DE2607629C3 - Wagenheber mit Standsäule und an dieser verstellbar angeordnetem Tragarm - Google Patents

Wagenheber mit Standsäule und an dieser verstellbar angeordnetem Tragarm

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DE2607629C3 DE19762607629 DE2607629A DE2607629C3 DE 2607629 C3 DE2607629 C3 DE 2607629C3 DE 19762607629 DE19762607629 DE 19762607629 DE 2607629 A DE2607629 A DE 2607629A DE 2607629 C3 DE2607629 C3 DE 2607629C3
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Es sind Säulenwagenheber bekannt, bei denen die Standsäule als einstückiges Blechformteil ausgebildet ist, an dessen unteres Ende der Wagenheberfuß angeschweißt ist (vgl. DE-GM 71 43 802).
Diese Ausbildung macht es notwendig, für die Montage der den Tragarm verstellenden Gewindespindel am oberen Ende der Standsäule ein Getriebegehäuse vorzusehen, in dem sowohl mittels eines Drucklagers die in der Tragsäule· hängend anzuordnende Gewindespindel zu lagern, als auch das durch Kegelräder gebildete Zahnradgetriebe unterzubringen ist.
Das Getriebegehäuse selbst muß dabei konstruktiv so ausgelegt sein, daß in dieses ein nachträglicher Einbau der Gewindespindel und der Komponenten des Getriebes sowie der die Handkurbel aufweisenden Antriebswelle möglich ist. Dies erfordert eine mehrteilige Ausbildung des Getriebegehäuses. Die Montage der vorerwähnten Teile und insbesondere des Tragarmes gestaltet sich dabei umständlich, zeitraubend und entsprechend teuer, nicht auch zuletzt deshalb, weil für das Einsetzen des Tragarmes an der offenen Längsseite
der Standsäule, bedingt durch eine besondere Ausbildung seines die Gewindemutter haltenden hinteren Teils, im Bereich des unteren Endes der Standsäule eine verbreiterte Einbauzone vorzusehen und der Tragarm nach dem Einsetzen in die Standsäule auf deren Gewindespindel nach oben bewegt werden muß. Auch die besondere Ausbildung und Anordnung des Getriebegehäuses auf der Standsäule erhöht die Fertigungskosten wesentlich.
Es gehört aber auch bereits ein Wagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 zum Stand der Technik (FR-PS 11 24 065).
Dieser Wagenheber ermöglicht gegenüber der vorstehend erläuterten Bauart einen vereinfachten Zusammenbau der einzelnen Wagenheberkomponenten.
Die Standsäule dieses Wagenhebers setzt sich aus zwei Bestandteilen, nämlich aus einem an seinem unteren Ende den Wagenheberfuß tragenden Führungsrohr und einem auf diesem teleskopisch verschiebbar angeordneten, das Führungsrohr umschließenden und den Lastarm tragenden Tragkörper zusammen Letzterer ist durch zwei zueinander symmetrisch ausgebildete und miteinander fest verbundene Formschalen gebildet, deren oberes Endstück jeweils zur einen Hälfte eines Getriebegehäuses zur Aufnahme eines Kegelradgetriebes umgeformt ist
Innerhalb des sich im Tragkörper befindenden oberen Endstückes des Führungsrohres ist eine Gewindemutter drehfest angeordnet, in der eine Gewindespindel läuft, die sich nach unten in das Führungsrohr freihängend hineinerstreckt. Mit ihrem oberen, aus dem Führungsrohr herausragenden Endstück ragt sie in das Getriebegehäuse hinein, wobei sie eine in das Getriebegehäuse eingebaute, ein Axialdrucklager aufnehmende Lagerplatte sowie das letztere durchdringt. Auf dieses Endstück der Gewindespindel ist ein Kegelrad drehfest aufgebracht, das mit einem auf einer senkrecht zur Gewindespindel im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle sitzenden Kegelrad kämmt.
Aus dieser Bauweise resultieren gegenüber dem eingangs erläuterten Wagenheber mit einteiliger Standsäule spezifische Vorteile.
So ermöglichen diese, eine Vielzahl von Einzelteilen einzusparen. Beispielsweise ist es dadurch, daß das Getriebegehäuse in die Formschaltji integriert ist, möglich, das Kegelradgetriebe, vor seinem Einbau in das Getriebegehäuse, auf der Gewindespindel und der Antriebswelle vorzumontieren.
Nachteilig an diesem Wagenheber ist jedoch die technisch aufwendige Konstruktion seiner Standsäule.
Bei der Konzeption dieses Wagenhebers wurde nämlich erkannt, daß eine einfache Übertragung des Konstruktionsprinzips von Säulenwagenhebern mit einteiliger Standsäuie auf einen solchen mit aus zwei Schalenhälften bestehender Standsäule nicht ohne weiteres möglich ist. Dies liegt unter anderem darin begründet, daß bei bekannten Säulenwagenhebern der Tragarm, die Standsäule in radialer Richtung durchgreifend, mittels einer Gewindemutter auf der in der Standsäuie hängend angeordneten Gewindespindel verstellbar angeordnet ist und sich dabei die Gewindemutter an dem dem Tragarm gegenüberliegenden Innenwandteil der Standsäule abstützt, um die Gewindespindel bei Lasiaufnahme vom Einfluß schädlicher μ Querkrüfic weitgehend zu entlasten.
Eine derartige Abstützung des Lastarmes ließe sich innerhalb einer ans zwei Formschalen gebildeten Standsäule aus Stabilitätsgründen schon deshalb nicht ohne weiteres verwirklichen, weil die Formschalen, im Interesse einer kostengünstigen Fertigung, nur stellenweise durch Nieten oder Schweißen fest miteinander verbunden sind.
Als praktikable Lösung wurde deshalb die Anordnung des aus zwei Formschalen zusammengesetzten Tragkörpers auf dem Führungsrohr gewählt, die es ermöglicht, den Tragkörper am Umfang geschlossen auszubilden, den Lastann von der Gewindespindel wegzuverlegen und letztere, von Querkräften freigehalten, in der Standsäule aufzuhängen.
Ein weiterer gravierender Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß ein solcher Wagenheber in der maximalen Anhebestellung des Lastarmes mindestens um ein Drittel größer ist als ein konventioneller Säulenwagenheber, bei dem während des Anhebens des Lastarmes das Getriebegehäuse seine Lage beibehält
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber mit den Merkmalen «ies Oberbegriffes von Anspruch 1 zu schaffen, bei äexts der Tragarm, analog zu konventionellen Säulenwagenheuern, auf der sich innerhalb der Standsäule befindenden Gewindespindel geführt ist, so daß der Aufbau der StandsSule, sowie der Gesamtaufbau des Wagenhebers und dessen Montage optimal vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Beim erfindungsgemäßen Wagenheber ist demgemäß die Gewindespindel sowohl im Bereich der Lagerplatte des Zahnradgetriebes, als auch im Bereich ihres unteren Endes innerhalb der Standsäule gegen radial wirkende Kräfte abgestützt Durch diese Maßnahme wurde es möglich, die Standsäule lediglich noch aus zwei entlang einer Mantellinie offenen Halbschalen herzustellen und den Lastarm auf der Gewindespindel zu führen. Dadurch ist es auch möglich geworden, die Lastaufnahme vom Zahnradgetriebe weg- bzw. auf die Gewindespindel zu verlegen. Außer großer Leichtgängigkeit des Getriebes wurde dadurch erreicht, daß die Gewindespind?:! mit auf diesem aufgebrachtem Lastarm und mit Axialdrucklager nebst Kegelrad als Ganzes zusammen mit der das andere Kegelrad tragenden Antriebswelle in eine Formschale eingelegt und danach mit der anderen Formschale, z. B. durch Nieten, Schweißen oder auch Kleben, verbunden werden können. Schließlich behält die Standsäule bei Anheben einer Last ihre Länge bei.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Wagenhebers sind Gegenstand von Unteransprüchen. So ist es montagetechnisch besonders günstig, wenn das Getriebegehäuse gemäß Anspruch 2 und 3 ausgebildet ist, so daß dieses, nach gegenseitigem Verbinden der Formschalen, ebenfalls vollständig geschlossen ist.
lüei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung der Lagerplatte des Axialdrucklagers na?h Anspruch 4 getroffen, wodurch sich eine stabile Anordnung des Drucklagers im Getriebegehäuse bzw. eine sichere Halterung der Gewindespindel erzielen läßt, ohne hierzu az-· Drucklager speziell befestigen zu müssen. In diesem Fall wird nämlich die Lagerplatte von unten durch die Vorsprünge gehalten, während sie gegen ein Abheben von den Vorsprüngen durch die Kegelräder gesichert ist.
Vorteilhaft sind hierbei die Vorsprünge durch Maßnahmen der Ansj niche 5 und 6 geschaffen.
Zur Herstellung der im Vergleich zur Standsäule einen erheblich kleineren Durchmesser aufweisenden Führungshülse am Fuß der Standsäule für die Gewinde-
spindel, ist es zweckmäßig, den Wagenheberfuß nach Anspruch 8 auszubilden. Dabei kann der Wagenheberfuß nach Anspruch 9 oder 10 gestaltet sein, wobei dann zur Bildung der Führungshülse die Konstruktion nach Anspruch 11 zu treffen ist.
Nach Anspruch 12 läßt sich die Anordnung des Wagenheberfußes derart treffen, daß sich dieser, nach Einlegen zwischen die Formschalen, in diesen selbsttätig hält.
Gemäß Anspruch 13 kann der die Führungshülse bildende Wagenheberfuß auch durch die entsprechend umgeformten unteren Endstücke der Formschalen gebildet sein.
Eine zusätzliche Möglichkeit einer radialen Abstützung der Gewindespindel innerhalb der Standsäule bietet sich schließlich noch durch die Anordnung jeweils einer nach außen ausgeformten Längssicke in den
UV.IICIl.ll
kann hierzu gemäß Anspruch 7 die auf der Gewindespindel laufende Gewindemutter mit Gegenprofilen formschlüssig eingreifen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wagenhebers mit einstückig an dessen Standsäule angeformtem Getriebegehäuse und mit in diese eingesetztem Wagenheberfuß,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 durch der strichpunktiert angedeuteten Kreis A angezeigten Ausschnitt dieser Figur,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Standsäule, entlang der Linie 3-3 der F i g. 2.
F i g. 4 eine Ansicht des Getriebegehäuses des Wagenhebers, in Richtung der Linie 4-4 der F i g. 2 gesehen,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch einen in F i g. 1 durch einen strichpunktierten Kreis S angezeigten Ausschnitt dieser Figur,
Fig.6 einen Querschnitt durch die Standsäule, entlang der Linie 6-6 der F i g. 5.
Fig.7 einen Querschnitt durch die Standsäule, entlang der Linie 7-7 der F i g. 1. in größerem Maßstab als diese Figur.
Der in Fig. 1 gezeigte Wagenheber weist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete, an ihrem unteren Ende einen Wagenheberfuß 22 tragende Standsäule auf, in der ein als Ganzes mit 24 bezeichneter Tragarm mit seinem Hinterende 26 höhenverstellbar geführt ist, wozu in der Stpndsäule 20 eine nach unten hängende und verdrehbare, jedoch axial unverschiebbare Gewindespindel 28 vorgesehen ist, die mittels eines in einem am oberen Ende der Standsäule 20 vorgesehenen Getriebegehäuse 30 untergebrachten Kegelradgetriebes verdrehbar ist das seinerseits mit Hilfe einer Handkurbel 32 antreibbar ist Wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich ist ist die Standsäule 20 im Querschnitt U-förmig ausgebildet, d. h. sie weist zwei Seitenwände 34, 36, eine Rückwand 38 und eine offene Vorderseite auf. die der Tragarm 24 mit seinem Hinterende 26 durchgreift
Der Tragarm 24 ist mit einer in Lageraugen 40, 42 seines Hinterendes drehbar angeordneten Gewindemutter 44 auf der Gewindespindel 28 höhenverstellbar gehalten, wobei die Gewindemutier 44 zugleich auch in entsprechenden Führungen der Seitenwände 34, 36 der Standsäule 20 in Längsrichtung geführt ist so daß die Gewindespindel 28 von am Tragarm 24 angreifenden und quer zu ihr gerichteten Kräften nicht überbelastet werden kann. Zu diesem Zweck ist in jede Seitenwand 34, 36 der Standsäule 20 jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende und nach außen geprägte.
die Führung bildende Sicke 46 eingearbeitet, in die die Gewindemutter 44 mit ihren die Lageraugen 40, 42 durchdringenden Endstücken formschlüssig eingreift, an deren Stirnseiten zu diesem Zweck der Form der Sicken angepaßte Gegenprofile 48,50 angeformt sind.
Die Standsäule 20 ist durch zwei beispielsweise mittels Nieten 51 fest miteinander verbundene und sich im Querschnitt der Standsäule 20 ergänzende Formschalen 52, 53 gebildet, die symmetrisch ausgebildel sind. Die Symmetrieebene a-a (F i g. 4 und 6) liegt in der Achse der mit 54 bezeichneten Antriebswelle und in der Tragarmlängsachse. Die Teilung der Standsäule 20 in dieser Weise ermöglicht es, das Getriebegehäuse 30 an den oberen Enden der beiden Form*rh?.!pn ^2. si jeweils hälftig anzuformen. Beide Formschalen 52, 53 weisen hierbei eine in Art eines Flanschens nach außer abgewinkeltes Randstück 55 auf, das sich auch um die Hälften des Getriebegehäuses 30 in dieser Weise herumerstreckt. Zum Zwecke des Zusammennietens dei beiden Formschalen 52, 53 können in diesen Randstükken 55 entsprechende kreisförmige Durchbrüchc vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die Randsti'.-ke 55 durch Punktschweißen oder durch Kleben fest miteinander zu verbinden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wagenheberfuß 22 al; gesondertes Bauteil ausgebilde1 und in das untere Endstück der Standsäule 20 pingesetzt. Dieser is vorzugsweise durch zwei zusammengesetzte Winkel profile gebildet, deren unteren Schenkel 56 zusammer eine Fußplatte bilden, während deren nach ober ragende Schenkel 58 in die Standsäule 20 eingreifen. Dit Schenkel 58 weisen aneinander anliegende. Flansche bildende Randstücke 59 auf, an denen die Winkelstücke beispielsweise durch Punktschweißen gegenseitig fes miteinander verbunden sind. Dieser Wagenheberfuß 2'.
kann in die eine Formschale eingelegt werden unc nachdem die andere Formschale in Position gebracht ist befindet sich dann das hintere Paar der Kandstucke 5! zwischen den Randstücken 55 der Formschalen 52, 53 so daß beispielsweise beim anschließenden Zusammen schweißen der Wagenheberfuß 22 zwangsläufig in dii Standsäule 20 eingeschweißt wird. Wie die F i g. 7 zeigt bilden die Schenkel 58 des Wagenheberfußes 2; zusammen eine die Gewindespindel 28 an derei unterem Endstück aufnehmende in der Standsäuli zentral angeordnete Hülse 67, durch die die Ge- inde SDindel 28 an ihrem unteren Ende gegen Abbieget durch am Tragarm 24 wirkende Kräfte gesichert wird.
Die Gewindespindel 20 ist mit Hilfe einer Lagerbuch se 70 in einer lose in das Lagergehäuse eingesetztei Lagerplatte 72 drehbar gelagert Um die Lagerplatte T. an der Gewindespindel 28 in axialer Richtung nacl unten zu sichern, sind an diametralen Umfangsstellei derselben Haltenasen 73 angeformt wobei zur Halte rung dieser Lagerplatte 72 an der Basis des Getriebege häuses 30 bzw. im Bereich der oberen Ansätze de Längssicken 46 durch Einbuchtungen gebildete, nacl innen gerichtete Vorsprünge 74 vorgesehen sind, dii durch einen Stanzschnitt eine an der Innenseite de Formschalen 52, 53 nach innen gewölbte Auflagekanti 76 zur Aufnahme der Lagerplatte 72 aufweisen. Bein vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Gehäusehälf te mit zwei solchen Vorsprüngen 74 ausgestattet so dal die Lagerplatte 72 auf Auflagekanten 76 von insgesam
vier Vorsprüiigen 74 ruht.
An) oberen Ende der Gewindespindel 28 ist ein Kegelrad 78 drehfest angebracht, das unmittelbar auf den Kugeln 80 eines Drucklagers ruht, die sich auf einem unteren Laufring 82 abwälzen, der sich auf der Lagerplatte 72 abstützt. Mit dem Kegelrad 78 kämmt ein Kegelrad 84, das auf der Antriebswelle 54 drehfest angeuidnet ist, die ihrerseits handkurbelseitig in einer im Lagergehäuse gehaltenen Lagerbuchse 86 gelagert ist. Nachdem die Teilungsebene a-a der Standsäule 20 in der Achse dieser Antriebswelle 54 liegt, ist die Lagerbuchse 86 in zueinander symmetrischen, in die aneinander anliegenden flanschartigen Randstücke 55 eingeformten Vertiefungen 88 angeordnet, die sich zu einer entsprechenden Gehäuseöffnung ergänzen. Die Lagerbuchse 86 ist vorzugsweise am Außenumfang als Vierkant ausgebildet, wobei die Vertiefungen 88 diese formschlüssig umfassen, so daß sie zwangsläufig gegen Verdrehung gesichert ist.
Die Herstellung der Standsäule 20 aus zwei Formschalen 52, 53 mit angeformtem Getriebegehäuse 30 und gegebenenfalls auch angeformtem WagenheberfuD 22 bietet den wesentlichen Vorteil, daß die Gewindespindel 28 samt aufgesetztem Kegelrad 78 sowie die Lagerplatte 72 und das Drucklager 80, 82
■i nebst dem auf die Gewindespindel 28 aufgebrachten Tragarm 24 als vormontierte Baueinheit in eine der beiden Formschalen 52, 53 derart eingelegt werden kann, daß die Lagerplatte 72 sich vor der Auflagekante 76 der Vorsprünge 74 befindet. Anschließend kann dann
ίο in die die Lagerausnehmungen definierenden Vertiefungen 88,90 die Antriebswelle 54 samt auf ihr montiertem Kegelrad 84 und Lagerbuchse 86 in diese Formschale 52, 53 eingelegt werden. Außerdem ist der separate Wagenheberfuß 22 in diese Formschale 52, 53 einzulegen, worauf dann die andere Formschale passend aufzulegen ist. Damit sind sämtliche, von der Standsäule 20 aufzunehmenden Wagenheberkomponenten ohne weiter notwendig werdende Montagearbeiten montiert und die Formschaien 52, 53 können nun in geeigneter Weise z. B. durch Punktschweißen oder Nieten fest miteinander verbunden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche;
1. Wagenheber, der eine sich auf einem Fuß abstützende Standsäule aufweist, von der sich ein in der Höhe verstellbarer Lastarm radial wegerstreckt, zu dessen Verstellung eine Gewindemutter dient, die auf einer in der Standsäule mittels eines sich auf einer Lagerplatte abstützenden Axialdrucklagers drehbar gelagerten Gewindespindel angeordnet ist, die mittels eines am oberen Ende der zwei fest miteinander verbundene und sich im Querschnitt ergänzende Formschalen aufweisenden Standsäule in einem mindestens zum Teil durch die entsprechend geformten oberen Enden der Formschalen gebildeten Getriebegehäuse untergebrachten Zahn- is radgetriebes verdrehbar ist, das ein drehfest auf der Gewindespindel angeordnetes Kegelrad und ein mit diesem kämmendes, auf einer durch eine Handkurbel betätigbaren und im Getriebegehäuse gelagerten Antriebswelle drehfest angeordnetes Kegelrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule (20) in bekannter Weise an ihrer Vorderseite mindestens über den Tragarm-Verstellbereich offen und vom Tragarm (24) durchgriffen sowie ausschließlich durch die beiden, an ihrem unteren Ende den Wagenheberfuß (22) tragenden Formschalen (52,53) gebildet ist und daß die mittels der Gewindemutter (44) den Lastarm (24) tragende Gewindespindel (28) mit ihrem unteren Ende in einer durch den Wagenheberfuß (22) gebildeten FOhrungshülse (6P geführt ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (30) in bekannter Weise ausschließlich durch die entsprechend geformten oberen Enden der F01 mschalen (52, 53) gebildet ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschalen (52, 53) in bekannter Weise symmetrisch ausgebildet sind, wobei die Symmetrieebene (a-a) von der Ebene gebildet wird, in der die Achse der Antriebswelle (54) und diejenige der Tragarmlängsachse liegt.
4. Wagenheber nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (72) des Axialdrucklagers auf an der Basis des Getriebegehäuses (30) vorgesehenen, durch entsprechend nach innen verformte Teile der Formschalen (52,53) gebildeten Vorsprüngen (74) lose aufgesetzt ist.
5. Wagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekenn- so zeichnet, daß die Formschalen (52,53) in Längsrichtung in bekannter Weise eine nach außen gewölbte Sicke (46) aufweisen und daß die die Lagerplatte (72) aufnehmenden, nach innen gerichteten Vorsprünge (74) durch sich an der Basis des Getriebegehäuses (3D) befindenden Sickenansätze der Sicke (46) gebildet sind.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne», daß die Vorsprünge (74) durch an den Formschalen (52,53) im Bereich der Sickenansätze μ vorgesehene Einbuchtungen gebildet sind, die durch einen Stanzschnitt an der Innenseite der Formschalen (52, 53) eine nach innen gewölbte Auflagekante (76) zur Aufnahme der Lagerplatte (72) aufweisen.
7. Wagenheber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die sich in Längsrichtung der Formschalen (52, 53) erstreckenden Sicken (46) an der Gewindemutter (44) angeformte Gegenprofile (48,50) formschlüssig eingreifen,
8. Wagenheber nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheberfuß (22) mit einem nach oben ragenden Schenkel (58) zwischen die beiden Formschalen (52, 53) eingesetzt und mit diesen fest verbunden sind.
9. Wagenheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheberfuß (22) durch ein T-förmiges Profilstück gebildet ist
10. Wagenheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheberfuß (22) durch zwei zusammengesetzte Winkelprofile (56, 58) gebildet ist
11. Wagenheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der die Gewindespindel (28) aufnehmenden Führungshülse (67) durch die nach oben ragenden, zwischen den Formschalen (52, 53) gehaltenen und entsprechend quer zu ihrer Längsrichtung verformten Schenkel (58) des Wagenheberfußes (22) gebildet sind.
12. Wagenheber nach Anspruch !0 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Wagenheberfußes (22) zwischen den Formschalen (52,53) diese vorzugsweise an ihrer Längssicke (46) im Bereiche ihres unteren Endes jeweils wenigstens eine Einbuchtung aufweisen, die durch einen Stanzschnitt an der Innenseite der Formschalen (52, 53) eine nach innen gewölbte Auflagekante definieren und daß die nach oben ragenden, umgeformten Schenkel (58) des Wagenheberfußes (22) an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen ebenfalls derartige Einbuchtungen aufweisen, deren nach außen gewölbte Auflagekante sich zur Halterung des Wagenheberfußes (22) auf der nach innen gewölbten Auflagekante der an den Formschalen (52, 53) vorgesehenen Einbuchtungen abstützen.
13. Wagenheber nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheberfuß (22) durch die en/iprechend umgeformten unteren Endstücke der Formschalen (52,53) gebildet ist.
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