DE466067C - Karussell - Google Patents

Karussell

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DE466067C
DE466067C DEA46746D DEA0046746D DE466067C DE 466067 C DE466067 C DE 466067C DE A46746 D DEA46746 D DE A46746D DE A0046746 D DEA0046746 D DE A0046746D DE 466067 C DE466067 C DE 466067C
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DE
Germany
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disc
vehicles
vehicle
carousel
rotatable
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DEA46746D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/24Roundabouts with seats performing movements in a horizontal plane, other than circular movements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/48Roundabouts with turntables and movably-mounted vehicles thereon which move to the outside when the roundabout is rotated

Landscapes

  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Karussell Unter den verschiedenen Ausführungsarten der zu Vergnügungszwecken dienenden Karusselle kennt man auch solche mit einer die Fahrzeuge tragenden, zur Mittelachse geneigten drehbaren Scheibe, auf der die zur Aufnahme der Personen dienenden Fahrzeuge in drehbaren Punkten mittels eines Auslegers schwenkbar befestigt sind.
  • Der Gegenstand der neuen Erfindung besteht nun darin. daß im Schwingungsbereich des Fahrzeuges, dessen Drehpunkt außerhalb seines Mittelpunktes liegt, auf dem nach dem Drehpunkte der Scheibe zu gelegenen Teil ein Anschlagorgan vorgesehen ist.
  • Ein weiteres Neuheitsmerkmal ist schließlich noch darin zu Herblicken, daß an der drehenden Scheibe Streben vorgesehen sind, die über den Durchmesser der Scheibe hinausragen und an ihren Enden zur schwenkbaren Befestigung von weiteren Fahrzeugen zweckentsprechend ausgebildet sind. Diese Fahrzeuge bewegen sich ihrerseits auf einer feststehenden, ringförmigen Fahrbahn, welchkonzentrisch um die drehbare Scheibe verläuft.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Vorderansicht des Karussells mit teilweisem Schnitt, Abb. z eine Oberansicht von Abb. i mit weggeschnittenem Deckenplan. Die Scheiben ist zum Mast b in. geneigter Lage angeordnet und wird in geeigneter 'Weise in Umdrehung versetzt. Sie wird zweckmäßig von strahlenförmig angeordneten Streben getragen, die auf der Unterseite der Scheibea vorgesehen sind. Diese Streben c werden vorteilhaft gleichzeitig zur -Befestigung der Fahrzeuge d verwendet. Die Fahrzeuge d können beliebige Größe sowie Ausgestaltung erhalten, sie sind in der Zeichnung beispielsweise in Tonnenform dargestellt. An den Fahrzeugen d ist ein Ausleger e angeordnet zur Befestigung der Fahrzeuge an den hierfür an der Scheibea bzw. den Streben c vorgesehenen Einrichtungen f. Diese Befestigungseinrichtung ist derart ausgebil:-det, daß das Fahrzeug um seinen Befestigungspunkt eine Schwingbewegung ausführen kann. Dies kann beispielsweise durch ein Zapfen- oder Kugelgelenk erreicht werden. Der im Schwingungsbereich eines jeden Fahrzeuges vorgesehene Anschlag g begrenzt die Bewegung desselben nach dem Drehpunkt der Scheibe a zu. Zur Abstützung der Fahrzeuge auf der Scheibe n dienen Rollen oder Kugeln h, die sich auf jede Bewegungsrichtung selbsttätig einstellen können.
  • In zweckmäßiger Ausbildung des Karussels sind die die Scheiben tragenden Streben c über den Durchmesser der Scheibe hinaus verlängert und tragen an ihren Enden eine weitere Anzahl Fahrzeuge dl, zu deren Abstützurig eine zur Scheibea konzentrisch angeordnet feststehende, ringförmige Fahrbahn i vorgesehen ist.
  • Die Wirkungsweise des Karussels gemäß der Erfindung ist folgende: Beim Drehen der geneigten Scheibe a schwingen die auf dem ansteigenden Teil derselben befindlichen Fahrzeuge d nach dem Tiefpunkt und geraten hierbei in eine Pendelbewegung, die so lange anhält, bis sich das Fahrzeug in ungefährer Nähe des Höchstpunktes der Scheibea gegen den Anschlagg legt und auf diesem in Ruhe liegen bleibt, bis beim Erreichen eines bestimmten Punktes auf dem abfallenden Teil der Scheibe ein Umschlagen des Fahrzeuges über den oberen Totpunkt stattfindet. Dieses Umschlagen geschieht infolge der geneigten Lage der Scheibea und evtl. Vertiefung derselben an dieser Stelle mit sehr erheblicher Geschwindigkeit, wodurch eine sehr lebhafte weitere Pendelbewegung des Fahrzeuges erzielt wird, die auf dem ansteigenden Teil der Scheibe so lange anhält, bis sich das Fahrzeug wieder gegen den Anschlag g legt und in ruhender Lage verbleibt bis zum erneuten Umschlagen.
  • Es wird somit bei dem Erfindungsgegenstand innerhalb der kreisenden Bewegung der Scheiben eine Pendelbewegung des Fahrzeuges sowie durch das Gegenschlagen gegen den Anschlag g eine starke Erschütterung desselben herbeigeführt und nach einem längeren Verbleiben des Fahrzeuges in Ruhe .ein sehr lebhaftes Umschlagen desselben erzielt.
  • Es tritt somit nicht nur ein Wechsel in der Geschwindigkeit, sondern auch in der Richtung der Bewegung des Fahrzeuges ein, wodurch eine neuartige Wirkung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karussell mit einer die Fahrzeuge tragenden, zur Mittelachse geneigten drehbaren Scheibe, auf der die zur Aufualune von Personen dienenden Fahrzeuge (d) in drehbaren Punkten (f) mittels eines Auslegers schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß, im Schwingungsbereich des Fahrzeuges (dl), dessen Drehpunkt außerhalb seines Mittelpunktes liegt, auf dem nach dem Drehpunkt der Scheibe (a) zu gelegenen Teil ein Anschlag (g) vorgesehen ist. z. Karussell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (a) Streben (c) vorgesehen sind, die über den Durchmesser der Scheibe (a) hinausragen und an ihren Enden zur schwenkbaren Befestigung von weiteren Fahrzeugen (d) zweckentsprechend ausgebildet sind, die sich ihrerseits auf einer feststehenden, ringförmigen Fahrbahn (i), welche konzentrisch um die Scheibe (a) verläuft, bewegen.
DEA46746D 1926-01-05 1926-01-05 Karussell Expired DE466067C (de)

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