DE466539C - Um eine waagerechte Achse schwingbarer Ventilator mit Elektromotorantrieb - Google Patents

Um eine waagerechte Achse schwingbarer Ventilator mit Elektromotorantrieb

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DE466539C
DE466539C DEY528D DEY0000528D DE466539C DE 466539 C DE466539 C DE 466539C DE Y528 D DEY528 D DE Y528D DE Y0000528 D DEY0000528 D DE Y0000528D DE 466539 C DE466539 C DE 466539C
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DE
Germany
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fan
shaft
sleeve
axis
horizontal axis
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Expired
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DEY528D
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GINJIRO YAMADA
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GINJIRO YAMADA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/10Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
    • F04D25/105Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air by changing rotor axis direction, e.g. oscillating fans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Um eine waagerechte Achse schwingbarer Ventilator mit Elektromotorantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilator mit Elektromotorantrieb, welcher von der Motorwelle mittels einer dazu senkrechten `Velle in eine den Wirkungsbereich vergrößernde Bewegung versetzt wird. Es sind Ventilatoren bekannt, bei denen die Richtung des erzeugten Luftstrahles dadurch dauernd geändert wird, daß der Ventilator eine Pendelbewegung ausführt. Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Ventilator dahingehend zu verbessern, daß ihm nach Belieben entweder eine Pendelbewegung oder eine ununterbrochene oder absatzweise Drehbewegung erteilt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i zeigt den Ventilator in seinem Antriebsmotor teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht, wenn die Pendelbewegung eingeschaltet ist.
  • Abb. :2 zeigt die wesentlichen Teile des gleichen Ventilators, wenn die Drehbewegung eingeschaltet ist.
  • Abb.3 ist eine Grundrißdarstellung eines zur Erzeugung der Drehbewegung dienenden Reibringes.
  • Der Motor i wird von einer senkrechten Achse 3 getragen, welche in einem Ständer 2 gelagert ist. Die Achse kann sich frei in den Kugellagern d. und 4.a, die in dem Ständer angeordnet sind, drehen. Der Motor ist mittels einer Schraubenspindel 5 an dem oberen Ende der Achse 3 angelenkt. Wird die Schraubenspindel mittels des Handrades 6 gelockert, so kann der Winkel der Motorwelle zu der senkrechten Achse 3 und damit die Richtung des Luftstromes geändert werden. -Die Stromkabel für den Motor sind durch die vertikale Achse 3 hindurchgeführt und mittels Schleifringen und Bürsten 8 an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen.
  • Der Ständer 2 ist an dem oberen Ende 9 kugelförmig ausgebildet. Ein Deckel io schützt das offene Ende gegen Eindringen von Fremdkörpern. Die Motorwelle i i ist unmittelbar mit einem Ventilator gekuppelt. Eine senkrechte Welle 12 wird von der Motorwelle mittels eines Schneckengetriebes, das in der Zeichnung nicht zu sehen ist, angetrieben. Der Antrieb der Welle 12 kann durch Senken oder Heben eines Knopfes 13 in bekannter Weise ausgeschaltet werden. Die Welle 12 trägt eine axial verschiebbare Hülse 1.4, die gegen Drehung relativ zur Welle 12 durch einen Bolzen 15 gesichert ist, der durch ein Langloch 17 der Hülse 14. hindurchgreift und eine axiale Verschiebung der Hülse auf der Welle 12 in dem durch die Größe des Langloches festgelegten Maße zuläßt. Die Hülse 14 steht unter der Einwirkung einer Spiralfeder i9, die sich auf einen Kopf 2o der Welle 12 abstützt und die Hülse nach oben drückt.
  • Auf der Hülse i-. ist gleitbar eine zweite Hülse 21 gelagert. In radialen Bohrungen der äußeren Hülse 21 sind Kugeln 18 untergebracht, die durch Federn i8c radial nach innen gedrückt werden. Die Federn stützen sich auf Schrauben 16 ab. Die äußere Hülse 21 erweitert sich nach unten hin und trägt unter einer Scheibe 23 einen Reibring 22 aus Gummi o. dgl. Der Ring 22 kann leicht durch einen anderen Ring 22a ersetzt werden, wenn anstatt einer ununterbrochenen Drehbewegung eine absatzweise Drehbewegung des Ventilators verlangt wird.
  • Das untere Ende der inneren Hülse 14. greift mit einem Kopf gleitbar in einen entsprechenden Hohlraum der äußeren. Der Kopf der Hülse 14. und der Hohlraum der Hülse 21 besitzen vieleckigen Quei schnitt, so daß die äußere Hülse sich nur gemeinsam mit der inneren drehen kann, wenn die senkrechte Welle 12 mit der Motorwelle gekuppelt ist.
  • Die zylindrische Oberfläche der inneren Hülse i q. ist mit Ringnuten i g,' und 18b versehen. Die Kugeln 18 können mit diesen Ringnuten in Eingriff gebracht werden, so daß die äußere Hülse 21 in zwei verschiedenen Stellungen auf der inneren festgelegt werden kann. Wenn die äußere Hülse in der der oberen Ringnut 18a entsprechenden Lage gehalten wird, befindet sich der Ring 22 in reibender Berührung mit der kugeligen Oberfläche 9 des oberen Ständerendes. Die Feder i9 hat dann das Bestreben, den Ring gegen diese kugelige Oberfläche anzupressen, so daß die reibende Berührung zwischen diesen beiden Gliedern gesichert wird.
  • Ein Lagerauge 2,4 ist an der Scheibe 23 angeschraubt, an dem mittels eines Universalgelenkes eine Stange 25 angelenkt ist. Das freie Ende der Stange 25, das ebenfalls mit einem Universalgelenk versehen ist, kann an einem Auge 26 des Ständers 2 mittels einer Cberwurfmutter 27 nach Bedarf befestigt werden. ' Soll sich der Ventilator drehen, dann wird die äußere Hülse in ihre höchste Lage eingestellt und das freie Ende der Stange 25 von dem Auge 26 gelöst (vgl. Abb. 2). Wenn der Knopf 12 niedergedrückt wird, kommt die Welle 12 mit der Ventilatorwelle i i in Eingriff und wird von dieser angetrieben. Da der Ring 22 in Berührung mit der kugeligen Oberfläche 9 gehalten wird, dreht sich der Ventilator mitsamt dem Motor um die senkrechte Achse 3, infolge der zwischen dem Ring 22 und dieser Oberfläche stattfindenden Reibung. Die reibende Berührung des Ringes 22 mit der kugeligen Oberfläche 9 ist im gleichen Maße ohne Rücksicht auf die Winkelstellung des Motors zur Achse des Ständers vorhanden.
  • Wenn ein Ring mit vieleckiger Außenfläche 22a, wie ihn Abb.3 zeigt, in Anwendung kommt, ist eine reibende Berührung zwischen diesem Ring und der kugeligen Oberfläche nur dann vorhanden, wenn eine Ecke des Ringes sich an dem Ständer vorbeibewegt. In diesem Falle führt also der Ventilator mit dem Motor eine absatzweise Drehbewegung aus.
  • Wenn die äußere Hülse die untere, der Ringnut j 8b entsprechende Stellung einnimmt, ist eine Berührung zwischen dem Ring 22 und der kugeligen Oberfläche 9 nicht vorhanden, so daß der Motor und der Ventilator sich nicht drehen. Ist das freie Ende der Stange 25 an dem Auge 26 befestigt, findet bei der Drehung der Scheibe 23 eine Pendelbewegung des Motors mit dem Ventilator statt.
  • Wenn der Knopf 13 hochgezogen wird, kommt die Welle i i außer Eingriff mit der Welle 12, so daß der Motor mit dem Ventilator stillsteht.
  • Der Ventilator nach der Erfindung kann naclr-Belieben in eine Pendelbewegung oder eine absatzweise oder ununterbrochene Drehbewegung versetzt werden. Ferner kann die Richtung des Luftstrahles beliebig eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Um eine waagerechte Achse schwingbarer Ventilator mit Elektromotorantrieb, welchem eine von der Motorwelle angetriebene Welle mittels eines sich auf einer ortsfesten Reibfläche abwälzenden Gliedes eine Drehbewegung um eine senkrechte Achse erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (9) eine kugelige Gestalt besitzt und ihr Mittelpunkt mit dem Schnittpunkt der waagerechten Schwingachse (5) und der senkrechten Drehachse (3) zusammenfällt.
  2. 2. Ventilator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abwälzglied (22) tragende und in axialer Richtung auf der Antriebswelle (12) verstellbare Hülse (21) nach Außereingriffkommen des Abwälzgliedes (22) in an sich bekannter Weise mittels einer Kardanwelle (25) o. dgl. an ein ortsfestes Glied, beispielsweise das Lager (2) für die senkrechte Drehachse (3) gelenkig anschließbar ist, so daß die Drehbewegung der Hülse (21) eine Schwingbewegung des Ventilators um die waagerechte Achse (5) verursacht.
  3. 3. Ventilator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus zwei teleskopartig ineinander geführten und gegenseitig verstellbaren Teilen (14, 21) besteht, von denen der innere (1q.) mittels eines federnden Gliedes (i9) auf der Welle (12) derart in Lage gehalten wird, daß das Abwälzglied (22) im zusammengeschobenen Zustand der Hülse gegen die kugelige Reibfläche (9) angepreßt wird.
DEY528D 1926-10-06 1927-09-22 Um eine waagerechte Achse schwingbarer Ventilator mit Elektromotorantrieb Expired DE466539C (de)

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JP466539X 1926-10-06

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ID=12753278

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DEY528D Expired DE466539C (de) 1926-10-06 1927-09-22 Um eine waagerechte Achse schwingbarer Ventilator mit Elektromotorantrieb

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