DE438694C - Spiralzirkel - Google Patents

Spiralzirkel

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DE438694C
DE438694C DEG60344D DEG0060344D DE438694C DE 438694 C DE438694 C DE 438694C DE G60344 D DEG60344 D DE G60344D DE G0060344 D DEG0060344 D DE G0060344D DE 438694 C DE438694 C DE 438694C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/06Non-circular-curve-drawing instruments for drawing spirals

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Spiralzirkel. Die Erfindung betrifft Spiralzirkel, bei denen der Zeichenstift an einer auf_ einer -%",agerechten Schraubenspindel sitzenden :Mutter angebracht ist, die bei der Drehung der Spindel um den feststehenden Zirkelfuß infolge gleichzeitiger Drehung der Spindel um sich selbst sich auf dieser verschiebt. Es sind derartige Zirkel bekannt, bei denen die Spindel durch ein Reibscheibengetri,#be njit einer auf dem feststehenden Zirkelfuß sitzenden Scheibe und einem auf der Spindel sitzenden Rädchen angetrieben wird, sowie solche, bei denen dies durch ein auf der Spindel sitzendes und auf dem Zeichenpapier rollendes Rad geschieht. In beiden Fällen kann der Zirkel riadurch auf verschiedene Spiralsteigungen eingestellt werden, daß das Übersetzungsverhältnis des Spindelantriebes durch achsiale Verschiebung der Spindel mit dem auf ihr Sitzenden Rädchen oder des auf dem Papier rollenden Rades auf der Spindel geändert wird.
  • Gemäß der Erfindung sind diese beiden Arten des Spindelantriebes vereinigt, indem (las Reibscheibengetriebe mit einer auf dem Papier rollenden Scheibe, einer auf der Spindel oder auf einer mit dieser gekuppelten Achse sitzenden Scheibe und einer übertragenden Zwischenscheibe am äußeren Spindelende angebracht ist. Dabei ist das Übersetzungsverhältnis des Spindelantriebes und somit auch die Spiralsteigung in viel weiteren Grenzen veränderlich als bei den erwähnten bekannten Zirkeln, da hier durch achsiale Verschiebung der treibenden und der getriebenen Scheibe oder durch solche der Zwischenscheibe beide Übersetzungsverhältnisse zwischen den drei Scheiben und irn ersteren Falle auch der Rollkreishälbmesser der treibenden Scheibe geändert werden können..
  • Durch die Vereinigung der beiden Getriebe zu einem einzigen und die Anordnung desselben am äußeren Ende der Spindel wird ein Gerät von geringerAbmessung geschaffen, da: innerhalb weiter Grenzen verschiedenartig Spiralen aufzuzeichnen gestattet.
  • Die Achsen der treibenden und der getriebenen Scheibe oder eine derselben oder die der Zwischenscheibe können als Gewindespindeln und die Scheibennaben als Muttern ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung kann man mit dem Zirkel je nach Belieben archimedische Spiralen mit gleichbleibender Steigung zeichnen wie mit den erwähnten bekannten Zirkeln, wozu die betreffende Scheibe an der der gewünschten Steigung entsprechenden Stelle ihrer Achse festgelegt wird, oder logarithmische Spiralen mit wachsender Steigung, wozu die Scheibe von der in diesem Falle festliegenden Achse gelöst wird, so daß sie sich bei der Drehung zugleich achsial verschiebt.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i ist die Schraubenspindel i in einem Lager z am einen und auf einer Körnerspitze 3 am anderen Ende eines sie umgebenden Rohres 4 frei drehbar gelagert. Auf der Spindel i sitzt die Mutter 6, die durch eine in einem Längsschlitz des Rohres 4 laufende Nase gegen Drehung gesichert ist und den Zeichenstift 7 trägt. Auf dem die Spitze 3 tragenden Ende des Rohres 4 ist ein Handgriff 8 mit dem eine Nadel 9 tragenden feststehenden Zirkelfuß befestigt. An dem das Lager z tragenden Rohrende ist ein Arm 1o angebracht, der das Reibscheibengetriebe zum Antrieb der Spindel i trägt. Dieses Getriebe besteht aus drei Scheiben i i, 12 und 13, wovon i i und 13 auf zwei wagerechten Achsen 14 und i5 sitzen, die in Augen am unteren Ende einer senkrechten Achse i9 gelagert sind, während die Scheibe i2 auf dieser Achse sitzt und mit dem Umfang der Scheiben i i und 13 in reibender Berührung steht. Diese sind auf ihren Achsen verschiebbar und mittels in ihren Naben 16 und 17 sitzender Schrauben feststellbar. Die Scheibe 13" ist durch einen Rohransatz ihrer Nabe i7, der in eine Bohrung der Spindel i eingreift, mit dieser mittels Keils und Nut gekuppelt; ihre Achse 17 greift ebenfalls in genannte Bohrung ein.
  • Der Zirkel wird an dem Griff 8 und dem am oberen Ende der Achse i9. befindlichen Griff 2o erfaßt, mit der Nadel 9, dem Zeichenstift 7 und der Reibscheibe i i auf das Zeichenpapier aufgesetzt und mit der Achse i9 um die feststehende Achse 8, 9 gedreht. Dabei wird die Spindel i durch das mit der Scheibe i i auf dem Papier rollende Getriebe 11, 12, 13 zugleich um sich selbst gedreht und dadurch die Mutter 6 mit dem Zeichenstift auf -der Spindel achsial verschoben, und zwar mit gleichbleibender Geschwindigkeit, so daß der Stift eire Spirale mit gleichbleibender Stgigung auf das Papier zeichnet. Um eine Spirale mit anderer Steigung zu zeichnen, werden die Scheiben i i und 13 oder nur eine derselben an anderer Stelle ihrer Achse festgelegt. Wie erwähnt, können die Achsen. 14 und 15 als Gewindespindeln und die Naben 16 und 17 als Muttern ausgebildet sein, so daß nach Festlegung der Achsen und Lösung der Scheiben diese sich bei der Drehung zugleich achsial verschieben, der Rollkreishalbmesser der Scheibe 'i i und die beiden Übersetzungsverhältnisse des Getriebes sich entsprechend ändern und folglich der Stift eine Spirale mit veränderlicher Steigung aufzeichnet.
  • Das Beispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. i im wesentlichen dadurch, daß bei ersterem die an ihrem Umfang mit der Innenfläche der Scheiben i i und 13 in Berührung stehende Zwischenscheibe 12 mit ihrer Nabe 2r auf ihrer Achse i9 verstellbar ist. Die Scheibe ij ist auf ihrer in einem Auge am Ende des Armes io gelagerten Achse 14 drehbar, während die Scheibe 13 fest- auf dem äußeren Ende der Spindel i sitzt, das wie das innere auf einer Körnerspitze -gelagert ist. --Hier --kann die Achse i9 als Gewindespindel und die Nabe 21 als Mutter ausgebildet sein, so daß nach Lösung der Scheibe 12 auf der festliegenden Achse i9 diese Scheibe sich bei der Drehung zugleich achsial verschiebt und die beiden C'bersetzungsverhältnisse des Getriebes sich entsprechend ändern.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCII1:: i. Spiralzirkel, bei dem der Zeichenstift an einer Schraubenspindel verschiebbar ist, zu deren Drehung in bekannter Weise ein auf dem Zeichenpapier rollendes Rad und in an sich ebenfalls bekannter Weise eire Reibscheibengetriebe dienen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Getriebe, bestehend aus einer treibenden, einer * übertragenden und einer getriebenen Scheibe, am äußeren Ende der Spindel angebracht ist, Wobei das auf dem Papier rollende Rad die treibende Scheibe bildet.
  2. 2. Spiralzirkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der treibenden und der getriebenen Scheibe (1i und 13) oder eine derselben oder die der Zwischenscheibe (12) als Gewindespindeln und die Scheibennaben als Muttern ausgebildet sind.
DEG60344D 1921-02-19 1921-02-19 Spiralzirkel Expired DE438694C (de)

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DE438694C true DE438694C (de) 1926-12-22

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ID=7132438

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DEG60344D Expired DE438694C (de) 1921-02-19 1921-02-19 Spiralzirkel

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DE (1) DE438694C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3471930A (en) * 1968-04-04 1969-10-14 John Shapiro Portable drafting device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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