DE510160C - Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtung - Google Patents

Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtung

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DE510160C
DE510160C DER76472D DER0076472D DE510160C DE 510160 C DE510160 C DE 510160C DE R76472 D DER76472 D DE R76472D DE R0076472 D DER0076472 D DE R0076472D DE 510160 C DE510160 C DE 510160C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/23Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of rotating members, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies on a drum or disc
    • GPHYSICS
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

  • Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtung, durch die sämtliche Reklameanzeigen nach und nach auf jedem Platz vorgeführt werden.
  • Durch die Erfindung wird das Stillsetzen sowie das Bewegen der Reklamevorrichtung unmittelbar durch deren Triebachse bewirkt, indem die Triebachse der Vorrichtung aus zwei durch Kreuzgelenk miteinander verbundenen Teilen gebildet und mit dem schwenkbaren unteren Ende in einer radial verschiebbaren Pfanne gelagert ist, die über die Triebachse durch eine Kurvenscheibe beeinflußt wird, die die Triebachse zum vorübergehenden Stillsetzen der Reklameanzeigen entgegen der Wirkung einer Feder ausrückt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb, i die Draufsicht auf einen runden Tisch mit in Felder eingeteiltem Reklametr, äger, Abb. 2 einen Vittelschnitt durch die Tischplatte mit Triebwerk, Abb.3 desgleichen in größerem -,\Zaßstabe mit eingeschalteter Steuerscheibe und ausgerückter Triebachse und Abb.4 mit ausgeschalteter Steuerscheibe. Abb. 5 zeigt einen Schnitt über dem Getriehe nach der Linie A-B der Abb. 3.
  • Auf der Platte z eines runden Tisches, die kastenartig ausgebildet und mit einer durch Einfassung 2 befestigten Glasplatte 3 überdeckt ist, dreht sich eine in mehrere Felder 4. eingeteilte Reklamescheibe 5, die auf einem in der Mitte der Tischplatte gelagerten Zapfen 6 befestigt und an mehreren Stellen durch Rollen oder Kugeln 7 unterstützt ist. Die Glasplatte 3, die über der Reklametafel 5 frei angeordnet ist, ruht in der Mitte auf einem über dem Zapfen 6 auf der Tafel 5 befestigten Ring 8 auf, der mit einer Laufrinne für die Aufnahme von Kugeln g versehen sein kann (Abb.3). Die Drehbewegung des Reklameträgers 5 bewirkt ein Triebwerk io, bei dem die Federkraft über mehrere ins Langsame übersetzte Stirnräder 1i, 12, 13, 14 auf die Triebachse 15 übertragen wird. Das obere Ende der Triebachse 15 ist durch ein Kreuzgelenk 16 mit dem Zapfen 6 verbunden und das untere kugelige Ende 17 in einem radial nach außen verschiebbaren Fußlager 18 gelagert, so daß die Triebachse in Richtung der Verschiebbarkeit des Fußlagers 18 ausschwenkbar ist. Das Herausschwenken dient zum Zwecke des Ausrückens des mit der Triebachse 15 fest verbunderzen Zahnrades i q. aus dem Zahnrad 13 und wird durch eine Kurvenscheibe i9 bewirkt, die auf einem Vierkant 2o der Welle -2r sitzt, die drehbar aufgehängt ist und die Zahnräder 13 und i-2 trägt. Während die miteinander verbundenen Zahnräder 12, 13 auf der Welle 2 1 fest angeordnet sind, ist die Kurvenscheibe i9 auf dem Vierkant 2o in der Höhe verschiebbar. Die Kurvenscheibe ig sitzt mit einer Büchse 2 auf der Welle 2 i, die innen vierkantig und außen als Schraube ausgebildet ist. Durch eine im Boden des Lauf werkgehäuses 23 drehbar befestigte Mutter 2.4, durch die die Büchse 22 _ samt Welle hindurchgeführt und letztere am unteren Ende gelagert ist, kann die Kurvenscheibe ig in der Höhe verstellt werden. Die Kurvenscheibe ig ist aus einer Kreisscheibe mit am Umfange angebrachten Ausschnitten iga gebildet, durch die bei angehobener Scheibe gemäß Abb. 2 und 3 die Triebachse 15, die mit einer unterhalb des Zahnrades 14. angebrachten zylindrischen Verstärkung 25 an die Kurvenscheibe anliegt, senkrecht geführt wird, während die unveränderten Abschnitte igb die Triebachse herausdrücken und damit das Zahnrad 1:4 außer Eingriff mit dem Zahnrad 13 bringen. Das Herausdrücken der Triebachse 15 erfolgt entgegen der Wirkung einer Druckfeder 26, die sich gegen das Fußlager 18 der Achse 15 und das Gehäuse 23 stützt, so daß sich das Fußlager beim Eintreffen eines Ausschnittes zga der Steuerscheibe ig bei der Triebachse 15 selbsttätig wieder hereinbewegt und die Achse senkrecht einstellt. Da durch die Druckfeder 26 und das Fußlager 18 sowie die Kurvenabschnitte iga und igb der Scheibe ig das Heraus- und Hereinbewegen der Achse 15 abwechselnd stattfindet, so wird auch die Achse und damit der Reklameträger 5 abwechselnd gedreht und stillgesetzt. Die Dauer der Unter-Brechung der Drehbewegung des Reklameträgers 5 kann durch die Länge der Ausschnitte igb der Steuerscheibe ig geregelt werden, die in Grenzen beliebig lang sein können. Die Umfangsgeschwindigkeit des Reklameträgers 5 wird in üblicher Weise durch einen Fliehkraftregler 3o ausgeglichen, der seinen Antrieb zweckmäßig vom Zahnrad 12 (Abb. 5 strichpunktiert) erhält.
  • Soll die Reklame ohne Unterbrechung vorgeführt werden, so wird die Kurvenscheibe ig mittels der Mutter 2¢ so weit heruntergeschraubt, däß sie unterhalb die Druckfeder 26 zu liegen kommt und auf die Triebachse keinen Einfluß mehr ausüben kann. Beim Einschalten bzw. Heraufschrauben der Steuerscheibe wird die Triebachse 15 zweckmäßig leerausgeschwenkt. Das Herausschwenken erfolgt in diesem Falle mittels am Fußlager 18 angebrachten Knopfes 27.
  • Das Aufziehen der Triebfeder des Werkes io erfolgt, wie üblich, durch eine Aufzugsspindel 28, deren Schlüsselangriff 29 zweckmäßig nach unten gerichtet ist,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtun-, durch die sämtliche Reklameanzeigen nach und nach auf jedem Platz vorgeführt -werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebachse der Vorrichtung aus zwei durch Kreuzgelenk miteinander verbundenen Teilen (6, 15) gebildet und mit dein schwenkbaren unteren Ende in einem radial verschiebbarem Fußlager (i8) gelagert ist, das über die Triebachse (15) durch eine Kurvenscheibe (ig) beeinflußtwird, die die Triebachse zum vorübergehenden Stillsetzen der Reklameanzeigen entgegen der Wirkung einer Feder (26) ausrückt.
  2. 2. Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (ig) zur fortlaufenden Bewegung der Reklameanzeigen bzw. der Triebachse durch Verstellbarl:eit in der Höhe ausrückbar ist.
DER76472D 1928-12-02 1928-12-02 Tisch mit drehbarer Reklamevorrichtung Expired DE510160C (de)

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