DE939467C - Selbsttaetiges Schwenkwerk fuer Luefter - Google Patents

Selbsttaetiges Schwenkwerk fuer Luefter

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DE939467C
DE939467C DES28584A DES0028584A DE939467C DE 939467 C DE939467 C DE 939467C DE S28584 A DES28584 A DE S28584A DE S0028584 A DES0028584 A DE S0028584A DE 939467 C DE939467 C DE 939467C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
spherical cap
swivel mechanism
swivel
slot
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Expired
Application number
DES28584A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Goldhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE939467C publication Critical patent/DE939467C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/10Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
    • F04D25/105Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air by changing rotor axis direction, e.g. oscillating fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Schwenkwerk für Lüfter Es ist in vielen Fällen erwünscht, Lüftern während ihres Betriebes eine schwenkende Hin- und Herbewegung aufzudrücken. Zu diesem Zweck sind Schwenkwerke entwickelt worden, bei. denen von dem Lüftermotor über Schnecken- und Stirnrad eine Kurbelscheibe angetrieben wird., deren Kurbelzapfen auf eine Koppelstange arbeitet, die, in. einem Fixpunkt außerhalb, der Schwenkachse des Lüfters gelagert ist.
  • Solche Schubkurbeltrieb-Schwenkwerke haben den Nachteil, daß sie, wenn der Fixpunkt ungünstig, nämlich ziemlich außerhalb der Kurbeltrieb-Symmetrieachse liegt oder die Kurbel ziemlich kurz im Verhältnis zum Kurbelradius ist, in manchen Stellungen recht große Schubkräfte ergeben, so daß eine starke Abnutzung an den Lagerteilen eintritt und auch eine besonders sorgfältige Montage erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbsttätiges Schwenkwerk für Lüfter mit einfachen Mitteln unter Vermeidung der erwähnten Nachteile zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem drehbar gelagerten Motor und der starren Lüfteraufhängung eine Kugelkalotte angeordnet ist, die vom Motor über ein. an sich bekanntes Untersetzungsgetriebe angetrieben wird und einem Zapfen trägt, auf dem ein Rollkörper gelagert ist; der in einen bogenförmigen, zur Kugelkalotte konzentrischen Schlitz der starren Lüfteraufhängung bewegbar ist.
  • Unter dem Namen »schwingende Kurbelschleife« sind ähnliche Getriebe bereits bekanntgeworden. Bei diesen jedoch ruht das Kurbellager und schwingt die Schleife oder Kulisse, während beim Erfindungsgegenstand die Schleife ruht und das Kurbellager samt dem Lüftermotor schwingt; außerdem ist die Bewegung jener bekannten Getriebe zweidimensional, während die Bewegung des Erfindungsgegenstandes räumlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Fig. i ist eine Ansicht des Schwenklüfters senkrecht zur Schwenkachse, in Fig.2 eine solche in Schwenkachsenrichtung dargestellt.
  • 'Der Lüfter ist durch die hierfür besonders, und zwar bogenförmig ausgestalteite starre Fächeraufhängung i beispielsweise an der Decke befestigt. An dem in der Achse 3 drehbar gelagerten Motor 2 befindet sich das Lüfterrad 4 sowie der Lüfterschutzkorb 5. Zwischen dem Motor 2 und der starren Lüfteraufhängung i ist eine Kugelkalotte 6 angeordnet, welche über ein nichtdargestelltes Untersetzungsgetriebe von dem Lüftermotor 2 in Drehung versetzt wird. Auf der Kugelkalotte außerhalb der Motorachse ist ein Zapfen zur Lagerung eines Rollkörpers 7 angeordnet, der sich in einem bogenförmigen, zur Kugelkalotte konzentrischen Schlitz 8 der starren Lüfteraufhängung i bewegen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 8 nicht nur konzentrisch zur Kugelkalotte, sondern zugleich in einer durch die Schwenkachse des Lüfters gehenden Ebene gelegen. Statt dessen ist es nartürlich auch möglich, diesen Schlitz nicht in einer Ebene auszuführen, sondern ihm eine Kurvenform zu geben., um damit besondere Sehwenkungsformen des Lüfters zu erzielen. Wird die Kugelkalotte 6 mit denn auf ihr befestigten Rollkörper 7 in, langsame Rotation um die Motorechse 9 versetzt, so würde der Rollkörper 7, wenn er nicht im Schlitz 8 angeordnet wäre, einen Kreis um die Motorachse 9 beschreiben. Durch die Führung des Rollkörpers 7 in dem Schlitz 8 erzwingt die drehende Kugelkalotte ein Ausschwenken des Lüfters. Befindet sich beispielsweise der Rollkörper in der in Fig. i dargestellten Lage und dreht sich die Kugelkalotte in der durch den Pfeil- angedeuteten Richtung, so läuft der -Rollkörper 7 in der Schlitzführung 8 zur Mitte und erzwingt damit ein Ausschwenken. des Lüfters in die in Fig.2 gestrichelt dargestellte Lage. Um die Weite des Schwenkbereichs einstellen zu können, kann. der Ab-stand des Zapfens zur Lagerung des Rollkörpers 7 von der Kugelkalotte von deren Drehachse einstellbar sein.
  • Die Ausbildung des Schwenklüfters nach der Erfindung hat nicht nur den Vorteil, daß der umständliche und kostspielige Kurbelantrieb entfällt, sondern auch, da,ß zum Antrieb der Kugelkalotte ein einfaches, beispielsweise aus mehreren, unter Umständen gleichen Zahnrädern bestehendes Getriebe verwendet werden kann. Ein derartiger Lüfter eignet sich nicht nur für die in, dem Ausführungsbeispiel dargestellte Aufhängungsart, sondern ist für alle Aufstellungsarten von Schwenklüftern zu verwenden.
  • Der besondere Vorteil der neuen Anordnung ist, daß die Kräfte, die bei der Schwenkbewegung auftreten, niedrig bleiben, daß also keine übermäßig hohen Lagerbeanspruchungen auftreten. können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, däß die Schwenkbewegung eine sinusförmige Hin- und Herbewegung darstellt, während bei den bekannten Schwenkwerken mit geschränktem Schubkurbeltrieb ungleichmäßige Schwenkbewegungen auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges Schwenkwerk für Lüfter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbar gelagerten Motor und der starren Lüfteraufhängung eine Kugelkalotte artgeordnet ist, die vom Motor über ein an sich bekanntes Untersetzungsgotriebe angetrieben wird und einen Zapfen trägt, auf dem ein Rollkörper gelagert ist, der in einem bogenförmigen, zur Kugelkalörtte konzentrischen Schlitz der starren Lüfteraufhängung bewegbar ist. 2.- Schwenkwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kugelkalotte korzentrische Schlitz in einer durch die Schwenkachse des Lüfters gehende Ebene liegt. 3. Schwenkwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Zapfens zur Lagerung des Rollkörpers auf der Kugelkalotte von deren. Drehachse je nach dem gewünschten Schwenkbereich einstellbar ist. ' Angezogene Druckschriften: Taschenbuch »Hütte«, Bd. Il, 26. Auflage, S. 95, Abb. 173b.
DES28584A 1952-05-18 1952-05-18 Selbsttaetiges Schwenkwerk fuer Luefter Expired DE939467C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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