DE192134C - - Google Patents

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DE192134C
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knives
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knife
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DENDAT192134D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

bei
KAISERLICHES
< PATENTAMT.
PATENTSCHRIET
■ . — M 192134 KLASSE 45 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zur Bearbeitung von Wiesen, welches den Zweck hat, die Grasnarbe der Wiesen aufzureißen und zu lockern, derartig, daß eine genügende Lüftung des Bodens erzielt wird. Zu diesem Zwecke wird der Grasboden nicht nur durch Messer in Streifen zerschnitten, sondern auch durch schnell rotierende sternförmige Messerscheiben zerrissen,
ίο wobei die sternförmigen Messerscheiben gleichzeitig das schädliche Moos aus der Grasnarbe herausreißen und diese lockern.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar
Fig. ι in einer Seitenansicht,
Fig. 2 in Oberansicht.
Der Maschinenrahmen I wird hier vorn durch die Laufräder 2 und hinten durch ein eventuell verstellbares Rad 3 getragen. An dem Maschinenrahmen ist zunächst eine Schleppe 4 befestigt, welche, wie Fig. 2 zeigt, dreieckig gestaltet ist und in bekannter Weise dazu dient, die Unebenheiten des Bodens auszugleichen. Hinter dieser Schleppe ist eine Reihe senkrecht stehender Messer 5 angeordnet, welche in ihrer Schnittiefe verstellbar sind. Diese Messer zerschneiden den Boden in schmale parallele Streifen. Sie bilden jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung, da sie an sich bekannt sind. Im vorliegenden Falle dienen sie nur dazu, die Arbeit der dahinter befindlichen Messerscheiben zu erleichtern. Die Messerscheiben haben hier Sternform erhalten, und sitzen .auf einer Welle 7, die mittels Kettenräder und Kettenübertragung von der Welle 8 der Laufräder 2 aus angetrieben wird. Die Messerscheiben 6 sind nach unten durch einen Schlitzmantel 9 geschützt, der nur die Spitzen der Messerscheiben hindurchtreten läßt, wie Fig. I zeigt. Dieser Schlitzmantel besteht zweckmäßig aus einer federnden, mit entsprechenden Schlitzen versehenen dünnen Stahlplatte, die mit ihrem einen Ende bei 10 unveränderlich befestigt ist, während ,ihr anderes Ende mit Hilfe der bekannten Stellvorrichtung 11 gehoben oder gesenkt werden kann, so daß die Spitzen der Messer mehr oder weniger freigelegt werden. Je weiter die Spitzen der Messer durch den Schlitzmantel 9 hindurchtreten können, desto tiefer greifen sie auch in die Grasnarbe ein. Die gesamte Vorrichtung, welche die Messerscheiben 6 und die Messer 5 umfaßt, ist in einem besonderen Rahmen 12 angeordnet, der mittels der Seile 13 und der Winde 14 angehoben werden kann, um die Vorrichtung außer Berührung mit dem Erdboden zu bringen. Eventuell kann auch noch eine besondere Ausrückvorrichtung vorgesehen werden, welche die Messerscheiben stillsetzt. Am Ende der Maschine befindet sich hinter den Messerscheiben noch eine Harke 15, deren Zähne an dem drehbaren Balken 16 sitzen, die mittels der Seile 17 und des Hebels 18 angehoben werden können, wenn die Harke mit dem Boden außer "Berührung kommen soll. Diese Harke, welche das losgerissene Moos und Gras zusammenharken soll, bildet
jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Form der Messerscheiben kann innerhalb gewisser Grenzen wechseln. Es ist natürlich notwendig, daß die Messer mit einzelnen Spitzen ausgerüstet werden, um eine stechende oder zerreißende Wirkung auf die Grasnarbe ausüben zu können.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Wiesenbearbeitungsgerät mit den Boden ausgleichender Schleppe und Messern zum Zerschneiden des Bodens, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den den Erdboden oder die Grasnarbe in parallele Streifen zerschneidenden Messern sternförmig ausgebildete Messerscheiben angeordnet sind, die, in schnelle Umdrehung versetzt, die Grasnarbe zerreißen und lockern, wobei die Tiefe der Bearbeitung der Grasnarbe . durch einen die Messerscheiben nach unten teilweise verdeckenden, verstellbaren Schlitzmantel geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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