DE1920973A1 - Kuehlanlage fuer Hubstapler und hydraulisches Kuehlgeblaese fuer die Kuehlanlage - Google Patents
Kuehlanlage fuer Hubstapler und hydraulisches Kuehlgeblaese fuer die KuehlanlageInfo
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Description
Patentanwalt I3iü3/O
Dipl -Ing.
D-8023 München - Pullach
Wieners!r.2,T.Mdin.793Q570,7931782 -A , .. .„__
Wieners!r.2,T.Mdin.793Q570,7931782 -A , .. .„__
Dou/ 13H8 ■ München-Pullach, den 24. April 1969
HYSTER COMPANY, eine Firma nach den Gesetzen des Staates
. Nevada/USA, 2902 N.E.Clackamas Street, Portland, Oregon, USA
Kühlanlage für Hubstapler und hydraulisches Kühlgebläse für
die Kühlanlage- ,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kühlanlagen, bei welchen ein hydraulisches Kühlgebläse verv/endet wird, und
insbesondere auf solche Anlagen, die-in einen Hubstapler oder ein anderes Fahrzeug eingebaut werden können, bei welchem
mehrere hydraulische Komponenten einschließlich des Kühlgebläses durch eine übliche, durch den Fahrzeugmotor
angetriebenePumpe mit veränderlicher oder unveränderlicher
Verdrängung mit einem Strömungsmittel gespeist werden.
Bei den herkömmlichen Kühlanlagen in Hubstaplern und den meisten übrigen Fahrzeugen wird ein Kühlgebläse verwendet,
das durch den das Fahrzeug antreibenden Motor über einen Riemen angetrieben und am Fahrzeugmotor befestigt ist, so
daß sich die Drehzahl der Gebläseflügel mit der Drehzahl des Fahrzeugmotors und nicht mit seiner Temperatur ändert.
Solch eine Kühlanlage ist von Haus, aus nicht leistungsfähig.
Das Gebläse ist normalerweise zv/isehen dem Fahrzeugmotor
und dem Kühler angeordnet, um die Motorwärme durch den Kühler hindurch zu treiben. Bei Hubstaplern sind das Motorgebläse
und der Kühler unter und hinter dem Fahrersitz und vor einem massiven Gegengewicht angeordnet, das sich bis zum
hinteren Ende des Fahrzeuges erstreckt. Ein großer sich
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rückwärts durch das Gegengewicht erstreckender Luftkanal ist zum Ableiten der Motorwärme erforderlich. Der Kühler muß mit
einer großen Vorderfläche versehen sein, und d.ie Gebläseflügel müssen lang sein, um die notwendige Kühlung zu erzielen.
Da die Kühlanlagekomponenten einen beträchtlichen Raum einnehmen, kann die Gegengewichtsmasse, die erforderlich ist,
um dem Hubstapler sein Bauladegewicht zu geben, nur dadurch erhalten werden, daß sich das Gegengewicht in einer beträchtlichen
Entfernung hinter dem Kühler befindet. Daher sind Gesamtlänge und Wenderadius des Hubstaplers bis zu einem großen
Maß von der erforderlichen Länge des Gegengewichts bedingt.
Die Gebläseflügel motorgetriebener Kühlgebläse müssen aus Metall hergestellt sein, um die Festigkeit zu besitzen, die
zum Widerstehen der den Gebläsen dieser Art eigenen schnellen und häufigen Beschleunigung und Verlangsamung nötig ist.
Metallgebläseflügel erzeugen einen hohen Geräuschpegel, der für die Bedienungsperson lästig und für manche Verwendungszwecke
widrig sein kann.
Ein anderer Nachteil eines am Fahrzeugmotor befestigten Gebläses
besteht darin, daß die Motorvibration das Gebläse in j einem solchen Ausmaß vibrieren läßt, daß ein großer Spielraum
zwischen den Spitzen der Gebläseflügel und ihrer sie
umgebenden Ummantelung vorgesehen sein muß, was zu einer wei- j
teren Verringerung der Gebläseleistungsfähigkeit führt. |
Die dem durch den Fahrzeugmotor angetriebenen Fahrzeugkühl- j gebläse eigenen Mängel haben dazu geführt, mit von einem j
hydraulischen Motor angetriebenen Kühlgebläsen zu experimen- j
tieren, bei welchen der hydraulische Motor gewöhnlich von !
einer Pumpe angetrieben wird, die ihrerseits durch den Fahr- j zeugmotor angetrieben ist. Bei den meisten dieser Anlagen I
— 3 —
,wurde ein temperaturbetätigtes Durchflußmengenregelventil
oder eine temperaturgesteuerte Pumpe mit veränderlicher Verdrängung zur Regelung der Durehflußmenge des zum Gebläsemotor strömenden Strömungsmittels und damit zur Regelung der
Drehzahl des Gebläseraotors verwendet. Diese vorbekannten Anlagen
weisen jedoch ernsthafte Nachteile auf, insbesondere bei ihrer Verwendung in Hubsta.plern. So spricht z. B. ein
nur auf Temperatur ansprechendes Durchflußmengenregelventil nicht auf durch Veränderungen der Drehzahl des Fahrzeugmotors
verursachte Schwankungen der Strömungsmengen oder der Drücke in der Anlage an, so daß die Veränderungen der Drehzahl des
Fahrzeugmotors immer noch die Drehzahl des Kühlgeblases beeinflussen.
Sehr wichtig ist, daß in solche temperaturbetätigten Anlagen nicht ohne weiteres anderes hydraulisches
Fahrzeugzubehör eingebaut werden kann, ohne die Drehzahl des Kühlgebläses zu beeinflussen.
Die vorgenannten Probleme und Nachteile der vorbekannten
Kühlanlagen für Fahrzeuge sind durch die vorliegende Erfindung beseitigt und zwar durch die Schaffung eines durch einen
hydraulischen Motor angetriebenen Kühlgebläses, dessen Drehzahl mit der Temperatur des Fahrzeugmotors mittels eines
thermomodulierten Druckregelventils verändert wird, das den
Differentialdruck im Gebläsemotor in Abhängigkeit von der Fahrzeugmotortemperatur und unabhängig von Drücken in der
Anlage stromaufwärts oder stromabwärts des Motors regelt. Damit.wird die Gebläsedrehzahl nicht von durch andere hydraulische
Komponenten der Anlage verursachten Schwankungen der Drücke derselben Anlage oder von Schwankungen der Fahrzeugmotordrehzahl
innerhalb des größten Teils des Bereichs der Fahrzeugmotordrehzahl beeinflußt.
Das Gebläse ist unabhängig vom Fahrzeugmotor in einem kleinen Luftkanal innerhalb des Gegengewichts des. Hubstaplers ange-
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- 4 ■* ■ ■ '..-.-■■
ordnet und der Kühler "befindet sich zwischen dem Gefeiäse und
dem Fahrzeugmotor dicht neben dem Fahrzeugmotor. Bas Gebläse
ist konstruiert, um Fahrζeugmotorwärme durch den Kühlerkern
zu ziehen und dann die Wärme durch den luftkanal und aus dem
Rückende des Hubstaplers abzustoßen.
Die verbesserte Kühlleistung, die durch den obigen neuartigen hydraulischen Kühlgebläsekreislauf und durch die neuartige
TJmarrangierung der Komponenten der Kühlanlage erreicht wird,
ermöglicht eine Verkleinerung der Kühlerfläche, der Gebläseflügellänge,
des Spielraums der Gebläseflügelspitzen und des Durchmessers des Luftkanals im Gegengewicht. Diese Faktoren
und die größere Kompaktheit der neuartigen Kombination der Komponenten der Kühlanlage verringern wesentlich das Volumen
des für die Kühlenlage erforderlichen Raumes. Das Ergebnis ist, daß der früher für die Kühlanlage benötigte Raum vom
Gegengewichtsmaterial eingenommen ist, wodurch eine wesentliche Verringerung der Gesamtlänge und des γ/enderadius des
Fahrzeuges sowie eine wirksamere Verwertung der Kraft des Fahrzeugmotors ermöglicht wird. Da zudem eine schnelle Beschleunigung
und Verlangsamung des .Gebläses ausgeschlossen · ist, werden Plastikflügel für das Gebläse verwendet, wodurch
der Geräuschpegel der Kühlanlage bedeutend reduziert wird.
Die Hauptziele der Erfindung sind die Schaffung
(1) einer hydraulischen Kühlanlage mit einem Kühlgebläse, dessen Drehzahl sich mit der Temperatur der Anlage und
unabhängig von der Drehzahl des Fahrzeugmotors in seinem größeren Arbeitsbereich verändert;
(2) einer wie oben erv/ähnten Kühlanlage mit einem thermomodulierten
Druckregelventil zur Regelung der Gebläsedrehzahl
§09883/1142
durch Regelung des Differentialdruckes im G-ebläsemotor
in Abhängigkeit von den Temperaturen der Anlage;
(3) einer hydraulischen Kühlanlage, bei welcher ein hydraulischer Kühlgebläsemotor mit anderen, veränderliche und
hohe Drücke in der Anlage erzeugenden hydraulischen Komponenten in Reihe oder parallelgeschaltet sein kann,
ohne die Drehzahl des Gebläses s;u beeinflussen;
(4) einer Kühlanlage für einen Hubstapler zur Erzielung einer
wirksameren Kühlung des Fahrzeugmotors als bei den vorbekannten Kühlanlagen;
(5) einer Kühlanlage für einen Hubstapler wie oben erwähnt, die einen Minimalraum einnimmt;
(6) einer Kühlanlage für einen Hubstapler wie vorerwähnt, die eine Verringerung der Gesamtlänge und des Wenderadius des
Hubstaplers ermöglicht;
(7) einer Kühlanlage für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem thermomodulierten Druckregelventil, das gegen die
Temperatur des Getriebeöls und nicht gegen das Kühlerwasser empfindlich ist, wodurch die Dichtungsprobleme im
Ventil und das mögliche Vermischen des Kühlwassers mit dem hydraulischen Öl beseitigt sind;
(8) einer Kühlanlage wie oben erwähnt, die geräuschloser ist als die vorbekannten Kühlanlagen;
(9) einer Kühlanlage wie oben erwähnt, die entweder zusammen mit einer Pumpe mit veränderlicher Verdrängung oder mit
einer Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung nach Belieben verwendet werden kann, wobei die erstere den Vorteil
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optimaler Leistungsfähigkeit und die letztere den Vorteil
maximaler Wirtschaftlichkeit aufweist.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen kleinen Hubstaplers,
der die vorliegende Erfindung beinhaltet, wobei die Lage des Pahrzeugmotors, des Kühlers und des Kühlgebläses
mit gestrichelten Linien angedeutet ist;
Pig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des Gegengewichts des Hubstaplers, gesehen entlang der senkrechten Linie
2-2 der Fig. 1, wobei die Stellungen des Gebläses
und des Kühlers mit Strichpunktlinien angedeutet sind;
Pig. 3 eine senkrechte Schnittansicht entlang der Linie
3-3 der Pig. 2, wobei der Kühler und das Kühlgebläse mit ganzen Linien dargestellt sind;
Pig. 4 ein Schaubild eines hydraulischen Kreislaufs nach der
Erfindung zusammen mit einer Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung und einem Überdruckventil,
parallelgeschaltet mit dem Gebläsemotor;
Pig. 5 ein Diagramm einer abgeänderten Ausführungsform des
hydraulischen Kreislaufs der Pig. 4 gemäß der Erfindung
;
Pig. 6 ein Diagramm eines anderen erfindungs gemäß en hydraulischen
Kreislaufs zusammen mit einer-Pumpe mit ver-
änderiicher Verdrängung tmd einem Druckminderventil,
mit dem G-ebläsemotor in Reihe geschaltet;
Fig. 7 ein Diagramm einer abgeänderten Ausführungsform des
erfindungsgeiiäßen hydraulischen Kreislaufs der 6; und
Fig. 8 .einen Schnitt durch einen Ventilblock, der im Axialschnitt
ein erfindungsgemäßes thermomoduliertes Überdruckventil einer Bauart zeigt, die zur Verwendung
in den hydraulischen Kreisläufen der Fig. 4 und 5 geeignet ist.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt einen typischen Hubstapler 10 mit. mäßiger Ladefähigkeit, der das übliche Hubgerüst 12 im
Vorderteil des Fahrzeuges und eine Ladegabel 13 aufweist, die am Gerüst senkrecht beweglich angeordnet ist. Ein Fahrersitz
14 ist auf dem Motorabteil 15 öer Hubstsplerkarrosserie
angeordnet; in diesem Abteil 15 ist eine Verbrennungskraftmaschine
16 untergebracht. Hinter der Maschine im Abstand.von ihr angeordnet befindet sich die AnlBge zum Kühlen der Maschine,
die einen Kühler 18 und ein Kühlgebläse 20 aufweist.
Wie Fig. 2 und.3 zeigen, weist das Kühlgebläse 20 nichtmetallische
Saugflügel 21 auf, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, um den Geräuschpegel zu vermindern, und
durch einen hydrostatischen Motor 22 mit unveränderlicher Verdrängung gedreht werden. Der hydraulische Motor 22 ist
an einem rückwärtigen wärmeableitenden Gitterwerk 24 befestigt, das wiederum an einem Abschnitt 26 des Gegengewichts
des Hubstaplers befestigt ist. Das Gitterwerk, der Gebläsemotor und die Gebläseflügel sind sämtlich innerhalb
eines im allgemeinen kreisförmigen Luftkanals 28 angeordnet, der sich hinter einer rechteckigen Ausnehmung 34 erstreckt,
welche sieh in einem Vorderabschnitt 29 des Gegen-
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-β-
gewicht s befindet und den Kühler 18 auf nimmt. Eine Ummantelung
30 für das Gebläse ist im Luftkanal 28 angeordnet und umgibt die Gebläseflügel 21 nahe an den Flügelenden, so daß ein minimaler Spielraum zwischen den Flügeln und der Ummantelung
zwecks maximaler Kühlleistung des Gebläses vorhanden ist.
Eine Dichtung 32 zwischen der Peripherie der Ummantelung und der innenwand des Luftkanals ist gegen ein Luftentweichen an dieser Stelle zwecks optimaler Gebläseleistung vorgesehen.
zwecks maximaler Kühlleistung des Gebläses vorhanden ist.
Eine Dichtung 32 zwischen der Peripherie der Ummantelung und der innenwand des Luftkanals ist gegen ein Luftentweichen an dieser Stelle zwecks optimaler Gebläseleistung vorgesehen.
Der Gebläsemotor 22 wird mittels (nicht gezeigter) Schläuche
mit Druckmittel gespeist, die sich durch (nicht gezeigte) geeignete Durchführungen im Gegengewichtskern erstrecken und .
von einer (nicht gezeigten) Pumpe herführen, die durch die
Maschine 16 angetrieben ist. Der Gebläsemotor 22 befindet
sich in einem alsbald zu beschreibenden hydraulischen Kreislauf zum Drehen der Gebläseflügel mit einer Drehzahl, die.
von der Temperatur der Maschine 1 6 und nicht von ihrer Drehzahl bestimmt ist, um eine wirksamere Verwertung der Maschinenkraft, eine v/irksamere Kühlung der Maschine und eine bei
weitem weniger schnelle und weniger häufige Beschleunigung
und Verlangsamung der Gebläseflügel zu erzielen. Die Gebläseflügel ziehen die von der Maschine erhitzte Luft nach hinten durch den Kühlerkern 18 und stoßen diese Luft durch den Luftkanal 28 und aus dem Hinterende des Staplers hinaus.
Maschine 16 angetrieben ist. Der Gebläsemotor 22 befindet
sich in einem alsbald zu beschreibenden hydraulischen Kreislauf zum Drehen der Gebläseflügel mit einer Drehzahl, die.
von der Temperatur der Maschine 1 6 und nicht von ihrer Drehzahl bestimmt ist, um eine wirksamere Verwertung der Maschinenkraft, eine v/irksamere Kühlung der Maschine und eine bei
weitem weniger schnelle und weniger häufige Beschleunigung
und Verlangsamung der Gebläseflügel zu erzielen. Die Gebläseflügel ziehen die von der Maschine erhitzte Luft nach hinten durch den Kühlerkern 18 und stoßen diese Luft durch den Luftkanal 28 und aus dem Hinterende des Staplers hinaus.
Die Anordnung des hydro,ulisehen Gebläsemotors 22 unabhängig
von der Maschine und hinter dem Kühlerkern ermöglicht das
Anbringen des Kerns dicht hinter der Maschine und damit eine Raumeinsparung, so daß das Gegengewichtsmaterial um das Gebläse herum und weiter vorne in Richtung auf die Maschine
angeordnet werden kann, als es bisher möglich war. Durch die Verwendung eines temperaturabhängigen Sauggebläses hinter
dem Kern wird auch die Größe des Luftkanals 28 durch das Ge-
von der Maschine und hinter dem Kühlerkern ermöglicht das
Anbringen des Kerns dicht hinter der Maschine und damit eine Raumeinsparung, so daß das Gegengewichtsmaterial um das Gebläse herum und weiter vorne in Richtung auf die Maschine
angeordnet werden kann, als es bisher möglich war. Durch die Verwendung eines temperaturabhängigen Sauggebläses hinter
dem Kern wird auch die Größe des Luftkanals 28 durch das Ge-
—■ 9 — Ö09883/1U2"
■ - 9 -
gengewicht, der zum Leiten von Luft aus der Maschine und dem
Kühler erforderlich ist, sowie die erforderliche Vorderfläche
des Kühlerkerns und die erforderliche Länge der Gebläseflügel gegenüber jenen der vorbekannten-Anlagen verringert und zu-.sätzlicher
Raum erspart, der mit Gegengewichtsmaterial ausgefüllt wird.. Infolgedessen ist der Abstand, in welchem sich
das Gegengewicht 26 hinter der Maschine erstreckt, wesentlich verringert, wodurch eine wesentliche Reduzierung der
Gesamtlänge und des Wenderadius des Hubstaplers ermöglicht wird.
Bei einem Hubstaplerprototyp ermöglichte die Verwendung der oben beschriebenen Kühlanlage eine fünfundzwanzigprozentige
Verringerung der Vorderfläche des Kühlers, eine fünfzigprozentige Verringerung der erforderlichen Maximalluftströmung,
sowie eine Reduzierung der Gesamtlänge des Hubstaplers in einem solchem Maß, daß eine Reduzierung des Wenderadius des
Hubstaplers um drei Zoll ermöglicht wurde. Die beschriebene Anordnung führte auch zu einer bedeutenden Verringerung der
erforderlichen Länge der Gebläseflügel, nämlich von siebzehn auf vierzehn Zoll, und eine Verringerung des Spielraums der
Flügelenden von 3/8 Zoll bis 1/2 Zoll auf 1/16 Zoll. Die beschriebene
Kühlanlage brauchte drei PS zum Bewegen der Spitzenluftströme, wogegen eine herkömmliche Kühlanlage eines
Hubstaplers mit demselben Leistungsvermögen acht PS zum Bewegen der Spitzenluftströme benötigt.
Fig. 4 und 5 zeigen alternative hydraulische Kreisläufe mit offenem Mittelpunkt, in welche der Gebläsemotor 22 eingefügt
werden kann, wobei diese beiden Kreisläufe den Vorteil haben, daß eine verhältnismäßig nicht kostspielige Pumpe mit unveränderlicher
Verdrängung und ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung verwendet v/erden können. Der Kreislauf in Fig. 4
- 10 -
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hat den v/eiteren Vorteil, daß der Motor des Kühlgebläses
anderen hydraulischen Komponenten des Hubstaplers in Reihe
geschaltet v/erden kann, wie z.B. einem Hubzylinder, einem Kippzylinder, einem Steuerungszylinder oder einem hydraulischen Getriebe, wenn auch diese weiteren Komponenten hohe
Drücke der Anlage fordern.
Der in Pig. 4 dargestellte Kreislauf schließt eine Pumpe 40
mit unveränderlicher Verdrängung ein, die von einer Verbrennungskraftmaschine 16a eines Hubstaplers oder eines anderen
Fahrzeuges angetrieben ist und Druckmittel aus einem Sumpf 42 durch eine Ansaugleitung 43 und eine Druckleitung
44 zu einen hydrostatischen Motor 22a mit unveränderlicher Verdrängung für das Kühlgebläse fördert. Der Gebläsemotor
ist mit anderen, durch den veränderlichen Widerstand 46 dargestellten hydraulischen Komponenten des Hubstaplers in
Reihe geschaltet. Ein Teil des Strömungsmittels wird durch eine Getriebeleitung 48 und durch die Getriebeelemente des
Hubstaplers geleitet, die aus einem Getriebeventil 49, einem Drehmomentwandler 50, einem Ölkühler 51 und einem Getriebe-r
schmier- und -kühlelement 52 bestehen, bevor sich das Getriebeströmungsmittel mit der Hauptrückströmung in der Leitung
in Richtung auf den Sumpf wiedervereinigt.
Ein thermomoduliertes Überdruckventil 56 ist durch die Leitungen
58,59 mit dem Gebläsemotor 22a parallelgeschaltet, jedoch mit den anderen Elementen des veränderlichen Widerstands
46 in Reihe geschaltet, um den Druckabfall im Gebläsemotor zu messen. Das Überdruckventil 56 weist ein dehnbares
thermisches Element 60 auf, das die Temperatur in der Anlage — in diesem Fall die Temperatur der Maschine 16a —■ unmittelbar
abfühlt, indem die Temperatur des durch die Leitung 61 zum thermischen Teil des Ventils 56 und durch die Leitung 62 zum
-1t-'
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- ιί -
.Kühlelement 52 des Getriebes geleiteten Getriebeöls gemessen
wird. Durch, seine Expansion und Kontraktion in Abhängigkeit von der Temperatur der Maschine überträgt das Thermoelement
60 eine veränderliche Kraft auf eine einen veränderlichen
Druck ausübende Feder 64, um das Öffnen und Schließen des
Ventils 56 zu beeinflussen. Das Ventil 56 spricht auch auf
die Strömungsmitteldrücke stromaufwärts und stromaby/ärts
des Ventils durch, die Steuerleitungen 65 und 66 an. Somit ist zu jeder gegebenen Zeit der Druckunterschied am Ventil
56 gleich dem Druckunterschied am Gebläsemotor 22a. Da der Druckabfall am Ventil 56 durch das Thermoelement 60 über die
Feder 64 geregelt wird, regelt dieses Element auch den Druckabfall am G-ebiäsemotor 56 und folglich die Drehzahl dieses
Motors.
Der Kreislauf nach Fig. 4 schließt auch ein Überdruckventil 68 ein, das mit dem Gebläsemotor und dem Überdruckventil 56
durch die Leitungen 69, 70 parallel geschaltet ist. Das Ventil 68 übersteuert das Überdruckventil 56, um den Einlaßdruck
am Gebläsemotor und dadurch die Gebläsedrehzahl unabhängig von der Maschinentemperatur in Fällen von anormal hohen
Drücken in der Anlage zu vermindern. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn alle oder mehrere der hydraulischen Komponenten
des Widerstands 46 auf einmal verwendet werden und das Leistungsvermögen der Maschine für das Antreiben des Hubstaplers
beeinträchtigt werden kann.
Es versteht sich, daß Fig. 4 ein vereinfachtes schematisch.es
Bild ist, das nur die Elemente des Kreislaufs zeigt, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlich sind.
Beispielsweise können zusätzliche Vorrichtungen zur Regelung der 'Strömung und zur Druckentlastung in Zusammenhang mit den
verschiedenen anderen hydra,ulisehen Komponenten des Kreis-
— 12 —
D 9 S 8 3 / 1 U 2
-.12 -
laufs erforderlich sein; sie sind jedoch klarheitsiialber
hier weggelassen worden.
Da der Kreislauf eine Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung aufweist,- ändert sich die Durchflußmenge mit der Drehzahl
der Maschine. Da sich die Drehzahl der Maschine im Arbeitszustand des Fahrzeuges dauernd ändert, ist die Durehflußmenge
für die Zwecke des vorliegenden Kreislaufs unkontrollierbar. Der Öldruck im Kreislauf hängt jedenfalls vom
Bedarf des Kreislaufs ab. Wird beispielsweise nur der Gebläsemotor verwendet, dann ist der Pumpendruck und folglich,
der Druck der Anlage niedrig, während bei Verwendung der anderen Komponenten — wie Z.B. des Kraftlenk- oder Hubzylinders
— der Pumpenauslaßdruck hoch ist. Die Pumpe ist vorzugsweise so gewählt, daß sie genügend Drücke erzeugen
kann, um den Bedarf der Anlage sogar bei niedriger Drehzahl der Maschine und folglich bei kleiner Durchflußmenge decken
kann.
Das Ventil 56 arbeitet als Druckregelmittel zur Regelung des Druckunterschiedes im Gebläsemotor und folglich der.Gebläsedrehzahl. Die Gebläsedrehzahl ist der Quadratwurzel des
Druckunterschiedes im Gebläsemotor proportional. (Die Gebläsedrehzahl
und die Durchflußmenge des durch den Gebläsemotor strömenden Strömungsmittels == K\^P). Das Überdruckventil 56
übt eine Bedarfsermittlungsfunktion aus, indem es dem Gebläsemotor nur soviel hydraulische Kraft zumißt, um das erforderliche
Abkühlen herbeizuführen. Bei der Arbeit der Pumpe 40 ist der stromaufwartige Druck bestrebt, das Ventil 56 zu
öffnen, während der stromabwärtige Druck das Ventil zu
schließen sucht. Da beide Drücke auf gleiche Flächenbereiche
wirken, ist das Ergebnis ein Differentialdruck, der das Ventil zu öffnen sucht. Da das Ventil 56 mit dem Gebläsemotor
.i parallelgeschaltet ist, ist dieser Druckunterschied stets ■
jenem im Gebläsemotor gleich. Die Feder 64, die einen veränderlichen
Druck ausübt, arbeitet gegen die Wirkung des stromaufwärtigen Drucks auf das Ventil und bestimmt daher /
.die Größe des zum öffnen des Ventils erforderlichen
Differentialdruckes. Im allgemeinen steigt die Temperatur / des Getriebeöls mit dem Anstieg der Maschinentemperatur, /
wobei sich das Thermoelement 60 proportional ausdehnt und / dann die Feder 64 zusammendrückt,' so daß die von der /
ausgeübte Kraft das Ventil 56 zu schließen sucht, um die/zur
Verfügung stehende Durchflußmenge des durch den Gebläseaotor
/ strömenden Strömungsmittels und folglich die Drehzahl//les
Gebläses zu erhöhen. Umgekehrt schrumpft das Thermoelement
bei sinkender Temperatur der Maschine zusammen, so <?aß die
Kraft zum Zusammendrücken der Feder nachläßt und ein kielnerer
Differentialdruck das Ventil öffnet und das ,Strömen
des Strömungsmittels zum Motor nachläßt, wodurch &ie Gebläsedrehzahl
vermindert wird, y
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß irä Kreisls/if der Fig. 4
drei Veränderliche vorhanden sind, die das E$/Clastungsventil
56 kompensieren muß, damit sich das Gebläse jsait der gewünschten
Geschwindigkeit dreht, nämlich
(1) veränderliche Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine,
wodurch die Strömungsmenge der Pump? veränderlich ist;
(2) veränderlicher ,Widerstand geges- die Strömung der verschiedenen
hydraulischen itesponenten des Kreislaufs und
folglich veränderlicher Druck der Anlage oder veränderlicher k
(3) veränderliche Temperatur der Maschine,
ORIGINAL INSPECTED
- 14 -
Die Arbeitsweise des Ventils 56 bei der Kompensation der
obigen Veränderlichen ist wie folgt:
Angenommen werden AnIaufbedingungen mit (1) langsam laufender
Maschine und einer Pumpenfördermenge von 3 Gallonen pro Minute (gal/min), (2) mit ausgeschalteten stromabwärtigen Komponenten des veränderlichen Widerstands und einem stromabwärtigen
Widerstand von 200 Pfund/Quadratzoll (Pf./Zoll2) und (3) mit kalter Maschine. Unter diesen Bedingungen wird durch
eine Durchflußmenge von 3 gal/min des durch das Gebläse
strömenden Strömungsmittels eine genügende Gebläsedrehzahl erzielt, um die erforderliche Kühlung zu bewerkstelligen.
Ein Druckabfall von 300 Pf./Zoll im Gebläsemotor ist erforderlich,
um 3 gal/min durch diesen zu bewegen (die Gebläsedurchflußmenge und -drehzahl = K\/Xp), Das Ventil 56 ist
so geeicht oder bemessen daß sein Thermoelement 60, das auf die Temperatur der Maschine anspricht, eine Federkraft ausübt,
die einem Druckdifferential am Ventil von mehr als 300 Pf./Zoll2 ermöglicht, um das Ventil zu öffnen. Daher
schließt sich das Ventil 56 unter den gegebenen Umständen, da die Pumpe nicht mehr als 300 Pf./Zoll Differentialdruck
im Gebläse entwickelt, um die StrÖmungsmitteldurchflußmenge
von 3 gal/min durch das Gebläse strömen zu lassen. Der entwickelte
Gesamtpumpenauslaßdruck ist gleich dem Differential-*
druck von 300 Pf./Zoll plus dem stromabwärtigen Druck von
200 Pf./Zoll2 oder insgesamt 500 Pf./Zoll2.
Es sei nun angenommen, daß die Bedienungsperson das Gaspedal
niederdrückt und die Drehzahl der Maschine -verdoppelt» Die®
- ■ . - 15 - . ■
Sö9gg-3/iU2 ' ' " ■■"■■-.-■
.ergibt eine doppelte Pumpenfördermenge von 6 gal/min. Käme
diese ganze erhöhte Strömungsmenge durch das Gebläse, dann würde sich die Gebläsedrehzahl verdoppeln und sich der
Druckabfall im Gebläsemotor vervierfachen und folglich auf 1200 Pf./Zoll ansteigen. Angenommen aber, die Maschine ist
noch kalt, dann ist die Ventilfeder 64 immer noch eingestellt, um einem Druckabfall von nur 300 Pf./Zoll entgegenzuwirken..
Daher öffnet sich das Ventil 56 und vermindert den stromaufwartigen Druck genügend, um einen Druckabfall
von nur 300 Pf./Zoll am Ventil und folglich einen Druck-
abfall von 300 Pf,/Zoll im Gebläsemotor zu erzielen. Ange-
nommen, daß der stromabwärtige Druck nur noch 200 Pf./Zoll
beträgt — jedoch nun bei einer Strömungsmenge von 6 gal/min —, so liefert die Pumpe 6 gal/min bei demselben Auslaßdruck
von 500 Pf./Zoll , wovon 3 gal/min wie vorher durch den Gebläsemotor
und die restlichen 3 gal/min durch das Überdruckventil 56 strömen.
Es sei nun angenommen, daß eine der stromabwärtigen hydraulischen Zubehöreinrichtungen, wie z.B. die Kraftlenkung, betätigt
und der stromabwärtige Druck auf 1200 Pf/Zoll erhöht
wird, während die Drehzahl der Maschine dieselbe bleibt, so daß die Pumpe weiterhin eine Durchflußmenge von 6 gal/min
liefert. Die Pumpe muß nun 6 gal/min bei 1500 Pf./Zoll
(300 Pf./Zoll2 für den Gebläsemotor und 1200 Pf./Zoll2 für
die Lenkung) liefern. Daher steigt der Einlaßdruck im Geblä-
2 semotor und am Ventil 56 plötzlich stark auf 1500 Pf./Zoll .
Da jedoch der stromabwärtige Druck auf 1200 Pf./Zoll gestiegen
ist, bleibt das Druckgefälle am Ventil und am Ge-
blase genau dasselbe wie zuvor (300 Pf./Zoll ), so daß das
Ventil genau dieselbe Drosselöffnung wie vorher beibehält.
- 16 -SÖ9883/iU2
Mit anderen Worten hat sich., was den Gebläsemotor und das
Ventil 56 anbetrifft, nichts geändert, und die Strömungen durch das Ventil 56 und den Gebläsemotor, sowie die Gebläsedrehzahl
behalten dieselbe Höhe wie in Beispiel 2, ungeachtet der Tatsache, daß der Druckabfall im Motor und am Ventil
1500 bis 1200 Pf»/Zoll2, und nicht 500 bis 200 Pf./Zoll2 ist.
Wäre das Ventil 56 ein gewöhnliches Überdruckventil, das nur
auf den stromaufwartigen Druck anspricht, und wäre seine
Feder so eingestellt, daß sie sich bei einem Druck von 300 Pf./Zoll öffnet, so würde es unter den obigen Bedingungen
offensichtlich weit geöffnet werden, so daß am Ventil und
folglich am Gebläse wenig Druckabfall stattfinden könnte, wodurch die Gebläsedrehzahl drastisch reduziert würde. Da aber
Ventil und Gebläse auf Veränderungen des Druckunterschiedes ansprechen, die in ihnen auftreten, und nicht auf die Drücke
der Anlage, arbeitet das Gebläse weiterhin mit derselben Geschwindigkeit.
Das Übersteuerungs-Überdruekventil 68 spricht nur auf Leitungsdrücke
stromaufwärts des Gebläsemotors an und ist so bemessen, daß es sich bei einem vorbestimmten hohen stromaufwärtigen
oder Pumpenauslaßdruck öffnet. Das Tjbersteuerungsventil 68 kann beispielsweise so eingestellt sein, daß es
sich bei einem Pumpenausflußdruck von 1900 Pf./Zoll öffnet,
um unproduktive Kraftverluste der Maschine einzuschränken,
wobei in diesem Fall das Ventil bei allen Ausflußdrücken
unter 1900 Pf./Zoll geschlossen werden würde. Erreichen
daher wie im vorigen Beispiel 3 die Lenkforderungen 1700 Pf./Zoll , so wird der Gesamtdruck der Anlage an der Pumpe
2000 Pf./Zoll2 bei 6 gal/min. Obwohl das Überdruckventil
909883/1142
zu gewährleisten sucht, daß der Gebläsemotor dem Ventil ein
Druckdifferential von 300 Pf./Zoll zugeteilt hat, wie von der Temperatur der Maschine gefordert, um das Gebläse mit
einer vorbestimmten Drehzahl anzutreiben, übersteuert das Übersteuerungs-ttberdruckventil 68 das Ventil 56 und ermöglicht
einen Eintritt in das Gebläse von nicht mehr als
1900 Pf./Zoll . Der Druckunterschied im Gebläse sinkt daher
auf 200 Pf./Zoll2 (1900 Pf./Zoll2 minus 1700 Pf./Zoll2) und
die Gebläsedrehzahl fällt auf 0,82 ihrer vorherigen Höhe.
Es sei angenommen, daß die Pumpe immer noch bei einem Druck von 1500 Pf./Zoll2 wie in Beispiel 3 (300 Pf./Zoll2 für den
Gebläsemotor und 1200 Pf./Zoll für die Lenkung) bei 6
gal/min (wovon 3 gal/min durch das Gebläse und 3 gal/min durch das Ventil 56 gehen) liefert, und daß die Temperatur
der Maschine auf den Punkt ansteigt, bei welchem 3,5 gal/min erforderlich sind, um durch den Gebläsemotor zu strömen,
statt 3 gal/min, um die Gebläsedrehzahl um ein Sechstel zu erhöhen. Da die Gebläsedrehzahl und die Gebläseströmung der
Quadratwurzel des Druckabfalls im Gebläse proportional sind
und da der Druckabfall im Gebläse 300 Pf./Zoll2 bei 3 gal/min
war, muß der Druckabfall am Gebläse auf 400 Pf./Zoll'
ZTt^/ χ 3007 erhöht werden, um eine durch das Gebläse strömende
Strömungsmittelmenge von 3,5 gal/min zu erzielen. Das Thermoelement 60 und die Feder 64 sind so bemessen, daß die
Temperatur der Maschine, die eine einer Strömung von 3,5 gal/min entsprechende Gebläsedrehzahl erfordert, das Wachs
ausdehnt und die Feder genügend zusammendrückt, um einen Differentialdruok von 400 Pf./Zoll vor dem öffnen des Ven-
tils 56, statt 300 Pf./Zoll , wie vorher, zu fordern. So
drosselt das Ventil 56 unter dem erhöhten Druck der Feder 64,
- 18 -
809803/1142
bis ein Differentialdruck von 400 Pf./Zoll im Ventil und .
somit im Gebläsemotor aufgezeichnet ist. Unter diesen Umständen liefert die Pumpe weiterhin 6 gal/min, und der stromabwärtige
Druckwiderst and bleibt bei 1200 Pf./Zoll . Die
Pumpe liefert aber ihre 6 gal/min bei einem Druck von 1600 Pf./Zoll2 statt 1500 Pf./Zoll2, um den erforderlichen
2
Druckabfall von 400 Pf./Zoll im Gebläsemotor zu erreichen.
Druckabfall von 400 Pf./Zoll im Gebläsemotor zu erreichen.
Der Druckabfall von 400 Pf./Zoll im Gebläsemotor erfordert
eine Strömungsmenge von 3,5 gal/min, und die Gebläsedrehzahl wird entsprechend erhöht. Da jedoch nun eine Strömung von
3,5 gal/min durch den Gebläsemotor läuft, verbleibt eine Strömung von nur 2,5 gal/min, die sich durch das Ventil 56
hindurch bewegt.
Fig. 8 zeigt in Schnitt ein thermomoduliertes Überdruckventil 56a, das dem Ventil 56 der Fig. 4 entspricht und einen
eingebauten Übersteuerungs-Entlastungsmeehanismus aufweist,
der dem Übersteuerungsventil 68 der Fig, 4 entspricht^ Das
dargestellte Ventil eignet sich zur Verwendung in den Kreisläufen der Fig. 4 und 5. Das Ventil 56a ist in einen Ventilblock
72 eingefügt, der andere Ventile enthalten kann, wie
z.B. Durchflußregel-, Steuer- oder andere Entlastungsventile, die zusätzlich zu den in Fig. 4 gezeigten Grundelementen erforderlich
sind. Der Ventilblock hat einen Ventilhohlraum mit einem ersten Hohlraumabschnitt 74, in welchen stromauf—
wärtiges Druckmittel durch einen Einlaß bei 76 eingeführt und stromabwärts durch einen Auslaßabschnitt 78 hinausgeführt
wird. Bei einem zweiten Hohlraumabschnitt 80, der vom
ersten Hohlraumabschnitt durch einen Ventilkörper 82 getrennt ist, strömt Getriebeatrömungsmittel bei 83 ein und durch
einen Auslaß 84 aus. Der Hohlraum ist durch einen Gewindestöpsel 86 im Oberteil des Ventilblocks verschlossen,,"
- 19 9Ö9I83/1U2
ORIGINAL INSPECTED
.Eine primäre Ventilspindel 88, die in einer Ventilmuffe 89
auf und ab gleitbar ist, regelt die Druckmittelströmung von der Hochdruckseite 76 zur Mederdruckseite 78 des Hohlraumes
74 durch eine Ventilöffnung 90 zur Regelung des Druckabfalls
an dieser Öffnung, die mit dem Gebläsemotor parallel angeordnet ist. Die Ventilspindel 88 wird nach unten in eine
Stellung zum Schließen der Ventilöffnung 90 durch eine Druckfeder
92 gedruckt, die sich zwischen der Spindel 88 und der
Ventilmuffe 89 erstreckt. Eine Innenöffnung 94 in der Spindel 88 schränkt die Strömung des Druckmittels durch einen
Spindelkanal 96 ein. Die Ventilmuffe 89 ist auch mit einer Öffnung 98 versehen, der gegenüber ein Schalttellerventilglied
100 sitzt. Das Tellerventilglied 100 wird durch eine Feder 102, die der Feder 64 der Fig. 4 entspncht, in seine
Sitzstellung gedrückt. Ein veränderlicher Druck wird auf die Feder durch eine Kolbenstange 106 übertragen, auf welche
eine Kraft aus einem dehnbaren Wachsteil 112 einer Thermoeinheit 108 durch einen U-förmigen Streifen 109, die Übersteuerungsfeder
110 und das Scheibenteil 111 übertragen wird.
Getriebeöl wird in den oberen Hohlraum 80 unmittelbar aus dem Getriebeölkühler geleitet, der für seine Kühlung vom
Kühler der Maschine abhängt. Daher ist die an dieser Stelle gemessene Temperatur des Getriebeöls ein gutes Indiz für die
Temperatur der Maschine. Es wird die Getriebeöltemperatur statt der Temperatur des Kühlerwassers gemessen, da die Verwendung
von Wasser zum Vermischen von Wasser und Öl führen könnte, falls Leckstellen im Ventil entstehen würden.
Die Ausdehnung des Wachses veranlaßt die thermische Einheit
eine Kraft über den Streifen 109 und die Feder 110 auf den
Kolben 106 zu übertragen, der wiederum die Tellerfeder 102 zusammendrückt, um die von der Feder gegen das Tellerventil-
- 20 -
009.8*3/1 U2
glied 100 ausgeübte modulierende Kraft zu bestimmen. Die
Lage der Ventilspindel 88 in Bezug auf die Ventilöffnung 90 ist durch den Druckabfall an der Spindelöffnung 94 bestimmt,
der wiederum von der für diese Öffnung bemessenen Strömung bestimmt wird. Diese Strömung wiederum wird durch die Durchflußmenge
der Strömung durch die Öffnung 98 geregelt, die vom Steuertellerventilglied 100 bemessen ist. Das Tellerventilglied
100 spricht nicht nur auf den veränderlichen Druck der.
Feder 102 an, wie durch das thermische Element bestimmt wird, sondern auch auf den Druckunterschied auf der stroraaufwärtigen
und stromabwärtigen Seite des Tellerventilgliedes. Das Tellerventilglied 100, das durch das Druckdifferential und das kleine Thermoelement gesteuert wird, regelt
also durch Kraftverstärkung die Stellung des größeren Spindelventils
88. Eine Rückstellfeder 116 erstreckt sich zwischen dem Ventilkörper 82 und dem Streifen 109 zur Gewährleistung
einer Verminderung des auf den Kolben 106 ausgeübten Druckes, nach der Kontraktion des Thermoelements.
Zunächst sei angenommen, daß die Maschine kalt ist; dann wird die Wachsexpansion minimal und folglich die das Tellerventil
100 zu schließen suchende Federkraft verhältnismäßig klein sein. Daher öffnet ein verhältnismäßig kleines Druckdifferential
am Tellerventil dasselbe wesentlich, um dort eine bedeutende Steuerströmung zu ermöglichen. Diese Steuerströmung
führt einen Anstieg des Druckdifferentials an der Spindelöffnung 94 herbei und veranlaßt die Spindel, den
Druck der Feder 92 zu überwinden und sich aufwärts zu bewegen, um die Öffnung 90 frei zu machen und eine Primärströmung
durch diese Öffnung zu ermöglichen. Da die Öffnung 90 parallel zum Gebläsemotor angeordnet ist, vermindert die Strömung
durch diese Öffnung den stromaufwärtigen Druck am Ventil und
im Gebläsemotor, um das Druckdifferential im Gebläsemotor und folglich die Gebläsedrehzahl zu verringern.
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- 21 -
Es sei nun angenommen, daß die Temperatur der Maschine und folglich die Temperatur des Getriebeöls hoch ist; dann dehnt
sich das Wachs 112 und es erhöht sich der durch die Tellerfeder
102 auf das Steuertellerventilglied 100 ausgeübte Druck. Demgemäß ist ein höheres Druckdifferential am Tellerventilglied
und folglich an der Spindel und im Gebläsemotor erforderlich, um dieselbe Durchflußmenge durch die durch das
Tellerventil vorgesehene Öffnung 98 wie zuvor zu bemessen und somit durch die Spindelöffnung 94, um denselben Druckunterschied
in dieser Öffnung aufrechtzuerhalten. Als Ergebnis schließt sich das Tellerventil 100 zumindest teilweise,
um die Steuerströmung durch das Innere der Ventilspindel 88 und folglich durch die Spindelöffnung 94 zu verlangsamen und einen Abfall des Druckunterschiedes in der
Öffnung und folglich eine Abwärtsbewegung der Spindel zu veranlassen, um die Strömung durch die Öffnung 90 zu drosseln.
Dadurch wird mehr Strömungsmittel durch den Gebläsemotor geschickt und dadurch der Druckabfall im Gebläsemotor
und die Gebläsedrehzahl um den erforderlichen Wert zur Erzielung der notwendigen Kühlung erhöht.
Der Mechanismus der Ventilanordnung 56a übt eine Übersteuerungs-Entlastungsfunktion
sowie die thermomodulierte Entlastungsfunktion aus, wodurch der Kosten- und Raumbedarf
herabgesetzt wird. Die Feder 110 dient als Übersteuerungsfeder, um eine totale Druckentspannung zu schaffen, sowie
als Element der Übertragung des thermoinduzierten Druckes
auf das Tellerventilglied 100. Der Kolben 106 ist durch eine Scheibe 111 mit der Feder 100 verbunden und hat einen Querschnittsbereich,
der dem Quersohnittsbereich der Muffenöffnung
98 gleich ist. Der stromabwartige Druck auf der Oberseite
des Tellerventilgliedes 100 übt einen stromaufwärtigen Druck auf den Kolben bei 114 aus, der auf seinen Querschnitfcs-
— 2? —
"3083/1.142
bereich wirkt, während gleichzeitig ein Differentialdruck
auf das Tellerventilglied 100 in einem gleichwertigen Bereich zur Übertragung einer Aufwlirtskraft durch die Feder
102 auf den Kolben wirkt. Der bei 114 v/irkende Stroraubwürtsdruck
und der auf das Tellerventilglied wirkende Differential d-ruok vereinigen sich also, um das Äquivalent des Gesamtdruckes
der Anlage zu erzeugen und auf den Querschnittsbereich des Kolbens zu wirken, so daß der Kolben gegen die
Feder 110 aufwärts bewegt wird.
Da die Feder 110 eine Kraft ausübt, die von dem Zustand der
fc thermischen Einheit 108 unabhängig ist, ist die Kraft der Feder 110 vorbestimmt, so daß sie überwunden wird, wenn der
Gesamtdruck der Anlage ein vorbestimrates Maximum erreichts
das in den obigen Beispielen 1900 Pf./Zoll v/ar. Wenn also
ο der Gesamtdruck der Anlage 1900 Pf./Zoll erreicht, bewegt
er den Kolben 106 nach oben, um die auf das Tellerventilglied 100 ausgeübte Kraft ungeachtet der Temperatur des Transmissionsöls
und des Zustands des Thermoelements 108 abzuschwächen. Wenn das Tellerventilglied 100 die Öffnung 98
öffnet, strömt eine große Menge Steuerströmungsmittel durch die Öffnung 98 und folglich durch die Spindelöffnung 94,
wodurch die Spindel angehoben wird und die primäre Ventil- * öffnung 90 für die Strömung geöffnet und somit der Differentialdruck
im Ventil und im Gebläsemotor verringert wird, um die Gebläsedrehzahl zu verringern,
Fig. 5 zeigt einen dem in Fig. 4 gezeigten ähnlichen hydraulischen
Kreislauf, bei welchem eine durch eine Kraftmaschine
16b angetriebene Pumpe 40a mit unveränderlicher Verdrängung
Druckströmungsmittel einem hydrostatischen Eülilge'blä.semotor
22b lieferte In WIg, 5 sind jedoch keine anderen hydraulischen Motorkomponenten geneigt, dia ©inen mit äe& "Gebläse-=
motor in Reilis geschalteten veränderlichen Widerstand "bild@no
/IUS ' .*' 25
Ein thermömoduliertes Überdruckventil 56b mit einem Thermoelement
60a und einer Einrichtung 64a zur Ausübung eines veränderlichen Druckes ist mit dem Gebläsemotor parallelgeschrltet.
Das Ventil 56b spricht auf Strömungsmitteldrücke stromaufwärts des Gebläsemotors durch die Meßleitung
65a an, aber nicht £j.uf stromabwärtigen Druck, da infolge
der Abwesenheit von stromabwärtigen hydraulischen Komponenten der Stromabwärtsdruck konstant bleibt. Trotz der fehlen-,
den Ansprechbarkeit auf Stroniabwärtsdruek mißt und regelt
also, das Ventil 56b in der Tat den Druckunterschied am "Ventil und im Gebläsemotor. Die Arbeitsweise des Ventils 56b
ist dieselbe, wie sie hinsichtlich der Ventile 56 und 56a beschrieben wurde.
Der Kreislauf nach Fig. 5 schließt kein libersteuerungs-Überdruckventil
und keine Übersteuerungs-Entlastungsfunktion innerhalb des Ventils 56b ein. Ein solches Übersteuerungs-Entlastungsventil
würde nur in den Fällen notwendig sein, in welchen die Gesamtdrücke der Anlage einen Punkt erreichen,
bei welchem sie die Fähigkeit des Motors, das Fahrzeug anzutreiben, beeinflussen würden. Dies würde jedenfalls
nicht bei dem Kreislauf na-..i Fig. 5 der Fall sein, da er
keine anderen hydraulischen Motorkoiapc- "· ι als den Gebläsemotor
einschließt, der aber verhältnismäßig niedrige Drücke erfordert.
Fig. 6 zeigt einen Kreislauf mit geschlossenem Mittelpunkt für ein hydrostatisches Gebläse. Die Grundschlaufe des
Kreislaufes weist eine Ansaugleitung 120 auf, die von einem Sumpf 121 zu einer Pumpe 122 mit veränderlicher Verdrängung
führt, welche durch eine Verbrennungskraftmaschine 16c angetrieben
wird und Strömungsmittel durch die Leitungen und 125 einem hydrostatischen Gebläsemotor 22c liefert, das
von dort durch die Rückleitungen 126 und 127 zurück zum
909S83/1U2
- 24- -
BAD
Sumpf 121 strömt. Andere hydraulische Komponenten, wie z.B.
Hub-, Kipp- und Steuermotore, die durch den veränderlichen
Widerstand 129 dargestellt sind, sind durch die von der
Leitung 124 zurück zum Sumpf 121 führenden Leitungen 130,
131, 132 mit dem Gebläsemotor 22c parallelgeschaltet.
Mit dem Gebläsemotor 22c ist ein thermoraoduliertes Druckminderventil
134 stromaufwärts desselben in Reihe geschaltet, das ein dehnbares Thermoelement 136 aufweist, welches
mittels der Leitung 137 und der Rückführleitung 138 auf die Temperaturen der Maschine anspricht. Das Ventil ist
mit einer Feder 140 veränderlichen Druckes verbunden, die einen veränderlichen Druck — wie durch die Ausdehnung des
Thermoelements 136 bestimmt — auf ein bewegliches Ventilelement des Ventils 134 ausübt. Das Ventil 134 spricht auch
auf den Einlaßdruck im Gebläsemotor 22c durch eine Meßleitung 142 an, wobei der Einlaßdruck des Gebläsemotors gegenüber dem Druck der leder 140 ausgeglichen ist. Das Ventil
134 braucht nur auf den Druck stromaufwärts des Gebläse=
motors anzusprechen, um den Druckabfall im Motor wirksam zu messen, da der Druck stromabwärts des Gebläsemotors konstant
ist, weil keine anderen hydraulischen Komponenten mit diesem Motor in Reihe geschaltet sind«
Der die veränderlichen Widerstände enthaltend© ParallelkreisXaxrf
weist ein von Hand "betätigtes Spindelventil 144
ZTiiB. wahlweisen Durchlaß von Strömungsmittel, diarch d©n
ParalleXkreislauf auf <, um die Betätigung anderer hydraulischer Komponenten als den G-ebläseiaotor zu ©naögliclienQ Di© ".
Pumpe 122 mit veränderlicher Verdrängung ist dKOckkompensiertp
VM e-ine Tersn&erliehe S"fer8nrang mit ©inen verhältnismäßig
lEQastan'ü©£i Druck zu lieferns aoh0 mit ©iaem Druck in=·
aarlmlb aia.es kleinen DrisolEbaroielis,, "beispielsweise 50
Pf ο/Soll der Komp@nsator©inst®llt5ngo Die Praape 122 ist j©-
§0988371H2
doch, zur Lieferung eines verhältnismäßig konstanten niedrigen
Druckes kompensiert, wenn das Strömungsmittel nur durch die Kühlgebläseschlaufe des Kreislaufs strömt, aber eines verhältnismäßig
konstanten hohen Druckes, wenn das Strömungsmittel sowohl durch die Kühlgebläseschlaufe als auch durch die
Schlaufe für den veränderlichen Widerstand strömt, wobei dieser Druck vom Bedarf der Schlaufe für den veränderlichen Widerstand
abhängt. Zu diesem Zwecke arbeitet ein Druckverstärkerspindelventil
146, um die Kompensatoreinstellung der Pumpe von der gezeigten niedrigen Höhe auf ein veränderlich höheres
Niveau zu ändern, wenn das von Hand betätigte Yentil 144 in Pig. 6 aufwartsverschoben wird. Wenn das Ventil 144 aufwärtsverschoben
wird, suoht die Strömung durch eine Meßleitung 148, die zur linken Seite des Verstärkerventils 146 führt,
dieses nach rechts zu verschieben, wodurch die Kompensatordruckeinstellung
erhöht wird.
Die druckkompensierte Pumpe 122 mit veränderlicher Verdrängung weist eine Pumperikompensationsfeder I50 auf, welche die
(nicht gezeigte) Kurvenscheibe der Pumpe in einem Winkel zur
Maximalverdrängung zu halten sucht» Der Pumpenausgangsdruck
wird durch di© Leitung 152 is ©inen Zylinder 154 surückgeführtj,
in welchen ein'die Kur-Tensoheib© betätigender Kolben
156 gleitet, so daß der PmpsBansgasgsclsrßelr ggge&ubes? dem
ö@r !©des? 150 ai3Sg®gli©li@a Ist0 Wann al©o δ,&τ
aus gangs cbfaok @is,@s Tö^bas^iiasitsa hohen Dnasfe tob "b@±spi©Xs
weise 900 Pfo/^oll ©2?r©ioMi,, v
Kolbea 156 disseli &&Δ dss EjMm&st 154 über öi® L@itiaig 1S2
gg bii Te^iHgGSa0 Infolge ä&T- Tdrsriiages^ag
fi©2? pi3®pQHF@s/feäsgtaag TssiriSigs^t sioto, die StrömraagiSSiSing© wiü
somit ä©2? li?slaßa3?Bol: &Θ2^ Pi'iapsQ Es?s?®icht also äer ioisgasigs=·
P so veriiiageriä sioli die .
Q ;3 S Ii >i 2 / 11 6 3 "
ORIGINAL INSPECTED
Pumpenverdrängung ■ auf Null und Iceine Arbeit wird geleistet.
Umgekehrt, wenn der Pumpendruok auf 850 Pf./Zoll sinkt,
findet ein Druckabfall an der Außenseite des Kolbens 156 statt und infolgedessen treibt die Feder 150 den Kolben nach
außen, um die Verdrängung zu erhöhen, bis der Druck wieder
die vorbestimmte Einstellung von 900 Pf./Zoll erreicht. Die
Pumpen- und Motorverdrängung ist so gewählt, daß gewährleistet wird, daß die Normalbedarfsdrücke der Anlage unabhängig
von der Anzahl der Forderungen aufrechterhalten werden können. Die Pumpe erzeugt normalerweise innerhalb des kleinen
voreingestellten Druckbereichs Strömungen bei einem Druck von beispielsweise 875 bis 925 Pf./Zoll , der mit seinem Maximum
mit dem minimalen Verdrängungsbereich zusammenfällt«, Man muß bedenken, daß die Druckkompensatoreinstellung je nach
dem'variiert, ob nur das Kühlgebläse oder auch andere hydraulische
Zubehöreinrichtungen arbeiten. Beim obigen Beispiel
würde die Kompensatoreinstellung SOO Pf »/Zoll a®in$ wenn nur
das Gebläse eingeschaltet ist rad würde sieh albes b,v£ Tb<t±~
spielsweise 2000 Pf0/Zoll äad©ra8 wenn die
lentanig betätigt
33er Kreislauf In fige 6 ist ait ai3Sg@sehal"fe®t@ii ¥©at±l 144-goseigtj,
bo ä&B Eer.elas Httlalg@Mäs© aE%ait©ta Wi© ύοτϊι®^ nit
Bsstsg bm'£ ii© Τρ%±ϊΰΜ$£ίΒ mit off ©eis© Mittelpunkt 3aa©k
u'lg-, 4 vsnß. 3 ©swä&röp' ist äi© &®¥Μ£ϊ(Β&3?Φ.Ε3ϊϊ1 wmL dl©
"Sofe^eMl'ölBsng® clo:-? CjaadE'afeüass©! οΙθθ B^raokaisfalls iss G
blwK9j;^"üöi? p^öposi'&i.ciiiüLo Bas dt^eii sas 2li©3?lt
0Σ?ΐΰ InrV.cü.iiuS-'vi^rT'K.j'^J. 154 Tasg^KAS^ d®a fü
:üölst als· T^iTailfeoaE1
a: st? T&^großs^iaj -ΐιοαΛίτΐΜ
= 27 ■=
•die Strömungsmenge vergrößert und der Druckabfall am Ventil vermindert wird. Als Ergebnis wird die Menge des Strömungsmittels, das zum Gebläsemotor strömt und der Einlaßdruck an
diesem Motor erhöht. Die durch die Ventilfeder 140 ausgeübte erhöhte Kraft vergrößert die Höhe des .Gebläseeinlaßdruckes,
der zum Drosseln des Ventils 154 erforderlich ist. Durch den obigen Sachverhalt wird in der Tat der Druckabfall
am Ventil verringert und der Druckabfall im Gebläse vergrößert, um die Gebläsedrehzahl zu erhöhen.
Beim Abkühlen der Kraftmaschine schrumpft das Thermoelement 136 zusammen und macht einen Teil der auf die Ventilfeder
140 ausgeübten Kraft frei und veranlaßt den durch die Steuerleitung 142 wirkenden Gebläseeinlaßdruck das Ventil 134 zurückzudrosseln.
Dies erhöht den Druckabfall am Ventil und dadurch verringert sich der Druckabfall im Gebläse und folglich die Gebläsedrehzahl, wobei man bedenken muß, daß der
Gesamtdruck der Anlage im wesentlichen stets konstant ist. Das Druckminderventil 134 arbeitet also als selbsttätige
Drossel s ma den Einlaßdraek des Gebläsemotors in einer"vorbestimmten
Höhe zvt halten^ wie durch die Ausdehnung des
bestimmt,, imgeachtet des Einlaßdruekes am
Yentil 154 Bad folglich unabhängig τοκ AtislaSdruck der Pumpe
122g di© "beispielsweise 300 Pf0/Zoli2 liefern kann, falls
der Gefoläseraotor arbeitet? oder 2000 Pf^/Zoll s falls
die anderes .äisrcli den veränderlichen Widerstand -129 dargestellten
hydraulischen Ziafoehöreinriciitiaagaa auch arbeiten»
Ils ©s?sti33 Beispiel s©i aageaoEsea^.-uaB =>
wi© dargestellt alle lia^ielitiiagea iait MMsmum® ä®s Gebläses in- I3Ig0 β -aias
gsseliaj/iist sis-clo Es wis=cl BSis®iiomm®ns daB Si© MsBoliia® kalt
O'bG2? a«3? 5 gal/kia hT8MQh'u$ lim das
28 -
Gebläse mit einer zur Erzielung der notwendigen Kühlung erforderlichen
Drehzahl zu drehen. Dies erfordert einen Druckabfall von 300 Pf./Zoll im Gebläsemotor. Die Pumpe liefert
Strömungsmittel mit einem konstanten Druck von 900 Pf ./Zoll ,
wie von ihrem Kompensator bestimmt. Das Druckminderventil 134 ist so geeicht oder bemessen, daß bei genau dieser Temperatur
der Maschine die Feder nur sowiel Kraft ausübt, um einen Ge-
P
bläseeinlaßdruck von 300 Pf./Zoll zu benötigen, damit es
bläseeinlaßdruck von 300 Pf./Zoll zu benötigen, damit es
drosselt (wobei ein Gebläseauslaßdruok von 0 Pf./Zoll angenommen
wird). Das Ventil drosselt selbsttätig, bis es von
p
den 900 Pf./Zoll des verfügbaren Gesaratdruckes der Pumpe
den 900 Pf./Zoll des verfügbaren Gesaratdruckes der Pumpe
alles bis auf 300 Pf./Zoll2 (600 Pf./Zoll2) aufgenommen hat.
2 Die Pumpe strebt weiterhin danach, nur einen 900 Pf./Zoll -
Druck (innerhalb 50 Pf ./Zoll ) abzugeben. Da keine weiteren
Systemen eingeschaltet sind, wird die Pumpenverdrängung verringert, um nur 3 gal/min zu erzeugen. Jede größere Strömung
als diese würde dazu führen, daß der Leitungsdruck die vorbestimmte Kompensatoreinstellung von 900 Pf „/Zoll überschreiten
würde·
Beispiel 2 · ( .■
Es sei nun angenommen, daß die Kraftmaschine wärmer und eine
Strömung von 3,5 gal/min durch den Gebläsemotor verlangt wird, um die notwendige Erhöhung der Gebläsedrehzahl zu er~*
zielen. Dies erfordert einen Druckabfall von 400 Pf/Zoil
im Gebläse, Das !Thermoelement dehnt siehs im die.. ctaeJh.. ά±©: ■
leder 140 ausgeübte, das Yentil 134- zu öffnen sBohsad® Kraft
au erhöhen, 'bis das Tentil duroh einen
tob. 400 Pf ,/Zoll ■ ausbalanciert ?/ird0 Da dl© Pumpe"
iT 5 gal/mia föi'dertj, be-ferägt der Druckabfall im
Mass iaues? iioeJa anr 300 Pfo/Zoll o Infolge des?
atilSf f BMiag sizöst. ab©2? des? Dsraekalaf all θμ ¥®a,til tos. 600
ioll1" anf aiasn ϊΓ@ϊ?·δ Toa laatez3 SOO Pfo/Zoll 0' B©r,Druck
auf den Druckkompensatorkolben 154 fällt also unter 800
Pf./Zoll , so daß die Feder 150 die Pumpenverdrängung erhöht,
bis der Leitungsdruck wieder 900 Pf»/Zoll erreicht.
Dies findet statt, wenn die Purapenverdrängung 3,5 gal/min
erreicht, die alle durch daa Ventil und den Gebläsemotor strömen, um den notwendigen Druckabfall von 400 Pf./Zoll
im Gebläsemotor und die erforderliche Erhöhung der Gebläsedrehzahl
zu erzielen· *
Es sei nun angenommen, daß sioh die Drehzahl der Kraftmaschine und folglich die Pumpendrehzahl verdoppelt· Die Pumpenausgangsleistung
wird nun auf 7 gal/min steigen, es sei denn, daß die Purapenverdrängung verändert wird. Unverzüglich
erhöht sich der Druckabfall im Gebläsemotor und am Ventil 134 gleich dem Quadrat der Strömungsmenge, und der Leitungsdruck
(die Summe der beiden Druckabfälle) erhöht sich viermal. Der erhöhte Gebläseeinlaßdruok drosselt jedoch sofort
das Ventil 134, um den Gebläseeinlaßdruok von 400 Pfv/Zoll
wiederherzustellen» Der Druckabfall am ^entil ist daher '
aiigen&Licklioh. sehr hoch» De? wesentlich erhöht© Iieltungsdrraok
schiebt aber sofort den Druckkompensatorkolban 156,
ot di© FimpeaTerdrängung wie&erEOTeraiadem, Ms .nwe wieder
3 j> 5 gal/min strömen, woctaroli der TO5?©±ages"fc@llt@
2 -
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derventil 134 den Gebläseeinlaßdruck unabhängig vom Pumpen-*
druck einschränkt, wird die &ebläsedrehzahl nicht beeinträohtigt·
Das Ventil 134 drosselt herunter, um einen Druokabfall von 1600 Pf./Zoll zu absorbieren und somit den.Ge-
bläseeinlaßdruck auf 400 Pf./Zoll zu haltens vorausgesetzt,
daß die Temperatur der Kraftmsohine unverändert bleibt.
Fig. 7 zeigt einen Kreislauf eines hydrostatischen Kühlgebläses mit geschlossenem Mittelpunkt, der in mancher Hinsicht
dem Kreislauf der 51g, 6 ähnlich ist. Im Kreislauf der lig. 7
sind jedoch Komponenten 160 des .veränderlichen Widerstands mit
dem hydrostatischen Gebläsemotor 22d in Reihe und nieist parallel
geschaltet, wobei diese Komponenten und der CJeblaaemotor
durch eine Pumpe 122a mit veränderlicher Verdrängung, die druckkompensiert ist und von einer zn kühlenden Yerbreanungskraftmasohi»
16d angetrieben wird, mit Strömungsmittel gespeist werden. Mn dem Ventil 134 der Iige 6
misiderventil 134a. ist stromaufwärts vom
in Reihe geschaltet und weist ein
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ORiGiNAL IMSFECTED
äbwärtigen hydraulischen Komponenten 160 auftritt, die einen
veränderlichen Druckwiderstand stromabwärts vom Gebläsemotor erzeugen, wenn diese Komponenten ein- und ausgesehlatet
werden.
Mit den obigen Abänderungen arbeitet jedoch das Ventil 134a auf dieselbe Weise, wie in Bezug auf das Druckminderventil
134 der Hg. 6 zur Regelung des Druckabfalls im Gebläsemotor und somit der Gebläsedrehzahl beschrieben. Die in Fig. 7 gezeigte
Pumpe 122a mit veränderliche* Verdrängung liefert einen verhältnismäßig konstanten Druck innerhalb eines kleinen
Druokbereiches, und die Pumpendruekkompensatoreinstellung
würde so sein, daß — sind sämtliche hydraulischen Komponenten eingeschaltet — der Gesamtleitungsdruok ausreichen
würde, um sämtliche Komponenten zu betätigen, ohne das An— triebBvermögen der Verbrennungskraftmaschine 16d zu beeinträchtigen.
Die Pumpe 122a kann selbstverständlich auch mit einem dem in Bezug auf Hg. 6 beschriebenen ähnlichen veränderlichen
Kompensator versehen werden, z.B. falls die verschiedenen hydraulischen Komponenten— alle anderen als
der Gebläsemotor — außergewöhnlich hohe Druckwiderstände entwickelt haben«
a θ ή, ι f <! ρ, «
e θ ii S -I Ii & tS
e θ ii S -I Ii & tS
Claims (1)
- Patentansprüche1.^Hubstapler mit einer Lasthebeeinrichtung an seinem Vorderende, einem einen Luftkanal umgrenzenden Gegengewicht an seinem Hinterende, einer zwischen dem Vorder- und Hinterende des Hubstaplers und vor dem Hauptkörper des Gegengewichts angeordneten Kraftmaschine zum Antreiben des Hubstaplers, und mit einer Kühlanlage zum Kühlen der Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlanlage ein Gebläse (20) aufweist, das im vom Gegengewicht (29) umgrenzten Luftkanal (28) angeordnet ist.2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine eine Verbrennungskraftmaschine (16; 16a; 16b; 16c; I6d) ist.3. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine luftgekühlt ist.4. Hubstapler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Gebläse (20) und der Kraftmaschine (16) angeordneten Kühler. (18).5. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) Luft von der Kraftmaschine (16) ansaugt und sie zum Hinterende des Hubstaplers (10) treibt„6e Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) Gebläseflügel (21) aufweist;, die sich radial in Stelleungen er=· strecken, welche dicht am Kreisumfr-.ng des Luftkanals (28) liegen«,33909883/11427· Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der luftkanal (28) eine gebogene Querschnittsform hat und sich hinter dem Kühler (18) befindet.8. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (28) in seinem Bereich, in welchem sich das Gebläse (20) befindet, eine im allgemeinen kreisförmige Querschnittsform hat.9. Hubstapler naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (28) von seinem Vorderende aus in Richtung auf das Hinterende des Hubstaplers (10) an Größe fortschreitend abnimmt.10. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) einen hydraulischen Motor (22), der am Hinterende des Hubstaplers (10) angeordnet ist, sowie Gebläseflügel (21) aufweist, die durch den hydraulischen Motor (22) in der Nähe des Motors angetrieben sind.11. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) einen Motor aufweist, der unabhängig von der Kraftmaschine angeordnet ist»12. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (26) einen Vorderabschnitt (29) hat, der eine Ausnehmung (34) zur Aufnahme des Kühlers (18) enthält und daß sich der Luftkanal (28) hinter der Ausnehmung (34-) durch das Gegengewicht (26) hindurch zur Aufnahme des Gebläses (20) erstreckt,- 34 909883/1U213. Kühlsystem mit' einem Kühlgebläse, einem hydraulischen Motor zum Drehen des Gebläses, einer hydraulischen Pumpe zum Antreiben des Motors, einer Regel-Antriebsmaschine zum Antreiben der Pumpe, und mit Leitungen, die einen den Motor mit der Pumpe verbindenden hydraulischen Kreislauf bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Regelvorrichtung zur Regelung der Drehzahl des Gebläses (20) in Abhäng^ceit von Temperaturschwankungen eines zu kühlenden Systems und unabhängig von Änderungen der Drehzahl der Antriebsmaschine innerhalb zumindest des größeren unmittelbarenP Abschnitts des Drehzahlbereichs der Antriebsmaschine aufweist.14. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Druckregelglied aufweist, das auf Veränderungen des Druokunterschiedes im hydraulischen Motor sowie auf Temperaturschwankungen im System so anspricht, daß das Druckregelglied wirksam wird, um diesen Druckunterschied und folglich die Gebläsedrhezahl in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen im System zu ändern und um den Druckunterschied in einer vorbestimmten Höhe aufrechtzuerhalten, wie durch die Temperatur im System auf Druck- und/oder Durchflußmengenschwankungen hin in den Leitungen bestimmt»15«. Hubstapler nach Anspruch 13g, dadurch gekennzeichnet s daß die Regelvorrichtung ein Ventil im Kreislauf aufweist,. das auf Veränderungen des Einlaßdruckes im Motor anspricht und zwar mit der Tendenz, den Einlaßdruck in einer vorbestimmten Bedarfsdruckhöhe aufrechtzuerhalten^ und daß die Regelvorrichtung Mittel zur Regelung der veränderli- ehen Bedarfsdruckhöhe aufweist, die so auf das Ventil. wirken, daß die Bedarfsdruckhöhe bestimmt wird, und -aufdie Temperatur des zu kühlenden Systems ansprechen und
aufgrund von Temperaturschwankungen betätigbar sind,
um die Bedarfsdruckhähe zu verändern.16. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Ventil im Kreislauf zur Aufrechterhaltung eines vo.rbestimmten Bedarfsdruckdifferentials im Motor aufweist, wobei das Ventil ein auf Druck ansprechendes Glied auf v/eist, das in Abhängigkeit von
Dmicksehwankungen im System bewegbar ist und den Druckunterschied im Motor in einer Richtung zur Aufrechterh<ung des Bedarfsdruckunterschieds zu verändern sucht, sowie ein auf Temperatur ansprechendes Glied, das zur
Veränderung des Bedarfsdruckunterschieds mit den Druckschwankungen im System dient und Mittel aufweist zur
Ausübung eines veränderlichen Druckes auf das ;?.uf Druck ansprechende Glied in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen im System.17» System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung und die Pumpe eine Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung ist.ο System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung und die Pumpe eine Pumpe mit veränderlicher Verdrängung ist«19o System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet^ daß die Regelvorrichtung die
Drehzahl des Gebläses unabhängig von Veränderungen —>
sofern es solche gibt — des Auslaßdruckes der Pumpe
innerhalb zumindest des größeren unmittelbaren Abschnitts des Auslaßdruckbereiclis der Pumpe regelte909883/1142. »36-20. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Ventil im Kreislauf aufweist, das auf Temperaturschwankungen in einem zu kühlenden System anspricit und den hydraulischen Differentialdruck im Motor regelt.21. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgebläse G-ebläseflügel aufweist, die aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen.P 22. Hubstapler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende System die Antriebsmaschine ist, die Kraftübertragungsmittel hat, welche Gebtiebeöl enthalten, wobei die Regelvorrichtung ein Thermoglied zum Abfühlen der Temperatur des Getriebeöls aufweist»23. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Ventil zur Regelung des Strömungsmitteldruckes auf der Einlaßseite des Motors; Mittel, die zum Abfühlen des Motoreinlaßdruckes dienen und Leitungen aufweisen, welche die Einlaßseite des Motors und das Ventil verbinden, so daß der Strciinungsmitteleinlaß-} druck auf das Ventil in einer Richtung zur Verringerung des Einlaßdruckes wirkt; Mittel zur Ausübung eines veränderlichen Druckes auf das Ventil in einer Richtung zur Erhöhung des Motoreinlaßdruckes, und Mittel aufweist, die zum Abfühlen der Temperatur im System dienen und betätigbar sind, um den von den druckausübenden Mitteln auf das Ventil ausgeübten Druck in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen im System zu verände.rn.-.37 909883/1U224. Hubstapler nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eegelvorrichtung ein Druckregelglied zur Regelung des Differentialdruckes im Motor aufweist, wobei dieses Druckregelglied Mittel zum Abfühlen des Differentialdruckes hat, die den Differentialdruck im Motor abfühlen und betätigbar sind, um den Differentialdruck auf eine Verringerung des Differentialdruckes unterhalb eines zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Gebläsedrehzahl erforderlichen Bedarfsdifferentialdruckes hin zu erhöhen und die betätigbar sind, um den Differentialdruck auf eine Erhöhung des Differentialdruckes oberhalb des Bedarfsdifferentialdruckes hin zu verringern, und daß die Regelvorrichtung auf Temperatur ansprechende Mittel aufweist, die betätigbar sind, um die Bedarfsdruckeinsteilung des Druckregelgliedes auf eine Erhöhung der Temperatur im System hin zu erhöhen, und die betätigbär sind, um die Bedarfsdruckeinstellung auf.eine Verringerung der Temperatur im System hin zu verringern.25. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Druckregelventil aufweist, das mit dem hydraulischen Motor parallelgeschaltet ist und auf Veränderungen des Differentialdruckes im Motor sowie auf temperaturSchwankungen im zu kühlenden System anspricht;26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter hydraulischer Motor vorgesehen ist, der mit dem Gebläsemoto* in Reihe geschaltet ist, wobei das Ventil mit diesem, zwei ten hydraulischen Motor in Reihe geschaltet ist.- 38 9 0 9 8 8 3/114227· System nach Anspruch 25, dadurch, gekennzeichnet, daß das Ventil Mittel aufweist, die auf einen vorbestimmten hohen Strömungsmitteldruck auf der stromaufwärtigen Seite des Gebläsemotors zur Einschränkung des Maximaldruckes am Einlaß des Motors ansprechen,28. Kühlsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Pumpe mit veränderlicher Verdrängung zum Antreiben des Motors ist und daß die Regelvorrichtung ein mit dem hydraulischen Motor in Reihe geschaltetes Ventil zur Regelung des üruckunterschieds im Motor aufweist, wobei das Ventil auf Veränderungen des Mfferentialdruckes im Motor und auf Tempera tür Schwankungen im zu kühlenden System so anspricht, daß sich der Druckunterschied im Motor in Abhängigkeit von den temperatur Schwankungen und unabhängig von Schwankungen des Ausgangsdruckes der Pumpe ändert·909883/1142
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