DE1920973A1 - Kuehlanlage fuer Hubstapler und hydraulisches Kuehlgeblaese fuer die Kuehlanlage - Google Patents

Kuehlanlage fuer Hubstapler und hydraulisches Kuehlgeblaese fuer die Kuehlanlage

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DE1920973A1
DE1920973A1 DE19691920973 DE1920973A DE1920973A1 DE 1920973 A1 DE1920973 A1 DE 1920973A1 DE 19691920973 DE19691920973 DE 19691920973 DE 1920973 A DE1920973 A DE 1920973A DE 1920973 A1 DE1920973 A1 DE 1920973A1
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Description

Patentanwalt I3iü3/O
KarlA. Brose
Dipl -Ing.
D-8023 München - Pullach
Wieners!r.2,T.Mdin.793Q570,7931782 -A , .. .„__
Dou/ 13H8 ■ München-Pullach, den 24. April 1969
HYSTER COMPANY, eine Firma nach den Gesetzen des Staates . Nevada/USA, 2902 N.E.Clackamas Street, Portland, Oregon, USA
Kühlanlage für Hubstapler und hydraulisches Kühlgebläse für
die Kühlanlage- ,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kühlanlagen, bei welchen ein hydraulisches Kühlgebläse verv/endet wird, und insbesondere auf solche Anlagen, die-in einen Hubstapler oder ein anderes Fahrzeug eingebaut werden können, bei welchem mehrere hydraulische Komponenten einschließlich des Kühlgebläses durch eine übliche, durch den Fahrzeugmotor angetriebenePumpe mit veränderlicher oder unveränderlicher Verdrängung mit einem Strömungsmittel gespeist werden.
Bei den herkömmlichen Kühlanlagen in Hubstaplern und den meisten übrigen Fahrzeugen wird ein Kühlgebläse verwendet, das durch den das Fahrzeug antreibenden Motor über einen Riemen angetrieben und am Fahrzeugmotor befestigt ist, so daß sich die Drehzahl der Gebläseflügel mit der Drehzahl des Fahrzeugmotors und nicht mit seiner Temperatur ändert. Solch eine Kühlanlage ist von Haus, aus nicht leistungsfähig. Das Gebläse ist normalerweise zv/isehen dem Fahrzeugmotor und dem Kühler angeordnet, um die Motorwärme durch den Kühler hindurch zu treiben. Bei Hubstaplern sind das Motorgebläse und der Kühler unter und hinter dem Fahrersitz und vor einem massiven Gegengewicht angeordnet, das sich bis zum hinteren Ende des Fahrzeuges erstreckt. Ein großer sich
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rückwärts durch das Gegengewicht erstreckender Luftkanal ist zum Ableiten der Motorwärme erforderlich. Der Kühler muß mit einer großen Vorderfläche versehen sein, und d.ie Gebläseflügel müssen lang sein, um die notwendige Kühlung zu erzielen. Da die Kühlanlagekomponenten einen beträchtlichen Raum einnehmen, kann die Gegengewichtsmasse, die erforderlich ist, um dem Hubstapler sein Bauladegewicht zu geben, nur dadurch erhalten werden, daß sich das Gegengewicht in einer beträchtlichen Entfernung hinter dem Kühler befindet. Daher sind Gesamtlänge und Wenderadius des Hubstaplers bis zu einem großen Maß von der erforderlichen Länge des Gegengewichts bedingt.
Die Gebläseflügel motorgetriebener Kühlgebläse müssen aus Metall hergestellt sein, um die Festigkeit zu besitzen, die zum Widerstehen der den Gebläsen dieser Art eigenen schnellen und häufigen Beschleunigung und Verlangsamung nötig ist. Metallgebläseflügel erzeugen einen hohen Geräuschpegel, der für die Bedienungsperson lästig und für manche Verwendungszwecke widrig sein kann.
Ein anderer Nachteil eines am Fahrzeugmotor befestigten Gebläses besteht darin, daß die Motorvibration das Gebläse in j einem solchen Ausmaß vibrieren läßt, daß ein großer Spielraum zwischen den Spitzen der Gebläseflügel und ihrer sie
umgebenden Ummantelung vorgesehen sein muß, was zu einer wei- j teren Verringerung der Gebläseleistungsfähigkeit führt. |
Die dem durch den Fahrzeugmotor angetriebenen Fahrzeugkühl- j gebläse eigenen Mängel haben dazu geführt, mit von einem j hydraulischen Motor angetriebenen Kühlgebläsen zu experimen- j
tieren, bei welchen der hydraulische Motor gewöhnlich von ! einer Pumpe angetrieben wird, die ihrerseits durch den Fahr- j zeugmotor angetrieben ist. Bei den meisten dieser Anlagen I
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,wurde ein temperaturbetätigtes Durchflußmengenregelventil oder eine temperaturgesteuerte Pumpe mit veränderlicher Verdrängung zur Regelung der Durehflußmenge des zum Gebläsemotor strömenden Strömungsmittels und damit zur Regelung der Drehzahl des Gebläseraotors verwendet. Diese vorbekannten Anlagen weisen jedoch ernsthafte Nachteile auf, insbesondere bei ihrer Verwendung in Hubsta.plern. So spricht z. B. ein nur auf Temperatur ansprechendes Durchflußmengenregelventil nicht auf durch Veränderungen der Drehzahl des Fahrzeugmotors verursachte Schwankungen der Strömungsmengen oder der Drücke in der Anlage an, so daß die Veränderungen der Drehzahl des Fahrzeugmotors immer noch die Drehzahl des Kühlgeblases beeinflussen. Sehr wichtig ist, daß in solche temperaturbetätigten Anlagen nicht ohne weiteres anderes hydraulisches Fahrzeugzubehör eingebaut werden kann, ohne die Drehzahl des Kühlgebläses zu beeinflussen.
Die vorgenannten Probleme und Nachteile der vorbekannten Kühlanlagen für Fahrzeuge sind durch die vorliegende Erfindung beseitigt und zwar durch die Schaffung eines durch einen hydraulischen Motor angetriebenen Kühlgebläses, dessen Drehzahl mit der Temperatur des Fahrzeugmotors mittels eines thermomodulierten Druckregelventils verändert wird, das den Differentialdruck im Gebläsemotor in Abhängigkeit von der Fahrzeugmotortemperatur und unabhängig von Drücken in der Anlage stromaufwärts oder stromabwärts des Motors regelt. Damit.wird die Gebläsedrehzahl nicht von durch andere hydraulische Komponenten der Anlage verursachten Schwankungen der Drücke derselben Anlage oder von Schwankungen der Fahrzeugmotordrehzahl innerhalb des größten Teils des Bereichs der Fahrzeugmotordrehzahl beeinflußt.
Das Gebläse ist unabhängig vom Fahrzeugmotor in einem kleinen Luftkanal innerhalb des Gegengewichts des. Hubstaplers ange-
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ordnet und der Kühler "befindet sich zwischen dem Gefeiäse und dem Fahrzeugmotor dicht neben dem Fahrzeugmotor. Bas Gebläse ist konstruiert, um Fahrζeugmotorwärme durch den Kühlerkern zu ziehen und dann die Wärme durch den luftkanal und aus dem Rückende des Hubstaplers abzustoßen.
Die verbesserte Kühlleistung, die durch den obigen neuartigen hydraulischen Kühlgebläsekreislauf und durch die neuartige TJmarrangierung der Komponenten der Kühlanlage erreicht wird, ermöglicht eine Verkleinerung der Kühlerfläche, der Gebläseflügellänge, des Spielraums der Gebläseflügelspitzen und des Durchmessers des Luftkanals im Gegengewicht. Diese Faktoren und die größere Kompaktheit der neuartigen Kombination der Komponenten der Kühlanlage verringern wesentlich das Volumen des für die Kühlenlage erforderlichen Raumes. Das Ergebnis ist, daß der früher für die Kühlanlage benötigte Raum vom Gegengewichtsmaterial eingenommen ist, wodurch eine wesentliche Verringerung der Gesamtlänge und des γ/enderadius des Fahrzeuges sowie eine wirksamere Verwertung der Kraft des Fahrzeugmotors ermöglicht wird. Da zudem eine schnelle Beschleunigung und Verlangsamung des .Gebläses ausgeschlossen · ist, werden Plastikflügel für das Gebläse verwendet, wodurch der Geräuschpegel der Kühlanlage bedeutend reduziert wird.
Die Hauptziele der Erfindung sind die Schaffung
(1) einer hydraulischen Kühlanlage mit einem Kühlgebläse, dessen Drehzahl sich mit der Temperatur der Anlage und unabhängig von der Drehzahl des Fahrzeugmotors in seinem größeren Arbeitsbereich verändert;
(2) einer wie oben erv/ähnten Kühlanlage mit einem thermomodulierten Druckregelventil zur Regelung der Gebläsedrehzahl
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durch Regelung des Differentialdruckes im G-ebläsemotor in Abhängigkeit von den Temperaturen der Anlage;
(3) einer hydraulischen Kühlanlage, bei welcher ein hydraulischer Kühlgebläsemotor mit anderen, veränderliche und hohe Drücke in der Anlage erzeugenden hydraulischen Komponenten in Reihe oder parallelgeschaltet sein kann, ohne die Drehzahl des Gebläses s;u beeinflussen;
(4) einer Kühlanlage für einen Hubstapler zur Erzielung einer wirksameren Kühlung des Fahrzeugmotors als bei den vorbekannten Kühlanlagen;
(5) einer Kühlanlage für einen Hubstapler wie oben erwähnt, die einen Minimalraum einnimmt;
(6) einer Kühlanlage für einen Hubstapler wie vorerwähnt, die eine Verringerung der Gesamtlänge und des Wenderadius des Hubstaplers ermöglicht;
(7) einer Kühlanlage für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem thermomodulierten Druckregelventil, das gegen die Temperatur des Getriebeöls und nicht gegen das Kühlerwasser empfindlich ist, wodurch die Dichtungsprobleme im Ventil und das mögliche Vermischen des Kühlwassers mit dem hydraulischen Öl beseitigt sind;
(8) einer Kühlanlage wie oben erwähnt, die geräuschloser ist als die vorbekannten Kühlanlagen;
(9) einer Kühlanlage wie oben erwähnt, die entweder zusammen mit einer Pumpe mit veränderlicher Verdrängung oder mit einer Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung nach Belieben verwendet werden kann, wobei die erstere den Vorteil
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optimaler Leistungsfähigkeit und die letztere den Vorteil maximaler Wirtschaftlichkeit aufweist.
Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen kleinen Hubstaplers, der die vorliegende Erfindung beinhaltet, wobei die Lage des Pahrzeugmotors, des Kühlers und des Kühlgebläses mit gestrichelten Linien angedeutet ist;
Pig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des Gegengewichts des Hubstaplers, gesehen entlang der senkrechten Linie 2-2 der Fig. 1, wobei die Stellungen des Gebläses und des Kühlers mit Strichpunktlinien angedeutet sind;
Pig. 3 eine senkrechte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Pig. 2, wobei der Kühler und das Kühlgebläse mit ganzen Linien dargestellt sind;
Pig. 4 ein Schaubild eines hydraulischen Kreislaufs nach der Erfindung zusammen mit einer Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung und einem Überdruckventil, parallelgeschaltet mit dem Gebläsemotor;
Pig. 5 ein Diagramm einer abgeänderten Ausführungsform des hydraulischen Kreislaufs der Pig. 4 gemäß der Erfindung ;
Pig. 6 ein Diagramm eines anderen erfindungs gemäß en hydraulischen Kreislaufs zusammen mit einer-Pumpe mit ver-
änderiicher Verdrängung tmd einem Druckminderventil, mit dem G-ebläsemotor in Reihe geschaltet;
Fig. 7 ein Diagramm einer abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgeiiäßen hydraulischen Kreislaufs der 6; und
Fig. 8 .einen Schnitt durch einen Ventilblock, der im Axialschnitt ein erfindungsgemäßes thermomoduliertes Überdruckventil einer Bauart zeigt, die zur Verwendung in den hydraulischen Kreisläufen der Fig. 4 und 5 geeignet ist.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt einen typischen Hubstapler 10 mit. mäßiger Ladefähigkeit, der das übliche Hubgerüst 12 im Vorderteil des Fahrzeuges und eine Ladegabel 13 aufweist, die am Gerüst senkrecht beweglich angeordnet ist. Ein Fahrersitz 14 ist auf dem Motorabteil 15 öer Hubstsplerkarrosserie angeordnet; in diesem Abteil 15 ist eine Verbrennungskraftmaschine 16 untergebracht. Hinter der Maschine im Abstand.von ihr angeordnet befindet sich die AnlBge zum Kühlen der Maschine, die einen Kühler 18 und ein Kühlgebläse 20 aufweist.
Wie Fig. 2 und.3 zeigen, weist das Kühlgebläse 20 nichtmetallische Saugflügel 21 auf, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, um den Geräuschpegel zu vermindern, und durch einen hydrostatischen Motor 22 mit unveränderlicher Verdrängung gedreht werden. Der hydraulische Motor 22 ist an einem rückwärtigen wärmeableitenden Gitterwerk 24 befestigt, das wiederum an einem Abschnitt 26 des Gegengewichts des Hubstaplers befestigt ist. Das Gitterwerk, der Gebläsemotor und die Gebläseflügel sind sämtlich innerhalb eines im allgemeinen kreisförmigen Luftkanals 28 angeordnet, der sich hinter einer rechteckigen Ausnehmung 34 erstreckt, welche sieh in einem Vorderabschnitt 29 des Gegen-
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gewicht s befindet und den Kühler 18 auf nimmt. Eine Ummantelung 30 für das Gebläse ist im Luftkanal 28 angeordnet und umgibt die Gebläseflügel 21 nahe an den Flügelenden, so daß ein minimaler Spielraum zwischen den Flügeln und der Ummantelung
zwecks maximaler Kühlleistung des Gebläses vorhanden ist.
Eine Dichtung 32 zwischen der Peripherie der Ummantelung und der innenwand des Luftkanals ist gegen ein Luftentweichen an dieser Stelle zwecks optimaler Gebläseleistung vorgesehen.
Der Gebläsemotor 22 wird mittels (nicht gezeigter) Schläuche mit Druckmittel gespeist, die sich durch (nicht gezeigte) geeignete Durchführungen im Gegengewichtskern erstrecken und . von einer (nicht gezeigten) Pumpe herführen, die durch die
Maschine 16 angetrieben ist. Der Gebläsemotor 22 befindet
sich in einem alsbald zu beschreibenden hydraulischen Kreislauf zum Drehen der Gebläseflügel mit einer Drehzahl, die.
von der Temperatur der Maschine 1 6 und nicht von ihrer Drehzahl bestimmt ist, um eine wirksamere Verwertung der Maschinenkraft, eine v/irksamere Kühlung der Maschine und eine bei
weitem weniger schnelle und weniger häufige Beschleunigung
und Verlangsamung der Gebläseflügel zu erzielen. Die Gebläseflügel ziehen die von der Maschine erhitzte Luft nach hinten durch den Kühlerkern 18 und stoßen diese Luft durch den Luftkanal 28 und aus dem Hinterende des Staplers hinaus.
Die Anordnung des hydro,ulisehen Gebläsemotors 22 unabhängig
von der Maschine und hinter dem Kühlerkern ermöglicht das
Anbringen des Kerns dicht hinter der Maschine und damit eine Raumeinsparung, so daß das Gegengewichtsmaterial um das Gebläse herum und weiter vorne in Richtung auf die Maschine
angeordnet werden kann, als es bisher möglich war. Durch die Verwendung eines temperaturabhängigen Sauggebläses hinter
dem Kern wird auch die Größe des Luftkanals 28 durch das Ge-
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gengewicht, der zum Leiten von Luft aus der Maschine und dem Kühler erforderlich ist, sowie die erforderliche Vorderfläche des Kühlerkerns und die erforderliche Länge der Gebläseflügel gegenüber jenen der vorbekannten-Anlagen verringert und zu-.sätzlicher Raum erspart, der mit Gegengewichtsmaterial ausgefüllt wird.. Infolgedessen ist der Abstand, in welchem sich das Gegengewicht 26 hinter der Maschine erstreckt, wesentlich verringert, wodurch eine wesentliche Reduzierung der Gesamtlänge und des Wenderadius des Hubstaplers ermöglicht wird.
Bei einem Hubstaplerprototyp ermöglichte die Verwendung der oben beschriebenen Kühlanlage eine fünfundzwanzigprozentige Verringerung der Vorderfläche des Kühlers, eine fünfzigprozentige Verringerung der erforderlichen Maximalluftströmung, sowie eine Reduzierung der Gesamtlänge des Hubstaplers in einem solchem Maß, daß eine Reduzierung des Wenderadius des Hubstaplers um drei Zoll ermöglicht wurde. Die beschriebene Anordnung führte auch zu einer bedeutenden Verringerung der erforderlichen Länge der Gebläseflügel, nämlich von siebzehn auf vierzehn Zoll, und eine Verringerung des Spielraums der Flügelenden von 3/8 Zoll bis 1/2 Zoll auf 1/16 Zoll. Die beschriebene Kühlanlage brauchte drei PS zum Bewegen der Spitzenluftströme, wogegen eine herkömmliche Kühlanlage eines Hubstaplers mit demselben Leistungsvermögen acht PS zum Bewegen der Spitzenluftströme benötigt.
Fig. 4 und 5 zeigen alternative hydraulische Kreisläufe mit offenem Mittelpunkt, in welche der Gebläsemotor 22 eingefügt werden kann, wobei diese beiden Kreisläufe den Vorteil haben, daß eine verhältnismäßig nicht kostspielige Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung und ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung verwendet v/erden können. Der Kreislauf in Fig. 4
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hat den v/eiteren Vorteil, daß der Motor des Kühlgebläses anderen hydraulischen Komponenten des Hubstaplers in Reihe geschaltet v/erden kann, wie z.B. einem Hubzylinder, einem Kippzylinder, einem Steuerungszylinder oder einem hydraulischen Getriebe, wenn auch diese weiteren Komponenten hohe Drücke der Anlage fordern.
Der in Pig. 4 dargestellte Kreislauf schließt eine Pumpe 40 mit unveränderlicher Verdrängung ein, die von einer Verbrennungskraftmaschine 16a eines Hubstaplers oder eines anderen Fahrzeuges angetrieben ist und Druckmittel aus einem Sumpf 42 durch eine Ansaugleitung 43 und eine Druckleitung 44 zu einen hydrostatischen Motor 22a mit unveränderlicher Verdrängung für das Kühlgebläse fördert. Der Gebläsemotor ist mit anderen, durch den veränderlichen Widerstand 46 dargestellten hydraulischen Komponenten des Hubstaplers in Reihe geschaltet. Ein Teil des Strömungsmittels wird durch eine Getriebeleitung 48 und durch die Getriebeelemente des Hubstaplers geleitet, die aus einem Getriebeventil 49, einem Drehmomentwandler 50, einem Ölkühler 51 und einem Getriebe-r schmier- und -kühlelement 52 bestehen, bevor sich das Getriebeströmungsmittel mit der Hauptrückströmung in der Leitung in Richtung auf den Sumpf wiedervereinigt.
Ein thermomoduliertes Überdruckventil 56 ist durch die Leitungen 58,59 mit dem Gebläsemotor 22a parallelgeschaltet, jedoch mit den anderen Elementen des veränderlichen Widerstands 46 in Reihe geschaltet, um den Druckabfall im Gebläsemotor zu messen. Das Überdruckventil 56 weist ein dehnbares thermisches Element 60 auf, das die Temperatur in der Anlage — in diesem Fall die Temperatur der Maschine 16a —■ unmittelbar abfühlt, indem die Temperatur des durch die Leitung 61 zum thermischen Teil des Ventils 56 und durch die Leitung 62 zum
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.Kühlelement 52 des Getriebes geleiteten Getriebeöls gemessen wird. Durch, seine Expansion und Kontraktion in Abhängigkeit von der Temperatur der Maschine überträgt das Thermoelement 60 eine veränderliche Kraft auf eine einen veränderlichen Druck ausübende Feder 64, um das Öffnen und Schließen des Ventils 56 zu beeinflussen. Das Ventil 56 spricht auch auf die Strömungsmitteldrücke stromaufwärts und stromaby/ärts des Ventils durch, die Steuerleitungen 65 und 66 an. Somit ist zu jeder gegebenen Zeit der Druckunterschied am Ventil 56 gleich dem Druckunterschied am Gebläsemotor 22a. Da der Druckabfall am Ventil 56 durch das Thermoelement 60 über die Feder 64 geregelt wird, regelt dieses Element auch den Druckabfall am G-ebiäsemotor 56 und folglich die Drehzahl dieses Motors.
Der Kreislauf nach Fig. 4 schließt auch ein Überdruckventil 68 ein, das mit dem Gebläsemotor und dem Überdruckventil 56 durch die Leitungen 69, 70 parallel geschaltet ist. Das Ventil 68 übersteuert das Überdruckventil 56, um den Einlaßdruck am Gebläsemotor und dadurch die Gebläsedrehzahl unabhängig von der Maschinentemperatur in Fällen von anormal hohen Drücken in der Anlage zu vermindern. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn alle oder mehrere der hydraulischen Komponenten des Widerstands 46 auf einmal verwendet werden und das Leistungsvermögen der Maschine für das Antreiben des Hubstaplers beeinträchtigt werden kann.
Es versteht sich, daß Fig. 4 ein vereinfachtes schematisch.es Bild ist, das nur die Elemente des Kreislaufs zeigt, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlich sind. Beispielsweise können zusätzliche Vorrichtungen zur Regelung der 'Strömung und zur Druckentlastung in Zusammenhang mit den verschiedenen anderen hydra,ulisehen Komponenten des Kreis-
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laufs erforderlich sein; sie sind jedoch klarheitsiialber hier weggelassen worden.
Da der Kreislauf eine Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung aufweist,- ändert sich die Durchflußmenge mit der Drehzahl der Maschine. Da sich die Drehzahl der Maschine im Arbeitszustand des Fahrzeuges dauernd ändert, ist die Durehflußmenge für die Zwecke des vorliegenden Kreislaufs unkontrollierbar. Der Öldruck im Kreislauf hängt jedenfalls vom Bedarf des Kreislaufs ab. Wird beispielsweise nur der Gebläsemotor verwendet, dann ist der Pumpendruck und folglich, der Druck der Anlage niedrig, während bei Verwendung der anderen Komponenten — wie Z.B. des Kraftlenk- oder Hubzylinders — der Pumpenauslaßdruck hoch ist. Die Pumpe ist vorzugsweise so gewählt, daß sie genügend Drücke erzeugen kann, um den Bedarf der Anlage sogar bei niedriger Drehzahl der Maschine und folglich bei kleiner Durchflußmenge decken kann.
Das Ventil 56 arbeitet als Druckregelmittel zur Regelung des Druckunterschiedes im Gebläsemotor und folglich der.Gebläsedrehzahl. Die Gebläsedrehzahl ist der Quadratwurzel des Druckunterschiedes im Gebläsemotor proportional. (Die Gebläsedrehzahl und die Durchflußmenge des durch den Gebläsemotor strömenden Strömungsmittels == K\^P). Das Überdruckventil 56 übt eine Bedarfsermittlungsfunktion aus, indem es dem Gebläsemotor nur soviel hydraulische Kraft zumißt, um das erforderliche Abkühlen herbeizuführen. Bei der Arbeit der Pumpe 40 ist der stromaufwartige Druck bestrebt, das Ventil 56 zu öffnen, während der stromabwärtige Druck das Ventil zu schließen sucht. Da beide Drücke auf gleiche Flächenbereiche wirken, ist das Ergebnis ein Differentialdruck, der das Ventil zu öffnen sucht. Da das Ventil 56 mit dem Gebläsemotor
.i parallelgeschaltet ist, ist dieser Druckunterschied stets ■ jenem im Gebläsemotor gleich. Die Feder 64, die einen veränderlichen Druck ausübt, arbeitet gegen die Wirkung des stromaufwärtigen Drucks auf das Ventil und bestimmt daher / .die Größe des zum öffnen des Ventils erforderlichen Differentialdruckes. Im allgemeinen steigt die Temperatur / des Getriebeöls mit dem Anstieg der Maschinentemperatur, / wobei sich das Thermoelement 60 proportional ausdehnt und / dann die Feder 64 zusammendrückt,' so daß die von der / ausgeübte Kraft das Ventil 56 zu schließen sucht, um die/zur Verfügung stehende Durchflußmenge des durch den Gebläseaotor
/ strömenden Strömungsmittels und folglich die Drehzahl//les Gebläses zu erhöhen. Umgekehrt schrumpft das Thermoelement bei sinkender Temperatur der Maschine zusammen, so <?aß die Kraft zum Zusammendrücken der Feder nachläßt und ein kielnerer Differentialdruck das Ventil öffnet und das ,Strömen des Strömungsmittels zum Motor nachläßt, wodurch &ie Gebläsedrehzahl vermindert wird, y
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß irä Kreisls/if der Fig. 4 drei Veränderliche vorhanden sind, die das E$/Clastungsventil 56 kompensieren muß, damit sich das Gebläse jsait der gewünschten Geschwindigkeit dreht, nämlich
(1) veränderliche Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine, wodurch die Strömungsmenge der Pump? veränderlich ist;
(2) veränderlicher ,Widerstand geges- die Strömung der verschiedenen hydraulischen itesponenten des Kreislaufs und folglich veränderlicher Druck der Anlage oder veränderlicher k
(3) veränderliche Temperatur der Maschine,
ORIGINAL INSPECTED
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Die Arbeitsweise des Ventils 56 bei der Kompensation der obigen Veränderlichen ist wie folgt:
Beispiel 1
Angenommen werden AnIaufbedingungen mit (1) langsam laufender Maschine und einer Pumpenfördermenge von 3 Gallonen pro Minute (gal/min), (2) mit ausgeschalteten stromabwärtigen Komponenten des veränderlichen Widerstands und einem stromabwärtigen Widerstand von 200 Pfund/Quadratzoll (Pf./Zoll2) und (3) mit kalter Maschine. Unter diesen Bedingungen wird durch eine Durchflußmenge von 3 gal/min des durch das Gebläse strömenden Strömungsmittels eine genügende Gebläsedrehzahl erzielt, um die erforderliche Kühlung zu bewerkstelligen. Ein Druckabfall von 300 Pf./Zoll im Gebläsemotor ist erforderlich, um 3 gal/min durch diesen zu bewegen (die Gebläsedurchflußmenge und -drehzahl = K\/Xp), Das Ventil 56 ist so geeicht oder bemessen daß sein Thermoelement 60, das auf die Temperatur der Maschine anspricht, eine Federkraft ausübt, die einem Druckdifferential am Ventil von mehr als 300 Pf./Zoll2 ermöglicht, um das Ventil zu öffnen. Daher schließt sich das Ventil 56 unter den gegebenen Umständen, da die Pumpe nicht mehr als 300 Pf./Zoll Differentialdruck im Gebläse entwickelt, um die StrÖmungsmitteldurchflußmenge von 3 gal/min durch das Gebläse strömen zu lassen. Der entwickelte Gesamtpumpenauslaßdruck ist gleich dem Differential-*
druck von 300 Pf./Zoll plus dem stromabwärtigen Druck von 200 Pf./Zoll2 oder insgesamt 500 Pf./Zoll2.
Beispiel 2
Es sei nun angenommen, daß die Bedienungsperson das Gaspedal niederdrückt und die Drehzahl der Maschine -verdoppelt» Die®
- ■ . - 15 - . ■
Sö9gg-3/iU2 ' ' " ■■"■■-.-■
.ergibt eine doppelte Pumpenfördermenge von 6 gal/min. Käme diese ganze erhöhte Strömungsmenge durch das Gebläse, dann würde sich die Gebläsedrehzahl verdoppeln und sich der Druckabfall im Gebläsemotor vervierfachen und folglich auf 1200 Pf./Zoll ansteigen. Angenommen aber, die Maschine ist noch kalt, dann ist die Ventilfeder 64 immer noch eingestellt, um einem Druckabfall von nur 300 Pf./Zoll entgegenzuwirken.. Daher öffnet sich das Ventil 56 und vermindert den stromaufwartigen Druck genügend, um einen Druckabfall von nur 300 Pf./Zoll am Ventil und folglich einen Druck-
abfall von 300 Pf,/Zoll im Gebläsemotor zu erzielen. Ange-
nommen, daß der stromabwärtige Druck nur noch 200 Pf./Zoll beträgt — jedoch nun bei einer Strömungsmenge von 6 gal/min —, so liefert die Pumpe 6 gal/min bei demselben Auslaßdruck
von 500 Pf./Zoll , wovon 3 gal/min wie vorher durch den Gebläsemotor und die restlichen 3 gal/min durch das Überdruckventil 56 strömen.
Beispiel 3
Es sei nun angenommen, daß eine der stromabwärtigen hydraulischen Zubehöreinrichtungen, wie z.B. die Kraftlenkung, betätigt und der stromabwärtige Druck auf 1200 Pf/Zoll erhöht wird, während die Drehzahl der Maschine dieselbe bleibt, so daß die Pumpe weiterhin eine Durchflußmenge von 6 gal/min liefert. Die Pumpe muß nun 6 gal/min bei 1500 Pf./Zoll (300 Pf./Zoll2 für den Gebläsemotor und 1200 Pf./Zoll2 für die Lenkung) liefern. Daher steigt der Einlaßdruck im Geblä-
2 semotor und am Ventil 56 plötzlich stark auf 1500 Pf./Zoll .
Da jedoch der stromabwärtige Druck auf 1200 Pf./Zoll gestiegen ist, bleibt das Druckgefälle am Ventil und am Ge-
blase genau dasselbe wie zuvor (300 Pf./Zoll ), so daß das Ventil genau dieselbe Drosselöffnung wie vorher beibehält.
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Mit anderen Worten hat sich., was den Gebläsemotor und das Ventil 56 anbetrifft, nichts geändert, und die Strömungen durch das Ventil 56 und den Gebläsemotor, sowie die Gebläsedrehzahl behalten dieselbe Höhe wie in Beispiel 2, ungeachtet der Tatsache, daß der Druckabfall im Motor und am Ventil 1500 bis 1200 Pf»/Zoll2, und nicht 500 bis 200 Pf./Zoll2 ist.
Wäre das Ventil 56 ein gewöhnliches Überdruckventil, das nur auf den stromaufwartigen Druck anspricht, und wäre seine Feder so eingestellt, daß sie sich bei einem Druck von 300 Pf./Zoll öffnet, so würde es unter den obigen Bedingungen offensichtlich weit geöffnet werden, so daß am Ventil und folglich am Gebläse wenig Druckabfall stattfinden könnte, wodurch die Gebläsedrehzahl drastisch reduziert würde. Da aber Ventil und Gebläse auf Veränderungen des Druckunterschiedes ansprechen, die in ihnen auftreten, und nicht auf die Drücke der Anlage, arbeitet das Gebläse weiterhin mit derselben Geschwindigkeit.
Beispiel 4
Das Übersteuerungs-Überdruekventil 68 spricht nur auf Leitungsdrücke stromaufwärts des Gebläsemotors an und ist so bemessen, daß es sich bei einem vorbestimmten hohen stromaufwärtigen oder Pumpenauslaßdruck öffnet. Das Tjbersteuerungsventil 68 kann beispielsweise so eingestellt sein, daß es sich bei einem Pumpenausflußdruck von 1900 Pf./Zoll öffnet, um unproduktive Kraftverluste der Maschine einzuschränken, wobei in diesem Fall das Ventil bei allen Ausflußdrücken unter 1900 Pf./Zoll geschlossen werden würde. Erreichen daher wie im vorigen Beispiel 3 die Lenkforderungen 1700 Pf./Zoll , so wird der Gesamtdruck der Anlage an der Pumpe 2000 Pf./Zoll2 bei 6 gal/min. Obwohl das Überdruckventil
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zu gewährleisten sucht, daß der Gebläsemotor dem Ventil ein
Druckdifferential von 300 Pf./Zoll zugeteilt hat, wie von der Temperatur der Maschine gefordert, um das Gebläse mit einer vorbestimmten Drehzahl anzutreiben, übersteuert das Übersteuerungs-ttberdruckventil 68 das Ventil 56 und ermöglicht einen Eintritt in das Gebläse von nicht mehr als
1900 Pf./Zoll . Der Druckunterschied im Gebläse sinkt daher auf 200 Pf./Zoll2 (1900 Pf./Zoll2 minus 1700 Pf./Zoll2) und die Gebläsedrehzahl fällt auf 0,82 ihrer vorherigen Höhe.
Beispiel 5
Es sei angenommen, daß die Pumpe immer noch bei einem Druck von 1500 Pf./Zoll2 wie in Beispiel 3 (300 Pf./Zoll2 für den
Gebläsemotor und 1200 Pf./Zoll für die Lenkung) bei 6 gal/min (wovon 3 gal/min durch das Gebläse und 3 gal/min durch das Ventil 56 gehen) liefert, und daß die Temperatur der Maschine auf den Punkt ansteigt, bei welchem 3,5 gal/min erforderlich sind, um durch den Gebläsemotor zu strömen, statt 3 gal/min, um die Gebläsedrehzahl um ein Sechstel zu erhöhen. Da die Gebläsedrehzahl und die Gebläseströmung der Quadratwurzel des Druckabfalls im Gebläse proportional sind
und da der Druckabfall im Gebläse 300 Pf./Zoll2 bei 3 gal/min war, muß der Druckabfall am Gebläse auf 400 Pf./Zoll' ZTt^/ χ 3007 erhöht werden, um eine durch das Gebläse strömende Strömungsmittelmenge von 3,5 gal/min zu erzielen. Das Thermoelement 60 und die Feder 64 sind so bemessen, daß die Temperatur der Maschine, die eine einer Strömung von 3,5 gal/min entsprechende Gebläsedrehzahl erfordert, das Wachs ausdehnt und die Feder genügend zusammendrückt, um einen Differentialdruok von 400 Pf./Zoll vor dem öffnen des Ven-
tils 56, statt 300 Pf./Zoll , wie vorher, zu fordern. So drosselt das Ventil 56 unter dem erhöhten Druck der Feder 64,
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bis ein Differentialdruck von 400 Pf./Zoll im Ventil und . somit im Gebläsemotor aufgezeichnet ist. Unter diesen Umständen liefert die Pumpe weiterhin 6 gal/min, und der stromabwärtige Druckwiderst and bleibt bei 1200 Pf./Zoll . Die Pumpe liefert aber ihre 6 gal/min bei einem Druck von 1600 Pf./Zoll2 statt 1500 Pf./Zoll2, um den erforderlichen
2
Druckabfall von 400 Pf./Zoll im Gebläsemotor zu erreichen.
Der Druckabfall von 400 Pf./Zoll im Gebläsemotor erfordert eine Strömungsmenge von 3,5 gal/min, und die Gebläsedrehzahl wird entsprechend erhöht. Da jedoch nun eine Strömung von 3,5 gal/min durch den Gebläsemotor läuft, verbleibt eine Strömung von nur 2,5 gal/min, die sich durch das Ventil 56 hindurch bewegt.
Fig. 8 zeigt in Schnitt ein thermomoduliertes Überdruckventil 56a, das dem Ventil 56 der Fig. 4 entspricht und einen eingebauten Übersteuerungs-Entlastungsmeehanismus aufweist, der dem Übersteuerungsventil 68 der Fig, 4 entspricht^ Das dargestellte Ventil eignet sich zur Verwendung in den Kreisläufen der Fig. 4 und 5. Das Ventil 56a ist in einen Ventilblock 72 eingefügt, der andere Ventile enthalten kann, wie z.B. Durchflußregel-, Steuer- oder andere Entlastungsventile, die zusätzlich zu den in Fig. 4 gezeigten Grundelementen erforderlich sind. Der Ventilblock hat einen Ventilhohlraum mit einem ersten Hohlraumabschnitt 74, in welchen stromauf— wärtiges Druckmittel durch einen Einlaß bei 76 eingeführt und stromabwärts durch einen Auslaßabschnitt 78 hinausgeführt wird. Bei einem zweiten Hohlraumabschnitt 80, der vom ersten Hohlraumabschnitt durch einen Ventilkörper 82 getrennt ist, strömt Getriebeatrömungsmittel bei 83 ein und durch einen Auslaß 84 aus. Der Hohlraum ist durch einen Gewindestöpsel 86 im Oberteil des Ventilblocks verschlossen,,"
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.Eine primäre Ventilspindel 88, die in einer Ventilmuffe 89 auf und ab gleitbar ist, regelt die Druckmittelströmung von der Hochdruckseite 76 zur Mederdruckseite 78 des Hohlraumes 74 durch eine Ventilöffnung 90 zur Regelung des Druckabfalls an dieser Öffnung, die mit dem Gebläsemotor parallel angeordnet ist. Die Ventilspindel 88 wird nach unten in eine Stellung zum Schließen der Ventilöffnung 90 durch eine Druckfeder 92 gedruckt, die sich zwischen der Spindel 88 und der Ventilmuffe 89 erstreckt. Eine Innenöffnung 94 in der Spindel 88 schränkt die Strömung des Druckmittels durch einen Spindelkanal 96 ein. Die Ventilmuffe 89 ist auch mit einer Öffnung 98 versehen, der gegenüber ein Schalttellerventilglied 100 sitzt. Das Tellerventilglied 100 wird durch eine Feder 102, die der Feder 64 der Fig. 4 entspncht, in seine Sitzstellung gedrückt. Ein veränderlicher Druck wird auf die Feder durch eine Kolbenstange 106 übertragen, auf welche eine Kraft aus einem dehnbaren Wachsteil 112 einer Thermoeinheit 108 durch einen U-förmigen Streifen 109, die Übersteuerungsfeder 110 und das Scheibenteil 111 übertragen wird.
Getriebeöl wird in den oberen Hohlraum 80 unmittelbar aus dem Getriebeölkühler geleitet, der für seine Kühlung vom Kühler der Maschine abhängt. Daher ist die an dieser Stelle gemessene Temperatur des Getriebeöls ein gutes Indiz für die Temperatur der Maschine. Es wird die Getriebeöltemperatur statt der Temperatur des Kühlerwassers gemessen, da die Verwendung von Wasser zum Vermischen von Wasser und Öl führen könnte, falls Leckstellen im Ventil entstehen würden.
Die Ausdehnung des Wachses veranlaßt die thermische Einheit eine Kraft über den Streifen 109 und die Feder 110 auf den Kolben 106 zu übertragen, der wiederum die Tellerfeder 102 zusammendrückt, um die von der Feder gegen das Tellerventil-
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glied 100 ausgeübte modulierende Kraft zu bestimmen. Die Lage der Ventilspindel 88 in Bezug auf die Ventilöffnung 90 ist durch den Druckabfall an der Spindelöffnung 94 bestimmt, der wiederum von der für diese Öffnung bemessenen Strömung bestimmt wird. Diese Strömung wiederum wird durch die Durchflußmenge der Strömung durch die Öffnung 98 geregelt, die vom Steuertellerventilglied 100 bemessen ist. Das Tellerventilglied 100 spricht nicht nur auf den veränderlichen Druck der. Feder 102 an, wie durch das thermische Element bestimmt wird, sondern auch auf den Druckunterschied auf der stroraaufwärtigen und stromabwärtigen Seite des Tellerventilgliedes. Das Tellerventilglied 100, das durch das Druckdifferential und das kleine Thermoelement gesteuert wird, regelt also durch Kraftverstärkung die Stellung des größeren Spindelventils 88. Eine Rückstellfeder 116 erstreckt sich zwischen dem Ventilkörper 82 und dem Streifen 109 zur Gewährleistung einer Verminderung des auf den Kolben 106 ausgeübten Druckes, nach der Kontraktion des Thermoelements.
Zunächst sei angenommen, daß die Maschine kalt ist; dann wird die Wachsexpansion minimal und folglich die das Tellerventil 100 zu schließen suchende Federkraft verhältnismäßig klein sein. Daher öffnet ein verhältnismäßig kleines Druckdifferential am Tellerventil dasselbe wesentlich, um dort eine bedeutende Steuerströmung zu ermöglichen. Diese Steuerströmung führt einen Anstieg des Druckdifferentials an der Spindelöffnung 94 herbei und veranlaßt die Spindel, den Druck der Feder 92 zu überwinden und sich aufwärts zu bewegen, um die Öffnung 90 frei zu machen und eine Primärströmung durch diese Öffnung zu ermöglichen. Da die Öffnung 90 parallel zum Gebläsemotor angeordnet ist, vermindert die Strömung durch diese Öffnung den stromaufwärtigen Druck am Ventil und im Gebläsemotor, um das Druckdifferential im Gebläsemotor und folglich die Gebläsedrehzahl zu verringern.
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Es sei nun angenommen, daß die Temperatur der Maschine und folglich die Temperatur des Getriebeöls hoch ist; dann dehnt sich das Wachs 112 und es erhöht sich der durch die Tellerfeder 102 auf das Steuertellerventilglied 100 ausgeübte Druck. Demgemäß ist ein höheres Druckdifferential am Tellerventilglied und folglich an der Spindel und im Gebläsemotor erforderlich, um dieselbe Durchflußmenge durch die durch das Tellerventil vorgesehene Öffnung 98 wie zuvor zu bemessen und somit durch die Spindelöffnung 94, um denselben Druckunterschied in dieser Öffnung aufrechtzuerhalten. Als Ergebnis schließt sich das Tellerventil 100 zumindest teilweise, um die Steuerströmung durch das Innere der Ventilspindel 88 und folglich durch die Spindelöffnung 94 zu verlangsamen und einen Abfall des Druckunterschiedes in der Öffnung und folglich eine Abwärtsbewegung der Spindel zu veranlassen, um die Strömung durch die Öffnung 90 zu drosseln. Dadurch wird mehr Strömungsmittel durch den Gebläsemotor geschickt und dadurch der Druckabfall im Gebläsemotor und die Gebläsedrehzahl um den erforderlichen Wert zur Erzielung der notwendigen Kühlung erhöht.
Der Mechanismus der Ventilanordnung 56a übt eine Übersteuerungs-Entlastungsfunktion sowie die thermomodulierte Entlastungsfunktion aus, wodurch der Kosten- und Raumbedarf herabgesetzt wird. Die Feder 110 dient als Übersteuerungsfeder, um eine totale Druckentspannung zu schaffen, sowie als Element der Übertragung des thermoinduzierten Druckes auf das Tellerventilglied 100. Der Kolben 106 ist durch eine Scheibe 111 mit der Feder 100 verbunden und hat einen Querschnittsbereich, der dem Quersohnittsbereich der Muffenöffnung 98 gleich ist. Der stromabwartige Druck auf der Oberseite des Tellerventilgliedes 100 übt einen stromaufwärtigen Druck auf den Kolben bei 114 aus, der auf seinen Querschnitfcs-
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bereich wirkt, während gleichzeitig ein Differentialdruck auf das Tellerventilglied 100 in einem gleichwertigen Bereich zur Übertragung einer Aufwlirtskraft durch die Feder 102 auf den Kolben wirkt. Der bei 114 v/irkende Stroraubwürtsdruck und der auf das Tellerventilglied wirkende Differential d-ruok vereinigen sich also, um das Äquivalent des Gesamtdruckes der Anlage zu erzeugen und auf den Querschnittsbereich des Kolbens zu wirken, so daß der Kolben gegen die Feder 110 aufwärts bewegt wird.
Da die Feder 110 eine Kraft ausübt, die von dem Zustand der fc thermischen Einheit 108 unabhängig ist, ist die Kraft der Feder 110 vorbestimmt, so daß sie überwunden wird, wenn der Gesamtdruck der Anlage ein vorbestimrates Maximum erreichts das in den obigen Beispielen 1900 Pf./Zoll v/ar. Wenn also
ο der Gesamtdruck der Anlage 1900 Pf./Zoll erreicht, bewegt
er den Kolben 106 nach oben, um die auf das Tellerventilglied 100 ausgeübte Kraft ungeachtet der Temperatur des Transmissionsöls und des Zustands des Thermoelements 108 abzuschwächen. Wenn das Tellerventilglied 100 die Öffnung 98 öffnet, strömt eine große Menge Steuerströmungsmittel durch die Öffnung 98 und folglich durch die Spindelöffnung 94, wodurch die Spindel angehoben wird und die primäre Ventil- * öffnung 90 für die Strömung geöffnet und somit der Differentialdruck im Ventil und im Gebläsemotor verringert wird, um die Gebläsedrehzahl zu verringern,
Fig. 5 zeigt einen dem in Fig. 4 gezeigten ähnlichen hydraulischen Kreislauf, bei welchem eine durch eine Kraftmaschine 16b angetriebene Pumpe 40a mit unveränderlicher Verdrängung Druckströmungsmittel einem hydrostatischen Eülilge'blä.semotor 22b lieferte In WIg, 5 sind jedoch keine anderen hydraulischen Motorkomponenten geneigt, dia ©inen mit äe& "Gebläse-= motor in Reilis geschalteten veränderlichen Widerstand "bild@no
/IUS ' .*' 25
Ein thermömoduliertes Überdruckventil 56b mit einem Thermoelement 60a und einer Einrichtung 64a zur Ausübung eines veränderlichen Druckes ist mit dem Gebläsemotor parallelgeschrltet. Das Ventil 56b spricht auf Strömungsmitteldrücke stromaufwärts des Gebläsemotors durch die Meßleitung 65a an, aber nicht £j.uf stromabwärtigen Druck, da infolge der Abwesenheit von stromabwärtigen hydraulischen Komponenten der Stromabwärtsdruck konstant bleibt. Trotz der fehlen-, den Ansprechbarkeit auf Stroniabwärtsdruek mißt und regelt also, das Ventil 56b in der Tat den Druckunterschied am "Ventil und im Gebläsemotor. Die Arbeitsweise des Ventils 56b ist dieselbe, wie sie hinsichtlich der Ventile 56 und 56a beschrieben wurde.
Der Kreislauf nach Fig. 5 schließt kein libersteuerungs-Überdruckventil und keine Übersteuerungs-Entlastungsfunktion innerhalb des Ventils 56b ein. Ein solches Übersteuerungs-Entlastungsventil würde nur in den Fällen notwendig sein, in welchen die Gesamtdrücke der Anlage einen Punkt erreichen, bei welchem sie die Fähigkeit des Motors, das Fahrzeug anzutreiben, beeinflussen würden. Dies würde jedenfalls nicht bei dem Kreislauf na-..i Fig. 5 der Fall sein, da er keine anderen hydraulischen Motorkoiapc- "· ι als den Gebläsemotor einschließt, der aber verhältnismäßig niedrige Drücke erfordert.
Fig. 6 zeigt einen Kreislauf mit geschlossenem Mittelpunkt für ein hydrostatisches Gebläse. Die Grundschlaufe des Kreislaufes weist eine Ansaugleitung 120 auf, die von einem Sumpf 121 zu einer Pumpe 122 mit veränderlicher Verdrängung führt, welche durch eine Verbrennungskraftmaschine 16c angetrieben wird und Strömungsmittel durch die Leitungen und 125 einem hydrostatischen Gebläsemotor 22c liefert, das von dort durch die Rückleitungen 126 und 127 zurück zum
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BAD
Sumpf 121 strömt. Andere hydraulische Komponenten, wie z.B. Hub-, Kipp- und Steuermotore, die durch den veränderlichen Widerstand 129 dargestellt sind, sind durch die von der Leitung 124 zurück zum Sumpf 121 führenden Leitungen 130, 131, 132 mit dem Gebläsemotor 22c parallelgeschaltet.
Mit dem Gebläsemotor 22c ist ein thermoraoduliertes Druckminderventil 134 stromaufwärts desselben in Reihe geschaltet, das ein dehnbares Thermoelement 136 aufweist, welches mittels der Leitung 137 und der Rückführleitung 138 auf die Temperaturen der Maschine anspricht. Das Ventil ist mit einer Feder 140 veränderlichen Druckes verbunden, die einen veränderlichen Druck — wie durch die Ausdehnung des Thermoelements 136 bestimmt — auf ein bewegliches Ventilelement des Ventils 134 ausübt. Das Ventil 134 spricht auch auf den Einlaßdruck im Gebläsemotor 22c durch eine Meßleitung 142 an, wobei der Einlaßdruck des Gebläsemotors gegenüber dem Druck der leder 140 ausgeglichen ist. Das Ventil 134 braucht nur auf den Druck stromaufwärts des Gebläse= motors anzusprechen, um den Druckabfall im Motor wirksam zu messen, da der Druck stromabwärts des Gebläsemotors konstant ist, weil keine anderen hydraulischen Komponenten mit diesem Motor in Reihe geschaltet sind«
Der die veränderlichen Widerstände enthaltend© ParallelkreisXaxrf weist ein von Hand "betätigtes Spindelventil 144 ZTiiB. wahlweisen Durchlaß von Strömungsmittel, diarch d©n ParalleXkreislauf auf <, um die Betätigung anderer hydraulischer Komponenten als den G-ebläseiaotor zu ©naögliclienQ Di© ". Pumpe 122 mit veränderlicher Verdrängung ist dKOckkompensiertp VM e-ine Tersn&erliehe S"fer8nrang mit ©inen verhältnismäßig lEQastan'ü©£i Druck zu lieferns aoh0 mit ©iaem Druck in=· aarlmlb aia.es kleinen DrisolEbaroielis,, "beispielsweise 50 Pf ο/Soll der Komp@nsator©inst®llt5ngo Die Praape 122 ist j©-
§0988371H2
doch, zur Lieferung eines verhältnismäßig konstanten niedrigen Druckes kompensiert, wenn das Strömungsmittel nur durch die Kühlgebläseschlaufe des Kreislaufs strömt, aber eines verhältnismäßig konstanten hohen Druckes, wenn das Strömungsmittel sowohl durch die Kühlgebläseschlaufe als auch durch die Schlaufe für den veränderlichen Widerstand strömt, wobei dieser Druck vom Bedarf der Schlaufe für den veränderlichen Widerstand abhängt. Zu diesem Zwecke arbeitet ein Druckverstärkerspindelventil 146, um die Kompensatoreinstellung der Pumpe von der gezeigten niedrigen Höhe auf ein veränderlich höheres Niveau zu ändern, wenn das von Hand betätigte Yentil 144 in Pig. 6 aufwartsverschoben wird. Wenn das Ventil 144 aufwärtsverschoben wird, suoht die Strömung durch eine Meßleitung 148, die zur linken Seite des Verstärkerventils 146 führt, dieses nach rechts zu verschieben, wodurch die Kompensatordruckeinstellung erhöht wird.
Die druckkompensierte Pumpe 122 mit veränderlicher Verdrängung weist eine Pumperikompensationsfeder I50 auf, welche die (nicht gezeigte) Kurvenscheibe der Pumpe in einem Winkel zur Maximalverdrängung zu halten sucht» Der Pumpenausgangsdruck wird durch di© Leitung 152 is ©inen Zylinder 154 surückgeführtj, in welchen ein'die Kur-Tensoheib© betätigender Kolben 156 gleitet, so daß der PmpsBansgasgsclsrßelr ggge&ubes? dem ö@r !©des? 150 ai3Sg®gli©li@a Ist0 Wann al©o δ,&τ
aus gangs cbfaok @is,@s Tö^bas^iiasitsa hohen Dnasfe tob "b@±spi©Xs weise 900 Pfo/^oll ©2?r©ioMi,, v
Kolbea 156 disseli &&Δ dss EjMm&st 154 über öi® L@itiaig 1S2
gg bii Te^iHgGSa0 Infolge ä&T- Tdrsriiages^ag fi©2? pi3®pQHF@s/feäsgtaag TssiriSigs^t sioto, die StrömraagiSSiSing© wiü somit ä©2? li?slaßa3?Bol: &Θ2^ Pi'iapsQ Es?s?®icht also äer ioisgasigs=·
P so veriiiageriä sioli die .
Q ;3 S Ii >i 2 / 11 6 3 "
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Pumpenverdrängung ■ auf Null und Iceine Arbeit wird geleistet.
Umgekehrt, wenn der Pumpendruok auf 850 Pf./Zoll sinkt, findet ein Druckabfall an der Außenseite des Kolbens 156 statt und infolgedessen treibt die Feder 150 den Kolben nach außen, um die Verdrängung zu erhöhen, bis der Druck wieder die vorbestimmte Einstellung von 900 Pf./Zoll erreicht. Die Pumpen- und Motorverdrängung ist so gewählt, daß gewährleistet wird, daß die Normalbedarfsdrücke der Anlage unabhängig von der Anzahl der Forderungen aufrechterhalten werden können. Die Pumpe erzeugt normalerweise innerhalb des kleinen voreingestellten Druckbereichs Strömungen bei einem Druck von beispielsweise 875 bis 925 Pf./Zoll , der mit seinem Maximum mit dem minimalen Verdrängungsbereich zusammenfällt«, Man muß bedenken, daß die Druckkompensatoreinstellung je nach dem'variiert, ob nur das Kühlgebläse oder auch andere hydraulische Zubehöreinrichtungen arbeiten. Beim obigen Beispiel würde die Kompensatoreinstellung SOO Pf »/Zoll a®in$ wenn nur das Gebläse eingeschaltet ist rad würde sieh albes b,v£ Tb<t±~
spielsweise 2000 Pf0/Zoll äad©ra8 wenn die lentanig betätigt
33er Kreislauf In fige 6 ist ait ai3Sg@sehal"fe®t@ii ¥©at±l 144-goseigtj, bo ä&B Eer.elas Httlalg@Mäs© aE%ait©ta Wi© ύοτϊι®^ nit Bsstsg bm'£ ii© Τρ%±ϊΰΜ$£ίΒ mit off ©eis© Mittelpunkt 3aa©k u'lg-, 4 vsnß. 3 ©swä&röp' ist äi© &®¥Μ£ϊ(Β&3?Φ.Ε3ϊϊ1 wmL dl© "Sofe^eMl'ölBsng® clo:-? CjaadE'afeüass©! οΙθθ B^raokaisfalls iss G blwK9j;^"üöi? p^öposi'&i.ciiiüLo Bas dt^eii sas 2li©3?lt 0Σ?ΐΰ InrV.cü.iiuS-'vi^rT'K.j'^J. 154 Tasg^KAS^ d®a fü
:üölst als· T^iTailfeoaE1 a: st? T&^großs^iaj -ΐιοαΛίτΐΜ
= 27 ■=
•die Strömungsmenge vergrößert und der Druckabfall am Ventil vermindert wird. Als Ergebnis wird die Menge des Strömungsmittels, das zum Gebläsemotor strömt und der Einlaßdruck an diesem Motor erhöht. Die durch die Ventilfeder 140 ausgeübte erhöhte Kraft vergrößert die Höhe des .Gebläseeinlaßdruckes, der zum Drosseln des Ventils 154 erforderlich ist. Durch den obigen Sachverhalt wird in der Tat der Druckabfall am Ventil verringert und der Druckabfall im Gebläse vergrößert, um die Gebläsedrehzahl zu erhöhen.
Beim Abkühlen der Kraftmaschine schrumpft das Thermoelement 136 zusammen und macht einen Teil der auf die Ventilfeder 140 ausgeübten Kraft frei und veranlaßt den durch die Steuerleitung 142 wirkenden Gebläseeinlaßdruck das Ventil 134 zurückzudrosseln. Dies erhöht den Druckabfall am Ventil und dadurch verringert sich der Druckabfall im Gebläse und folglich die Gebläsedrehzahl, wobei man bedenken muß, daß der Gesamtdruck der Anlage im wesentlichen stets konstant ist. Das Druckminderventil 134 arbeitet also als selbsttätige Drossel s ma den Einlaßdraek des Gebläsemotors in einer"vorbestimmten Höhe zvt halten^ wie durch die Ausdehnung des
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Gebläse mit einer zur Erzielung der notwendigen Kühlung erforderlichen Drehzahl zu drehen. Dies erfordert einen Druckabfall von 300 Pf./Zoll im Gebläsemotor. Die Pumpe liefert
Strömungsmittel mit einem konstanten Druck von 900 Pf ./Zoll , wie von ihrem Kompensator bestimmt. Das Druckminderventil 134 ist so geeicht oder bemessen, daß bei genau dieser Temperatur der Maschine die Feder nur sowiel Kraft ausübt, um einen Ge-
P
bläseeinlaßdruck von 300 Pf./Zoll zu benötigen, damit es
drosselt (wobei ein Gebläseauslaßdruok von 0 Pf./Zoll angenommen wird). Das Ventil drosselt selbsttätig, bis es von
p
den 900 Pf./Zoll des verfügbaren Gesaratdruckes der Pumpe
alles bis auf 300 Pf./Zoll2 (600 Pf./Zoll2) aufgenommen hat.
2 Die Pumpe strebt weiterhin danach, nur einen 900 Pf./Zoll -
Druck (innerhalb 50 Pf ./Zoll ) abzugeben. Da keine weiteren Systemen eingeschaltet sind, wird die Pumpenverdrängung verringert, um nur 3 gal/min zu erzeugen. Jede größere Strömung als diese würde dazu führen, daß der Leitungsdruck die vorbestimmte Kompensatoreinstellung von 900 Pf „/Zoll überschreiten würde·
Beispiel 2 · ( .■
Es sei nun angenommen, daß die Kraftmaschine wärmer und eine Strömung von 3,5 gal/min durch den Gebläsemotor verlangt wird, um die notwendige Erhöhung der Gebläsedrehzahl zu er~* zielen. Dies erfordert einen Druckabfall von 400 Pf/Zoil im Gebläse, Das !Thermoelement dehnt siehs im die.. ctaeJh.. ά±©: ■ leder 140 ausgeübte, das Yentil 134- zu öffnen sBohsad® Kraft au erhöhen, 'bis das Tentil duroh einen
tob. 400 Pf ,/Zoll ■ ausbalanciert ?/ird0 Da dl© Pumpe"
iT 5 gal/mia föi'dertj, be-ferägt der Druckabfall im Mass iaues? iioeJa anr 300 Pfo/Zoll o Infolge des?
atilSf f BMiag sizöst. ab©2? des? Dsraekalaf all θμ ¥®a,til tos. 600 ioll1" anf aiasn ϊΓ@ϊ?·δ Toa laatez3 SOO Pfo/Zoll 0' B©r,Druck
auf den Druckkompensatorkolben 154 fällt also unter 800 Pf./Zoll , so daß die Feder 150 die Pumpenverdrängung erhöht, bis der Leitungsdruck wieder 900 Pf»/Zoll erreicht. Dies findet statt, wenn die Purapenverdrängung 3,5 gal/min erreicht, die alle durch daa Ventil und den Gebläsemotor strömen, um den notwendigen Druckabfall von 400 Pf./Zoll im Gebläsemotor und die erforderliche Erhöhung der Gebläsedrehzahl zu erzielen· *
Beispiel 3
Es sei nun angenommen, daß sioh die Drehzahl der Kraftmaschine und folglich die Pumpendrehzahl verdoppelt· Die Pumpenausgangsleistung wird nun auf 7 gal/min steigen, es sei denn, daß die Purapenverdrängung verändert wird. Unverzüglich erhöht sich der Druckabfall im Gebläsemotor und am Ventil 134 gleich dem Quadrat der Strömungsmenge, und der Leitungsdruck (die Summe der beiden Druckabfälle) erhöht sich viermal. Der erhöhte Gebläseeinlaßdruok drosselt jedoch sofort
das Ventil 134, um den Gebläseeinlaßdruok von 400 Pfv/Zoll wiederherzustellen» Der Druckabfall am ^entil ist daher ' aiigen&Licklioh. sehr hoch» De? wesentlich erhöht© Iieltungsdrraok schiebt aber sofort den Druckkompensatorkolban 156, ot di© FimpeaTerdrängung wie&erEOTeraiadem, Ms .nwe wieder 3 j> 5 gal/min strömen, woctaroli der TO5?©±ages"fc@llt@
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derventil 134 den Gebläseeinlaßdruck unabhängig vom Pumpen-* druck einschränkt, wird die &ebläsedrehzahl nicht beeinträohtigt· Das Ventil 134 drosselt herunter, um einen Druokabfall von 1600 Pf./Zoll zu absorbieren und somit den.Ge-
bläseeinlaßdruck auf 400 Pf./Zoll zu haltens vorausgesetzt, daß die Temperatur der Kraftmsohine unverändert bleibt.
Fig. 7 zeigt einen Kreislauf eines hydrostatischen Kühlgebläses mit geschlossenem Mittelpunkt, der in mancher Hinsicht dem Kreislauf der 51g, 6 ähnlich ist. Im Kreislauf der lig. 7 sind jedoch Komponenten 160 des .veränderlichen Widerstands mit dem hydrostatischen Gebläsemotor 22d in Reihe und nieist parallel geschaltet, wobei diese Komponenten und der CJeblaaemotor durch eine Pumpe 122a mit veränderlicher Verdrängung, die druckkompensiert ist und von einer zn kühlenden Yerbreanungskraftmasohi» 16d angetrieben wird, mit Strömungsmittel gespeist werden. Mn dem Ventil 134 der Iige 6 misiderventil 134a. ist stromaufwärts vom in Reihe geschaltet und weist ein
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fissteeks fiai fias Ventil 134s qIb©
224.
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S-sTiX?as οΙίΤ
iaf ©lg© eos?
ORiGiNAL IMSFECTED
äbwärtigen hydraulischen Komponenten 160 auftritt, die einen veränderlichen Druckwiderstand stromabwärts vom Gebläsemotor erzeugen, wenn diese Komponenten ein- und ausgesehlatet werden.
Mit den obigen Abänderungen arbeitet jedoch das Ventil 134a auf dieselbe Weise, wie in Bezug auf das Druckminderventil 134 der Hg. 6 zur Regelung des Druckabfalls im Gebläsemotor und somit der Gebläsedrehzahl beschrieben. Die in Fig. 7 gezeigte Pumpe 122a mit veränderliche* Verdrängung liefert einen verhältnismäßig konstanten Druck innerhalb eines kleinen Druokbereiches, und die Pumpendruekkompensatoreinstellung würde so sein, daß — sind sämtliche hydraulischen Komponenten eingeschaltet — der Gesamtleitungsdruok ausreichen würde, um sämtliche Komponenten zu betätigen, ohne das An— triebBvermögen der Verbrennungskraftmaschine 16d zu beeinträchtigen. Die Pumpe 122a kann selbstverständlich auch mit einem dem in Bezug auf Hg. 6 beschriebenen ähnlichen veränderlichen Kompensator versehen werden, z.B. falls die verschiedenen hydraulischen Komponenten— alle anderen als der Gebläsemotor — außergewöhnlich hohe Druckwiderstände entwickelt haben«
a θ ή, ι f <! ρ, «
e θ ii S -I Ii & tS

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.^Hubstapler mit einer Lasthebeeinrichtung an seinem Vorderende, einem einen Luftkanal umgrenzenden Gegengewicht an seinem Hinterende, einer zwischen dem Vorder- und Hinterende des Hubstaplers und vor dem Hauptkörper des Gegengewichts angeordneten Kraftmaschine zum Antreiben des Hubstaplers, und mit einer Kühlanlage zum Kühlen der Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlanlage ein Gebläse (20) aufweist, das im vom Gegengewicht (29) umgrenzten Luftkanal (28) angeordnet ist.
    2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine eine Verbrennungskraftmaschine (16; 16a; 16b; 16c; I6d) ist.
    3. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine luftgekühlt ist.
    4. Hubstapler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Gebläse (20) und der Kraftmaschine (16) angeordneten Kühler. (18).
    5. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) Luft von der Kraftmaschine (16) ansaugt und sie zum Hinterende des Hubstaplers (10) treibt„
    6e Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) Gebläseflügel (21) aufweist;, die sich radial in Stelleungen er=· strecken, welche dicht am Kreisumfr-.ng des Luftkanals (28) liegen«,
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    7· Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der luftkanal (28) eine gebogene Querschnittsform hat und sich hinter dem Kühler (18) befindet.
    8. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (28) in seinem Bereich, in welchem sich das Gebläse (20) befindet, eine im allgemeinen kreisförmige Querschnittsform hat.
    9. Hubstapler naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (28) von seinem Vorderende aus in Richtung auf das Hinterende des Hubstaplers (10) an Größe fortschreitend abnimmt.
    10. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) einen hydraulischen Motor (22), der am Hinterende des Hubstaplers (10) angeordnet ist, sowie Gebläseflügel (21) aufweist, die durch den hydraulischen Motor (22) in der Nähe des Motors angetrieben sind.
    11. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (20) einen Motor aufweist, der unabhängig von der Kraftmaschine angeordnet ist»
    12. Hubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (26) einen Vorderabschnitt (29) hat, der eine Ausnehmung (34) zur Aufnahme des Kühlers (18) enthält und daß sich der Luftkanal (28) hinter der Ausnehmung (34-) durch das Gegengewicht (26) hindurch zur Aufnahme des Gebläses (20) erstreckt,
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    13. Kühlsystem mit' einem Kühlgebläse, einem hydraulischen Motor zum Drehen des Gebläses, einer hydraulischen Pumpe zum Antreiben des Motors, einer Regel-Antriebsmaschine zum Antreiben der Pumpe, und mit Leitungen, die einen den Motor mit der Pumpe verbindenden hydraulischen Kreislauf bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Regelvorrichtung zur Regelung der Drehzahl des Gebläses (20) in Abhäng^ceit von Temperaturschwankungen eines zu kühlenden Systems und unabhängig von Änderungen der Drehzahl der Antriebsmaschine innerhalb zumindest des größeren unmittelbaren
    P Abschnitts des Drehzahlbereichs der Antriebsmaschine aufweist.
    14. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Druckregelglied aufweist, das auf Veränderungen des Druokunterschiedes im hydraulischen Motor sowie auf Temperaturschwankungen im System so anspricht, daß das Druckregelglied wirksam wird, um diesen Druckunterschied und folglich die Gebläsedrhezahl in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen im System zu ändern und um den Druckunterschied in einer vorbestimmten Höhe aufrechtzuerhalten, wie durch die Temperatur im System auf Druck- und/oder Durchflußmengenschwankungen hin in den Leitungen bestimmt»
    15«. Hubstapler nach Anspruch 13g, dadurch gekennzeichnet s daß die Regelvorrichtung ein Ventil im Kreislauf aufweist,. das auf Veränderungen des Einlaßdruckes im Motor anspricht und zwar mit der Tendenz, den Einlaßdruck in einer vorbestimmten Bedarfsdruckhöhe aufrechtzuerhalten^ und daß die Regelvorrichtung Mittel zur Regelung der veränderli- ehen Bedarfsdruckhöhe aufweist, die so auf das Ventil. wirken, daß die Bedarfsdruckhöhe bestimmt wird, und -auf
    die Temperatur des zu kühlenden Systems ansprechen und
    aufgrund von Temperaturschwankungen betätigbar sind,
    um die Bedarfsdruckhähe zu verändern.
    16. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Ventil im Kreislauf zur Aufrechterhaltung eines vo.rbestimmten Bedarfsdruckdifferentials im Motor aufweist, wobei das Ventil ein auf Druck ansprechendes Glied auf v/eist, das in Abhängigkeit von
    Dmicksehwankungen im System bewegbar ist und den Druckunterschied im Motor in einer Richtung zur Aufrechterh&ltung des Bedarfsdruckunterschieds zu verändern sucht, sowie ein auf Temperatur ansprechendes Glied, das zur
    Veränderung des Bedarfsdruckunterschieds mit den Druckschwankungen im System dient und Mittel aufweist zur
    Ausübung eines veränderlichen Druckes auf das ;?.uf Druck ansprechende Glied in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen im System.
    17» System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung und die Pumpe eine Pumpe mit unveränderlicher Verdrängung ist.
    ο System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung und die Pumpe eine Pumpe mit veränderlicher Verdrängung ist«
    19o System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 - 18, dadurch gekennzeichnet^ daß die Regelvorrichtung die
    Drehzahl des Gebläses unabhängig von Veränderungen —>
    sofern es solche gibt — des Auslaßdruckes der Pumpe
    innerhalb zumindest des größeren unmittelbaren Abschnitts des Auslaßdruckbereiclis der Pumpe regelte
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    20. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Ventil im Kreislauf aufweist, das auf Temperaturschwankungen in einem zu kühlenden System anspricit und den hydraulischen Differentialdruck im Motor regelt.
    21. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgebläse G-ebläseflügel aufweist, die aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen.
    P 22. Hubstapler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende System die Antriebsmaschine ist, die Kraftübertragungsmittel hat, welche Gebtiebeöl enthalten, wobei die Regelvorrichtung ein Thermoglied zum Abfühlen der Temperatur des Getriebeöls aufweist»
    23. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Ventil zur Regelung des Strömungsmitteldruckes auf der Einlaßseite des Motors; Mittel, die zum Abfühlen des Motoreinlaßdruckes dienen und Leitungen aufweisen, welche die Einlaßseite des Motors und das Ventil verbinden, so daß der Strciinungsmitteleinlaß-} druck auf das Ventil in einer Richtung zur Verringerung des Einlaßdruckes wirkt; Mittel zur Ausübung eines veränderlichen Druckes auf das Ventil in einer Richtung zur Erhöhung des Motoreinlaßdruckes, und Mittel aufweist, die zum Abfühlen der Temperatur im System dienen und betätigbar sind, um den von den druckausübenden Mitteln auf das Ventil ausgeübten Druck in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen im System zu verände.rn.
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    24. Hubstapler nach Anspruch. 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eegelvorrichtung ein Druckregelglied zur Regelung des Differentialdruckes im Motor aufweist, wobei dieses Druckregelglied Mittel zum Abfühlen des Differentialdruckes hat, die den Differentialdruck im Motor abfühlen und betätigbar sind, um den Differentialdruck auf eine Verringerung des Differentialdruckes unterhalb eines zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Gebläsedrehzahl erforderlichen Bedarfsdifferentialdruckes hin zu erhöhen und die betätigbar sind, um den Differentialdruck auf eine Erhöhung des Differentialdruckes oberhalb des Bedarfsdifferentialdruckes hin zu verringern, und daß die Regelvorrichtung auf Temperatur ansprechende Mittel aufweist, die betätigbar sind, um die Bedarfsdruckeinsteilung des Druckregelgliedes auf eine Erhöhung der Temperatur im System hin zu erhöhen, und die betätigbär sind, um die Bedarfsdruckeinstellung auf.eine Verringerung der Temperatur im System hin zu verringern.
    25. Hubstapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung ein Druckregelventil aufweist, das mit dem hydraulischen Motor parallelgeschaltet ist und auf Veränderungen des Differentialdruckes im Motor sowie auf temperaturSchwankungen im zu kühlenden System anspricht;
    26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter hydraulischer Motor vorgesehen ist, der mit dem Gebläsemoto* in Reihe geschaltet ist, wobei das Ventil mit diesem, zwei ten hydraulischen Motor in Reihe geschaltet ist.
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    27· System nach Anspruch 25, dadurch, gekennzeichnet, daß das Ventil Mittel aufweist, die auf einen vorbestimmten hohen Strömungsmitteldruck auf der stromaufwärtigen Seite des Gebläsemotors zur Einschränkung des Maximaldruckes am Einlaß des Motors ansprechen,
    28. Kühlsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Pumpe mit veränderlicher Verdrängung zum Antreiben des Motors ist und daß die Regelvorrichtung ein mit dem hydraulischen Motor in Reihe geschaltetes Ventil zur Regelung des üruckunterschieds im Motor aufweist, wobei das Ventil auf Veränderungen des Mfferentialdruckes im Motor und auf Tempera tür Schwankungen im zu kühlenden System so anspricht, daß sich der Druckunterschied im Motor in Abhängigkeit von den temperatur Schwankungen und unabhängig von Schwankungen des Ausgangsdruckes der Pumpe ändert·
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