DE1400427A1 - Fuellungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf - Google Patents

Fuellungsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf

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DE1400427A1 DE19611400427 DE1400427A DE1400427A1 DE 1400427 A1 DE1400427 A1 DE 1400427A1 DE 19611400427 DE19611400427 DE 19611400427 DE 1400427 A DE1400427 A DE 1400427A DE 1400427 A1 DE1400427 A1 DE 1400427A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Fülldngsgeregelter hydrodynamischer Arbeitskreislauf pelsläufen wie Strömungs-Bei hydrodynamiGeben Arbeitsl#r wandlern, Strömungskupplungen und Strömungsbremsen tritt stets eine mehr oder weniger große Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit auf. Das Ausmaß dieser Erwärmung richtet sich dabei nach den Betriebsbedingungen und nach der Art der Arbeitskreisläufe. So wird z.B. die Arbeitsflüssigkeit nur relativ,wenig erwärmt, wenn ein gandler mit voller Püllun,- und mit gutem Wirkungsgrad arbeijet. Dagegen fällt eine größere Wärmemenge an, wenn der Wandler in einem Bereich schlechten Wirkungsgrades zu arbeiten hat oder wenn eine Kupplung nicht mit ihrem Normalschlupf, sondern mit einem höheren SchluPf arbeitet. Der Schlupf entspricht nÄmlich stets einer Verlustleistung, die vollständig-in Wärme umgesetzt wird. Vor allem bei einer Strömungsbremee mit einem im Dremsbetrieb von Natur aus dauernd vorhandenen Schlupf von 100-140 tritt eine erhebliche Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit auf.
  • Zwecks Vermeidung einer schädlichen Überhitzüng der Arbeitsflüssigkeit ist daher eine Kühlung erforderlich. Zu diesem CD Zweck wurde bereits die anfallende Järme über die Oberfläche des die Arbeitsflüssigkeit umschließenden Gehäuses-an das umgebende Medium abgeführt, insbesondere über zusätzliche Kühlrippen am Gehäuse. Eine derartige Kühlung reicht jedoch nicht Immer Es wird daher zur Kühlung der Arbeitsflüssigkeit meist ein äußerer Kühlkreislauf vorgesehen, bei dem die Arbeitsflüssigkeit dem Arbeitsraum entnommen, in einem Kühler gekihlt und daraufhin dem Arbeitsraum wieder zugeführt wird. In überwiegendem Maße bedient man sich zur Umwälzung dieses Kühlkreialaufs.einer Pumpe, die in ihrer Pörderleistung nach der.maximal abzufUhrenden Wärmemenge ausgelegt wird. Es ist aber bei einem Strömungskreialauf mit unverän-.derlicher Füllung auch bereits vorgeadhlagen wordeng die rumpwirkung des umlaufenden Primärrades auszunutzeng wobei der Kühlkreialauf an*einer Stelle großen Druckes innerhalb- des Arbeitoraumes, nämlieb'etwa an dessen äußerem Umfang beginnt, und an einer Stelle geringen Druckes etwa im axialen Bereich endet. Hierbei ist eine besondere Umwälzpumpe unter Umständen entbehrlich. Handelt es sich nun um füllungsgeregelte Arbeitskreisläufe,' die in Bezug auf das von der Primärseite zur Sekundärseite .übertragbare Moment regelbar sind, so kann eine stärkere Erwär-.mung der Arbeitsflüssigkeit auftreten, und zwar deshalb, weil bei einer Kupplung bei Teilfüllung und demzufolge erhöhtem Schlupf mehr Wärme anfällt und außerdem die anfallende Wärme die nunmehr kleinere Flüssigkeitsmenge rascher als bei voller Füllung erwärmt. Letztgenannter Nachteil trifft auch auf Nandler und Strömungsbremsen zu. In Fällen, in denen sich der Wärmeanfall.noch in erträglichen Grenzen hält, ist es bei Strömungskupplungen, Strömungsbremsen und bei einem erst kürzlich vorgeschlagenen fül- lungsgeregelten ötrömungswandler schon bekannt, den Füllungsregel-und den Kühlkreislauf hintereinanderzuschalten. Eine stärkere Wärmeabfahr ist bei dieser Anordnung allerdings nicht vorgeseheng weil die Umwälzung mittels einer Pumpe oder mittels der Pumpwirkung des Frimärrades im wesentlichen nur für die Bedürfnisse der Füllungsregelung ausgelegt ist und die Umwälzmenge je nach Fül- lungsgrad schwankt und daher keine -sichere» geschweige denn eine erhebliche gärmeabfuhr gewährleistet ist. Man hat wohl bei Kupplungen, bei denen große Anforderungen an die Närmeabfuhr gestellt werden, auch bereits vorgeschlagen, ein schwenkbares, im Ubrigen aber ortsfestes Schöpfrohr* in einer mit dem Arbeitsraum der Kupplung kommunizierenden Kammer anzubringen und es über Leitungen und einen Kühler mit dem Ölsumpf zu verbinden. Vom Ölsumpf fördert eine Füllpumpe die Arbeiteflüssigkeit wieder in den Arbeitsraum der Kupplung. Das Schöpfrohr dient hier gleichsam als verstellbarer Überlauf und bestimmt gsgrad der Kupplung, warbei die je nach.seiner Stellung den Füllun..
  • Umwälzmengg im wesentlichen durch die -Förderleistung der Füll-Dampe bestimmt wird. Der. Gesamtbauaufwand ist hierbei relativ gro4.
  • Die Erfindung vermeidet die aufgezeigten Mängel und bezweckt für einen hydrodynamischen Arbeitskreislauf , vorzugsweise fUr eine Strömungsbremee, bei dem erhebliche 17ärmemengen abzufUhren sind und der -einen -durch, ce-n Arbeit.sraum des Arbeitskreislaufes--hindurchführenden Regelkreislauf mit einer.Püllungeregeleinrichtung und einen ebenfalls durch den Arbeitsraum hindurchführenden Kühlkreislauf mit einem Kühler-aufweist* bei nur geringem Bauaufwand ein sicheres Abführen der anfallenden Wärmemenge und trotzde.- ein leichtes und sicheres Regeln des Füllungsgrades des #,rbei4.tskre4Jelaufs. Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, den Regelkreislauf und den kühlkreialauf zumindest teilweise parallel zu schalten, und zwar derart, daß in dem parallelbeschalteten Teil, des Regelkreislaufs die Füllungeregeleinrichtung und in dem Darallelgeschalteten Teil des Kühlkreislaufs der Xühler liegt, und daß ferner der Kühlkreislauf von seiner ;#-.ustritteste,'.le aus dem Arbeitsraum bis zu deiner Einrittestelle in den Arbeiteraum durch ein ges'--hlcssenes Leitungesystem gebildet wird. 0 %Xe-mäß diesem Vorschlag sind somit der Regelkreislauf und der Küblkreislauf in Bezue auf den Flüssigkeitsumlauf zumindest im Bereich der irMlangsregeleinrichtung bzw. des *."ühlers voneinander Zetrennt. 1.Iie Trennung des Flüssigkeitsum11.aufs beider Kreisläufe kann ##ogar in einigen Fällen so weit gehen, daß beide Kreisläufe bis zum Arbeitsr2u-- Eelbst in gesonderten Zeitungen geführt werden,- In Jedem Fall aber nind die beiden erwähnten Kreialäufe in fanktioneller Hinsicht voneinander unabhängig. Denn nan erfolgt die notNendige Kühlung der ArlZeitsflüssigkeit durch den Kühlkreislauf, dessen Umwälzmenge nicht mehr nach den zrfor-% Q .ernissen der Füllungsgradänderung, sondern ausschließlich nach den Erfordernissen einer ausreichenden Wärmeabfubr ausgelegt zu werden braucht'. Es kann mil.hin die -Umwälzmenge für den Kühlkreinlauf sehr groß bemessen werden, ohne-daß hierdtrch-ein ungUnstiger Einfluß auf die Püllungsregelung ausgeübt wird. Damit int eine in allen-Fällen ausreichende Jiärmeabfuhr gewährleistet.
  • Der Regelkreialauf wird dagegen nicht übgr den Kühler gefUhrt._sondern hat nun nur noch die Aufgabeg den gewUnachten Püllungsgrad herbeizufahren, und zwar unter Anwdndung sole-her Mittelg mit denen bekannterweise die-Püllung geregelt wird, nänlieh durch Regelung der Zu- und/oder Abflußmengeng z.B. mittels einer Pumpe oder eines Hoebbehälters mit regelbarem Zufluß zum Arbeiteraum. Wenn im Regelkreialauf eine Füllpumpe vorhanden ist, so dient diese-nun nur noch.zur Änderung des Füllungegrades. Die Fördermenge dieser Pumpe braucht hierbei ausschließlich danach .. bestimmt zu werden,in welcher Zeit eine Erhöhung des Püllungegrades herbeigeführt werden soll. Man wird daher hierbei meist mit einer relativ kleinen Pumpe auskommens Bei Strömungsbremsen ergibt sich der beäondere Vorteil, daß nun allein durch einfaches Ändern des Füllungsgrades die Bremswirkung gesteuert werden kann, wobei trotzdem bei allen Füllung'sgraden,die gerade bei Bremsen auftretenden großen Wärmemengen sicher abgeführt werden können, indem nämlich,die Umwälzmeiage dqp Kühlkreislaufs dementeprechend ausgelegt wird.-Es bedarf nun nicht mehr sonstiger mechanischer Einrichtungeng die auch bei Teilfüllung eine ausreichende Kühlung der ArbeitsflUssigkeit herbeiführen sollen. So entfallen auch z.B. Schieber, die bei Strömungsbremsen mit (aus Gründen einer ausreichenden Kühlung) stets gefülltem Arbeiteraum zur Regelung der Bremsleistung mehr oder weniger eingerUckt werden. Diese Schieber sind erheblichen,Kräften ausgesetzt und bilden daher zusammen mit der.Schieberführung.eine #Aörquelle. Die Umwälzung des KühlkreislaufEr kann mittels einer entoprechend groß ausgelegten Pumpe bewirkt werdend, gegebenenfalls mittels.einer Pumpe mit regelbarer Fördürleistung, jamit.die Förderleistung der jeweils auftretenden Närmemenge angepaßt werden - kann. Sehr vorteilhaft ist eine solche Ausbildung des Kühlkreislaufsq bei der die Umwälzung der Arbeitsflüssigkpit in an sich bekannter ffeise durch die l#umpwirkung des Primärrades des Arbeitekreialaufs selbst hervorgerufen wird, und zwar dg,durch, daß der Kühlkreialauf seine Austritteßtelle aus dem Arbeitsraum etwa am äußeren Durchmesser des Arbeitsraumes und seine Eintrittestelle in den Arbeiteraunf in dessen axialem Bereich aufweist. Dadurchv daß zwischen den erwähnten Stellen des ArbeiterauMes-ein Druckunterschied und damit eine Förderwirkung vorhanden ist, wird auch ohne gesonderten Pumpenantrieb eine erhebliche Umwälzung des Kühlkreialaufs erzielt, die in den meisten Fällen zur Närmeabfuhr ausre ichen dürfte. 1 Dadurch, daß der Kühlkreialauf gemäß der oben vort-2eschlagenen Ausbildung außerhalb des Arbeitaraumes durch ein ge-.schlossenes Leitungssystem geführt wird, das neben den Leitungen selbst höchstens eine Pumpe>und gec",ebenenfalle'noch Regulier-und Sicherheitsventile od. dgl. aufweist, ist-die Gewähr für eine Umwälzung.des Kühlkreialaufs mit hohem Wirkungsgrad gegeben, auf die es insbesondere dann ankommt, wenn die Arbeitsflüssigkeit im Kühlkreialauf ausschließlich durch die Pumpwirkung des Primärrades umgewälzt wird.' So wUrde z.B. die Anordnung eines Behälters» dessen Innenraum mit der Atmosphäre in Verbindun.-.stehtt Im Kühlkreialauf durch-den.dadurch verursachten Druck- und/oder Strö'-mungsenereieverlust den lirkungsgrad der Umwälzung herabsetzen.
  • u -Nach einem weiteren Erfindungemerkmal:'wird auch der Reielkreialauf derart ausgebildetg daß er zwecks an sich bekannter, Aus- nutzung der Pumpwirkung'des Primärrades des Arbeitskreialaufs ' seine Austrittestelle aus dem Arbeitaraum etwa am äußeren Durchmesser des Arbeiteraumes und seine Eintrittastelle in den Arbeiteraum in dessen axialem Bereich aufweist. PUr den PUllungeregelkreialauf wird also gemäß diesem Merkmal von demselben Effekt ge-.gemacht, der die starke Umwälzung des Kühlkreialaufs herbrauch vorruft und der darin besteht, daß der Austritt des Füllungskreislaufe an die Stelle des höchsten Druckes im Arbeitsraum und der Eintritt an die Stelle etwa des niedrigsten PUlldruckes gelegt wird. Hierdurch wird die Umwälzqng im-Regelkreislauf erleichtert. Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung besteht ',-arner bei einem Arbeitskreislaufe dessen Füllungsregeleinrichtung eine Füllquelle (Pumpe, Hochbehälter od. dgl.) und in der - Druckleitung der PUllquelle zum Arbeiteraum des Arbeitskreialaufs ein steuerbaree Drosselorgan aufweisti darine daß eine das Drosselorgan umgebende Leitung angeordnet wirdg die von der Druckseite der Füllquelle abzweigt und in die Druckleitung zwischen,Drosselorgan und.,Arbeitsraum oder in den Arbeiteraum selbst einmündet. Zugleich'soll die-das Drosselorgan umgebende Leitung ein Steuerorgan mit einer derartigen selbsttätigen Steuereinrichtung auf-.weisen, daß zwecks raschen Püllens des Arbeitskreialaufs bis zum Erreichen eines bestimmten Druckes im Arbeiteraum des.Arbeitekrete--laufe diese Umgehungsleitung freigegeben und andernfalls iabgesperrt wird,. ' 1 Die Anordnung dieser absperrbaren Umgebung'aleitung, die im übrigen nach einem anderen Erfindungemerkmal auch da= vorgesehen werden kann, wenn das Drosselorgan in der Saugleitung einer Kreiselpumpe angeordnet ist, ermöglicht ein rasches Püllen und damit ein schnelles Ansprechen des Arbeitakreialaute, und zwar deshalb, weil nun am Beginn des Füllvorgange, und zwar bis zum Erreichen des bestimmten Fülldruckea, der Gesamtquerschnitt der zum*Pdllen dienenden leitungen größer ist als während der übrigen .Zeit. Ein weiterer Vorteil wird durch diese Verbindungeleitung dadurch erzielt, daß während des Füllvorgangs bereits die FU1-lunggregeleinrichtung auf'den gewünschten Füllungsgrad (z.B.
  • 1/2 Füllung) eingeutellt werden kann und daß die Pül.lung trotz dieser Einstellung (auf beispielsweise 112 Füllung) rasch vonstatten gebt. Xäre die erwährite Verbindungsleitung dagegen nicht vorhanden, so würde bei Einstellung auf beiap.-Lelaweise 112 Püllung der Füllvoreang eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Diese letztgenannten Vorteile sind insbesondere bei Strömungebremsen von Bedeutung. Nach einem weiteren Vorschlag wird in einem Regelkreislaut, der eine Füllquelle (Pumpe, Hochbehälter od, dgl.) und ein Drosselorgan zwischen Füllquelle oder einem Ausgleichabebälter (z.e. Sumpf) des Regelkreislaufs und der Eintrittestelle des Regelkreialaufs in den Arbeitsraum des Arbeitskreialaufs und ein weiteres steuerbares Drossel-organ an dem an den Austritt das 9.egelkreialaufs aus dem Arbeitsraum anschließenden Leitungsteil aufweist, die Steuereinrichtung für beide Drosselorgane derart ausgebildet, daß zur feinfühligen Veränderung des Füllungegrades an dem einen Drosselorgan der leitungi3qigerschnitt des Regelkreialaufs verkleinert und gleichzeitig an dem anderen Drosselorgan der leitungequerschnitt vergrößert wird urjumgekehrt. Zweckmäßigerweiae weisen die beiden Droseelorgane miteinander verbundene Steuerkolben oder einen einzigen Steuerkolben auf* i Weitere Merkmale und Vorzüge des Erfindungegegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnungen an mehreren Auaführungsbei?pielen erläutert. Hierbei stellen dar: Fig. 1 den völlig parallelgeschalteten'Kühl- und Regelkreial auf einer hydrodynamischen Bremse, Fig. 2 den völlig parallelgeschalteten Kühl- und Re-Celkreialauf einer mit einem Strömungegetriebe zusammengebauten hydrodynamischen Bremsep wobei der Kühler zugleich zum Kühlen der Arbeiteflüssigkeit des Strömungsgetriebes dient, und Pig. 3 den nur im Bereich der Püllungeregeleinrichtung und des'Kühlers einander parallelgeschalteten Regel- und Kühlkreislauf eines. Strömungswandlers.
  • -,Gemäß#Fig. 1 ist das Gehäuse 2 einer hydrodynamischen Brem-#.selan einem Getriebe 3 befestigt. Auf einer abzubremsenden Welle 4 dieses Getriebes sitzt das Primärrad 2a, das zwei spiegelsymme..-# trißche Beschaufelungen 2b und 2c aufweist, denen zwei weitere. am feststehenden Gehäuse 2 angeordnete Beschaufelungen 2d und 2e egenUberliegen. Zwischen diesen Beschaufelungen 2b, 2e, 2d und 2e befindet sich der Arbeiteraum der Bremse. Durch die Umdrehungen des Primärrades 2a tritt die Arbeits.fliftissAgkeit über am äußeren Umfang deB Frimärradea verteilte Bohrungen 2f in einen Ringkanal 2g» in dem #- verursacht durch die Pumpwirkung des Primärrades -
    Im Bereich dieses Ringkanals ist daher der Auslaß für die nrbeitutlitenigkeit vorgesehen. Die Arbeitsflüssigkeit tritt bei
    und 21 wieder in den Arbeitsraum dqr Bremse. Weiterhin tritt die ArbeiteflUssigkeit an einer anderen Stelle 2ie-am äußeren Umfang dels Bremageheuses durch eine Leitung 9 aus und gelangt über einen --offenen Vorratsbehälter 9 und eine Leitung 10 zurück in den Strömungaraum der Bremse, und zwar ebenfalls im axialen Bereich der Bremse. In den Leitungen 8 und 10 ist je ein Verschiebekolben 11 bzw. 12 angeordnet, deren Betätigung von Hand den Durchfluß der ArbeitaflUseigkeit durch die Leitungen 8 und 10 steuert, und zwar, Jeweile von volletändi*-er Absperrung bis zu völliger Öffnung. Der 42 0 erete Kreialauf ist der Kühlkreialauf, der zweite der Regelkreislaufg Beide Kreisläufe sind an sich geschlossen. Lediglich im Strömangeraum der.Bremse kommen beide Kreisläufe zusammen.
  • Ein.weiterer Steuerkolben 13 eines selbsttätigen Steuer-Organs 17, den eine Pede.r 14 in die linke Enastellung und den der Druck in einer Leitung 15- in die rechte Endstellung zu bewegen sucht und der mittels einer Stange 18 gegen die Kraft der Feder 14 in der rechten Endstellung arretiert werden kann, sperrt in der rechten Endstellung eine Verbindungsleitung 16, die den-Vorratebehälter 9 mit dem Arbeitsraum verbindet. Die Leitung 15 ist an die Leitung 8 am Austritt des Regelkreislaufs aus der Bremse angeschlossen und.überträgt den Fülldruck auf die linke Stirnseite des Steuerkolbens 13. Zur Regelung des Bremsbetriebs wird entweder der Kolben 11 oder der Kolben 12 oder werden beide Kolben 11 und 12 derart -* gesteuert, daß ein der gewünschten Bremsleistung bei einer bestimmte,n Drehzahl der abzubremsenden Nelle 4 entsprechender Fül-' lungsgrad erreicht wird. Hierbei wi.rd die Arbeitsflüssigkeit des Regelkreislaufs an der Stelle, an der innerhalb des Strömungsraumes der höchste Druck herrschtg nämlich-am äußeren Umfang des Strömungeraumes, in die Leitung 8 eintreten und an der Stelle, an der'innerhalb des Strömungsraumes der niedrigste Druck herrscht, nämlich im axialen Bereich, aus der Leitung 10, die über den Vor-# ratsbehälter 9 mit der Leitung 8 in Verbindung stehtg in die Bremse eintreten. Der auftretende Fülldruck bewirkt hierbei, daß. sich der Kolben 13 trotz der Kraft der Feder 14 in der gezeichneten Stellung befindet.
  • Zum, Überganz auf Nichtbremsbetrieb wird die Bremse ent-CD leert. Das geschieht zunächst dadurch, daß der Kolben 12 so verstellt wird, daß er die Leitung 10 abschließt, damit keine weitere .Arbeitsflüssigkeit mehr zuströmt. Zugleich wird der Kolben 13 mittels der Stange 18 in der rechten Endetellung festgelegt, damit aus dem Vorratsbehälter keine Flüssigkeit in den Arbeitsraum nachströmt.. Ißt.die Entleerung der Bremse beendet - wobei im Kühlkreislauf außerhalb der Bremse noch Arbeitsflüssigkeit-vorhanden ist -, so wird auch zweckmäßigerweise der Kolben 11 in Schließstellung gebracht.
  • Soll nun auf Brem abetrieb übergegangen werden, so muß die Füllung der Bremse rasch erfolgen. Es würde den E'rfordernissen eines rase-. einsetzenden Dremsbetriebes normalerweise nicht genügen, wenn der Rolben 12 die Fülleitung 10 allein freigibt, insbesondere dann nicht, wenn die Kolben 11 und 12 bereits jetzt .auf den gewünschten Teilfüllungsgrad eingestellt würden. Vieilmehr wird nun noch der Kolbe n 13 von seiner Arreiierung durch die 18 befreit.-Dabei geht die Füllung des Strömungsraumes vom .Vorratsbehälter 9 auch durch die Leitung 16 unmittelbar in den Arbe#terauM vonstatten. Zum Zwecke des raschen Füllens, d.h., damit die Bremsung aus dem Fah;rbetrieb heraus rasch erfolgen kann, sind also für ei ne gewisse Zeit Regel- und KUhlkreialauf,auch . -außerhalb des Strömungsraumes miteinander verbunden. Sobald sich ein bestimmter Fülldruck einstellt, sperrt der Kolben 13 die Leitung 16 ab, Damit hört die zusätzliche Füllung auf;.die Kreisläufe sind wieder.wie vorher getrennt. In Fig. 2 ist ein Strömungsgetriebe 25 mit einer angeflanachten hydrodynamischen Bremse.26 dargestellt. Eine Eingangs-,elle 27 treibe über einen Hochgang (Stirnra*;der 28 und 29) die-. nicht dargestellten Primärteile der Strömungskreisläufe. Deren Sekundärteile sind mit einer Welle 30 verbunden, die die Abtriebewelle darstellt und die ferner über die Stirnräder 31 und 32 mit-einer Übersetzung ins Schnelle eine Welle 33 antreibt. Diese Welle 33 ist die abzubremsende Kelle; sie trägt mithin das hier nicht gezeigte Frimärrad der Bremse 26.
  • Das Getriebe weist einen Ölsumpf 34 auf, der in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Im Ölsumpf befindet sich eine Füll- pumpe 35, die zwei Druckleitungen 36 und 37 aufweist. Die eine Druckleitung (36) führt über einen Steuerschieber 38 und eine Leitung 39 zu einem Kühler 40 und von dort über eine Leitung.41 A einem von.Hand zu betätigenden Dreiwegeschieber 42. Je nach Otellung eines Doppelkolbene 43 des_Dreiwegesebiebers 42 wird die-gekühlte Arbeitsflüssigkeit entweder durch eine Leitan»9 45 zu je einem-der Kreisläufe des Strömungegetriebes 25 oder über eine Leitung 46 in den Arbeitsraum der Bremse 26 geleitet. Die zu kühlende Arbeitsflüssigkeit der Bremse tritt.an einer Stelle höchsten Druckes-durch eine.Leitung 47 aus und gelangt über den Steuerschieber 38 und.durch die Leitung 39 zum Kühler. Dabei drückt sie.einen-Kolben 48 des Steuerschiebers 38 gegen die Kraft einqr Feder 49 in die linke Endstellung. Die andere Druckleitung (37) der Füllpumpe 35 führt Uber einen Regelschieber 51 und über eine Leitu ng 52 zur Bremse, Wo# bei sie ebenso wie die Leitung 46 im axialen Berelch der Bremse einmündet. Der Regelkreislauf wird durch eine Leitung 53 aus der Bremse herausgeführt und leitet die Flüssigkeit über den- Regelschieber 51 und durch eine Leitung 54 in den Ölsumpf zurück. Der Regelschieber weist einen von Hand verschiebbaren Kolben 50 auf, äer bei Absperrung der Leitung 52 oder 53.die Leitung 53 bzw. 52 freigibt. In den Zwisc.benlagen wird entweder der Mündungsquerschnitt der Leitung 52.verkleinert, wobei gleichzeitig der Mündungsquerschnitt der Leitung 53 vergrößert wirdl oder umgekehrt. # Bei normalem Betrieb des Strömungsgetriebes ist die BremE. se entleert. Der Kolben 50 des Regelschiebers 51 befindet sich, in der rechten Endlage und sperrt also den Zufluß von'der Pumpe zur Bremse ab. Der Dreiwegeschieber 42, der zwei Schaltungen ermöglicht. ist auf "Strömungsgetriebe" geschaltet, d.h.. der Doppelkolben befindet sich in der gezeichneten linken Endstellung. Da die Bremse entleert ist, also keinen Fülldruck aufweiatt ist der Kolben 48 des Steuerventils 38 in der l#-ezeichneten Lage. Der Kühlkreislauf des Strömungsgetriebes mit den Leitungen 36939941 und 45 und dem Kühler 40 ist wirksam. Soll nun die Abtriebeawelle 30 des Strömungegetriebes &ebremst werden, wird der Kolben 50 des Regelschiebers 51 so weit nach links verschoben, daß die Füllpumpe -durch die Leitungen 37 und.52 die Bremse .26-füllt.. Zugleich wird der Dreiwegepphieber 42 auf "Bremse" (rechte. Stellung) geschaltet. Dabei gelangt die Flüssigkeit von der Füllpumpe 35 durch die Leitungen 36.und 39 über den Kühler 40 und durch die Leitungen 41 und ' 46 in die Bremde, jedocÜ- nur so lange,_ bis der Fülldr.gck. einen besUmmten dert erreicht hat. In diesem Augenblick nämlich drückt der Fülldruck in der Leitung 47 den Kolben 48 gegen die Kraft.der Feder 49 und gegen den Füllpumppndruck. der Leitung 36 nach linis. Damit ist nun nach Erreichen eines best.immten Fülldruckes.während des Bremsens ein vom Regelkreislauf unabh . ängiger Kühlkreislauf durch die Leitungen 47.39,41 und 46 und- Urf KUhler 40 vorhanden. Der ..Regelechieber 51 erlaubt hierbei eine feinfUhlige Regelung. Während durch die Leitungen 37,52,53 und 54 gegebenenfalls nur geringe Mengen, fließen und die Füllpumpe dementsprechend klein dimensioniert sein kann,. wird im getrennten Kühlkreialauf eine für die Kühlung der Arbeitsflüssigkeit ausreichende Menge umgew141ztp und zwar durch die Pumpwirkung der Bremse selbst. E# ist auch eine solche Ausbildung des Regelkreislaufs möglich, bei der statt'der.Leitungen 37, 52-54 und des Regelschiebere 51 eine einzige Leitung.zwischen der Pumpe 35 und dem Arbeiteraum der Bremse 26 oder dem Kühlkreislauf der Bremse angeordnet wird. In diesem Fall müßte.die Pumpe umsteuerbar sein., damit der gewünschte Füllungegrad durch Hineinpumpen von Flüssigkeit in den,Arbeitsraum. der Bremse oder durch Entnehmen von "lüssigkeit aus dem Arbeitsraum, erreicht wird.
  • Die soeben beschriebene, bei einer Strömungsbremee in Kombination mit einem mindestens einen Strömungskreislauf umfassenden Strömungegetriebe mögliche Anordnung weist mehrere Vorteile auf. Beim Vorhandensein eines für die Strömungsbremee als auch für das Strömungegetriebe gemeinsamen Kühlers bedeutet die erwähnte.Umstenervorrichtung, bei-der wahlweise der Kühlkreialauf der Brem-se oder der Kühlkreislauf (oder ein kombinierlZer Kühl- und Regelkreislauf) des Strömungsgetriebes durch den Kühler geleitet wird, keinen großen Bauaufwand und kann sehr betriebssicher gestaltet werden. DielAuslegung des Kühlers erfolgt im übrigen nach den Erfordernissen des Kühlkreislaufs der Strömungsbremee. Damit istfür die keine so starke Kühlung erfordernde Arbeitsflüssigkeit -"es Strömungsgetriebes eine reichliche Kühlreserve vorhanden. Ein weiterer Vorteil stellt.die-für den Regelkreialauf der Bremse und den Kühl- bzw. kombinierten Kühl- und Regelkreielauf + gemeinsame Pumpe dar, wodurch eine zweite Pumpe eingespart wird. Es ist bei der'Anordnung einer gemeinaargen Pumpe selbstverständlich, daß für den Regelkreislauf der Strömungebremee und für den Kühl- bzw.-kombinierten.Kühl- und Regelkreialauf des Strömungegetriebes auch.ein gemeinsamer Sumpf vorhanden ist. Bei--der Kombination von Strömungsbremse und Strömungegetriebe kann ferner die Leitung (36) zwischen-Pumpe und Kühler" die zunächst einen Teil des Kühl- bzw. des kombinierten Kühl- und + des Strömungsgetriebes Regelkreislaufs darstellt, zugleich als Umgehungsleitung-des Drosselorgans (51) im Regelkreislauf der Bremse dienen, was den Aufwand an Leitungen herabsetzt. Diese UmgehunZale#tung (36) gestattet - wie oben beschrieben - ein rascheres Füllen und damit Via schnelleres Ansprechen der Bremse, insbesondere dann, wenn das Drosselorgan auf Teilfüllung eingestellt ist. Eine wei. tere Leitung wird dadurch.eingespart, daß die Leitung (47) zwischen Austritt des Kühlkreislaufs aus der Brgmee und Kübler nicht nur als Teil des Kühlkreislaufs der Bremse# sondern audh als Steuerleitung für das Steuerorgan (38) benutzt wird, das bin zu dem bestimmten Druck im-Arbeiteraum der Bremse die..raschere Füllung über die Umgehungeleitung (36) bewirkt und das auch bei Umsteuerung von Bremabetrieb auf Nichtbremsbetrieb und umgekehrt in Tätigkeit tritt. .-Es sei noch erwähnt, daß der Primärteil der Strömungebremsel dig mit dem Strömur#gegetriebe zusammen einen gemeinsamen Kühlerund eine gemeinsame Pumpe aufweistg nicht unbedingt mit der Ausgangswelle des Strömungegetriebes starr verbunden sein muß, sondern daß er auch mit der Abtriebewelle eines einzelnen Kreislaufs ded Strömungegetritbee oder - bei Fahrzeugen - mit .einer beliebigen Laufachse in Triebverbindung stehen kann.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Kühl- und Regelkreialaufes dargestellt'. Ein füllungsgeregelter Wandler 60 mit einem mit einer Antriebswelle 61 verbundenen Pumpenra 4 629 ferner mit einem mit einer Abtriebswelle 63 verbundenen Turbinenrad 64 und mit einem ortsfesten leitrad 65 weist für den Regel- und Kühltreialauf-eine Eintrittastelle 66 und.eine Austrittestelle 67 in den,bzw. aus dem Arbeiteraum des Wandlerg ,auf, und zwar erfolgt der Eintritt im axialen Bereich an der Stelle niedrigsten Druckes im Arbeiteraum des Wandlers 60 und der Austritt am äußeren Durchmesser des Arbeiteraumes an der Stelle höchsten'Druckes. Von der Austrittestelle 67 gelangt die Arbeitsflüssigkeit durch eine Leitung 68 zu einer Verzwel:gunge. -stelle 69. Von dieser Verzweigungestelle fUhrt eine Leitung 70 zu einem Kühler 71 und eine weitere Leitung 72 über ein steuer-1 'bares Drosselorgan 73 in einen Ausgleichabehälter (SumPf) 74ft ,Von diesem Ausgleichsbehälter gelangt der Regelkreislauf des Wandlers durch eine Leitung 77 über ein weiteres steuerbares Drosselorgan 75 und eine Pumpe 76 zu einer Vereinigungästelle 78, bei der auch der Kühlkreislauf des Wandlers, vom Kühler 71 Uber eine Leitung 79 kommend, einmUndet. Eine für Regel- und Kühlkreislauf gemeinsame Leitung 80 führt von der Vereinigungsstelle 78 tD ca zum WandlAr 60 zurück und mündet an der Eintrittestelle 66. Das Drosselorgan 75 wird ferner durch eine Leitung 81 umggngeng.die unmittelbar vor diesem Drosselorgan abzweigt und -unmittelbar hinter ihm einmündet. Diege Umgehungsleitung weist ein selbsttätiges Steuerorgan 82 auf, das.im wesentlichen aus einem Kolben 83 und einer Feder 84 besteht. Der Kolben 83 wird gegen die Kraft der Feder 84 von der &rbeits-# UseiZkeit, die durch eine von der Leitung 68 abzweigende Lei#.-tung 85 herangeführt wir4, beaufschlagt und sperrt, wenn der FlUseigkeitsdruck. in der Leitung 85 den Federdruck überwindet, die Umgebungeleitung 81 ab. Andernfalls gibt der Kolben 83 die Umgehungsleitung frei. Bei dieser Anordnung sind der Regel- und Kühlkreislauf nur im Bereich der Füllungsregeleinrichtung 73 bis 76 bzw. des Kühlers 71 parallelgeschaltet. Durch die Leitungen-68 und 80 fließ' mithin der für Regelung und Kühlung gemeinsame Kreislauf. Die Austritte(67)- und Eintrittsatelle (66) dieses'gemeinsamen Kreislaufs aus dem bzw. in den Arbeitsraum des Nandlers sind außerdem derart angeordnet, daß die Pumpwirkung des.Pumpenrades Orelhusgenutzt wird. Ausschließlich auf Grund dieser Pumpwirkung wird der Kühlkreislauf, der sonst keine Pumpe od. dgl. aufweist, umgewälzt und gewlihrleistet dadurch eine sichere Kühlung, Aber auQh fUr den Regelkreislauf bringt diese Pumpwirkung Vorteile: der,..Aus&leichabehälter (Cleumpf) braucht nicht mehr unbedingtunter dem Wandler angeordnet zu werden (damit nämlich sonst die Arbeitsflüssigkeit unter der eigenen Schwerkraftwirkung 4orthin fließen kann), sondern kann auf ein höheres Niveau gebracht werden. Dieses h'öhere Niveau kommt dem Zufluß vom Ausgleichsbehälter Zum Wandler zugute, weil.die Pumpe dementsprechend mit kleinerer Fördermenge ausgelegt werden kann.. Beim normalen'Wandlerbetrieb fördert die Pumpe 76t wobei der gewünschte PUllungsgrad des Wandlers mittels der Droseelorgane 73 und 75 eingestellt wird. Das Drosselorgan 7 ;erhindert im..übrigen daß in den Leitungen 68, 70 ein Druckabfall über..das freie End.e der Leitung 72 eintritt. Da bei normalem Wandlerbetrieb in der Leitung 68.und somit auch in der Leitung 85,ein Druck vorhanden ist, #er den Kolben 83 nach rechte drückt, ist die Umgehungsleitung 81 abgesperrt. Zum Entleeren des 'Nandlers wird die Pumpe 7# abgestellt und das Drosselorgan 73 ganz geöffnet. Der Wandler entleert sich hierbei in den Ausgleichabehälter 74. Der Kolben 83 wird durch die Feder in adine linke Endlage gedrückt. Zur Füllung des Wandlers wird die Pumpe 76 wieder einge-% schaltet, ferner werden die Drosselorgane 73 und 75 auf den gewünschten FUllungsgrad eingestellt. Solange kein oder nur ein geringer Fülldruck im Arbeitsraum des Nandlers vorhanden ist, überwiegt die Federkraft und beläßt den Kolben 83 in seiner linken Endlage, so daß die Leitung 81 freigegeben ist. Dadurch erfolgt zeitweise eine zusätzliche Füllung vom Ausgleichebehälter über die das Drosselorgan 75 umgehende Leitung 81, so daß die Pülldauer verkürzt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Strömungebrenne mit einem Regelkreinlauf und einem Kühlkreinlaufs die beide außerhalb den Arbeiteraumen zumindest teilweine parallelieschaltet sind, wobei im parallolgenehalteten Teil den Regel- bzw. Kühlkreinlaufen die eine Füllquelle (Pumpe, Hochbehälter od.dcl.) und in deren Druck- oder Säugleitung ein eteuerbaren Brgezelvontil aufweisende 7üllungeregeleinrichtung bzw. der Uhler liegt und der Kühlkreislauf von seiner Auatrittentelle aus dem Arbeiteraux bis zu seiner Eintrittentelle in den Arbeiteraum durch ein geschlossenen leitungsaysten gebildet wird, gekennzeichnet durch eine das Drosselvontil (12 bzw. 51) umgehende leitung (16 bzw. 36), die in Strömungerichtung vor den Dronnelventil abzweigt und ein dei#art ausgebildete@ Steuerorgan (17 bzw. 38) aufweistg daß zwecks rauchen Füllens der Strömungebreiame (1 bzw. 26) bis zum Erreichen einen bestimmten Druckes in deren Arbeiteraum die Ungehungeleitung j16 bzw. 81) freigegeben und andernfalls abgesperrt ist.
  2. 2. Strömungsbremee nach Anspruch 1 in Kombination mit einen *indeutene einen Strömungewandler oder einb Strömungskupplung umfassenden Strömungegitriebe, das einen Kühlkreinlauf oder einen kombinierten Kühl- und Regelkreinlauf für die Arbeite- £Neuigkeit aufweist und dessen Abtriebawelle mittels der Strömungebremee abbrensbar isti wobei der'Regelkreinlauf und der Kühlkreislauf der Strömungebrämse außerhalb des Arbeiteraumen völlig parallelgeschaltet sind, und mit einer für beide UM-kreinläufe gemeinsamen Leitung durch den Kühler, v orzugeweine Strömiingegetriebe mit angeflanachter Strömungebremeep gekennzeichnet durch eine solche Steuervorrichtung (389 42) in Strömungerichtung vor und hinter dem gemeinsamen KÜhler (40), daß über-den Kühler der Kühlkreialauf bzw. der kombinierte Kühl-und Regelkreialauf für das StrömUngsgetriebe (25) oder der Kühlkreislauf für die Strömungsbremse (2ß) geleitet werden kann, ferner gekennzeichnet duroh'eine gemeinsame Füllquelle (35)9 z.B. eine Pumpe oder einen Hochbehälter, und durch eine derartige Ausbildung den Kühlkreinlaufes bzw. den kombinierten Kühl- und Regelkreinlaufen des 8trömungsgetriebes, daß der aus den Strömungegetriebe austretende Küblkreielauf bzw. kombinierte Kühl- und Regelkreialauf zunäohntzur Füllquelle gelangt und von dort über die 'Umgehungeleitung (36) zum Kühler (40) und über eine weitere Leitung (419 45) zum 8trömungsgetriebe zurückgeleitet wird. Strömungebremee in Kombination mit Strömungegetriebe nach Anapruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (38) an der Vereinigungeatelle der Ungehungeleitung (36) und der Abflußleitung (47) zwischen Austritt den Kühlkreinlaufes aus der Strömungebrense (26) und den KI1hIer angeordnet und derart ausgebildet ist, daß en durch den Druck in der Abflußleitung (47) so betätigt wird" daß bis zum Erreichen den beatimm'ten Drucken Im Arbeiteraum der Strömungebremee die Umgehungeleitun£ (36) freigegeben und die Abflußleitung (47) gesperrt wird und andernfalls die Verbindungeleitung (36) gesperrt und die erwähnte Leitung (47) freigegeben wird. Bisher in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriftens 643 3799 663 9389 680 6949 694 8569 854 732; Deutsche Auslegesehrift 1 015 701; Deutschen Gebrauchsmuster 1 701 656; US-Patentechriften: 2 116 9929 2 214 190t 2 341 6249 2 356 5809 2 603 9689 2 634 8309 2 638'7469 2 672 9539 2 672 9549 2 716 3399 2 864 4739 2 946 416.
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