DE2023112A1 - Steueranlage fuer ein Wechselgetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Steueranlage fuer ein Wechselgetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE2023112A1
DE2023112A1 DE19702023112 DE2023112A DE2023112A1 DE 2023112 A1 DE2023112 A1 DE 2023112A1 DE 19702023112 DE19702023112 DE 19702023112 DE 2023112 A DE2023112 A DE 2023112A DE 2023112 A1 DE2023112 A1 DE 2023112A1
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DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

C. ι 1 ' , ■> . ' t f
}ψ:-- . : ■ ;■■ · , .^Or
Boüvera! .-s. j ■ ■ *β* ^W
Tel. £044205
W/Vh-2636 General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A.
Steueranlage für ein Wechseigetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranlage für ein Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in der ein STüssigkeitsservomotor für eine Schalteinrichtung zum Schalten eines Antriebsbereichs wahlweise mit einer geregelten Druck führenden lietzdruckleitung durch ein Umschaltventil verbindbar ist, das der einander entgegengesetzten Wirkung eines von der Ausgangsdrehzahl des Wechselgetriebes abhängigen von einem Regler gelieferten Reglerdruckes und eines von der Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine abhängigen, von einen Modulationsventil gelieferten IV-Druckes unterliegt. Eine derartige Steueranlage ist beispielsweise durch die US-PS 3 321 056 bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Steueranlage so auszubilden, dass ein einfaches zwangsweises Abwärtsschalten ermöglicht wird, bei dem der TV-Druck mit steigender Drehmomentanforderuag bis auf einen Sperrdruck ansteigt und einen Höchstwert bei Einstellung des Antriebsmaschinen-Drosselklappengestäages über die Stellung für volle Drosselkläppenöffnung hinan® erreicht.
Diese Aufgabe wird erflmiaiigsgemäss dadurch gelöst, daas eine Steuerkammer des Modulationsventils mit der IV-Druck führenden Leitung verbunden ist uai ein elektrisch gesteuertes Ventil bei Bewegung des AntriebsmaesM^en-Drosselklappenges tätige θ mindestens in die Nähe der Stellung für volle Drosselklappe nö'ffnung eine Änderung des Druckes in der Steuerkammer
des Modulationsventils auf einen Wert bewirkt, der als Sperrdruck dem Umschaltventil zugeleitet äiesea in der Abwärts- : schaltstellung hält.
Bei einer bevorzugten Ao&fiihrungsform, ist vorgesehen, dass die Steuerkammer des ModulatioBSventils mit der TV-Druck führenden Leitung über eine Drosaelstelle verbunden ist und das von dem Antoiebsmaschiaen-Drosselklappeagestänge abhängige elektrisch betätigte Ventil bei seiner Betätigung ein Ventilglied zum Öffnen eines Auslasses ü®t Steuerkammer bewirkt, um diese zu entlasten.
Durch die Verwendung des elektrisch gesteuerten Ventils zum Konditionieren des Modulationsventils für das zwangsweise Abwärteschalten sind lediglich elektrische Verbindungen zwischen dem Modulationsventil und dem Antriebsmaschinen-Drosselklappengestänge erforderlich, so dass die Steueranlage mühelos den jeweiligen Einbauverhältnissen des Wechselgetriebes angepasst werden kann, da das für das Veranlassen des zwangsweisen Abwärtssehaltens benutzte Beschleunigungspedal sich im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges befindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein derartig elektrisch gesteuertes Ventil auch zur Schaltung eines Zapfwellenantriebes benutzt, !fach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist daher vorgesehen, dass eine Stauerkammer eines federbelasteten Zapf wellenschaltventils mit der Netzdruckleitung über eine Drosselstelle verbunden ist und ein von einem willkürlich betätigbaren Schalter gesteuertes elektrisches Ventil ein Ventilglied zum Öffnen eines Auslasses der Steuerkammer des Zapfwellen-Schaltventils betätigt, um dieses zu entlasten und eine zu einem Servomotor für die Kupplung der Zapfwelle führende !Leitung von einem Auslass zu trennen und sie mit der Netzdruckleitung zu verbinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Stellung des Zapfwellen-Schaltventils zum Verbinden der Netzdruekleitung mit der zum Servomotor für die
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Kupplung der Zapfwelle führenden Leitung die letztere über j eine eine Drosselstell© enthaltende Zweigleitung auf der einen . Seite eines unausgeglichenen Steuerbundee des Ventilschiebers
des Zapfwellen-Sehaltventils angeschlossen ist, um den ihr
zugeleiteten Druck auf einen unterhalb dee. Netateuckee liegenden Wert einzuregeln« Durch diese Massnähme wird die Aufnahmefähigkeit der Kupplung- für die Zapfwelle dem an der Zapfwelle
fc auftretenden Drehmoment angepasste ■
W . i
Zur Steuerung der DrehmoiaentaufBahmefäh-igkeit der !
Schalteinrichtungen· für die Antriebsbereiehe- ist es. sum Erzielen! weicher Umsehaltvorgänge iaabesonäer® bei hoben zu übertragen™ , den Drehmomenten zweekmäesigj, wana bei einer Steueranlage»
bei der der Druckaufbau in der 'Zuleitung zum Umschaltventil
durch ein Trimmventil geregelt -ist* das eisen Ventilschieber
und einen Regelkolben aufweist uad eine zwischen diesen liegende Kammer über eine Drosselstelle mit der Zuleitung sum Umschalt ventil verbunden ist, und das Trimmventil d©m Einfluss des
" ' vom Modulationsventil gelieferten. JV-JDruckees unterliegt, die
vom Modulationsventil kommende TV-Druck führende'Leitung an
eine ringförmige Steuerkammer angeschlossen ists iß deren
Bereich sich ein unausgeglichener abgesetzter Teil des. Ventil-.
Schiebers des Trimmventils befindet.
In der Zeichnung ist eine Steueranlage für ein scbema-j tisch dargestelltes Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge darge- j
„5-,
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stellt, wobei die Pig* la und Ib gemäss Pig. 1 zusammenzufügen sind.
Das schematisch dargestellte Wechselgetriebe enthält einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 10 und ein nachgeschaltetes Planetenrädergetriebe 12, durch das drei Yorwärtsbereich und ein Rückwärtsbereich geschaltet werden können. Eine von einer nicht dargestillten Antriebsmaschine angetriebene Eingangswelle 14 ist über das Getriebe mit einer nicht dargestellten Fahrzeugrader antreibenden Ausgangswelle 16 verbundenr -
Die Eingangswelle 14 ist mit einem ein Pumpenrad 19 ; des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 10 tragenden Gehäuse 18 j verbunden, das die übrigen Teile des hydrodynamischen Drehmoment+ Wandlers uaschliesst. Diese bestehen aus einem Turbinenrad 20 und einem Leitrad 21, Das Turbinenrad 20 ist mit einer Zwischenwelle 22 verbunden, die aus dem Drehmomentwandlergehäuse heraus-j geführt ist* Das Leitrad 21 ist über eine Freilaufkupplung 25 | mit einer cji© Zwischenwelle 22 konzentrisch umgebenden Hohlwelle 24 verbunden» Der hydrodynamische Drehmomentwandler ist von ■ üblicher Bauart und kann durch das vorgesehene Leitrad direhmo- = mentverstärkend arbeiten, das jedoch über die Freilaufkupplung j mit dem naohgesohalteten Planetenrädergetriebe verbindbar ist. j Ein Planetenrädersatz 26 besteht aus einem mit der |
Zwischenwelle 22 verbundenen Sonnenrad 28, einem Ringrad 29, das i mit einer mit der Hohlwelle 24 verbundenen Trommel 30 getragen !
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ist, und einem Planetearaderträger 31 für Planetenräder 32, die mit dem Soönenrad 28 und dem Eiagraä 29 kämmen. Der Planetenräderträger 31 ist unmittelbar mit der Aasgangswelle 16 verbünd©!!· Das Ringrad 29 ist dursh eine Bremse 34 festQ^ljgbar, die durch eiaea flüesigkeitsservomotor 36 "betätigt ist, wodurch ein niedriger Antriebshereich für Torwartsantrieb sswischea der EiagaagswellG 14 und der Ausgangswell© 16 geschaltet wird. Eia Planetsnrädersatss 58 "besteht aus einem Sonnenrad 39» das über das Gehäuse 18 Iss ö^feeijaamisehen Drehmomentwancllers mit äer Eiagaag^ifelle 14 WasfeeiaoQE ist9 wotxai ©iae Hohlwell© 40 die Hohlwelle 24 umgibt0 Sin Planetanräd@rträger 41 ist mit, ÜQT ΈτοέμθΙ 30 TerfeaaSea;, so iass ein® Yertsinöung zu d@ffi Riag^aa 29 nnä ü®s Hohlwelle 24 laest©ht0 In dsm Pl©aeten«»: räSertsägeE1 41 gelagert© PlaaeteiaräätK' 42 feämmen mit dem Soaaearaä 33 unü ©iaem Hiagraä. 44o Das Riagrad 44 'ist durch eiae Bremse 4β festlegte!1 9 di© iareb @ia@m flüssigkeitsserTo» motor 43 "betätigt ist« B@i festg@l©gt@i! Eiagrad 44 wird ein mittlerer l&trlefesbereioh fto Vorwagtsfabrt awisohen der Eia- ; gaugswelle 14 uuü ü@t Äasgaagswell® 16 gasehalteto
Bei? Plaaetearäädrimtz 38lsmBö für direkten Antrieb (lil) gesperrt werden» iioäareh di© Hohlwelle 40 und der Planetenrääerträger 41 gekuppelt werden^ uoiareh ein hoher latriebebereich für Torwartsfahrt zwischen Biagangswelle 14 und Ausgangöwelle 16 geschaltet wird«, Das Sperren des Planetenrädersatzes erfolgt durch eine Kuplung 51p die durch einen flüssigkeit sservomotor 52 betätigt ist. Hierdurch wird die Hohlwelle
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mit dem Ringrad 44 verbunden.
Für den Rüekwärtsantrieb ist ein Planetenrädersatz 54 vorgesehen, der ein mit der Trommel 30 und damit der Hohlwelle 24 verbundenes Sonnenrad 56 aufweist. Ein Planetenräderträger 57 ist. mit der Ausgangswelle 16 verbunden und enthält drehbar gelagerte Planetenräder 58, die mit dem Sonnenrad 56 und einem Ringrad 59 kämmen. Das Ringrad 59 kann durch eine Bremse 60 festgelegt werden, die durch einen Flüssigkeitsservomotor 61 betätigt wird. Bei festgelegtem Ringrad 59 ist der Rückwärtsantrieb eingeschaltet.
Für das Einschalten der einzelnen Antriebsbereiche ist daher jeweils lediglich nur die Beaufschlagung eines Flüssigkeitsservomotors erforderlich.
Bas Getriebe ist zusätzlich mit einem Zapfwellenantrieb versehen, um Hilfsgeräte des Fahrzeugs anzutreiben, im Falle einer Zugmaschine, beispielsweise ein Ladegerät· Zt diesem Zwecke ist mit dem Gehäuse 18 des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ein Stirnrad 64 verbunden, das also von der Eingangswelle 14 mit der Drehzahl der Antriebsmaschine antreibbar ist« Das Stirnrad 64 kämmt mit einem Stirnrad 66, das über eine Kupplung 68 mit einer Zapfwelle 67 kuppelbar ist« Die Kupplung 68 wird durch einen Servomotor 69 betätigt. Die Schalteinrichtungen für die Antriebsbereiche sowie für den ZapfwellenantriBb sind von üblicher Bauart. Jeder Servomotor der Sehalteinrichtung hat einen ringförmigen Kolben, der gegen Drehung
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gesichert ia einem Serrozylinder läuft und elfte Rückstellfeder, die bei Druckentlastung der Servokammer den Servokolben ; zurückzieht·
Die Steueranlage schaltet das.Getriebe einsohliesslich des Zap£w®llenantriebse Die Steueranlage kann hierbei wahlweise ein automatisches Schalten in allen Yorwärteantriebs» bereichen bewirkea oder ein automatische® Schalten zwischen den beiden unteren Antriebsbereichen unter Verbindern des Eiaschaltens des höchsten Aatriebsbereiches f Baehdeni von diesemi abwärts geschaltet .worden ist oäer auch dea Aatrieb auf den '. untersten Antriebsbereich au 'beschränken* wobei ein Aufschalten in die höheren Aatriebsbereiche unterbunden ist„ nachdem diese ' abwärts geschaltet sind. Ferner" ermöglicht öle Steueranlage die wahlweise Schaltung auf Leerlauf and Rückwärtsaatrieb sowie Einschalten der Zapfwelle«,
Die Steueranlage wird mit Öl aus 'einem Sumpf 71 ί betrieben, su dem aus verschiedenen Auslässen äas Öl Bmnsückströmt. Von der Eingangswelle 14 wird eine Zahnradpumpe 72 mit Antriebsmaschinendrehssahl angetrieben und saugt aue dem Sumpf 71 über eine Saugleitung 74 an» Ein Filter 76 und ein parallel dazu liegendes Rückschlagventil 77 ermöglichen normalerweise ein filtern des Öles, gewährleisten aber die Versorgung der Steueranlage über das Rückschlagventil 77t falls das Pilter zugesetzt sein sollte. Die Pumpe 72 fördert in eine Netzdruckleitung 78.
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Der Druck in der Hetzdruekleituag 73 wird durch ein Hauptdruckregelventil 80 auf einen niedrigen Wert eingeregelt, wenn das Getriebe kleine Leistungen übertraft und ver- . stärkt den Hetzdruck auf einen eingeregelten Höchst-wert, wenn hohe Leistungen zu übertragen sind. Das Hauptdruckregelventil enthält einen Ventilschieber 81 mit Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers, die in einer Bohrung 82 eines Ventilgehäusea 84 gleiten. Am oberen Ende der Bohrung 82 begrenzt ein Stopfen 86 die Aufwärtsbewegung des Ventllschiebera 81 in der Bohrung 82, die dort geschlossen ist und eine Kammer 91 b«ildet. Die Uetzdruckleitung 78 ist dauernd mit einer ringförmigen Öffnung 92 des Gehäuses 34 zwischen den Steuerbunden b und ο des Ventilsobiebers 81 verbunden. Die Kammer 91 ist dauernd mit diesem Raum zwischen den Steuerbunden b und c über einen radialen gedrosselten Kanal 94» einen axialen zentralen Kanal 95 im Yentilschieber 81 verbunden. Bin radialer Kanal 96 verbindet den zentralen Kanal 95 mit einer Ringnut 97 im Steuerbund a, J f so dass der Yentilschieber 81 auf einem Ölfilm abgestützt leicht verschieblicb ist.
Am anderen Ende trägt der Yentilschieber 81 einen in axialer Richtung liegenden Schaft 98, der gegen einen I Verstärkerkolben 99 in Anlage bewegbar ist. Der Verstärker- !
i kolben 99 gleitet in einem Zylinder 100, der durch einen Spreng- \ ring 101 im Ventilgehäuse festgelegt ist. Der Verstärkerkolben 99 und der Zylinder 100 begrenzen eine Kammer 102 veränderlichen;
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Volumens,der Druckflüssigkeit zum ¥@rstärteen des eingeregelten Drucke® in noch au beschreibender Weise zugeleitet wird· Der Ventilsohieber 81 ist nach oben duroli ©in® Peder 104 "belastet, die sieb aß der Stirnfläche dee Zylinders 100 und einem lederteller 106 abstützt, der gsgea eise Sobulter des Yeatilsctoia- ■ bera 81 abgestützt ist·
Der Ventilsebitber 81 iet duroh die fsöer 104 aormalerweiae iß, der stagtstelltea Sag©g in ü<s.v die Hetsdruckleituag 73 aviiseoen äen Steöerteaäta h u&ü e mündet« ußö öer Druck aus dieser ieitöEg euv E&mm®T 91 geleitet ifiröo Der Druck iß der Kammer 31 ^©lastQt um ?©Q-feils©bie"ber 81 untett gigeta äie P©d©r unü regelt i@a Brück- ia der leittsag 7@-aaf ©iaea dtareh äi© lQ€J©2r?orsp&tmung gegebenen niedrigen Wert ©iQ» iaiem Itersebliislg© fliisiigkeit zwischen üQu SteuertaEdea "b unü e zu ©la@r Speiseleitung "108 zum bydrodynamisebecsi Dreha©®atitvja!aäl©r 10 albitröait0 Bei einer. j weiteren" ÄtÄärtalsewegtsög um Teaiiiliehitfeere 81 erfolgt ein ; zusätzlicber Atetroa zwisoben d©» St@uerbanden a und b su i einem Ausläse |.09· :
Die bisbtr beaebr-iebeti© Druekr-egelung erfolgt ; allein la Abbängigk.eit ¥oa ier ?oriptRp,^»g der 3?eder 104· Wird •die Steueranlage sum liagetelteE ä©s niedvigen, Antrif"bi"ber©ichs oder dee Ruckwartsantriefesberaicslsi Inonditioniertf se wird Druck-, flüssigkeit au-s der letsäruckleltüng 78 der lammer 1Q2 zugeleitet, wie später noch Tbeschriebeu wird. Dieser Druck wirkt
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nach oben auf den Verstärkerkolben 99ι dessen beaufschlagte Fläche kleiner ist als die beaufschlagte obere Fläche des Ventilschiebers 81, Durch diese Druckdifferenz wird der Ventilschieber 81 nach unten gegen die Feder 104 bewegt, so dass sich ein hoher Druck in der Netzdruckleitung 78 einstellt.
Die Speiseleitung 108 zum hydrodynamischen Drehmomentwandler leitet Überflüssige Druckflüssigkeit zum hydrodynamischen Drehmomentwandler für dessen Betrieb· Ist der hydrodynamische Drehmomentwandler 10 gefüllt, so flieset Druckflüssigkeit über eine Rückleitung 110 ab, die durch einen Kühler 111 flieset und dann zur Schmierung der verschiedenen Teile des Getriebes verwendet wird, bevor sie in den Sumpf 71 zurückfliessAä. Ein Überströmventil 112 begrenzt den Schmierdruck, indem überschüssige Flüssigkeit über einen Auslass 113 abgeleitet wird.
Die Netzdruckleitung 78 führt zu einem willkürlich betätigbaren Wählventil 114, das einen Ventilschieber mit Steuerbunden a und b gleichen Druchmessers in einer Bohrung 117 eines Gehäuses 118 hat. Zwischen den Steuerbunden a und b sind mehrere Ringnuten 120 vorgesehen, die mit federbelasteten Sperrkugeln 121 zusammenarbeiten, um den Ventilschieber .115 in einer von fünf Stellungen festzuhalten. Diese si'.d: R für Rückwärtsantrieb, N für Leerlauf, D für Vorwärts-
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antrieb, I für mittleren Antriebsbereich und I für niedrigen Antriebebereich. An einem auaserhalb dea Gehäuses liegenden Kopf 122 des Veniäischiebers 115 ist ein nictotdargestelltee Stellzeug zur -willkürlichen Verstellung des Ventilschiebers angeschlossen.
In der dargestellten Leerlaufstellung H mündet die Haupt netzte it ung 78 zwischen den Steuerbmadeia a und b in die Bohrung 117» so dass die Zufuhr des iTetzdruekes abgesperrt ist. Wird der Ventllsohieber 115 iß die Stellung R für Rückwärteantrieb gebracht, so ist die Hetzdruekleitu&g 78 zwischen den Steuerbunden a und b mit ©iner Leitung 124 verbunden, die zu dem Servomotor 61 für di© BremaepO führt« Wird der Ventilschieber 115 in die Stellung D für Vorwärtsantrieb verstellt, so ist die Uetzdruckleitung 78 zwischen den Steuerbunden a und b mit einer Leitung 126 verbunden, die die Schalteinrichtungen für sämtliche Vorwärtsantrieb&bereiche versorgt> Wird der Ventilschieber 115 in die Stellung I für mittleren Antriebsbereich bewegt, so bleibt die Netzdruekleitung 78 mit der Leitung 126 verbunden, wird jedoch zusätzlich mit einer Leitung 127 verbunden, wodurch ein Umschalten zwischen dem niedrigen und mittleren Anttiebsbereich ermöglicht wird, jedoch ein Aufwärtsschalten in den oberen latriebsbereich, siaohdem von diesem abwärts geschaltet worden ist, unterbunden ist, wie noch beschrieben wird. Wird der Ventilschieber 115 ia die Stellung L
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für niedrigen Antriebsbereieh verstellt, so bleibt die Netzdruckleitung 78 mit den leitungen 126 und 127 verbunden, wird aber zusätzlich auch mit einer Leitung 128 verbunden, durch die das Einschalten des niedrigen Antriebsbereichs bewirkt · wird, inöem das Getriebe gehalten wird, wie noch beschrieben wird. In den Stellungen für Leerlauf, vollen Antriebsbereieh, mittleren Antriebsbereieh und niedrigen Antriebsbereieh, sperrt der Steuerbund a die Hetzdruekleitung 78 von der Leitung 124 für den Rückwärtsantrieb ab, die über ein Überströmventil 129 mit einem Auslass 130 verbunden ist, Das Überströmventil 129 ist so. belastet, dass es bei einem genügend niedrigen Druck öffnet, um das Entlasten des Servomotors 61 zu ermöglichen, wenn der Ventilschieber 115 aus seiner Stellung R für Rückwärtsantrieb bewägt wird, wobei der Kreis zum Servomotor 61 gefüllt bleibt, um eine Verzögerung beim Wiedereinrücfcen des Rückwärts·1 antriebes zu vermeiden. Das Überströmventil 129 hat eine ähnliche Wirkung bezüglich der Kreise für den niedrigen und mittleren Antriebsbereieh, wenn diese entlastet werden, f
Die Netzdruckleitung 78 ist auch mit einem Zapfwellenschaltventil 131 verbunden, das die Zuspeisung von Hetzdruck zum Servomotor 69 für die Kupplung 68 der Zapfwelle 67 steuert und zugleich die Regelung des dem Servomotor 69 zugeteilten Plüssigkeitsdruckes auf einen vorgegebenen Wert bewirkt.:
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Dieser iat niedriger als der Metsdruck unä wird so eingestellt, dass er der Drebmoinentaufnahmefähigkeit der Kupplung 68 für die Zapfwelle 67 angepasst ist« Im allgemeinen ist die auf die Zapfwell® β? übertragene !©istung geringer als die auf die Ausgangswelle 16 zu übertragende· Das Zapf wellenschalter© nt il 131 enthält eiaen Yentilsohieber 132 mit einem einzigen Steuer» bund a und einen Yentilsohieber 133 mit zwei Steuerbunden a und b, die in ©iner'Bohrung 134 eines Gehäuses 135 gleiten« Alle Steuerbuaöe haben gleichen Durchmesser,,
Ein Magnetventil 136 ist aa d©m Gehäuse 135 befestigt line! enthält eia Y©atllgii©d 1375 äa® bei stromlosem Magnetventil @iö©o. Aaslasa 138 eia©r lammer 139 oberhalb des Ventil£3ß!ai©b©r@ 132 verschliesst«, Bis !Sietsdruckleitung 78 ist über oiae Brosstlstelle 140 mit der Kammer 139 Yerbunden«, - Bei stromlosen Magoetventil 136 baut sioh la der Kammer 139 ein Druck bis sur Höhe des Tollen !©t^driactes auf, der die Yentilschieber 132 nuü 133 iß die dargeetellt® lage naoh unten gegen die Kraft einer die Yentilsohieber belastenden Eeder bewegt« Die Grea^lage wird dtsreb Aiafahrea ©ines Zapfens 142 am unteren Ende des Yentilsehiebera 133 gegen die Stirnfläche der Bohrung bestimmt» In dieser St©Höög sperrt der Steuerbund a des Yentilsohiebars 133 die Hetadruckleitung 78 von einer leitung 144 ab, die zum Servomotor 69 führt. In dieser Stellung ist die Leitung 144 .zwischen den Steuerbunden a und b
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des Ventilschiebers 135 mit einem Auslass 145 verbunden, so dass der Servomotor 69 entlastet und die Kupplung 68 ausgerückt ist.
Bei erregtem !Magnetventil 136 wird der Auslass 138 von dem Yentilglied 137 freigegeben, so dass ein Druckabfall in der Kammer 139 eintritt, wobei stromauf des Zapfwellenschaltventils 131 durch die Drosselstelle in der Metzdruckleitflng 78 der Druck aufrechterhalten wird» Bei druckentlasteter Kammer 139 drückt die Feder 141 die Ventilschieber 133 und 132 nach oben bis zur Anlage gegen die andere Stirnfläche der Bohrung. Der Ventilschieber 132 wirkt dann als Anschlag für den Ventilschieber 133, der in dieser Stellung die Netzdruckleitung 78 mit der Leitung 144 zum Servomotor 69 verbindet* Diese Verbindung erfolgt zwischen den Steuerbunden a und b des Ventilschiebers 133, mit welchem Baum die Leitung 144 dauernd in Verbindung steht. Der Raum 147 zwischen dea Ventilschiebern 132 und 133 ist dauernd mit dem Baum zwischen den Steuerbunden a und b des Ventilschiebers 133 über eine Drosselstelle 148 I verbunden. Der Druck in der Lettung 144 wirkt in der Kammer 147 nach unten auf den Yentilschieber 133 und regelt damit den Druck in der Leitung 144 in Abhängigkeit von der Vorspannung der Feder 141, wobei überschüssige Druckflüssigkeit zwischen den Steuerbunden a und b zum Auslass 145 abströmt. Ein Auslass 150 verhindert ein hydraulisches Biookieren des Ventils durch Leckagen im Bereich des Steuerbundes b. ,
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Das Magnetventil 136 wird von einem willkürlich betätigbaren Schalter 152 betätigt, der im lahrerraum des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist. Beim Schliessen dieses Schalters wird über einen elektrischen leiter 154 das Magnetventil 136 mit einer elektrischen Kraftquelle, beispielsweise der Batterie 156 des Fahrzeugs, verbunden.
Die Hetzdruckleitung 78 ist ferner mit einem ModulationVentil 158 verbunden, das einen die Drehaomentanforderung der Antriebsmaschine anzeigenden TV-Druck liefert, der zum Steuern der Umschaltvorgänge verwendet wird. Der TV-Druck erhöht sich mit steigender Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine und bei überschreiten der Stellung des Motordrosselklappengestänges für Yolle Drosselklappenöffnung wird der TV-Druck auf den vollen Netzdruck erhöht. Das Modulationsventil
158 wird durch ein Unterdruekstellzeug 159 betätigt, das mit dem Ansaugkasten der Antriebsmaschine verbunden ist und auf den Aussenluftdruck abgestimmt ist. Das Unterdruekstellzeug
159 übt eine nach oben gerichtet Kraft auf eine Büchse 16ü aus, wobei diese Kraft mit abnehmendem Ansaugdruck, als? zunehmender Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine, ansteigt, wobei Druckänderungen der Aussenluft berücksichtigt sind.
Das Modulationsventil 158 enthält einen Ventilschieber 161 mit Steuerbunden a und b gleichen Durchmessers, die in einer Bohrung 162 eines Gehäuses 163 gleiten. Der Ventilschieber 161 trägt ferner einen Schaft 164, der in der Büchse
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160 des Unterdruckstellzeugs 159 gleitet und sich gegen diese mit einem Bund 165 abst*ützt. Auf diese Weise wird der Ventilschieber 161 nach oben durch die von dem Unterdruckstellzeug 159 ausgeübte Kraft belastet. Eine TV-Druck führende leitung 166 ist an die Bohrung 162 stets zwischen den Steuerbunden a und b des Tentlischiebers 161 angeschlossen und ist ferner stets über eine Drosselstelle 167 mit einer Steuerkammer 163 oberhalb des Ventilschiebers 161 verbunden· Din übliches Magnetventil 169 ist mit dem Gehäuse 163 verbunden und hat ein f Ventilglied 170, das bei stromlosem Magnetventil 169» wie es in der Zeichnung dargestellt ist, einen Auslass 171 der Kammer 168 verschliesst» Bei erregtem Magnetventil 169 wird dagegen i der Auslass 171 geöffnet.
Befindet sich der Ventilschieber 161 des Modulationsventils 153 in der dargestellten Lage, so ist die Hetzdruckleitung 73 zwischen den Steuerbunden a und b an der Kante des Steuerbundes a mit der TV-Leitung 166 verbunden, die über ; die Drosstelstelle 167 mit der Steuerkammer 163 Verbindung hat. j g Bei stromlosem Magnetventil 169 ist die Steuerkammer 168 abgeschlossen und es baut sich in dieser Steuerkammer ein Druck auf, der den Ventilschieber 161 gegen die aufwärts gerichtete Kraft des Unterdruckstellzeugs 159 nach unten bewegt. Bei aus- ; reichender Abwärtsbewegung des Ventilschiebers 161 sperrt sein Steuerbund a die Hetzdruckleitung 78 ab und verbindet die TV-Ieitung 166 stromabwärts des Modulationsventils 158 mit
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einem Auslass 172· Bei einer konstanten vom Unterdruckstellzeug 159 ausgeübten Kraft liefert das Modulationsventil 138 einen geregelten von dieser Vorspannung bestimmten TV-Druck in die TV-Ieitung 166, während Änderungen dieser Vorspannung auoh änderungen des TVADruckes bedingen· Das Modulationsventil 158 ist so ausgelegt» dass ein TV-Druck von einem vorgegebenen Kleinstwert zu einem vorgegebenen Höchstwert veränderlich geliefert wird, der mit zunehmender Antriebsmaschinendrehmomentanforderung ansteigt, sofern das Magnetventil 169 stromlos ist. Ein Auslass 173 verhindert hydraulisches Blockieren des Ventils durch Leckagen am Steuerbund b·
Bei Erregen des Magnetventils 169 wird der Auslass 171 geöffnet, so dass die Steuerkammer 168 druckentlastet wird und damit der Ventilschieber 161 nach oben bewegt wird, gleichgültig, welche Vorspannung vomUnterdruekstellzeug 159 ausgeübt wird. Hierdurch wird die TV-Leitung 166 mit der Netzdruckleitung 78 verbunden, so dass der TV-Druck sich auf den vollen Netzdruck erhöht·
Das Magnetventil 169 wird von einem Schalter 174 betätigt, der den elektrischen Leiter 154 mit diesem Ventil verbindet. Der Schalter 174 is* zu dem Beschleunigungspedal
er 175 des Kraftfahrzeugs so angeordnet, dass/normalerweise offen ist, um das Magnetventil 169 stromlos zu halten, solange die Antiiebsmaschinendrosselklappe sich zwischen der Leerlauf- und
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der vollen Offenstellung befindet. Wird das Beschleunigungspedal 175 dagegen über die Stellung für vollgeöffnete Antriebsmaschinendrosselklappe bewegt, so wird der Schalter 174 geschlossen, um das Magnetventil 169 zu erregen. .
Die TV-leitung 166 führt zu einem zweiten Modulationsventil 173, das ein verzögertes Aufwärtsschalten und ein erzwungenes oder frühzeitiges Abwärtsschalten veranlasst. Dieses Ventil enthält einen Ventilschieber 179 mit Steuerbunden a und b gleichen Durchmessers in einer Bohrung 180 eines Gehäuses 181. Eine Feder 182 belastet normalerweise den Ventilschieber 179 nach unten in die Schließstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, in der der Steuerbund a die Verbindung zfi^wschen der TV-Leitung 166 und einer T-leitung 184 unterbricht und die T-Leitung zwischen den Steuerbunden a und b mit einem Auslass 185 verbindet. Die T¥-Ieitung 166 führt zi einer Steuerkammer 186, so dass der TV-Druck nach oben auf den Ventilschieber 179 gegen die Kraft der Feder 182 wirkt. Ist dieser Druck ausreichend, um den Ventilschieber nach oben I in die Offenstellung zu bewegen, in der ein Schaft 187 des Ventilschiebers gegen das Ventilgehäuse anfährt, so ist die TV-leitung 166 zwischen den Steuerbunden a und b mit der T-leitung 184 verbunden, während der Steuerbund b die T-Ieitung 184 vom Auslass 185 trennt. Der der T^Leitung 184 zugeleitete Druc?: entspricht dem TV-Druck und wird künftig als T-Druck beraiehnet. Der T-Druck ist bei einem Druck verfügbar, der
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ausreicht, um das zweite Modulationsventil 178 in die Öffenstellung zu bewegen, und dies tritt bei einem vorgegebenen mittleren TV-Druck ein» Der T-Druck ist daher nach Erreichen dieses mittleren TV-Druckes bis zu den höchsten Werten des TV-Druckes verfügbar»
Die Stauanlage enthält einen einzigen Regler 188, der als Pitotregler ausgebildet ist und einen der Pahrgeschwin» digkeit proportionalen Reglerdruok liefert, der für die Umschaltvorgänge verwendet wird. Der Regler 188 enthält einen ringförmigen Trog 189, der mit dem Planetenräderträger 57 des Planetenrädersatzes 54 verbunden ist und somit mit der Drehzahl der Ausgangswelle 16 angetrieben wird. Dem Trog 189 wird im Ausführungsbeispiel flüssigkeit aus dem Schmierkreis und der Rücklaufleitung 110 des hydrodynamischen Drehmomentwandlers zugeleitet. Bei vorwärts drehender Ausgangswelle 16 und damit Vorwärtsdrehen de® Troges 189 wird über ein Pitotrohr 190 ein Reglerdruck in einer Reglerdruckleitung 191 gebildet, der sich mit steigender Ausgangsdrehizahl des Wechselgetriebes und damit der Fahrgeschwindigkeit erhöht«
Ein 2-3-Umschaltventil 192 steuert die Umschaltung zwischen dem mittleren und dem hohen Antriebsbereich und bestimmt weiterhin, ob der niedrige und mittlere Antriebsbereich eingeschaltet werden können. Das 2-3rUmsehaltventil enthält einen Ventilschieber 195 mit Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers in einer Bohrung 194 eines Gehäuses 195.
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Im unteren Ende der Bohrung 194 gleitet ein leglerkolben 196 und begrenzt mit dem geschlossenen Ende der Bohrung eine Kammer 197, an die die Heglerleitumg 191 angeschlossen ist. Ein Abwärtsschaltkolben 198 befindet sich im oberen Seil der Bohrung 194 und wird durch eine Feder 199 nach unten belastet. Die Feder 199 stützt sich am oberen Ende der Bohrung ab und drückt auf einen Federteller 200, der sich an einer Schulter 201 des Abwärtsschaltkolbens 198 abstützt. Die Feder 199 hält den Abwärtsschaltkolben 198 und den gegen ihn anliegenden Ventilschieber 193 in der unteren Stellung, in der sie an dem Eeglerkolben 196 abgestützt sind.
In der Abwärtsschaltstellung ist die.Leitung 126 zwischen den Steuerbunden a und b des Ventilschiebers 193 mit einer Leitung 202 und eine Leitung 203 zwischen den Steuerbunden b und c mit einem Auslass 204 verbunden. Die Leitung 203 ist mit dem Servomotor 52 verbunden, der somit entlastet ist, so dass die Kupplung 51 für den oberen Antriebs- I bereich ausgerückt ist. In der Abwärtsschaltstellung ist ! die Leitung 127 mit der Bohrung 194 zwischen dem Abwärtsscbaltkolben 198 und dem Ventilschieber 193 verbunden, so dass bei in dieser Leitung herrschendem lietzdruck der Ventllschieber 193 in der Abwärtsschaltstellung gehalten wird.
Der Reglerdruck in der Kammer 197 wirkt auf den Reglerkolben 196, um den Ventllschieber 193 nach oben in die
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Aufwärtsschaltatellung zu bewegen, die durch einen Schaft des Abwärtssehaltkolkens 198,der gegen daa Ende der Ventilbohrung anfährt, bestimmt ist. Dieser in Aufwärtsschaltrichtung wirkenden Kraft steht die Kraft der Feder 199 und der TV-Druck ia der Abwärtsschaltstellung entgegen und ferner der T-Druck sowohl in der Aufwärts» als auch in der Abwärtsschaltstellung, sofern dieser S-Druck verfügbar ist. Die in Abwärtss-cbaltrichtung wirkend© Vorspannung wird durch die Verbindung der TV-leitung 166 neben dem Abwärtsschaltkolben 198 zu einer Kammer 206 oberhalb dieses Kolbens .erzieltt so dass der TV-Druck auf die volle Fläche des Abwärtsschalt" kolbene nur einwirkt, wenn das Ventil in der Abwärtsschaft- . stellung ist» Für die ia Abwärtsschaltrichtuag wirkende Tor» epannung des T-Druckes ist die T-leitung 184 über ein Kugelrückschlagventil 207 mit der lammer 206 verbunden, die über eine Drosselstelle 208 stets mit einem Auslass 209 Verbindung hat. Die Dyoss%elstelle 208 hält den Abwärtsschaltdruck solange aufrecht, als ein Zustrom zur Kammer 206 erfolgt,und das Rückschlagventil 207 verhindert das Eintreten des TV-Druckes in die !»leitung 184, wenn diese k©ia@n Druck führt.
Das Aufschalten erfolgt, wenn der Reglerdruck auf den Reglerkolben 196 grosser als die in Abwärtssehalt™ richtung wirkenden Kräfte der Feder 199 und des TV-Druckes sind. In der Aufwärtsschaltstellung sperrt der Abwärtsschaltkolben 198 die T¥-Ieitung 166 von der Kammer 206 ab, so dass
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der auf den Abwärtssehaltkolben zuvor wirkende TV-Druck über _ die Drosselstelle 208 zum Auslass 209 entlastet wird. In der Aufwärtsschaltstellung sperrt der Steuerbund a des Ventilschiebers 193 die Leitung 127, der Steuerbund c den Auslass ab, während die Leitung 126 zwischen den Steuerbunden b und c mit der Leitung 203 zum Servomotor 52 verbunden wird, so dass die Kupplung 51 für den hohen Antriebsbereich eingerückt wird. In der Aufwärtsschaltstellung ist ferner die Leitung zwischen den Steuerbunden a und b mit einer Auslassleitung verbunden, die die Entlastung der Servomotoren 36 und 48 für den niedrigen und mittleren Antriebsbereich bewirkt, wie dies noch beschrieben wird. Die Auslassleitung 210 ist in der Abwäärtssehalt stellung durch den Steuerbund a versperrt.
Sinkt die fahrgeschwindigkeit ausreichend, so dass die Vorspannung isx durch die Feder 199 die Vorspannung durch den Reglerdruck überwindet, so schaltet das 2-3-Umschaltventil 192 abwärts. In der Abwärtsschaltstellung wird der TV-Druck aus der TV-Leitung 166 wieder auf den Abwärtsschaltkolben 198 wirksam. Das Abwärtsschalten wird beschleunigt oder tritt früher ein als das zuvor beschriebene Aufwärtsschalten, wenn eine grössere Drehmomentanforderung vorliegt. Dies wird durch den T-Druck aus der T-Leitung 184 bewirkt, der auf den Abwärtsschaltkolben 198 einwirkt und eine grössere Vorspannung in Abwärtsschaltrichtung ausübt als die Peder 199. Diese Vergrößerung steigt mit der Drehmomentanforderung. Steht also
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T-Druck zur Yerfügungs erfo^t ein Abwärtsschalten früher als es normalerweise ohne dessen Mithilfe einträte. Ebenso ist "bei hoher Drehmomentanforderung- das Aufwärtsschalten durch die in Abwärtsschaltrichtung wirkende Belastung durch den T-Druck verzögert ο
Die leitung 202 führt Tom 2-3°Umschältventil 192 über eine Drosselstelle 211 zu einem 1=2^Umschaltventil 212, das die Umschaltung zwischen dem. niedrigen und mittleren Antriebsbereloh bewirkte Das !^»Umschaltventil-212 hat TeUe9 die deaen dee 2«=3-Umschaltventils 192 ähnlich sindo Es enthält einen Yentilschieber 213 mit Steuerbunden a9 b und c gleichen Durchmessers in einer Bohrung 214 eines Gehäuses 215o Im Ausführuagsbeispial sind die Durchmesser dieser Steuerbunde ebenao große wie äie der Steaerbunäe des entsprechenden Ventil«= Schiebers 193 des 2=3c=UiiBchaltirentile 192O Das untere Ende des Tentilschiebers 213 liegt gegen einen Reglerkolben 216 an., übt einen gröeseren Durchmesser als der entsprechende Reglerkolben 196 des 2-3öUmeehaltventils 192 hat,o Der Regler» kolben 216 gleitet daher in einer Bohrung 217 grösseren Durch·= messers und bildet mit dem geschlossenen Ende der Bohrung eine Kammer 2189 an die die Reglerleitung 191 angeschlossen ist» Im oberen lade der Bohruag 214 ist ein Abwärtsschaltkolbea 219 vorgesehen, der gegen die obere Stirnfläche des Tentilschiebers 213 anliegt. Der AbwärteBohaltkolbsa 219 ist naoh unten durch
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eine Feder 221 belastet, die sioh an der Stirnfläche der Bohrung abstützt und gegen einen lederteller 222 drückt, der an einer. Schulter 223 des Abwärtsschaltkolbens 219 abgestützt ist.
In der dargestellten Abwärtsschaltlage des 1-2-Umschaltventils 212 ist die läituag 2ü2 zwischen den Steuerbunden a und b mit einer leitung 224 zum Servomotor 36 verbunden. Eine leitung 226, die mit dem Servomotor 48 verbunden ist, ist zwischen den Steuerbunden b und c mit der Auslassleitung 210 verbunden, während der Steuerbund a die leitung 224 von dieser Auslassleitung trennt. In der Abwärtsschaltstellung ist ferner die leitung 128 mit der Bohrung 214 zwischen dem Abwärtsschaltkolben 219 und dem Yentilschieber 213 verbunden, so dass, wenn diese leitung Druck führt, dieser Druck nach unten auf die obere. Stirnfläche des Yentilschiebers 213 einwirkt.
Die Auslassleitung 210, die in der Abwärtsschaltstellung des Wählventils 114 durch den Steuerbund a des 2-3-Umschaltventils 192 abgesperrt ist, ist über das obere Ende i der Bohrung 117 stets mit dem Überströmventill29 verbunden, so dass sie den Druck entlastet, der entweder von dem 1-2-Umschaltventil 212 oder dem 2-3-Umschaltventil 192 zugeleitet wird, sofern dieser über den Öffnungsdruck des Überströmventils 129 liegt. Dies bewirkt eine genügende Druckabsenkung in den ' Servomotoren für den niedrigen und mittleren Antriebsbereich, > um die zugeordneten Schalteinriebtungeη auszurücken, während die zu ihnen führenden leitungen gefüllt bleiben, damit ein
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Wiedereinrüoken dieser Sohalteinrichtungen ohne Verzögerungen möglich ist.
Der Reglerdruck Ie der Kammer 218 wirkt auf das untere Ende des Reglerkolbens 216, um den Ventilsehieber 213 nach oben in die Aufwärtsschaltstellung zu bewegen, die durch Anfahren eines Schaftes 229 des Abwärtsschsltkolbens 219 gegen die Stirnwand der Bohrung gegeben ist«, Dieser in Aufi-Järtsschaltrichtung wirkenden Vorspannung steht die Kraft der Feder 221 und der SV-Druck in der Abwärtssehaltstellung entgegen, sowie der T-Druck sowohl in der Aufwärts- als auch dir Abwärtsschaltst ellungy sofera dieser S-Bruck verfügbar ist ο Die abwärts gerichteten Vorspannungen bedingen eine Verbindung der TV= Leitung 166 neben dem Abwärtsschaltkolben 219 in der Abwärtsschaltstellung zu einer Kammer 230 oberhalb des Abxtfärtsschaltkolbeßes eo cüasa der TV-Druck auf die TOlIe Pläcbe des Abwärtsschaltkolbens nur bei Stellung des Ventils in der Abwärtasehaltstellung einwirkt. Der T-Djcuok-^sns""der"leitung 184 ist dadurch wirksam, dass er über ein Kugelrückschlagventil 231 mit der Kammer 230 verbunden ist, die stets durch eine Drosselstelle 232 nit einem Auslass 234 Verbindung hato Die Drosselttälle 232 hält üen abwärts gerichteten Druck solange aufrecht, als der Kammer 230 Druckflüssigkeit zuströmt 9 und das Rückschlagventil ■231 verhindert den Übertritt des TV-=Druckes zur T-leitung 184s wenn diese drucklos ist«
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Das Aufwärtsschalten tritt ein, wenn der Reglerdruck, der auf den Reglerkolben 216 von unten einwirkt, grosser als die abwärts gerichteten Kräfte der Feder 221 und des TV-Druckes sind, die auf den Abwärtsschaltkolben 219 einwirken. In der Aufwärtsschaltstellung s%perrt der Abwärtsschaltkolben 219 die TV-Leitung 166 von der Kammer 230 ab, so dass der zuvor auf diesen Kolben einwirkende TV-Druck über die Droseelstelle 232 zum Auslass 234 entlastet wird. In der Aufwärtsschaltstellung ist die Leitung 202 zwischen den Steuerbunden b und c mit der Leitung 226 zum Servomotor 48 verbunden, während die Leitung 224 zum Servomotor 36 zwischen den Steuerbunden a und b mit der Auslassleitung 210 verbunden ist und die Leitung 128 durch den Steuerbund a abgesperrt ist.
Fällt die Fahrgeschwindigkeit so weit, dass
die Vorspannung durch die Feder 221 die Vorspannung durch den Reglerdu^ck überwindet, so schaltet das 1-2-Umschaltventil abwärts. In der Abwärtsschaltstellung wirkt der TV-Druck erneut auf den Abwärtsschaltkolben 219. Wie beim 2-3-Umschaltventil 192 kann das Abwärtsschalten früher und das Aufwärtsschalten verzögert erfolgen, wenn eine hohe Drehmomentanforderung vorliegt, also T-Druck auf den Abwärtsschaltkolben 219 einwirkt, der eine grössere Vorspannung in Abwärtsschaltrichtung ausübt als die Feder 221.
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Ein Trimmventil 256 steuert den Druckanstieg in der Leitung 2U2 und damit zu den Servomotoren 36 und 48, wodurch der Anstieg der Einrückkraft der Bremsen 34 bzw„ 46 gesteuert wird0 Das Trimmventil 236 enthält einen Ventilschieber
237 mit einem Steuerbund a grossen und einem Steuerbund b kleinen Durchmessers, die in einer abgesetzten Bohrung 238, eines Gehäuses 240 gleiten,, In. dem Bohsungsteil 239 kleineren Durchmessers sitzt ein napfförmiger Kolben 24I9 in dessen Innerem eine Seder 243 abgestützt ist, deren anderes Ende gegen den Yentilschieber 2-37 anliegt« Eine ii/eitere leder 244 ist unter Druck zwischen dem Heglerkolben. 241 und dem unteren Ende der Bohrung 239 kleineren Durchmessers vorgesehene Die Leitung ist zwisohsa der Drossielstelle 211 und dem !^-Umschaltventil 212 mit einer Kammer 246 oberhalb dee Yentilsehiebers 237 verbunden,, Bei druckloser Kammer 246 reicht die Peder 244 auss um die leder 243 zusammenzudrücken j, so dass das obere Ende des Kolben® 241 gegen den Teatilschieber 2-37 anliegt, der seinerseits gegen äae geschlossen© obere Ende der Bohrung 238 gröseerea Durchmessers zwr Anlage kommt,, wie dies in der· Zeichnung dargestellt ist«. Die T¥=Leitung 166 ist an der .Schulter
238 zwischen den beiden Bohrungen 238 und 239 angeschlossen,
so dass der ΪΤ-Druck den Tentilschiebsr 237 nach oben belastet, wobei die Differenz der beaufschlagten Plächen der Steuerbunde a und b wirksam ist» Dar Yentilschieber 237 enthält eine zentrale
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Bohrung 249, an die sich eine zentrale Bohrung 250 kleineren Durchmessers anschliesst. In der Bohrung 249 sitzt ein Yentilglied 251, das federnd gegen eine Schulter 252 zwischen den Bohrungen 249 und 250 durch eine Seder 253 gehalten ist, die sich an dem Ventilglied und der oberen Stirnfläche der Bohrung 238 abstützt. Eine Drosselstelle 254 im Ventilglied 251 gestattet einen langsamen Abstrom aus der Kammer 246 durch die Bohrung 249 und eine Öffnung 255 in eine Kammer 256, die zwischen dem Ventilschieber 237 und dem Regelkolben 241 gebildet ist.
Herrscht in der Leitung 202 voller Hetzdruck, wie dies bei eingeschaltetem niedrigen oder mittleren Antriebsbereich der Pail ist, und herrschen stabile Verhältnisse, so herrscht dieser. Druck in beiden Kammern 246 und 256. Der Netzdruck in der Kammer 256 rilcht aus, um den Regelkolben 241 ge&en die Kraft der leder 244 nach unten zu drücken, so dass er gegen einen Anschlag 257 anfährt. Längs des Regelkolbens 241 durchtretendes Öl wird über einen Auslass 258 abgeleitet. In der durch die Bewegung des Regelkolbens 241 vergrösserten Kammer 256 hat die Peder 243eine ausreichende Kraft auf den Ventilschieber 237» zu der der geringste TV-Druck kommt, um die entgegengerichtete Belastung durch den ITetzdruck, der auf die Differenzfläche zwischen den Steuerbunden a und b wirkt, zu überwinden, so dass der Ventilschieber 237 in seine oberste &renzlage bewegt wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt wird.
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1O") Ί. 1 1 ,UZJ I I
In dieser ist das Ventilglied 251 gegen seinen Sitz durch die leder 253 gehalten«, In dieeies Stellung sperrt der Yentil~ schieber 237 die Kammer 246 vom Auslass 258 ab<, Diese Stellung d.es Irimmventils 236 wird als stabile Aufwärtsschaltstellung bezeichnet»
Bei Leerlauf und auch bei eingeschaltetem hohen Antriebsbereich oder Rückwärtsantriebsbereich wird die Leitung 202 vom Hetzdruck entlastet und die Teile des Trimmventils 236 nehmen dann die dargestellte Lage eins die als stabile Leerlauf stellung bezeichnet n?ird0 Bei der anfänglichen Zufuhr von Hetadr-uck sur Leitung 202 sum Einschalten des niedrigen oder mittleren Antriebsbereichs und Stellung des Trimmventils 236 ia der stabilen Leerlatafstellung baut sich der Druck in der Leltuag 202 langsam bis aufm vollen letzdruck * aufo Bei Erreichen dieses Druckes hat das Trimmventil 236 seine stabile Aufv/ärtsschaltstellung eiagenommen9 -so dass die gewählte Schalt«- eiarichtuQg mit der vollen Einrückkraft eingerückt wirdo Währe ad iJLeses Überganges zwischen- den beiden Stellungen steuert das Srimmventil 236 den Druckaufbau in der Leitung 202 und damit im Ser-Tomotor der Schalteinrichtung9 die betätigt werden soll» Dies arfolgt dadurch v dass die anfängliche Zuspeisung des Druckes zut Leitung 202 unmittelbar stromab der Drossel^telle 211 sei? Kammer 24$ erfolgt, wodurch der ¥@atilschieber 237 und der leglerkolben 241 gegen die Kraft der i'eder 244 nach unten bewegt wsrdea, um die Kammer 246 sum Auslass 258 zu eatlasten,
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wodurch ein unterer Grenzwert des geregelten Druckes in der leitung 202 stromabwärts der Drosselstelle 211 einger%elt wird. Die Vorbelastung durch den TV-Druck, die zusätzlich zu der Feder 244 wirkt, bedingt eine Erhöhung des eingeregelten Bremsdruckes mit zunehmender Antriebsmaschinendrehmomentanforderung, wodurch die Drehmomentaufnafamefähigkeit der betätigten Schalteinrichtung entsprechend der erhöhten Drehmomentanforderungen erhöht wird. Die Flüssigkeit wird all- | mählich durch die Drosselstelle 254 zur Kammer 256 fliessen, wodurch eine Trennung des Ventilschiebers 237 vom Reglerkolben 241 bewirkt wird, wobei der Yentilschieber 237 nach oben und der Reglerfcolben 241 nach unten bewegt wird. Die nach oben gerichtete Vorspannung auf den Ventilschieber 237 wird hierdurch erhöht, so dass in der Kammer 246 ein grösserer Druck erforderlich wird, um diese mit dem Auslass 258 in Verbindung zu halten. Diese Zunahme der regelnden Vorspannung hält solange an, bis der Reglerkolben 241 gegen den Anschlag Λ 257 anfährt, zu welcher Zeit der Druck in der Kammer 256 sich auf den vollen Netzdruäc erhöht hat,und die dadurch gegebene nach oben wirkende Vorspannung in Verbindung mit der Vorspannung durch die Feder 243 und den TV-Druck, die gegen den abwärts gerichteten Hetzdruck wirken, halten den Ventilschieber 237 in der dargestellten Schliesslage, in der der Auslass 258 :
abgesperrt ist.
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Eine schnelle Rückkehr des Trimmventils 236
in die stabile Leerlaufstellung bei Einleitung des Umschaltens zwischen dem niedrigen Antriebsbereich znu mittleren Antriebsbereich erfolgt durch Betätigen des Ventiles 251. Das Ventil 251 bewegt sich gegen die Kraft der Feder 253 nach oben und öffnet die Bohrung 250 zur Kammer 246 voll, wenn in der leitung 2ü2 stromab der Drosselratelle 211 ein Druckabfall eintritt,
-^ wie dies beim Einleiten dieser Umschaltung eintritt und durch den Druckabfall in der Drosselstelle 254 bewirkt wird, da zu dieser Zeit die Kammer 256 vollen Netzdruck aufweist. Hierdurch wird das Trimmventil 236 schnell* in die stabile Leerlaufstellung bewegt, so dass es zur Regelung des bei Portsetzung des Umschaltvorganges zu betätigenden Servomotors bereitsteht.
Ein Verstärkungsventil 260 steuert Druckflüssigkeit zum Hauptdruckregelventil 80, wenn Rückwärtsantriebsbereich oder niedriger Antriebsbereich eingeschaltet sind. Das Verstärkungsventil 260 hat einen Ventilschieber 262 in einer ;
P' Bohrung 264 eines Gehäuses 266. Die Leitung 224 zum Servomotor 36 ist an eine Kammer 267 und die Leitung 124 zum Servomotor an eine Kammer 268 angeschlossen, die an einander entgegengesetzten Enden der Bohrung 264 vorgesehen sind. An zwei dazwischenliegenden Stellen ist eine Signalleitung 269 an die Bohrung 264 angeschlossen. Bei eingeschaltetem Rückwärtsantrieb wird Netzdruck aus der Leitung 124 auch der Kammer 268 zugeleitet,
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um den Ventilschieber 262 nach unten zu drücken, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, wodurch die Leitung 124 mit der leitung 269 verbunden wird. Es gelangt alsoHetzdruck zu der Kammer 102 des Hauptdruckregelventils 80, um durch dieses einen höheren Druck einzuregeln. In dieser Stelling des Tentils sperrt der Ventilschieber 262 die Leitung 269 von der Leitung 224 ab, um ein Anlegen der Bremse 34 für niedrigen Antriebsbereich zu verhindern. Wird dagegen der niedrige Antriebsbereich eingeschaltet, so gelangt der letzdruck aus der Leitung 224 zur Kammer 267 und bewegt den Ventilschieber 262 nach oben, so dass die Leitung 224 mit der Leitung 269 verbunden wird und in gleicher Weise eine Erhöhung des von dem Hauptdruckregelventil 80 gelieferten Druckes bewirkt· Durcö Absperren der Leitung 124 ist ein Anlegen der Bremse 60 für Rückwartsantriebsbereich verhindert.
Die beschriebene Steueranlage kann so ben$utzt werden, dass eine Einstellung von Hand auf Leerlauf und Rückwärtsantrieb erfolgt und ein automatisches Schalten innerhalb i der Vorwärtsantriebsbereiche erfolgt. Die Steueranlage kann aber auch so betätigt werden, dass eine automatische Umschaltung nur zwischen dem mittleren und niedrigen Antriebsbereich erfolgt und ferner auch so, dass automatisch der niedrige Antriebs*· bereich eingehalten wird. Schliesslich ist es in allen Fällen möglich, von Hand den Zapfwellenantrieb einzuschalten*
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Pur den Sa erlauf "be trieb wird das Wählventil 114 in seine Stellung N eingestellte Die laufende Antriebsmaschine ' treibt die Pompe 72 an und das Hauptdruckregelventil 80 regelt einen niedrigen Druck in der letzdruckleituag 78 ein, da ein Yerstär'kungssigaal dem Hauptdruelibgelventil 80 bei dleeer Ein= Stellung des Wählventils nicht gageleitet wircL Der letsdruek wird dem Wäfalveatil 114 9 dem Modulationsventil 158.und dem Zapfwelleaschaltventil 131 zugeleitet0 Am Wählventil 114 ist die HaaptE©tsl©itung voa des Umsehaltventilen 192 und 212 abgeb/s'sE'Z't 2 so dass keia Äatrieb tob äer li&ga&gswelle 14' zws iiösgaögsi'j©lle 16 ©rfolgtp obwohl übt bjäroäyaamische Drehmoment= 10 mit !Flüssigkeit Wq<bs öis SpQiBeleitang 108 "vom
80 vg^so^gt wis?ö0" ifechdem der bjärody·=
s1 gefüllt is"ci? strömt !Flussigk®it DreomoQeatwaiaolo.E' tibar" dessen Aiaslass·=
110 zum Kühler 111 uaö aasehliessend %ut Schmieranlage fies ©etriebeSs, x-iobei der Druck iß der Schmieranlage durch das Überströmventil 112 eingestellt- ist und die Flüssigkeit danach in den Sumpf 71 surückfliess^0 Bet leerlaufender Antriebsmaschine herrscht grösstes Aasaugvakuum (grösster negativer .. Druck) uad das Modulationsventil 158 liefert einan kleinsten TY-Druck in die EY-Leitung 1669 wozu Flüssigkeit aus der"Netzdruckleitung 78 übergeleitet wird,, Me TY-Ieitung 166 führt au den beiden Umschaltventilen 192 und 212j um diese für folgende UmschaltTorgänge in. den Yorwärtsautriebsberäichen su konditionieren. _ 35 „
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Im Leerlauf ist es möglich, das Zapfwellenschaltventil 131 durch Schliessen des Schalters 152 zu betätigen, wodurch die Netzdruckleitung 78 mit der leitung 144 zum Servomotor 69 verbunden wird, um die .Kupplung 68 der Zapfwelle einzurücken. Die von der Zapfwelle aufgenommene Leistung ist im allgemeinen verschieden, insbesondere kleiner als die der Ausgangswelle 16 zuzuleitende Leistung. Der vom Hauptdruckregeiventil zugeleitete Druck wird daher auf einen geringeren Wert eingeregelt, mit dem der Servomotor 69 versorgt wird, so dass die Drehmomentaufnahmefähigkeit der Kupplung 68 ausreichend ist, um die maximale leistung zu übertragen,, jedoch diesen Wert nicht übersteigt. Da bei dieser Regelung im Zapfwellenschaltventil 131 eine Absenkung des Druckes erfolgt, bleibt der dem Servomotor 69 zugeleitete D^uck stets konstant, auch wenn der Uetzdruck auf einen höheren Wert eingeregelt wird. Dies verhindert eine übermässige Drehmomentaufnahmefähigkeit der Kupplung 67 für die Zapfwelle, wodurch der Gesamtwirkungsgrad des Getriebes verbessert wird. Da die Versorgung für den Servomotor 69 unmittelbar von der Netzdruckleitung 78 erfolgt und daher unabhängig von der Einstellung des Wählventils 114 ist, kann die Zapfwelle in allen Betriebszuständen des Getriebes, also Auch im Leerlauf, eingekuppelt werden.
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Wird das Wählventil 114 in die Stellung D
gebracht, so erfolgt eine Verbindung der Metzdruckleitung mit der Leitung 126. Bei stillstehendem Fahrzeug und daher druckloser Reglerleitung 191 befinden sich beide Umschaltventile 192 und 212 in ihrer Abwärtsschaltstellung. Dann ifct die Leitung 126 durch das 2-3-Umschaltventil 192 mit dem 1-2-Umschaltventil 212 über die Leitung 202 verbunden, in welchem die Leitung 202 mit der Leitung 224 zum Servomotor 36 verbunden wird. Hierdurch wird der niedrige Antriebsbereich eingeschaltet. Das Trimmventil 236, das sich in seiner stabilen Leerlaufstellung befindet, erhält nun Flüssigkeit aus der Netzdruckleitung, wenn Flüssigkeit durch die Drosselstelle zum Servomotor 36 strömt. Das Trimmventil 236 bewirkt in der Leitung 202 und damit im Servomotor 36 einen langsamen Druckaufbau bis zum vollen ÜTetzdruck, der wegen der hohen Drehmomentanfr^derung im niedrigen Antriebsbereich auf seinen höchsten Wert verstärkt wird, indem Über das ferstärkungsventil 260 die Leitung 224 mit der Leitung 269 verbunden wird, um die Einregelung eines höheren Netzdruckes im Hauptdruckregelventil 80 zu bewirken. Da der TY-Druck seinen Kleinstwert aufweist, da die Antriebsmaschine noch als im Leerlauf befindlich ange- · nommen wird, ist der anfängliche Grenzdruck im Trimmventil niedrig, so dass der Druckaufbau sehr langsam erfolgt und damit ein weiches Anlegen der Bremse 34 gewährleistet ist. In dem Masse wie der Druckaufbau sich vollendet, bewegt sich das
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Trimmventil 236 in seine stabile Aufwärtsschaltstellung. Bei in dieser Weise eingeschaltetem niedrigen Antriebsbereieh beginnt die Ausgangswelle 16 umzulaufen, wenn die Antriebsmaschine durch Betätigen des Beschleunigungspedals 175 beschleunigt wird. Hierdurch wird in der Reglerleitung 191 ein Reglerdruck: gebildet, wodurch den Umschaltventilen, 192 und 212 eine Vorbelastung in Aufwärtsschaltrichtang zugeleitet wird. Mit zunehmender Beschleunigung der Ausgangswelle 16 steigt der Reglerdruck und bei einer ausreichenden fahrgeschwindigkeit, die das Einschalten des mittleren Antriebsbereiches erfordert, bedingt der Reglerdzsuck Aufwärtsschalt bedingungen am 1-2-Umschaltventil 212, das damit in die Aufwärtsschaltstellung bewegt wird, um die Bremse 34 für niedrigen Antriebsbereich zu lüften und die Bremse 46 für mittleren Antriebs* bereich anzulegen, wozu die leitung 224 zum Servomotor 36 mit der Auslassleitung 210 verbunden wird, während die Leitung 202 nunmehr mit der leitung 226 zum Servomotor 48 Verbindung erhält. Mit dem Entlasten der leitung 224 zum Servomotor 36 verschwindet auch das Verstärkungssignal in der leitung 269 am Hauptdruckregelventil 80, so dass der Netzdruck auf einen niedrigeren Wert eingeregelt wird, der im mittleren und hohen Antriebsbereich aufrechterhalten bleibt. I
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Dieses automatische Aufwärtsscharten wird vom TV-Druck beeinflusst, der dem im Aufwärtssehaltsinn wirkenden Reglerdruck entgegensteht» Der geringe TV-Druck erhöht sich mit steigender Drehmomeatsaiforderuüg und da er dem Reglerdruck entgegensteht, ist eis. höherer leglaröruck ©!»forderlich und damit eine grössere Ausgangswelleaärehzatals, um das Getriebe is mittleren Attti?ieb8bOTeicb geschaltet zu halten«
%u Beginn des Aufwärtssehaltens zum mittleren Antriebsbereicb. befindet sieh das Irimmveatil 236 in seiner stabiles, ApJ^rJaEt s schalt st elluago Bei der Zufuhr der Druck·= flüssigkeit SGffi Servomotor 48 fällt' der Iteuek la der Leitung 202 stromab öar Drossalstell© 21I9 so dass öas Yentilglied im feIe.Y9tatil 236 äi© Bofe^öag 250 zur Ka1HUEeK1 246 voll öffnet WoclGeeli &as Ss?iH®v@atil 25β sohaell ia-seia@ stabile ieerlauf·= stelluag garüekgofübrtwiröc Bann baut eioh ta der· Leitung stromabwärts der Drosselstelle 211 ein Druck auf und das Trimm·= ventil 236 bewirkt di® Steuerung dieses DRnokes auf den vollen letssdrtiek yqq einem niedrigen durch die leder 244 und den TV-Druck "beatimmten Wert. Der kleiaste Grenzwert im Trimmventil 236 erhöht sich mit steigendem TY-Drfecte9 da dieeer auf den Ventilschieber 237 einwirkt, so dass bei Umschalten unter Last die Zeit für den vollen Aufbau des Druckes mit zunehmendem TV-Druck abnimmt, so dass ein weiches Umschalten des Aatriebsbdreichs erfolgt, da die Drehmomentaufnahmefähigkeit auf die
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Drehmoinentanforderutig abgestimmt ist. let der Druckaufbau · beendet, so hat das Trimmventil 236 seine stabile Aufwärtsschaltstellung eingenommen und ist für einen folgenden Schaltvorgang, bei dem Druck aus der Leitung 202 benötigt wird, bereit.
Erhöht sich die Ausgangsdrehzahl des Getriebes soweit, dass das Einschalten des hoben Antriebsbereiches erforderlich ist, so bewirkt der Reglerdruck am 2-3-Umschaltventil 192 dessen Aufwärtsschalten, wodurch die Bremse 46 für mittleren Antriebsbereich gelüftet und die Kupplung 51 für hohen Antriebsbereich eingerückt wird. Hierzu wird die Leitung 226 zum Servomotor 48 mit der Auslassleitung 210 verbunden, während die Leitung 126 zum Servomotor 52 der Kupplung 51 mit der Leitung 2ü3 verbunden wird. Das Aufwärtsschalten wird wiederum vom TV-Druck beeinflusst, der dem Reglerdruck am 2-3- ; Umschaltventil 192 entgegensteht und bedingt einen höheren Reglerdruck, also eine höhere Ausgangsdrehzahl, um bei hoher Drehmomentanforderung das Getriebe im oberen Antriebsbereieh % zu halten. Beim Einschalten des hohen Antriebsbereiches wird die Leitung 202 mit der Auslassleitung 210 verbunden, wobei das Trimmventil 2J6 in seine stabile Leerlauf stellung bewegt wird, da der Netzdruck an diesem Ventil verlorengeht, so dass es für seine Regeltätigkeit bei einem Abwärtsschalten von hohen zum mittleren Antriebsbereich bereitsteht.
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Das Abwärtsschalten bei automatischer Schaltung erfolgt ähnlich dem Aufwärtsschaltvorgang, jedoch in umgekehrter Folge, wobei die beiden Umschaltventile nacheinander in ihre AbwärtsschaltsteXung bewegt werden, also zuerst das 2-3-Umschaltventil 192 und dann das 1-2-Umschaltventil 212. Hierzu ist eine entsprechende Abnahme des Reglerdruckes erforderlich, damit diese Abwärtsschaltbewegung erfolgen kann. Das Trimm» ventil 236 bewirkt eine Regelung beim Abwärtsschalten zum mittleren Antriebsbereich, indem es sich aus seiner stabilen Leerlaufstellung bewegt, wie dies beim Umschalten vom Leerlauf z#m niedrigen Antriebsbereich der EaIl ist. Es übt eine Regelwirkung aufch bäm Abwärt ssehalten zum niedrigen Antriebsbereich aus, indem es sich aus seiner stabilen Aufwärtsschaltstellung bewegt, wie dies beim Umschalten vom niedrigen zum mittleren Antriebsbereich der Pail ist. Das automatische Abwärtsschalten der Umschaltventile wird beschleunigt durch den von dem zw^eten ModulaHonsventil 178 zugeleiteten T-Druck, der oberhalb eines bestimmten mittleren TV-Druckes zur Verfügung steht, welcher etwa dem TV-Druck bei halbgeöffneter Antriebsmaschinendrosselklappe entspricht. Der vorhandene !■"—Druck zeigt eine hohe Drehmomentanforderung an. Ist also T-Druck vorhanden, so erfolgt das Abwärtssehalten vom hohen zum mittleren und vom mittleren zum niedrigen Antriebsbereich früher, da die Abwärtsschaltkräfte mit zunehmender Drehmomentanforderung höher werden.
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Ein. erzwungenes Abwärtsschalten der Ümscbaltventile 192 und 212 kann von dem Fahrer dadurch bewirkt werden, dass das. Beschleunigungspedal 175 über seine Stellung für vollgeöffnete Antriebsmaschinendrosselklappe hinaus bewegt wird, um den Schalter 174 zu betätigen, wodurch das Magnetventil 169 des Modulationsventils 158 erregt wird. Bei erregtem Magnetventil 169 wird der volle ITetzdruck der TY-Leitang 166 zugeleitet, wodurch die auf die Umschaltventile 192 und 212 im Abwärtsachaltsinn wirkenden Kräfte erhöht werden. Ein \ erzwungenes Abwärtsschalten zum mittleren Antriebsbereich erfolgt durch das 2-3-Umschaltventil 192, wenn der Reglerdruck und damit die Ausgangswellendrehzahl sich in einem Bereich befinden, der für den Betrieb im mittleren Antriebsbereieia '. geeignet ist. In gleicher Weise ist das erzwungene Abwärtsschalten durch das 1-2-Umsehaltventil 212 möglich, wenn die Ausgangsdrehzahl des Getriebes einen für den Betrieb im niedrigen Antriebsbereich geeigneten Wert hat. '■
Bei einer Einstellung des Wählventils 114 auf f die Stellung I für mittleren Antriebsbereich bleibt die Leitung 126 mit der Netzdruckleitung 78 verbunden, wobei zusätzlich auch die Leitung 127 versorgt wird. Befindet sich das 2-3-Umsehaltventil 192 in der abwärts geschalteten Stellung, so gelangt der Druck aus der Leitung 127 zur Wirkung auf den
chiebers :
Steuerbund a des 2-3-ITmichaltventils/193 und hält dieses in der '
Abwärtsschaltstellung gegen den höchsten Reglerdruck, dei? im
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mittleren Antriebsbereioh auftreten kanno Befindet sich das 2-3-Umschaltventil 192 top dem Einstellen des Witalventils 114 in die Stellung I im aufwärts geachaltdisn Zustand9 so muss das 2~3™UmschaltYentil 192 zunächst abx*järts geschaltet werden9 bevor es in- dieser Stellung gehalten wiröo Die Einstellung des WählYentils in die Stellung 1 bewirkt daher eine automatiseb© tSelmlteag zwischen dem niedrigen und mittleren Antriebs= bereicbp verhinäsrt jedoch ein Aufwärts schalt en in den oberen Antri©l3(sTbos?©ieho Eierbai ist ©@ gleichgültige, ob bereite bei
Antriebs: iscDSGleia läuft9 öa bsi öi©s@r Uastallung ein Abwärts·=· sofaalt@n ¥oa bola©ffi sum. mittlsrsa AatEiebsbeselela automatischerfolgtο
Itlmi öas ¥älil¥@atil 114- in die Stalluag L- bewegt9 so X'jis?ö Si© Hauptaotsi®itung 78 ausser mit der Leitung 126 imä 127 sGsätalioh auete mit der Leitung 128 Y@rbunden0 Befindet sieh das 1"2-UiSiS chaltventil 212 in der Abwärtsschalt st ellung 9 go wi^kt der Druck aus der Leitung 128 auf den Steuerbund a dea 1-2-Umsehaltventilsschiebers 2139 um diesen in seiner Abwärtsaohaltetellung gegen den höchsten Reglerdruck zu halten, der im niedrigen Antriebsbereich auftreten fepano Befindet sich bei der Umatellung des WählYentils in die Stellung L das 1-2-=- umschaltventil 212 in der Aufwärtsschaltstellung, so erfolgt automatisch ein Abwärtsachalten in den niedrigen Amtriebsbereich, der dann eingehalten wird. Da die in Abwärtsschaltrichtung
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wirkende Belastung am 2-3rUmschaltventil 192 in dieser Stellung des Wählventils ebenfalls vorliegt, ergeben sich dort gleiche Verhältnisse wie bei der Einstellung .J: des Wählventils. Bei Einstellung des Wählventils 114 in die Stellung Ii bleibt das 1-2-Umschaltventil 212 in der abw-artsgeschalteten Stellung, wenn es diese bereite einnimt und wird in dieser gebalten, so dass also ein Aufwärtsschalten unterbunden ist. Befand sich das 1-2-Umschaltventil 212 bei der Einstellung j des Wählventils in die Stellung 1 in der aufwärts geschalteten Stellung, während das 2-3-Umschaltventil 192 sich in der Abwärtsschaltstellungbefand, so schaltet das 1-2-Umschaltventil-212 automatisch abwärts, um dann im niedrigen Antriebsbereich gehalten zu werden. Waren beide Umschaltventils in der aufwärts geschalteten Stellung, so erfolgt nacheinander das automatische Abwärtsschalten des 2-3-Umschaltventils 192 und anscbliessend des 1-2-Umschaltventils 212, worauf dann das letzterwähnte Ventil in der Abwärtsschaltstellung festgehalten wird.
lüv den Rückwärtsantrieb wird das Wählventil 114 " in die Stellung R bewegt, in der die Hauptnetzleitung 78 nur mit der leitung 124 zum Servomotor 61 der Bremse 6ü verbunden ist. Da das Trimmvent11 236 nur von der leitung 202 versorgt wird, hat es keine steuernde Wirkung beim Einschalten des Rückwärtsantriebes, Der Druck aus der leitung 124 wird auch
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dem Verstärkungsventil 260 zugeleitet, so dass über die leitung 269 dem Hauptdruckregelventil 80 ein Signal zur Verstärkung des eingeregelten Netzdruckes zugeleitet wird, der wegen der hohen Drehmomentanforderung im Rückwärtsantrieb zweckmässig ist.
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Claims (1)

- 45 Patentansprüche
1. ./Steueranlage für ein Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in der ein Plüssigkeitsservomotor für eine Schalteinrichtung zum Schalten eines Antriebsbereichs wahlweise mit einer geregelten Druck führenden Netzdruckleitung durch ein Umschaltventil verbindbar ist, das der einander entgegengesetzten Wirkung eines von der Ausgangsdrehzahl des Wechselgetriebes abhängigen von einem Regler gelieferten Reglerdruckes und eines von der Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine abhängigen, von einem Modulationsventil gelieferten IV-Druckes unterliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerkammer (168) des Modulationsventils (158) mit der TV-Druck führenden Leitung (166) verbunden ist und ein elektrisch gesteuertes Ventil (169) bei Bewegung des Antriebsmaschinen-Drosselklappengestänges (174) mindestens in die Nabe der Stellung für volle Drosselklappenöffnung eine Änderung des Druckes in der Steuerkammer des Modulationsventils auf einen Wert bewirkt, der als Sperrdruck dem Umschaltventil zugeleitet dieses in der Abwärtsschaltstellung hält.
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2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerkammer (168) des Modulationsventils (158) mit der TV-Druck führenden leitung (166) über eine Drosselstelle (167) verbunden ist und das von dem Äntriebsmaschinen-Drosselklappengestänge abhängige elektrisch betätigte Ventil (169) bei seiner Betätigung ein Ventilglied (170) zum Öffnen eines Auslasses (171) der Steuerkammer bewirkt, um diese zu entlasten.
3. Steueranlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerkammer (139) eines federbelasteten Zapfwellenschaltventils (131) mit der Metzdruckleitung (78) über eine Drosselstelle (140) verbunden ist uad ein von einem willkürlich betätigbaren Sghalter (152) gesteuertes elektrisches Ventil (136) ein Ventilglied (137) zum öffnen eines Auslasses (138) der Steuerkammer des Zapfwellenschaltventils betätigt, um dieses zu entlasten und eine zu einem Servomotor (69) für die Kupplung (68) der Zapfwelle (67) führende Leitung (144) von einem Auslass (145) zu trennen und sie mit der Netzdruckleitung (78) zu verbinden.
4. Steueranlage nach Anspruch 1 und 3»
dadurch gekennzeichnet, dass bei Stellung des Zapfwellenschaltventils (131) zum Verbinden der Netzdrnckleitung (78) mit der zum Servomotor (69) für die Kupplung (68) der Zapf-
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welle (67) führenden leitung (144) die letztere über eine eine Drosselstelle (148) enthaltende Zweigleitung auf der einen Seite eines unausgeglichenen Steuerbundes (133a) des Ventilschiebers des Zapfwellen-Schaltventils angeschlossen ist, um den ihr zugeleiteten Druck auf einen unterhalb des Netzdruckes liegenden Wert einzuregeln.
5. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 Ms 4» bei der der Druckaufbau in der Zuleitung zum Umschaltventil
durch ein Trimmventil geregelt ist, das einen Ventilschieber und einen Regelkolben aufweist und eine zwischen diesen liegende Kammer über eine Drosselstelle mit der Zuleitung zum Umschaltventil verbunden ist, und das Trimmventil dem EinMuss des vom Modulationsventil gelieferten TV-Druckes unterliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Modulationsventil (158) kommende TV-Druck führende leitung (166) an eine ringförmige Steuerkammer angeschlossen ist, in deren Bereich sich ein unausgeglichener abgesetzter Teil des Ventilschiebers (237) des Trimmventiis (236) befindet. I
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