DE2023112B2 - Steueranlage für den selbstätigen Gangwechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Steueranlage für den selbstätigen Gangwechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2023112B2
DE2023112B2 DE2023112A DE2023112A DE2023112B2 DE 2023112 B2 DE2023112 B2 DE 2023112B2 DE 2023112 A DE2023112 A DE 2023112A DE 2023112 A DE2023112 A DE 2023112A DE 2023112 B2 DE2023112 B2 DE 2023112B2
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Joseph Robert Waukesha Wis. Fox
Robert Herman Westfield Ind. Schaefer
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Motors Liquidation Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

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Description

Schalter für ein Magnetventil betätigt, das bei Er- 25 gekennzeichnet.
regung eine Druckänderung im Sinne einer Erhö- Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt einen
hung des in Abwärtsschaltrichtung auf das Um- einfacheren und daher vorteilhafteren Aufbau der
schaltventil wirkenden Druckes bewirkt, da- Steueranlage, da das Magnetventil unmittelbar auf
durch gekennzeichnet, daß das Magnet- die Steuerkammer im Modulationsventil einwirkt. Es
ventil (169) die Druckänderung in der Steuer- 30 sind hierdurch bei den bekannten Anlagen erforder-
kammer (16l7) des Modulationsventils (158) be- liehe zusätzliche Ventile und Leitungen entbehrlich,
wirkt, durch die das Modulationsventil zur unge- Durch die Verwendung des elektrisch gesteuerten
drosselten Verbindung der TV-Druck-Leitung Ventils zum Konditionieren des Modulationsventils
(166) mit der Netzdruckleitur : (78) bewegt wird. für das zwangsweise Abwärtsschalten sind lediglich
2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 elektrische Verbindungen zwischen dem Modulakennzeichnet, daß das Magnetventil (169) bei Er- tionsventil und dem Antriebsmaschinendrosselklapregung einen Auslaß (171) der Steuerkammer pengestänge erforderlich, so daß die Steueranlage (168) zur Druckentlastung öffnet. mühelos den jeweiligen Einhauverhältnissen des
Wechselgetriebes angepaßt werden kann, da das für
40 das Veranlassen des zwangsweisen Abwärtsschaltens
benutzte Beschleunigungspedal sich im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranlage In der Zeichnung ist eine Steueranlage für ein
gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Bei schematisch dargestelltes Wechselgetriebe für Krafteiner solchen bekannten Steueranlage (US-PS 45 fahrzeuge dargestellt, wobei die Fig. 1 a und 1 b ge-3 321056) ist die Steuerkammer des Modulations- maß Fig. 1 zusammenzufügen sind,
ventils nicht durch das Magnetventil beeinflußbar; Das schematisch dargestellte Wechselgetriebe ent-
vielmehr ist dort ein getrennt angeordnetes Magnet- hält einen hydrodynamischen Drehmomentwandler ventil vorgesehen, das eine in einem getrennt an- 10 und ein nachgeschaltetes Planetenrädergetriebt geordneten Sperrventil befindliche Steuerkammer im 50 12, durch das drei Vorwärtsbereiche und ein Rück-Vollastbereich des Beschleunigungspedals entlastet, wärtsbereich geschaltet werden können. Eine von so daß dieses einen gegenüber dem Netzdruck gerin- einer nicht dargestellten Antriebsmaschine angetriegeren Druck zum Modulationsventil über eine nor- bene Eingangswelle 14 ist über das Getriebe mit malerweise als dessen druckentlastete Ablaufleitung einer nicht dargestellten Fahrzeugräder antreibenden wirkende Leitung liefert. Im Vollastbereich kann das 55 Ausgangswelle 16 verbunden.
Modulationsventil nur gegen diesen Gegendruck im Die Eingangswelle 14 ist mit einem ein Pumpen-
Ablauf regeln. Ls erfolgt also keine unmittelbare Er- rad 19 des hydrodynamischen Drehmomentwandlers höhung des TV-Druckes, sondern ein Verhindern des 10 tragenden Gehäuse 18 verbunden, das die übrigen Abfalls des geregelten TV-Druckes unter einen vor- Teile des hydrodynamischen Drehmomentwandlers gesehenen Mindestwert, wodurch ein zwangsweises 60 umschließt. Diese bestehen aus einem Turbinenrad Abwärtsschalten bei einer vorgegebenen Fahrge- 20 und einem Leitrad 21. Das Turbinenrad 20 ist mit schwindigkeit gesichert ist. einer Zwischenwelle 22 verbunden, die aus dem
Bei einer anderen bekannten Steueranlage (US-PS Drehmomentwandlergehäuse herausgeführt ist. Das 3 398 607) wird ein begrenzter TV-Druck über ein Leitrad 21 ist über eine Freilaufkupplung 25 mit Grenzventil von einem von einem Vakuummodulator 65 einer die Zwischenwelle 22 konzentrisch umgebengesteuerten Modulationsventil zugeleitet. Ein bei ent- den Hohlsvelle 24 verbunden. Der hydrodynamische sprechender Einstellung des Beschleunigungspedals Drehmomentwandler ist von üblicher Bauart und erregtes Magnetventil entlastet eine Steuerkammer in kann durch das vorgesehene Leitrad drehmomentver-
1JAkS^ Jeder Serv°motor der Schalteinrichtung hat einen
t dem nachgeschalteten Planetenrädergetnebe ringförmigen Kolben, der gegen Drehung gesichert in
,ι ,!Lradersatz M w-ht „„* · · etnem Servozylinder läuft, und eine Rückstellfeder,
1TUf S vertunSSin « neiü To1 die bei Druckentlastung der Servokammer den Ser-,..Iscbenwelle 22 verbundenen Sonnenrad 28, 5 vokolben zurückzieht Ringrad29,das mit emer mn der Hohlwelle Die Steueranlage kann wahlweise ein automaü-
,T.;bundenen Travel 30 getragen ist und einem sches Schalten in allen Vorwärtsantriebsbereichen
|etenraderträger 31 für Planetenrader 32, die mit bewirken oder ein automatisches Schalten zwischen
, Sonnenrad 28 und dem Rmgrad 29 kämmen. den beiden unteren Antriebsbereicben unter Verbin- pianetenrädertrSger 31 ist unmittelbar mit der 10 dem des Einschalten des höchsten Antriebsberei- ngsweUe 16 verbunden. Das Rmgrad 29 ist dies, nachdem von diesem abwärts geschaltet wor- eine Bremse 34 fesüegbar, die durch einen den ist oder auch den Antrieb auf den untersten An- keitsservomotor 36 betätigt ist, wodurch em triebsbcreich zu beschränken, wobei ein Aufscbalten ver Antnebsbereicn fur Vorwärtsantrieh zv.i- Jn die höheren Antriebsbereicbe unterbunden ist, der Eingangswelle 14 und der AusgangsweHe 15 nachdem diese abwärts geschaltet sind. Ferner ercbaltetwird. möglicht die Steueranlage die wahlweise Schaltung
Planetenrädersatz 38 besteht aus einem Son- auf Leerlauf und Rückwärtsantrieb sowie Einschal-39, das über das Gehäuse 18 des hydrodyna- ten der Zapfwelle.
„„._ η Drehmomentwandlers mit der F.ingam-s- Die Steueranlage wird mit Öl aus einem Sumpf 71
welle 14 verbunden ist, wobei eine Hohlwelle 40 nie 20 versorgt, /u den aus verschiedenen Auslassen das Öl Hohlwelle 24 umgibt. Ein PlanetenrädenruVr 41 ist zurückströmt. Von der Eingangswell'. 14 wird eine mit der Trommel 30 verbunden, so daß eint- \erbin- Zahnradpumpe 72 mit Antriebsmaschirendrehzahl dung zu dem Ringrad 29 und der Hohlwelle 2- >x· angetrieben und saugt aus dem Sumpf 71 über eine steht. In dein Planetenräderträger 41 gelagert? l'!a- Saugleitung 74 an. Ein Filter 76 und ein parallel netenräder 42 kämmen mit dem Sonnenrad 3^> und 25 dazu liegendes Rückschlagventil 77 ermöglichen noreinem Ringrad 44. Das Ringrad 44 ist durch eine maierweise ein Filtern des Öles, gewährleisten aber Bremse 46 festlegbar, die durch einen FKWsiukcits- die Versorgung der Steueranlage" über das Rückservomotor 48 betätigt ist. Bei festgelegtem Ringrad schlagventil 77, falls das Filter 76 zugesetzt sein 44 wird ein mittlerer Antriebsbereich für Vorwärts- solltet Die Pumpe 72 fördert in eine Netzdruckleifahrt zwischen der Eingangswelle 14 und der Aus- 3<3 tung 78.
gangswelle 16 geschaltet. j5er Druck in der Netzdruckleitung 78 wird durch
Der Planetenrädersatz 38 kann für direkten An- ein Hauptdruckregelventil 80 auf einen niedrigen trieb (1:1) gesperrt werden, wodurch die Hohlwelle Weit eingeregelt, wenn das Getriebe kleine Leistun-40 und der Planetenräderträger 41 gekuppelt wer- gen überträgt und verstärkt den Netzdruck auf einen den, wodurch ein hoher Antriebsbereich für Vor- 35 eingeregelten Höchstwert, wenn hohe Leistungen zu wärtsfahrt zwischen Eingangswelle 14 und Ausgangs- übertragen sind. Das Hauptdruckregelventil 80 entwelle 16 geschaltet wird. Das Sperren des Planeten- hält einen Ventilschieber 81 mit Steuerbunden a, b rädersatzes erfolgt durch eine Kupplung 51, die und c gleichen Durchmessers, die in einer Boh/ung durch einen Flüssigkeitsservomotor 52 betätigt ist. 82 eines Ventilgehäuses 84 gleiten. Am oberen Ende Hierdurch wird die Hohlwelle 40 mit dem Ringrad 40 der Bohrung 82 begrenzt ein Stopfen 86 die Auf-44 verbunden. wärtsbewegung des Ventilschiebers 81 in der Boh-
Für den Rückwärtsantrieb ist ein Planetenrader- rung 82, die dort geschlossen ist und eine Kammer satz 54 vorgesehen, der ein mit der Trommel 30 und 91 bildet. Die Netzdruckleitung 78 ist dauernd mit damit der Hohlwelle 24 verbundenes Sonnenrad 56 einer ringförmigen Öffnung 92 des Gehäuses 84 zwiaufweist. Ein Pla/.etenräderträger 57 ist mit der Aus- 45 sehen den Steuerbunden b und c des Ventilschiebers gangswelle 16 verbunden und enthält drehbar gela- 81 verbunden. Die Kammer 91 ist dauernd mit diegerte Planetenräder 58, die mit dem Sonnenrad 56 sem Raum zwischen den Steuerbunden b und c über und einem Ringrad 59 kämmen. Das Ringrad 59 einen radialen gedrosselten Kanal 94. einen axialen kann durch eine Bremse 60 festgelegt werden, die zentralen Kanal 95 im Ventilschieber 81 verbunden, durch einen Flüssigkeitsservomotor 61 betätigt wird. 50 Ein radialer Kanal 96 verbindet den zentralen Kanal Bei festgelegtem Ringrad 59 ist der Rückwärtsantrieb 95 mit einer Ringnut 97 im Steuerbund a, so daß der eingeschaltet. Ventilschieber 81 auf einem Ölfilm abgestützt leicht
Für das Einschalten der einzelnen Antriebsbe- verschieblich ist.
reiche ist daher jeweils lediglich nur die Beaufschla- Am anderen Ende trägt der Ventilschisber 81
gung eines Flüssigkeitsservomotors erforderlich. 55 einen in axialer Richtung liegenden Schaft 98, der
Das Getriebe ist zusätzlich mit einem Zapfwellen- gegen einen Verstärkerkolben 99 in Anlage bewegantrieb versehen, um Hilfsgeräte des Fahrzeugs an- bar ist. Der VerstävKerkolben 99 gleitet in einem Zyzutreiben, im Falle einer Zugmaschine beispiels- linder 100, der durch einen Sprengring 101 im Ven-Weise ein Ladegerät. Zu diesem Zwecke ist mit dem tilgehäuse festgelegt ist. Der Verstärkcrkolben Gehäuse 18 des hydrodynamischen Drehmoment- 60 und der Zylinder 100 begrenzen eine Kammer Wandlers ein Stirnrad 64 verbunden, das also von der veränderlichen Volumens, der Druckflüssigkeit zum Eingangswelle 14 mit der Drehzahl der Antriebsma- Verstärken des eingeiegelten Druckes in noch zu beschine antreibbar ist. Das Stirnrad 64 kämmt mit schreibender Weise zugeleitet wird. Der Ventilschieeinem Stirnrad 66, das über eine Kupplung 68 mit ber 81 ist nach oben durch eine Feder 104 belastet, einer Zapfwelle 67 kuppelbar ist. Die Kupplung 68 65 die sich an der Stirnfläche des Zylinders 100 und wird durch einen Servomotor 69 betätigt. Die einem Federteller 106 abstützt, der gegen eine Schul-Schalteinrichtungen für die Antriebsbereiche sowie ter des Ventilschiebers 81 abgestützt ist. für den Zaofwellenantrieb sind von üblicher Bauart. Der Ventilschieber 81 ist durch die Feder 104 nor-
maleiweise in der dargestellten Lage, in der die Netz- rung 78 Unit der Leitung 126 verbunden, wirr1 jedoch druckleitung 78 zwischen den Steuerbunden b und c zusätzlich mit einer Leitung 127 verbunden, wodurch mündet, und der Druck aus dieser Leitung zur Kam- ein Umschalten zwischen dem niedrigen und mittlemer 91 geleitet wird. Der Druck in der Kammer 91 ren Antriebsbereich ermöglicht wird, jedoch ein Aufbelastet den Ventilschieber 81 nach unten gegen die 5 wärtsschalten in den oberen Antriebsbereich, nachFeder und regelt den Druck in der Netzdruckleitung dem von diesem abwärts geschaltet worden ist, un-78 auf einen durch die Federvorspannung gegebenen terbunden ist, wie noch beschrieben wird. Wird der niedrigen Wert ein, indem überschüssige Flüssigkeit Ventilschieber 115 in die Stellung L für niedrigen zwischen den Steuerbunden b und c zu einer Speise- Antriebsbereich verstellt, so bleibt die Netzdruckleileitung 108 zum hydrodynamischen Drehmoment- io tung 78 mit den Leitungen 126 und 127 verbunden, wandler 10 abströmt. Bei einer weiteren Abwärtsbe- wird aber zusätzlich auch mit einer Leitung 128 verwegung des Ventilschiebers 81 erfolgt ein zusätzli- bunden, durch die das Einschalten des niedrigen Ancher Abstrom zwischen den Steuerbunden α und b zu triebsbereichs bewirkt wird, in dem das Getriebe geeinem Auslaß 109. halten wird, wie noch beschrieben wird. In den Stel-
Die bisher beschriebene Druckregelung erfolgt al- 15 lungen für Leerlauf, vollen Antriebsbereich, mittlelein in Abhängigkeit von der Vorspannung der Feder ren Antriebsbereich und niedrigen Antriebsbereich, 104. Wird die Steueranlage zum Einschalten des sperrt der Steuerbund α die Netzdruckleitung 78 von niedrigen Antriebsbereichs oder des Rückwärtsan- der Leitung 124 für den Rückwärtsantrieb ab, die triebsbereichs konditioniert, so wird Druckflüssigkeit über ein Überströmventil 129 mit einem Auslaß 130 aus der Netzdruckleitung 78 der Kammer 102 züge- ao verbunden ist. Das Überströmventil 129 ist so belaleitet, wie später noch beschrieben wird. Dieser stet, daß es bei einem genügend niedrigen Druck öff-Druck wirkt nach oben auf den Verstärkerkolben 99, net, um das Entlasten des Servomotors 61 zu ermögdessen beaufschlagte Fläche kleiner ist als die beauf- liehen, wenn der Ventilschieber 115 aus seiner Stelschlagte obere Fläche des Ventilschiebers 81. Durch hing 7? für Rückwärtsantrieb bewegt wird, wobei der diese Druckdifferenz wird der Ventilschieber 81 nach as K-sis zum Servomotor 61 gefüllt bleibt, um eine Verunten gegen die Feder 104 bewegt, so daß sich ein zögerung beim Wiedereinrücken des Rückwärtsanhoher Druck in der Netzdruckleitung 78 einstellt. triebes zu vermeiden. Das Überströmventil 129 hat
Die Speiseleitung 108 zum hydrodynamischen eine ähnliche Wirkung bezüglich der Kreise für den Drehmomentwandler leitet überflüssige Druckflüssig- niedrigen und mittleren Antriebsbereich, wenn diese keit zum hydrodynamischen Drehmomentwandler für 30 entlastet werden.
dessen Betrieb. Ist der hydrodynamische Drehmo- Die Netzdruckleitung 78 ist auch mit einem Zapf-
mentwandler 10 gefüllt, so fließt Druckflüssigkeit wellensehaltventil 131 verbunden, das die Zuspeisung über eine Rückleitung 110 ab, die durch einen Küh- von Netzdruck zum Servomotor 69 für die Kupplung ler 111 fließt und dann zur Schmierung der verschie- 68 der Zapfwelle 67 steuert und zugleich die Regedenen Teile des Getriebes verwendet wird, bevor sie 35 lung des dem Servomotor 69 zugeteilten Flüssigkeitsin den Sumpf 71 zurückfließt. Ein Überströmventil 112 druckes auf einen vorgegebenen Wert bewirkt. Diebegrenzt den Schmierdruck, indem überschüssige ser ist niedriger als der Netzdruck und wird so einge-Flüssigkeit über einen Auslaß 113 abgeleitet wird. stellt, daß er der Drehmomentaufnahmefähigkeit der
Die Netzdruckleitung 78 führt zu einem Willkür- Kupplung 68 für die Zapfwelle 67 angepaßt ist. Im lieh betätigbaren Wählventil 114, das einen Ventil- 40 allgemeinen ist die auf die Zapfwelle 67 übertragene schieber 115 mit Steuerbunden c und b gleichen Leistung geringer als die auf die Ausgangswelle 16 Durchmessers in einer Bohrung 117 eines Gehäuses zu übertragende. Das Zapfwellenschaltventil 131 ent-118 hat. Zwischen den Steuerbunden α und b sind hält einen Ventilschieber 132 mit einem einzigen mehrere Ringnuten 120 vorgesehen, die mit federbe- Steuerbund α und einen Ventilschieber 133 mit zwei lasteten Sperrkugeln 121 zusammenarbeiten, um den 45 Steuerbunden α und b, die in einer Bohrung 134 Ventilschieber 115 in einer von fünf Stellungen fest- eines Gehäuses 135 gleiten und durch eine Feder 141 zuhalten. Diese sind: R für Rückwärtsantrieb, N für nach oben in der Zeichnung belastet smd. Die untere Leerlauf, D für Vorwärtsantriebsbereich, 7 für mittle- Grenzlage wird durch Anfahren eines Zapfens 142 ren Antriebsbereich und L für niedrigen Antriebsbe- am unteren Ende des Ventilschiebers 133 gegen die reich. An einem außerhalb des Gehäuses liegenden 50 Stirnfläche der Bohrung bestimmt. Alle Steuerbundc Kopf 122 des Ventilschiebers 115 ist ein nicht darge- haben gleichen Durchmesser.
stelltes Stellzeug zur willkürlichen Verstellung des Ein dem Zapfwellenschaltventil zugeordnetes Ma-
Ventilschiebers angeschlossen. gnetventil 136 ist an dem Gehäuse 135 befestigt unc
In der dargestellten Leerlaufstellung N mündet die enthält ein Ventilglied 137, das bei stromlosem Ma Hauptnetzleitung 78 zwischen den Steuerbunden a 55 gnetventil einen Auslaß 138 einer Kammer 139 ober und b in die Bohrung 117, so daß die Zufuhr des halb des Ventilschiebers 132 verschließt. Die Netz Netzdruckes abgesperrt ist. Wird der Ventilschieber druckleitung 78 ist über eine Drosselstelle 140 mi 115 in die Stellung R für Rückwärtsantrieb gebracht, der Kammer 139 verbunden. In der unteren Grenz so ist die Netzdruckleitung 78 zwischen den Steuer- lage sperrt der Steuerbund α des Ventilschiebers 13! bunden α und b mit einer Leitung 124 verbunden, die 60 die Netzdruckleitung 78 von einer Leitung 144 zun zu dem Servomotor 61 für die Bremse 60 führt. Wird Servomotor 69 ab, die zwischen den Steuerbunden 1 der Ventilschieber 115 in die Stellung D für Vor- und b des Ventilschiebers 133 mit einem Auslaß 14: wärtsantriebsbereich verstellt, so ist die Netzdruck- verbunden wird.
leitung 78 zwischen den Steuerbunden α und b mit Das Magnetventil 136 ist über einen willkürlic
einer Leitung 126 verbunden, die die Schalteinrich- 65 betätigbaren Schalter 152 im Fahrerraum des Kraft hingen für sämtliche Vorwärtsgänge versorgt. Wird fahrzeuges mit einer elektrischen Kraftquelle, be' der Ventilschieber 115 in die Stellung / für mittleren spielsweise der Batterie 156 des Fahrzeugs, verbur Antriebsbereich bewegt, so bleibt die Netzdrucklei- den.
Die Netzdruckleitung 78 ist ferner mit einem Mo- Bei Erregen des Magnetventils 169 wird der Aus-
dulationsventil 158 verbunden, das einen die Dreh- laß 171 geöffnet, so daß die Steuerkammer 168 druckmonientanfordemng der Antriebsmaschine anzeigen- entlastet wird und damit der Ventilschieber 161 den TV-Druck liefert, der zum Steuern der Um- nach oben bewegt wird, gleichgültig, welche Vorschaltvorgänge verwendet wird. Der TV-Druck er- 5 spannung vom Unterdruckstellzeug 159 ausgeübt höht sich mit steigender Drehmomentanforderung wird. Hierdurch wird die TV-Druck-Leitung 166 mit der Antriebsmaschine, und bei Überschreiten der der Netzdruckleitung 78 verbunden, so daß der Stellung des Motordrosselklappengestänges für volle TV-Druck sich auf den vollen Netzdruck erhöht.
Drosselklappenöffnung wird der TV-Druck auf den Das Magnetventil 169 wird von einem Schalter
vollen Netzdruck erhöht. Das Modulationsventil 158 io 174 betätigt, der zu dem Beschleunigungspedal 175 wird durch ein Unterdruckstellzeug 159 betätigt, das des Kraftfahrzeugs so angeordnet ist, daß er normit dem Ansaugkasten der Antriebsmaschine verbun- malerweise offen ist, um das Magnetventil 169 den ist und auf den Außenluftdruck abgestimmt ist. stromlos zu halten, solange die Antriebsmaschinen-Das Unterdruckstellzeug 159 übt eine nach oben ge- drosselklappe sich zwischen der Leerlauf- und der volrichtetc Kraft auf eine Büchse 160 aus, wobei diese 15 len Offenstellung befindet. Wird das Beschleuni-Kraft mit abnehmendem Ansaugdruck, also zuneh- gungspedal 175 dagegen über die Stellung für vollgemender Drehmomentanforderung der Antriebsma- öffnete Antriebsmaschinendrosselklappe bewegt, so schine, ansteigt, wobei Druckänderungen der Außen- wird der Schalter 174 geschlossen, um das Magnetluft berücksichtigt sind. ventil 169 zu erregen.
Das Modulationsventil 158 enthält einen Ventil- 20 Die TV-Druck-Leitung 166 führt zu einem zweiten schieber 161 mit Steuerbunden α und b gleichen Modulationsventil 178, das ein verzögertes Auf-Dutrchmessers, die in einer Bohrung 162 eines Ge- wärtsschalten und ein erzwungenes oder frühzeitiges häuses 163 gleiten. Der Ventilschieber 161 trägt fer- Abwärtsschalten veranlaßt. Dieses Ventil enthält ner einen Schaft 164, der in der Büchse 160 des Un- einen Ventilschieber 179 mit Steuerbunden α und b terdruckstellzeugs 159 gleitet und sich gegen diese »5 gleichen Durchmessers in einer Bohrung 180 eines mit einem Bund 165 abstützt. Auf diese Weise wird Gehäuses 181. Eine Feder 182 belastet normalerder Ventilschieber 161 nach oben durch die von dem weise den Ventilschieber 179 nach unten in die Ur.rerdruckstellzeug 159 ausgeübte Kraft belastet. Schließstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, Eine TV-Druck-Leitung 166 ist an die Bohrung 162 in der der Steuerbund α die Verbindung zwischen der stets zwischen den Steuerbunden α und b des Ventil- 30 TV-Druck-Leitung 166 und einer T-Leitung 184 unschiebers 161 angeschlossen und ist ferner stets über terbricht und die T-Leitung zwischen den Steuerbuneine Drosselstelle 167 mit einer Steuerkammer 168 den« und b mit einem Auslaß 185 verbindet. Die oberhalb des Ventilschiebers 161 verbunden. Ein üb- TV-Druck-Leitung 166 führt zu einer Steuerkammer liches Magnetventil 169 ist mit dem Gehäuse 163 186, so daß der TV-Druck nach oben auf den Venvcrbundcn und hat ein Ventiiglied 170, das bei 35 tilschieber 179 gegen die Kraft der Feder 182 wirkt, stromlosem Magnetventil 169, wie es in der Zeich- Ist dieser Druck ausreichend, um den Ventilschieber nung dargestellt ist, einen Auslaß 171 der Kammer nach oben in die Offenstellung zu bewegen, in der 168 verschließt. Bei erregtem Magnetventil 169 wird ein Schaft 187 des Ventilschiebers gegen das Ventildaacgen der Auslaß 171 geöffnet. gehäuse anfährt, so ist die TV-Druck-Leitung 166
Refindet sich der Ventilschieber 161 des Modula- 40 zwischen den Steuerbunden α und b mit der T-Leitionsventils 158 in der dargestellten Lage, so ist die tung 184 verbunden, während der Steuerbund b die Netzdruckleitung 78 zwischen den Steuerbunden α T-Leitung 184 vom Auslaß 185 trennt. Der der und b an der Kante des Steuerbundes α mit der T-Leitung 184 zugeleitete Druck entspricht dem TV-Druck-Leitung 166 verbunden, die rber die TV-Druck und wird künftig als T-Druck bezeichnet. Drosselstelle 167 mit der Steuerkammeir 168 Verbin- 45 Der T-Druck ist bei einem Druck verfügbar, der ausdung hat. Bei stromlosem Magnetventil 169 ist die reicht, um das zweite Modulationsventil 178 in die Steuerkammer 168 abgeschlossen und es baut sich in Offenstellung zu bewegen, und dies tritt bei einem dieser Steuerkammer ein Druck auf, der den Ventil- vorgegebenen mittleren TV-Druck ein. Der T-Druck schieber 161 gegen die aufwärts gerichtete Kraft des ist daher nach Erreichen dieses mittleren TV-Druk-Unterdruckstellzeugs 159 nach unten bewegt. Bei 5° kes bis zu den höchsten Werten des TV-Druckes verausreichender Abwärtsbewegung des Ventilschiebers fügbar.
161 sperrt sein Steuerbund α die Netzdruckleitung 78 Die Steueranlage enthält einen einzigen Reglei
ab und verbindet die TV-Druck-Leitung 166 strom- 188, der als Pitotregler ausgebildet ist und einen dei abwärts des Modulationsventils 158 mit einem Fahrgeschwindigkeit proportionalen Reglerdruck lie-Auslaß 172. Bei einer konstanten vom Unterdruck- 55 fert, der für die Umschaltvorgänge verwendet wird stellzeug 159 ausgeübten Kraft liefert das Modula- Der Regler 188 enthält einen ringförmigen Trog 189 tionsventil 158 einen geregelten von dieser Vorspan- der mit dem Planetenräderträger 57 des Planeten nung bestimmten TV-Druck in die TV-Drack-Lei- rädersatzes 54 verbunden ist und somit mit der Dreh tung 166, während Änderungen dieser Vorspannung zahl der Ausgangswelle 16 angetrieben wird. Den auch Änderungen des TV-Druckes bedingen. Das 60 Trog 189 wird im Ausführungsbeispiel Flüssigkei Modulationsventil 158 ist so ausgelegt, daß ein aus dem Schmierkreis und der Rücklaufleitung IK TV-Druck von einem vorgegebenen Kleinstwert zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers züge einem vorgegebenen Höchstwert veränderlich gelie- leitet. Bei vorwärts drehender Ausgangswelle 16 un< fert wird, der mit zunehmender Antriebsmaschinen- damit Vorwärtsdrehen des Troges 189 wird über eil drehmomentanforderung ansteigt, sofern das Magnet- 65 Pitotrohrl90 ein Reglerdruck in einer Reglerdruck ventil 169 stromlos ist. Ein Auslaß 173 verhindert leitung 191 gebildet, der sich mit steigender Aus hydraulisches Blockieren des Ventils durch Leckagen gangsdrehzahl des Wechselgetriebes und damit de am Steuerbund b. Fahrgeschwindigkeit erhöht.
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Ein 2-3-Umschaltventil 192 steuert die Umscha!- einer Kammer 246 oberhalb des Ventilschiebers 237
tung zwischen dem mittleren und dem hohen An- verbunden. Bei druckloser Kammer 246 reicht die
triebsbereich und bestimmt weiterhin, ob der nied- Feder 244 aus, um die Feder 243 zusammenzudrük-
rige und mittlere Antriebsbereich eingeschaltet wer- ken, so daß das obere Ende des Kolbens 241 gegen
den können. Das 2-3-Umschaltventil 192 enthält S den Ventilschieber 237 anliegt, der seinerseits gegen
einen Ventilschieber 193 mit Steuerbunden a, b und das geschlossene obere Ende der Bohrung 238 grö-
c gLichen Durchmessers in einer Bohrung 194 eines ßeren Durchmessers zur Anlage kommt, wie dies in
Gehäuses 195. Im unteren Ende der Bohrung 194 der Zeichnung dargestellt ist. Die TV-Druck-Leitung
gleitet ein Reglerkolben 196 und begrenzt mit dem 166 ist an der Schulter 248 zwischen den beiden
geschlossenen Ende der Bohrung eine Kammer 197, io Bohrungen 238 und 239 angeschlossen, so daß der
an die die Reglerleitung 191 angeschlossen ist. Ein TV-Druck den Ventilschieber 237 nach oben bela-
Abwärtsschaltkolben 198 befindet sich im oberen stet, wobei die Differenz der beaufschlagten Flächen
Teil der Bohrung 194 und wird durch eine Feder 199 der Steuerbunde α und b wirksam ist. Der Ventil-
nach unten belastet. Die Feder 199 stützt sich am schieber 237 enthält eine zentrale Bohrung 249, an
oberen Ende der Bohrung ab und drückt auf einen 15 die sich eine zentrale Bohrung 250 kleineren Durch-
Federteller 200, der sich an einer Schulter 201 des messers anschließt. In der Bohrung 249 sitzt ein
Abwärtsschaltkolbens 198 abstützt. Die Feder 199 Ventilglied 251, das federnd gegen eine Schulter 252
hält den Abwärtsschaltkolben 198 und den gegen ihn zwischen den Bohrungen 249 und 250 durch eine Fe-
anliegenden Ventilschieber 193 in der unteren Stel- der 253 gehalten ist, die sich an dem Ventilglied und
lung, in der sie an dem Reglerkolben 196 abgestützt ao der oberen Stirnfläche der Bohrung 238 abstützt,
sind. Die in der Zeichnung enthaltenen Bezugszei- Eine Drosselstelle 254 im Ventilglied 251 gestattet
chen 203 bis 210 haben keine wesentliche Bedeutung einen langsamen Abstrom aus der Kammer 246
und sind weiterhin nicht mehr erwähnt. durch die Bohrung 249 und eine öffnung 255 in eine
Eine Leitung 202 führt vom 2-3-Umschaltventil Kammer 256, die zwischen dem Ventilschieber 237
192 über eine Drosselstelle 211 zu einem 1-2-Um- 25 und dem Reglerkolben 241 gebildet ist. Ferner sind
schaltventil 212, das die Umschaltung zwischen dem Auslaßöffnungen 258 und 258' vorgesehen,
niedrigen und mittleren Antriebsbereich bewirkt. Das Ein Verstärkungsventil 260 steuert Druckflüssig-
1-2-UmscbaItventiI 212 hat Teile, die denen des keit zum Hauptdruckregelventil 80, wenn Rück-
2-3-Umschaltventils 192 ähnlich sind. Es enthält vvärtsantriebsbereich oder niedriger Antriebsbereich
einen Ventilschieber 213 mit Steuerbunden a, b und 30 eingeschaltet sind. Das Verstärkungsventil 260 hat
c gleichen Durchmessers in einer Bohrung 214 eines einen Ventilschieber 262 in einer Bohrung 264 eines
Gehäuses 215. Das untere Ende des Ventilschiebers Gehäuses 266. Die Leitung 224 zum Servomotor 36
213 liegt gegen einen Reglerkolben 216 an, der mit ist an eine Kammer 267 und die Leitung 124 zum
dem geschlossenen Ende der Bohrung 217 eine Kam- Servomotor 61 an eine Kammer 268 angeschlossen,
mer 218 bildet, an die die Reglerleitung 191 ange- 35 die an einander entgegengesetzten Enden der Boh-
schlossen ist. Im oberen Ende der Bohrung 214 ist rung 264 vorgesehen sind. An zwei dazwischen-
ein Abwärtsschaltkolben 219 vorgesehen, der gegen liegenden Stellen ist eine Signalleitung 269 an die
die obere Stirnfläche des Ventilschiebers 213 anliegt. Bohrung 264 angeschlossen.
Der Abwärtsschaltkolben 219 ist nach unten durch Eine Beschreibung der Schaltvorgänge kann sich
eine Feder 221 belastet, die sich an der Stirnfläche 40 auf die durch die erfindungsgemäße Ausbildung be-
der Bohrung abstützt und gegen einen Federteller einflußten beschränken.
222 drückt, der an einer Schulter 223 des Abwärts- Ein erzwungenes Abwärtsschalten der Umschaltschaltkolbens 219 abgestützt ist. Die in der Zeich- ventile 192 und 212 kann von dem Fahrer dadurch nung enthaltenen Bezugszeichen 224, 226, 229, 230 bewirkt werden, daß das Beschleunigungspedal 175 haben keine wesentliche Bedeutung und sind weiter- 45 über seine Stellung für vollgeöffnete Antriebsmaschihin nicht mehr erwähnt. nendrosselklappe hinaus bewegt wird, um den Schal-
Ein Trimmventil 236 steuert den Druckanstieg in ter 174 zu betätigen, wodurch das Magnetventil 169
der Leitung 202 und damit zu den Servomotoren 36 des Modulationsventils 158 erregt wird. Bei erregtem
und 48, wodurch der Anstieg der Einrückkraft der Magnetventil 169 wird der volle Netzdruck der
Bremsen 34 bzw. 46 gesteuert wird. Das Trimmventil 50 TV-Druck-Leitung 166 zugeleitet, wodurch die auf
236 enthält einen Ventilschieber 237 mit einem Steu- die Umschaltventile 192 und 212 im Abwärtsschalt-
erbund α großen und einem Steuerbund b kleinen sinn wirkenden Kräfte erhöht werden. Ein erzwunge-
Durchmessers, die in einer abgesetzten Bohrung 238, nes Abwärtsschalten zum mittleren Antriebsbereich
239 eines Gehäuses 240 gleiten. In dem Bohrungsteil erfolgt durch das 2-3-Umschaltventil 192, wenn der
239 kleineren Durchmessers sitzt ein napfförmiger 55 Reglerdruck und damit die Ausgangswellendrehzahl
Kolben 241, in dessen Innerem eine Feder 243 abge- sich in einem Bereich befinden, der für den Betrieb
stützt ist, deren anderes Ende gegen den Ventilschie- im mittleren Antriebsbereich geeignet ist In gleicher
ber 237 anliegt. Eine weitere Feder 244 ist unter Weise ist das erzwungene Abwärtsschalten durch das
Druck zwischen dem Reglerkolben 241 und dem un- 1-2-UmschaItventil 212 möglich, wenn die Aus-
teren Ende der Bohrung 239 kleineren Durchmessers 60 gangsdrehzahl des Getriebes einen für den Bevorgesehen. Die Leitung 202 ist zwischen der Dros- trieb im niedrigen Antriebsbereich geeigneten Wert seistelle 211 und dem 1-2-UmschaItventil 212 mit hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 einem besonderen Sperrventil, das einen Sperrdruck Patentansprüche: zum Ausüben ßtoer zusätzlichen Ausrückkraft am Umschaltventil liefert. Ferner wird der geregelte
1. Steueranlage für den selbsttätigen Gang- TV-Druck erhöht, um die Aufwärtsschaltdrebzahl zu wechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere für 5 erhöhen.
Kraftfahrzeuge, in der ein Flüssigkeitsservomo- Bei einer weiteren bekannten Steueranlage (IJ ι-rs
tor für eine Schalteinrichtung zum Schalten eines 931 561) wird beim zwangswmsen Abwärtsscbalten
Antriebsbereicbs wahlweise mit einer geregelten eine normalerweise offene Abströmoffnung eines
Netzdruckleitung durch ein Umschaltventil ver- Abwärtsschaltventils abgesperrt und dem Umscnalt-
bindbar ist, das den einander entgegengesetzten io ventil der volle TV-Druck im Abwärtssc haltsinn zu-
Wirkungen eines von der Ausgangsdrehzahl des geleitet.
Wechselgetriebes abhängigen, von einem Regler Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gelieferten Regeldruckes und eines von der Dreh- Steueranlage gemäß Gattungsbegriff des Anspru-S momentanforderung der Antriebsmaschine ab- chesl so auszubilden, daß durch einen einfachen hängigen, von einem Modulationsventil gelief er- *«; Aufbau ein zwangsweises Abwärtsscbalten ermögten, auf das Umschaltventil in Abwärtsschaltrich- licht wird, wobei der TV-Druck mit steigender Dreh- tung wirkenden TV-Druckes unterliegt, wobei momentanforderung bis auf einen Sperrdruck anf der TV-Druck einen unterhalb des Netzdruckes steigt und einen Höchstwert bei Einstellung des An- liegenden Wert hat, indem eine Steuerkammer triebsmaschinendrosselklappengestäng;^ über die des Modulationsventils über eine Drosselstelle mit 20 Stellung für volle Drosselklappenöffnung hinaus erder TV-Drutk-Leitung verbunden ist, und in der reicht.
ein die Antriebsmaschine steuerndes Beschleuni- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
gungspedal mindestens im Bereich seiner Einstel- Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst,
lung für volle Drosselklappenöffnung einen Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist im Anspruch 2
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