DE1555473A1 - Steueranlage fuer Wechselgetriebe,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Steueranlage fuer Wechselgetriebe,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1555473A1 DE1555473A1 DE1965G0043626 DEG0043626A DE1555473A1 DE 1555473 A1 DE1555473 A1 DE 1555473A1 DE 1965G0043626 DE1965G0043626 DE 1965G0043626 DE G0043626 A DEG0043626 A DE G0043626A DE 1555473 A1 DE1555473 A1 DE 1555473A1
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- Y10S74/01—Hydraulic control systems automatic automotive controls
Description
W 55 47 3
General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A,
Steueranlage für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Steueranlage für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der ein
Umschaltventil durch einen fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck gesteuert zwischen einer Stellung, in der es eine Druckflüssigkeitsquelle
mit einem Gangschaltservo verbindet, und einer Stellung, in der es diese Verbindung unterbricht, bewegt
wird,
Die Erfindung bezweckt, die Umschaltvorgänge zu
verbessern.
Die Erfindung besteht darin, dass das Umschaltventil Steuerbunde unterschiedlicher Fläche enthält, auf die
ein durch das Umschaltventil gesteuerter Flüssigkeitsdruck
.A
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so einwirkt, dass die anfängliche Bewegung des Umschaltventils eine Änderung der durch den Flüssigkeitsdruck auf die Steuerbunde
ausgeübten Kräfte bewirkt, die die Bewegung des Ventils unterstützt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt schematisch ein Wechselgetriebe und die zugeordnete Steueranlage, wobei die
Pig. 1 und 2 entsprechend dem Schema gemäss Pig. 3 zusammengesetzt
sind. Eine von einem nicht dargestellten Antriebsmotor angetriebene Eingangswelle 10 treibt ein Gehäuse 11 eines
hydrodynamischen Drehmomentwandlers an, das mit einem mit Schaufeln versehenen Pumpenrad P und einer Nabe 12 verbunden
ist. Die Nabe 12 ist mit einem nicht dargestellten Getriebe gekuppelt, das eine vordere Pumpe 14 antreibt. Das Pumpenrad
P wälzt Arbeitsflüssigkeit in der Arbeitskammer des hydrodynamischen Drehmomentwandlers um, wodurch ein mit Schaufeln verr
sehenes Turbinenrad T angetrieben wird. Dieses ist über eine Nabe 16 mit einer Zwischenwelle 17 verbunden, die die Ausgangswelle
des hydrodynamischen Drehmomentwandlers darstellt. In der Arbeitskammer des hydrodynamischen Drehmomentwandlers liegt
ferner ein Leitrad S, das am Rückwärtsdrehen durch eine Freilaufkupplung 18 gehindert ist, welche auf einer in einem Ge-
'1V
triebegehäuse 20 festen Büchse /gelagert ist. Eine Überbrückungskupplung
21 für den hydrodynamischen Drehmomentwandler besteht aus einer mit dem Drehmomentwandlergehäuse 11 verbundenen
Scheibe 22 und einer mit der Nabe 16 des Turbinenrades verbun-
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denen Seheibe 23. Die Überbrückungskupplung 21 wird durch einen
Flüssigkeitsservomotor betätigt, der aus einem am Drehmomentwandlergehäuse U befestigten- Zylinder 24 und einem in diesem
axial beweglichen Kolben 26 besteht. Der Servokolben 26 ist gegen Drehung gesichert. Der Servomotor für die Uberbrückungskupplung
21 erhält Druckflüssigkeit über eine Speiseleitung
Der mechanische Teil des .Wechselgetriebes besteht
aus einem vom hydrodynamischen Drehmomentwandler angetriebenen ersten Planetenrädersatz, der aus einem Ringrad 31, einem
Sonnenrad 32 und mit diesen kämmenden Planetenrädern 33 besteht.
Die Planetenräder 33 sind in einem Planetenräderträger 34 gelagert, der mit einer Ausgangswelle 36 des Wechselgetriebes
verbunden ist. Die Zwischenwellel7 triebt das Sonnenrad 32 an. Das Ringrad 31 kann durch eine Bremse 37 festgehalten werden,
wodurch ein Vorwärtsantrieb mit niedrigem Gang erzielt wird. Die Bremse 37 wird durch einen Servomotor betätigt, der aus
einem Servozylinder 39 und einem Servokolben 41 besteht. Dem
Servomotor wird Druckflüssigkeit durch eine Speiseleitung 38 zugeleitet, um das Ringrad 31 mit dem festen (Jetriebegehäuse
20 zu kuppeln.
Der mechanische Teil des Wechselgetriebes enthält
ferner ein zweites Planetenrädergetriebe mit einem Ringrad 43
und einem Sonnenrad 44, die mit Planetenrädern 46 kämmen. Die Planetenräder 46 sind in einem Planetenräder^träger 47 gelagert,
der mit dem Ringrad 31 des ersten Planetenrädergetriebes verbunden ist. Ein Antrieb im mittleren Gang wird durch Verzögerung
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des Ringrades 43 des zweiten Planetenrädergetriebes mittels einer Bremse 50 bewirkt. Die Bremse 50 wird durch einen Flüssigkeitsservomotor betätigt, der aus einem Servozylinder 49 und
einem Servokolben 51 besteht· Dem Servomotor wird Druckflüssigkeit über eine Speiseleitung 48 zugeleitet.
Eine Kupplung 53 zum Einschalten des höchsten Granges hat eine Nabe 54, die mit dem Planetenräderträger 47
des zweiten Planetenrädergetriebes verbunden ist. Diese Kupplung hat ferner eine zweite Nabe 56, die von der Zwischenwelle 17
angetrieben ist und einen Servozylinder 57 und einen in diesem gleitenden Servokolben 58 trägt. Die Kupplung 43 wird durch
Druckflüssigkeit eingerückt, die über eine Speiseleitung 59 dem Servozylinder 57 zugeleitet wird. Bei Zufuhr von Druckflüssigkeit wird der Servokolben axial bewegt und rückt die
Kupplung 53 ein, so dass der Planetenräderträger 47 und das Sonntnrad 44 mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Das
zweite Planetenrädergetriebe ist dann blockiert und läuft «it direkter Übersetzung. Mit der Nabe 56 ist ein Zahnrad 61
zur Leistungeabnahme und ferner eine mit Flüssigkeit gefüllte ringförmige Rinne 62 verbunden. In die in der Rinne 62 befindliche Flüssigkeit ragt das offene Ebde eines Fitotrohres 63,
so dass einer Iu«itung 64 ein erster Reglerdruck zugeleitet
wird,, der der Drehzahl der Zwischenwelle 17 proportional ist.
Der mechanische Teil des Wechselgetriebes enthält schliesslich einen Rückwärtsgang-Planetenrädersatz, der aus
einem Ringrad 66, einem Sonnenrad 67 und mit diesen kämmenden Planetenrädern 68 besteht, die in eines mit der Auegangswelle
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36 verbundenen Planetenräderträger 69 gelagert sind. Das Sonnenrad 67 ist über eine Nabe und eine Welle 71 mit dem
Ringrad 31 des ersten Planetenrädersatzes verbunden. Der Rückwärtsgang wird durch Festhalten des Ringrades 66 des
( K Rückwärtsgang-Planetenrädersatzes erzielt^Hierzu wird über
eine Speiseleitung 72 Druckflüssigkeit einem Servozylinder
73 zugeleitet, um einen Servokolben 74 zu betätigen.
Ein hinterer Regler 76 besteht aus einer ringförmigen Rinne, die ähnlich wie die Rinne 62 des vorderen Reglers
ausgebildet ist, jedoch mit der Ausgangswelle 36 umläuft. Über ein Pitotrohr wird ein hinterer Reglerdruck einer Leitung
77 zugeleitet, der der Ausgangswellendrehzahl proportional ist.
Die Servomotoren der verschiedenen Schaltbremsen und Schaltkupplungen enthalten Rückzugsfedern. Ebenso sind die
Servokolben dieser Servomotoren gegen Drehung in Bezug zu ihren Zylindern ge^sphert. Für das Einschalten eines Ganges
ist jeweils das Betätigen nur eines Flüssigkeitsservomotors erforderlich. Die Überbrückungskupplung 21 kann nicht dargestellte
Rückzugsfedern enthalten. Ihr Ausrücken kann jedoch auch durch den Druck in der Arbeitskammer des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers erfolgen.
Hydraulische Steueranlage
Trimmventil
Ein Trimmventil 81 enthält in einer Bohrung einen Regelkolben 82 und einen hotteUn Ventilschieber 83. Zwischen
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dem Regelkolben 82 und de· Yentilachieber 83 1st eine feder 108
vorgeselien· Eine sich an einer Querwand 87 abstützende Federanordnung
86 drückt den Regelkolben und den Ventilschieber dauernd nach unten gegen das Regelend· des Ventils. Der Federkammer der
Ventilanordnung 86 wird Druckflüssigkeit von einer Hauptnetzleitung 91 über eine Drosselstelle 92 zugeleitet. Der Druck in
der Feuerkammer wird durch ein Druckregelventil 94 auf einen Wert eingeregelt, der sich «it eines eotordrosselabhängigen
Druck ändert. Das Druckregelrentil 94 hat einen Ventilschieber
96, der eine Öffnung 97 in der Querwand unter der Wirkung einer Feder 98 verschliesst. Die Feder 98 stützt sich an einem Kolben
99 ab, der in einer Bohrung 101 beweglich ist. Auf den Kolben 99
wirkt ein motordrosselabhängiger Druck aus einer Leitung 177 ein, der den Kolben 99 gegen die Kraft einer an der Querwand 87 abgestützten
Feder 100 bewegt, so dass die Vorspannung der Feder 98 und damit dLer Druck in der Federkpaaer in Abhängigkeit vom motordrosselabhängigen
Druck geändert wird.
Während eines Gangwechsela wird ein Strömungsventil umgeschaltet, wodurch eine unterhalb des Kolbens 99 einmündende
Leitung 104 mit einem Auslass 159 verbunden wird. Dann kann Flüssigkeit aus einer Hauptschaltleitung 103 auf die untere
Fläche des Ventilschiebers 83 des Trimnrentils 81 einwirken und
bewegt den Ventilschieber 83 und den Regelkolben 82 gegen die Kraft der Federanordnung 86 und den Druck in der Federkammer
nach oben· Der Hauptnetsdruck wird auf einen niedrigen Wert durch
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Abfuhr der überschüssigen Flüssigkeit über einen Auslass 106
eingeregelt. Dieser anfänglich niedrig eingeregelte Druck erhöht sioh nit dem drosselabhängigen Druck. Nach dem Einregeln
dieses Druckes tritt dieser durch eine öffnung 107 im Ventilglied 83ι so dass Druckausgleich auf beiden Seiten des hohlen
Tentilschiebere 83 eintritt. Hierdurch entfernt die Feder 108
allmählich den Hegelkolben 82 tob Ventilschieber 83, wobei die Geschwindigkeit dieser Bewegung von der Grosse der öffnung
107 abhängig ist. Die Federanordnung 86 besteht aus einer innen liegenden schwachen Feder 86a und einer äusseren stärkeren Feder 86b, so dass ein nur langsamer Druckanstieg erfolgt
bis ein freibeweglichef Federteller 109 durch die schwächere Feder 86a gesteuert gegen die Querwand 87 anfährt. Dann erfolgt
ein schnellerer Druckanstieg unter Steuerung durch die stärkere Feder 86b. Kommt der Hegelkolben 82 zur Anlage gegen den Federteller 109« der seinerseits gegen die Querwand 87 anliegt,
so bewegt die Feder 108 den hohlen Ventilschieber 83, der den
Auslass 106 echliesst. Hierdurch wird die Druckregelung unter
Erreichen des normalen Hauptnetzdruekes beendet.
Beim Einrücken eines Granges schliesst der Hauptnetzdruok, der über eine Zweigleitung 141» das Strömungsventil 151
und die Leitung 104 zugeleitet wird, das Druckregelventil 94 ,
so dass, der aus der Hauptnetzleitung 91 und die Drosselstelle
92 zugeleitete Druck die Federkammer nicht verlassen kann. Dieser Druck bewirkt die Rückstellung des Ventils in die Anfangslage, so dass dieses für ein neues Kegelspiel bei einem
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BAD OEiGiK-AL
späteren Umschaltvorgang bereitgestellt ist.
Hauptdruckregelventil
Alle aus der Schmieranlage und der Steueranlage
des Getriebes abflies.sende Flüssigkeit wird in einem Sumpf 111 gesammelt und über die vordere Pumpe 14 unmittelbar in die Hauptnetzleitung
91 zurückgefördert. Ferner ist eine hintere Pumpe 112 vorgesehen, deren Förderleitung 113 durch eine gedrosselte
Leitung 116 und eine dazu parallel liegende ein Rückschlagventil enthaltende Leitung 117 mit der Hauptnetzleitung 91 verbunden
ist. An die Förderleitung 113 der hinteren Pumpe ist ausserdem eine Speiseleitung 114 zum hinteren Pitotregler angeschlossen.
Der Druck in der Hauptnetzleitung 91 wird durch ein Hauptdruckregelventil 121 geregelt. Dieses hat einen
Ventilschieber 122 mit einem Steuerbund a groesen Druchmessers
in einer Bohrung 123 und Steuerbunden b und c kleineren Durchmessers in einer engeren Bohrung 124. Ein in einer noch engeren
Bohrung 127 sitzender Regelkolben 126 ist mit einem im Bereich der Bohrung 124 liegenden Regelkolben 128 verbunden. Diese
Regelkolben wirken auf den Ventilschieber 122 im Sinne einer DruckabSenkung. Eine Feder 131 und ein Regelkolben 132, der in
einer ait einem Auslass 133* versehenen Bohrung 133 gleitet,
wirken auf den Ventilschieber 122 im Sinne einer Druckerhöhung·
Die Hauptnetileitung 91 ist an eine öffnung 134 «wischen den
Steuerbunden a und b unterschiedlicher Fläche angeschlossen und
belastet den Ventilschieber im Sinne einer Druckabsenkung.
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Bei ansteigendem Druck in der Hauptnetzleitung 91 ist diese anfänglich im Bereich des Steuerbundes b mit einer
Speiseleitung 138 zum hydrodynamischen Drehmomentwandler verbunden, dem die überschüssige Flüssigkeit zugeleitet wird.
Anschliessend wird die überschüssige Flüssigkeit im Bereich des Steuerbundes a über einen Auslass 139 abgeleitet. Die Speiseleitung
138 zum hydrodynamischen Drehmomentwandler kann ein nicht dargestelltes Sicherheitsventil enthalten, um einen
übermässigen Flüssigkeitsdruck im hydrodynamischen Drehmomentwandler
zu verhindern„ wenn dieser in kaltem Zustand anläuft,
mit hoher Drehzahl arbeitet oder durch die Überbrückungskupplung abgeschaltet ist.
Bei eingerückter Überbrückungskupplung 21 wirkt der Speisedruck über die Zweigleitung 141 und eine Drosselstelle
142 auf den Steuerbund c des Ventilschiebers 122, um den Haupt.*
netzdruck abzusenken. Ist die Überbrückungskupplung ausgerückt, so wirkt der Druck aus der Speiseleitung 59 zum Servomotor für
den höchsten Gang auf den Regelkolben 128, um den Hauptnetzdruck abzusenken. Der vordere Reglerdruck aus der Leitung 64
ist über eine,Drosselstelle 143 so angeschlossen, dass er auf
den Regelkolben 126 einwirkt, um den Hauptnetedruck proportional der Zwischenwellendrehzahl abzusenken. Die motordrosselabhängigen
Druck führende Leitung 127 ist über eine Drosselstellung 144 mit der Bohrung 133 verbunden und wirkt auf den Regelkolben
132, um den Hauptnetzdruck proportional dem motordrosselabhängigen
Druck zu erhöhen.
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Strömungsventil
Ein Strömungsventil 151 hat einen Ventilschieber 152 mit Steuerbunden a und b gleichen Durchmessers in einer Bohrung
153 und einem Steuerbund c grösseren Durchmessers in einer grösseren Bohrung 154. Die Hauptnetzleitung 91 ist an die
Bohrung 153 angeschlossen, so dass der Hauptnetzdruck auf die freie Stirnfläche des Steuerbundes a einwirkt. Die Hauptnetzleitung
91 ist ferner über eine Drosselstelle 156 mit der Hauptschaltleitung 103 verbunden, die über eine Zweigleitung
157 unterhalb des Steuerbundes c angeschlossen ist. Fliesst zwischen der Hauptnetzleitung 91 und der Hauptschaltleitung
keine Flüssigkeit, so sind die Drücke auf beiden Seiten des Ventilschiebers 152 gleich und der auf den grösseren Steie rbund
'c wirkende Druck hält das Ventil in der dargestellten Lage.
Bei einem Flüssigkeitsstrom von der Hauptnetzleitung 91 zur Hauptschaltleitung 103 tritt in der Drosselstelle 156 ein Druckabfall
ein, durch den der Druck in der Hauptschaltleitung 103 abgesenkt wird. Hierdurch wird die auf den grösseren Steuerbund
c einwirkende Kraft genügend verringert, um ein Umschalten des Ventilschiebers 152 nach unten zu gestatten. In der gezeichneten
Stellung des Strömungsventils ist die Zweigleitung 14-1 zwischen den Steuerbunden a und b des Ventilschiebers 152 mit
der Leitung 104 verbunden, während in der anderen Stellung des Ventilschiebers diese Zweigleitung 141 abgesperrt ist und die
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Leitung 104 mit dem Auslass 159 verbunden ist. Der Ventilsohieber 152 wird genügend bewegt, um die Hauptnetzleitung
91 über die Bohrung 153 mit der Hauptschaltleitung 103 zu verbinden, so dass ein übermäsaiger Druckabfall in der Drosselftelle 156 vermieden ist. Endet der Flüssigkeitsstrom zwischen
der Hauptnetzleitung 91 und der Hauptschaltleitung 103, so werden die Drücke in diesen Leitungen wieder gleich und der
auf den grösseren Steuerbund c einwirkende Druck aus der Hauptschaltleitung 103 schaltet den Ventilschieber in die gezeichnete Stellung zurück.
Ein Umschaltventil 161 für die Überbrückungskupplung 21 hat einen Ventilschieber 162 mit Steuerbunden a,
b; ο und d, die in einer Bohrung 163 gleiten. Der Ventilschieber 162 ist durch eine Feder 164 nach unten in die Abwärtssohaltstellung des Ventils belastet· Vorderer Reglerdruck aus
der Leitung 64 wirkt auf einen Regelkolben 166 in einer Bohrung 167, der auf den Ventilschieber 162 in entgegengesetzter
Riohtung einwirkt. -In der dargestellten Abwärtsschaltstellung
ist die Speiseleitung 168 zum hydrodynamischen Drehmomentwandler über die Ventilbohrung 163 zwischen den Steuerbunden
a und b und über eine Drosseletelle 172 mit der zum Drehmomentwandler führenden Leitung 168 verbunden, während eine Zweigt
leitung 169 der Hauptnetzleitung 91 durch den Steuerbund b
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abgesperrt und die Zweigleitung 141 mit einem Auslass 174 verbunden ist. Das Umschaltventil wird in die Aufwärtsschaltstellung
bewegt, wenn der Heglerdruck die Vorspannungskräfte auf den Ventilschieber überwindet. Die Verbindung der Leitungen
138 und 168 über die Ventilbohrung 163 wird dann durch den Steuerbund b abgesperrt, während eine begrenzte Zufuhr zur
Leitung 168 durch die Drosselstelle 172 aufrechterhalten bleibt. Ferner ist die Zweigleitung 169 der Hauptnetzleitung 61 mit
der Zweigleitung 141 verbunden, während die Bohrung zwischen dem Ventilschieber 162 und dem Regelkolben 166 durch einen
Auslass 176 entlastet ist. Die Bewegung des Ventilschiebers in die Abwärtsschalteteilung erfolgt, wenn Druckflüssigkeit
durch eine Leitung 262 der Federkammer zugeleitet wird und auf das obere Ende des Ventilschiebers 162 einwirkt.
Die dem hydrodynamischen Drehmomentwandler über die Leitung 168 zugeleitete Flüssigkeit durchströmt dessen Arbeitskammer
und flieset über eine Auslassleitung 178 ab, die eine Drosselstelle 178' enthält. Die Leitung 178 führt zu einem
ölkühler, dessen Auslassleitung mit einer Speiseleitung 179'
zum vorderen Piiotregler und über ein Druckregelventil 180'
mit einer Speiseleitung 180 zur Schmieranlage des Getriebes verbunden ist.
Umschaltventil vonjmittleren zum hohen Gang
Bin Umschaltventil 181 vom mittleren zum hohen Gang hat einen Ventilschieber 182 mit Steuerbunden a, b, c und d,
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die in einer Bohrung 183 gleiten. Der Ventilschieber ist normalerweise in der gezeichneten Abwärtsschaltstellung durch eine
Feder 186 und durch einen Impulsdruck 1-2 aus einer Leitung gehalten, der auf einen in einer Bohrung 189 sitzenden Regelkolben
188 einwirkt. Der Regelkolben 188 drückt über einen Schaft 191 den Ventilschieber 182 nach unten in die Abwärtsschaltstellung.
Der über eine Zweigleitung 192 zugeleitete hintere Regleidruck bewegt bei einer Drehzahl,die einer nur
geringen Motordross©löffnung entspricht, den Regelkolben 188 nach oben, wodurch öle Bewegung des Ventilschiebers 182 in die
Aufwärtsschaltstellung gestattet wird. Bei stärkerer Motordrosselöffnung
bewegt sich der Regelkolben 188 vom Ventilschieber 182 fort, wodurch der Einfluss des Reglerdrucks ausgeschaltet
ist. Der Druck aus der Leitung 262 wirkt stets auf die obere Seite des Ventilschiebers 182 und belastet diesen in Richtung
auf die Abwärtsschaltstellung. Der hintere Reglerdruck wirkt über iine Zweigleitung 194 auf einen Regelkolben 196. in einer
Bohrung 197, um den Ventilschieber in Richtung auf die Aufwärtsschaltstellung zu belasten. In der Abwärtsschaltstellung des
Ventilschiebers ist eine Zweigleitung 193 der Leitung 177 mit der Ventilbohrung 183 verbunden, so dass der motordrosselabhängige
Druck den Ventilschieber in Richtung auf seine Abwärtsschaltstellung belastet.
In der gezeichneten Abwärtssehaltsteilung verbindet
das Umschaltventil 181 eine Zweigleitung 201 einer Leitung mit der Speiseleitung 48 zum Servo für mittleren Gang, währftnd
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eine Zweigleitung 203 dieser Leitung 202 von einem Auslass am Umschaltventil abgesperrt ist. Die Zweigleitung 203 könnte
auch dauernd über eine nicht gezeigte Zweigleitung mit einem Absperventil 210 verbunden sein, das über eine Leitung 59' und
ein Rückschlagventil 211 mit der vorderen Reglerleitung 64 verbunden ist, und zwar an einer Stelle, die stromabwärts einer
Drosselstelle 212 liegt. Dies würde ein Aufwärtsschalten des Umschaltventils 161 und ein Einrücken der Überbrückungskupplung
21 ergeben, wenn das Getriebe mit mittlerem oder hohem (rang
läuft. In abgewandelter Weise kann, wie dargestellt, das Absperrventil 210 mit der Speiseleitung 59 zum Servomotor für
hohen Gang verbunden sein, um die Überbrückungskupplung 21 einzurücken, wenn das Getriebe im hohen Gang läuft. Sollte dies
nicht erwünscht sein, so wird das Absperrventil 210 geschlossen, so dass die Überbrückung des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
sowohl im mittleren als auch im hohen Gang erehzahl-^abhängig
erfolgt.
In der Abwärteschaltstellung des Umschaltventils
181 ist die Speiseleitung 59 zum Servomotor für hohen Gang mit einem Auslass 204 verbunden, während ein Auslass 206 den Raum
zwischen dem Ventilschieber 182 und dem Regelkolben 196 entlastet. Wenn der auf den Regelkolben I96 wirkende hintere Reglerdruck
den motordrösselabhängigen Druck überwindet, bewegt sich der Ventilschieber 182 in die Aufwärtsschaltstellung und verbindet
die Speiseleitung 48 zum Servomotor für mittleren Gang
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Tfiit einen Auslass 208, während die Zweigleitung 201 mit der
Speiseleitung 59 für hohen Gang verbunden wird. Der Auslass 204 ist dann abgesperrt. Ferner sperrt auch der Steuerbund b
des Ventilschiebers 182 die Zweigleitung 203 ab, während ein
der Hysteresis des Ventils dienender Raum zwischen den Steuerbunden a und b durch einen Auslass 207 entlastet ist.
Um de« Ventilschieber 182 eine Hysteresis zu geben,
ist der Steuerbund c grosser als der Steuerbund b und dieser wfederum grosser als der Steuerbund a. Zu diesem Zwecke ist
die Ventilbohrung 183 abgesetzt. Auf diese Weise werden zwei Hysteresie-Kräfte gebildet, von denen die eine auf den Steuerbund b und die andere auf den Steuerbund c in Richtung auf
die Abwärtsschaltstellung des Ventilschiebers einwirkt. Bei
Beginn der Aufwärtsechaltbewegung wird zunächst der Raum zwischen den Steuerbunden a und b schnell durch den Auslass 207
entlastet, so dass die Hysteresis-Kraft auf den Steuerbund b
bei der anfänglichen Bewegung ausgeschaltet ist.'Es ergibt sich
hierdurch eine Schnappwirkung. Bei der weiteren Portsetzung der Aufwärtsechaltbewegung wird die Hysteresis-Kraft auf den
Steuerbund c durch Entlastung über den Auslass 208 ausgeschaltet. Bein Einleiten der Abwärtsschaltbewegung wird die Hysteresis-Kraft auf den Steuerbund c wieder wirksam und bei der
weiteren Bewegung in dieser Richtung auch die Hysteresis-Kraft
mi den Steuerbund b. Die Hälfte der Hysteresis-Kräfte wird
also unmittelbar bei Beginn der Bewegung des Ventilschiebers
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wirksam, wodurch Schwingungen unterbunden sind·
Bei der Aufschaltbewegung erfolgt die Entlastung des Druckes zwischen den Steuerbunden a und b des Ventilschiebers
182 gleichzeitig mit dem Absperren der Zweigleitung von diesem Raum durch den Steuerbund b, so dass durch diesen
Baum keine Strömung erfolgt, die infolge eines Bernoulli-Effekts der Abnahme der Hysteresis-Kraft entgegenstehen würde.
Bei der weiteren Aufwärtsschaltbewegung wird die Zweigleitung 201 durch den Steuerbund c abgesperrt und der Auslass 208
durch den Steuerbund b freigelegt. Die andere Hysteresis-Kraft
wird daher ausgeschaltet, ohne dass ein Strom zwischen diesen Steuerbunden stattfindet, so dass also auch hier ein
Bernoulli-Effekt vermieden ist. Die untere Seite des Steuerbundes
c ist ausgespart, um einen Bernoulli-Effekt zu verhindern, der sich aus einem Strom von der Leitung 201 zur Leitung
59 ergibt.
Bei der Abwärtsschaltbewegung erfolgt, wenn der Flüssigkeitsdruck zunächst auf den Steuerbund c einwirkt,
ein Strom zwischen den Steuerbunden b und c. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Überschneidung der Hysteresis zu
berichtigen, weil der Servomotor für das Einschalten des mittleren
Ganges nur klein ist. In abgewandelter Weise könnte der 8teuerbund b ausgespart sein. Bei der Abwärtsschaltbewegung
•rfolgt auoh ein Strom zwischen den Steuerbunden a und b, abtr der dann eintretende Btrnoulli-Effekt wirkt nur auf dit
Steuerbunde, die die «weite Hysteresis-Kraft liefern. Dies
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BAD CFIlGlNA
ist jedoch ohne Bedeutung, da die erste Hysteresis-Kraft die
steuernde Kraft ist.
Umschaltventil vom niedrigen zum mittleren Gang
Ein Umschaltventil 216 vom niedrigen zum mittleren Gang hat einen Ventilschieber 217 mit Steurrbunden a, b, c und
d, die in einer Bohrung 218 gleiten. Der über eine Zweigleitung
219 zugeleitete hintere Reglerdruck wirkt auf einen Regelkolben 221 in einer Bohrung 222, um den Ventilschieber 217 in die
Aufwärtsschaltstellung nach oben zu belasten. Ein Sperrkolben
223 wird normalerweise durch eine Feder 224 und einen Impulsdruck 1 aus einer Leitung 226 nach unten gedrückt und hält über
einen Schaft 228 den Ventilschieber in der Abwärtsschaltstellung.
Entspricht die Ausgangsdrehzahl einer nur geringen Motordrosselöffnung, so wirkt der hintere Reglerdruck aus der
Leitung 77 auf den Regelkolben 223, um ihn gegen die Vorspan^ungs
kräfte, die auf den Ventilschieber 217 einwirken, zu bewegen,
so dass bei kleiner Motordrosselöffnung ein Aufwärtsschalten erfolgen kann. Der Druck kann den Reglerkolben 223 auch von dem
Ventilschieber fortbewegen, so dass ein Umschalten abhängig von dem einander entgegengesetzt wirkenden Regler- und motordrosselabhängigen
Druck erfolgt* In der Abwärtsschaltstellung des Ventilschiebers ist eine Zweigleitung 231 einer einen Impulsdruck
1-2-3 führenden Leitung 232 zwischen den Steuerbunden b und c des Ventilschiebers 217 mit der Speiseleitung 38 zum Servomotor
für niedrigen Gang verbunden, während die Leitung 202 zwischen
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den Steuerbunden c und d mit einem gedrosselten Auslass 233
verbunden ist. Wird der Ventilschieber 217 in die dargestellte Aufwärtsschaltstellung durch den auf den Regelkolben 221 wirken·
den Druck oder durch einen Impuldruck 2-3 aus einer Leitung 234, der unmittelbar auf den Ventilschieber einwirkt, bewegt,
so wird die Zweigleitung 231 mit der Speiseleitung 48 zum Einschalten des mittleren Ganges und die Speiseleitung 38 zum
Servomotor für niedrigen Gang mit einem Auslass 236 verbunden. Das Umschaltventil 216 ist in gleicher Weise wie das Umschaltventil
181 ausgebildet, um eine Hysteresis-Wirkung zu erhalten. Hierzu ist der Steuerbund c grosser als der Steuerbund b und
dieser wiederum grosser als der Steuerbund a. In der Abwärtssehaltstellung
des Ventilschiebers wirkt der über eine Zweigleitung 230 zugeleitete Impulsdruck 1-2-3 auf den Steuerbund
b und der über die Zweigleitung 231 zugäßitete Druck auf den Steuerbund c. Beide Kräfte wirken in Richtung auf die Abwärtssehaltstellung.
Bei der anfänglichen Aufwärteschaltbewegung wird zunächst die auf den Steuerbund d wirkende Hysteresis-Kraft
ausgeschaltet, da ein Auslass 237 zuerst öffnet. Bei der fortgesetzten Aufwärtsschaltbewegung öffnet dann der Auslass
236, wodurch die Hysteresis-Kraft auf den Steuerbund c abgeschaltet wird. Bei der Abwärtsschaltbewegung des Ventilschiebers
werden die Hysteresis-Kräfte in umgekehrter Reihenfolge wieder wirksam.
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Die Impulsleitung 187 hat eine Drosselstelle 241
und zwischen dieser Drosselstelle und dem Umschaltventil vom mittleren zum hohen Gang ein Sicherheitsventil 242, das
den dem Umschaltventil zugeleiteten Druck begrenzt. Hierdurch wird bei übermässigen Drehzahlen im 1-2 Antriebsbereich der
Reglerdruck: in der Zweigleitung 192 so gross, dass der Sperrkolben 188 verstellt wird und ein Aufwärtsschalten des Umschaltventils 181 vom mittleren zum hohen Gang bewirkt. In
gleicher Weise hat die Impulsleitung 226 eine Drosselstelle 243 und ein Sicherheiteventil 244ι das den Druck in der Leitung
226 begrenzt, so dass bei übermässigen Drehzahlen ein automat isches Aufwärtsschalten erfolgt und das Festhalten des
Getriebes im ersten Gang verhindert ist.
Ein Willkürlich betätigbares Wählventil 246 hat einen Ventilschieber 247 mit Steuerbunden a und b, die in einer
beidseitig offenen VentiJ.bohrung 248 gleiten. Die Hauptschaltleitung 103 ist mit der Bohrung zwischen den Steuerbunden
a und b verbunden, und zwar in allen Stellungen des Ventilschiebare· In einer Stellung H des Ventilschiebero 247 für Hückwärtsantrieb wird Druckflüssigkeit der Speiseleitung 72 zum
!inschalten des Rückwärtsgang·* und der Iapulsleitung 234
sugeleltet· In einer Stellung N für Leerlauf wird Druckflüssigkeit lediglich der Ivpuleleitung 234 zugeleitet. In einer
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009811/0705 a^ —,
BAD Wi.vsi.^L
Stellung 2-3 wird Druckflüssigkeit den Impulsleitungen 234
und 232 zugeleitet. In einer Stellung 1-2-3 wird Druckflüssig» keit lediglich der Impulsleitung 232 zugeleitet. In einer Stellung
1-2 wird Druckflüssigkeit den Impulsleitungen 232 und zugeleitet. In einer Stellung 1 wird Druckflüssigkeit den Impulsleitungen
232, 187 und 243 zugeleitet.
Herrscht in der Hauptschaltleitung 103 bei Vorwärtsantriebsbereichen
kein Druck, so wird die vordere Reglerdruckleitung 64 über ein Rückschlagventil 245 entlastet. Bei Leerlauf
und Rückwärtsgang, wenn die Leitung 232 mit dem Auslass verbunden ist, wird dieser Druck 4uf Null oder einen sehr kleinen
Wert verringert. Die Überbrückungskupplung 21 kann daher im Leerlauf oder Rückwärtsgang nicht eingerückt werden.
Motordrosselabhängiges Ventil
Ein motordrosselabhängiges Ventil 251 hat einen Regelventilschieber 252 mit Steuerbunden a und b, die in einer
Bohrung 253 gleiten und einen Sperrventilschieber 254, der in der gleichen Bohrung gleitet. Zwischen beiden Ventilschiebern
ist eine Feder 256 vorgesehen. Der Hauptnetzdruck aus der Leitung 91 ist zwischen den Steuerbunden des Regelventilschiebers 252
mit einer Zweigleitung 255 der motordrosselabhängigen Druck führenden Leitung 177 verbunden. Der motordrosselabhängige Druck
wirkt über eine Zweigleitung 257 auf die unausgeglichene Fläche
des Steuerbundes a und belastet den Regelventilschieber 252 nach unten gegen die Wirkung der Feder 256, um den motordrosselab-
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hängigen Druck mit einem Auslass 258 zu verbinden. Die Vorspannung
der Feder 256 wird durch die Bewegung des Sperrventilsohiebers 254 gesteuert. Dieses wird von dem Gaspedal "betätigt,
um mit Vergrösserung der Motordrosselöffnung eine erhöhte Vorspannungskraft und damit einen erhöhten motordrosselabhängigen
Druck zu liefern. Ein Auslass 259 entlastet die Federkammer. Bei 5/8-Motordrosselöffnung (oder in jedem
Fall mindestens halter Motordrosselöffnung) ist eine Zweigleitung 261 der motordrosselabhängigen Druck führenden leitung
177 über den Raum zwischen den Steuerbunden des Sperrventilsehiebers
254 mit der Leitung 262 verbunden. Der in dieser herrschende Druck dient dem Abwärtssehalten. Ein gedrosselter
Auslass 263 gestattet eine Entlastung der Leitung 262 lediglich, wenn die Zufuhr aus der Zweigleitung 261 abgesperrt ist.
Da die Leitungen 177 und 262 bei den beiden untersten Gängen im Umschaltventil 181 vom mittleren zum hohen Gang miteinander
verbunden sind, sind Abwärtsschaltungen in diesen Gängen bei
allen Drosselstellungen möglich. Im hohen Gang kann erzwungenes Abwärtssohalten nur oberhalb 5/8-Motordrosselöffnung
eintreten, da lediglich die Leitung 262 mit den Umschaltventilen verbunden ist.
Arbeitsweise
Bei leerlaufendem Antriebsmotor fördert die vordere Pumpe 14 Flüssigkeit in die Hauptnetzleitung 91 mit einem
Druck, der durch das Hauptdruckregelventil 121 auf einen Wert
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eingeregelt wird, der mit zunehmendem motordrosselabhängigen Druck ansteigt und mit zunehmender Zwischenwe^lendrehzahl
abnimmt. Der Hauptnetzdruck wird ferner bei eingeschaltetem höchsten Gang verringert. Der erste Teil der beim Regelvorgang
aus der Hauptnetzleitung abströmenden Flüssigkeit fliesst über
die Leitung 138, die bei Stillstand oder geringer Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs über die Bohrung des Umschaltven-r tils 161 der Überbrückungskupplung 21 und die Droselstelle
mit der Speiseleitung 168 verbunden ist, in die Arbeitskammer des hydrodynamischen Drehmomentwandlers. Bei der Leerlaufdrehzahl
schlüpft der hydrodynamische Drehmomentwandler und das Getriebe kann entweder im Leerlauf oder in irgend einem
Antriebsreich sein, wobei bei stehendem Fahrzeug der niedrigste Gang eingeschaltet wird und der der Fahrzeuggeschwindigkeit
zugeordnete Gang eingerückt wird, wenn sich das Fahrzeug zu bewegen beginnt.
Für normalen Yorwärtsantrieb wird das willkürlich betätigbare Wählventil 246 in die Stellung 1-2-3 eingestellt,
um eine vollständig automatische Gangschaltung zu erzielen. Aus der Hauptnetzleitung 91 wird Druckflüssigkeit durch die
Drosselstelle 156 zur Hauptschaltieitung 103 geleitet, die
bei dieser Einstellung des Wählventils lediglich mit der Leitung 232 verbunden ist. Der Flüssigkeitsdruck in dieser
Leitung schliesst über die Zweigleitung 232' das Rückschlagventil
245, so dass in der Leitung 64 ein vorderer Reglerdruck aufgebaut werden kann. Druck aus der Leitung 232 wird ausserdem
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dem Umschaltventil 216 vom niedrigen zum mittleren Gang zugeleitet,
das diesen Druck zur Speiseleitung 48 des Servomotors zum Einschalten des niedrigen Ganges zuleitet. Beim Öffnen
der Motordrossel steigt der motordrosselabhängige Druck in der Leitung 177 proportional an und die erhöhte Antriebsmotordrehzahl
treibt das Fahrzeug über den hydrodynamischen Drehmomentwandler mit ansteigender Drehzahl an. Bei Null-Öffnung oder
geringer Öffnung der Motordrossel hebt der über die Leitung 77 zugeleitete hintere Reglerdruck den Regelkolben 223 des Umsohaltventils
216 vom niedrigen zum mittleren Gang an. Der hintere Reglerdruck hebt ferner über die Zweigleitung 219
den Regelkolben 221 an, um das Umschaltventil 216 aufwärts
zu schalten. Bei höherem motordrosselabhängigen Druck entfernt · der hintere Reglerdruck den Regelkolben 223 vom Ventilschieber
217, wodurch das Umschaltventil 216 vom niedrigen zum mittleren Gang für den Umschaltvorgang vorbereitet wird. Der motordrosselabhängige
Druck ist dann ausreichend, um das Umschaltventil in der Abwärtsschaltstellung zu halten, bis eine höhere Drehzahl
erreicht ist, bei der der durch die Zweigleitung 219 zugeleitete hintere Regleröruck ausreicht, um den Ventilschieber
gegen den motordrosselabhängigen Druck und die beiden auf die Steuerbunde b und c des Ventilschiebers 217 wirkenden
Hysteresis-Kräfte zu überwinden. Die eine dieser Hysteresis-Kräfte
wird sofort bei Beginn der Bewegung des Ventilschiebers abgeschaltet, während die andere Hysteresis-Kraft bei der
weiteren Bewegung des Ventilschiebers abgeschaltet wird, wo-
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durch. Schwingungen des Ventilschiebers unterbunden sind·
In der Aufwärtsschaltstellung verbindet der Ventilsohieber 217 die Speiseleitung 38 zum Servomotor zum Einschalten des
niedrigen Ganges mit dem Auslass 326, während die Leitung mit der Leitung 2Ö2 verbunden wird.
Diese Leitung 202 ist normalerweise durch das in der Abwärtsschaltstellung befindliche Umschaltventil 181 vom mittleren
zum hohen (rang mit der Speiseleitung 40 zum Servomotor für den mittleren Gang verbunden. Bei einem tr·stimmten Verhältnis
zwischen der Drehzahl und der Motordrosseleteilung schaltet das Umschaltventil 181 vom mittleren zum hohen Gang um, wodurch
die Leitung 202 mit der Speiseleitung 59 zum Servomotor für die Einschaltung des höhhsten Ganges verbunden wird.
Bei einer geeigneten Zwischendrehzahl im unteren Antriebsbereich wird das Umschaltventil 161 für die Überbrückungskupplung
21 durch den vorderen Reglerdruck aus der Leitung 64 aufwärts geschaltet, wodurch die Hauptnetzleitung
91 über die Zweigleitung 141 im Strömungsventil 151 mit der Speiseleitung 27 für den Servomotor der Überbrückungekupplung
verbunden ist. Bei dem bereits erwähnten Umschalten vom niedrigen zum mittleren Gang bewegt der Strom von der Hauptnetzleitung
91 durch die DrosselBtelle 156 zur Hauptschaltieitung
103, der den Servomotor zum Einschalten des mittleren Ganges füllt, das Strömungsventil 151 in der zuvorerklärten Weise,
um die Zweigleitung IA]. abzusperren und die Speiseleitung zum Servomotor der Überdruckungskupplung 21 über den Auslass
_ 25 - BAD cs^ina
0 0 9 G , i / 0 7 0 5
159 zu. entlasten. Hierdurch wird die Überbrückungskupplung 21
ausgerückt. Sobald das Einrücken des mittleren Ganges vollendet ist, endet der Strom und das Strömungsventil 151 kehrt in
seine gezeichnete normale Stellung zurück, wodurch die Überbrückungskupplung
21 wieder eingerückt wird.
Das willkürlich betätigbare Wähl ventil 24-6 kann wahlweise in die Stellung 2-3 umgeschaltet werden, so dass
nur der mittlere und der höchste Gang eingeschaltet werden. In dieser Stellung erhalten die Leistungen 232 und 234 Druckflüssigkeit,
um das Umschaltventil 216 vom niedrigen zum mittleren Gang in der Aufwärtsschaltstellung zu halten, wie
dies im Bereich 1-2-3 der lall ist. Bei höherer Drehzahl kann das Getriebe dann vom mittleren Gang zum höchsten Gang in der
gleichen Weise wie bei dem Bereich 1-2-3 aufwärts geschaltet
werden.
Bei Einstellung des Wählventils in die Stellung 1-2- wird Flüssigkeit zu den Leitungen 232 und 187 gesteuert.
Der Impulsdruck in der Leitung 187 hält das Umschaltventil
181 vom mittleren zum höheren Gang bei normalen Fahrgeschwindigkeiten in seiner Abwärtsschaltstellung. Bei übermässiger
Fahrgeschwindigkeit erfolgt ein selbsttätiges Aufwärtsschalten,
da der Impulsdruck in der Leitung 187 durch das Sicherheitsventil 242 begrenzt wird.
Bei Einstellung des Wählventils 246 in die Stellung 1 erhalten die Leitungen 232 und 187 weiterhin Druckflüssigkeit.
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00981 1 /0705
Zusätzlich wird über die Leitung 227 aber auch Druckflüssigkeit zur Federkammer des Umschaltventils 216 vom niedrigen zum
mittleren Gang zugeleitet, deren Druck durch das Sicherheitsventil 244 begrenzt ist. Läuft das Fahrzeug im ersten Gang
nicht mit übermässiger Geschwindigkeit, so ist das Umschaltventil 216 vom niedrigen zum mittleren Gang in der Abwärtsschalt8teilung,
so dass das Getriebe im niedrigen Gang gehalten bleibt. Wird die Fahrgeschwindigkeit jedoch zu gross, so wird
durch Umschalten des Umschaltventils 216 das Getriebe vom niedrigen zum mittleren Gang aufgeschaltet. Bei einer weiteren
Zunahme der Fahrgeschwindigkeit über die im zweiten Gang zu» lässige erfolgt ein Umschalten des Getriebes vom mittleren zum
höchsten Gang durch Aufwärtsschalten des Umschaltventils 181.
Bei Einstellung des Wählventils 246 in die Stellung R für Rückwärtsantrieb erhält die Speiseleitung 72 zum Servomotor
zum Einschalten des Rückwärtsganges Druckflüssigkeit. Obwohl auch der Leitung 234 Druckflüssigkeit zugeleitet wird,
und ein Aufwärtsschalten des Umschaltventils 216 vom niedrigen zum mittleren Gang bewirkt, hat dies auf den Antrieb des Fahrzeugs
keinen Einfluss, da die Leitung 232 keine Druckflüssigkeit erhält. Da ferner auch keine Druckflüssigkeit über die Zweigleitung
232' fliesst, wird der vordere Reglerdruck in der
Leitung 64 über das Rückschlagventil 245 und das Wählventil 246 entlastet, so dass ein Einrücken der Überbrückungskupplung
21 unterbleibt.
009811/0705
Claims (1)
- Patentansprüche :1. Steueranlage für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der ein Umschaltventil durch einen fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck gesiuert zwischen einer Stellung, in der es eine Druckflüssigkeitsquelle mit einem Gangschaltiervomotor verbindet und einer Stellung, in der es diese Verbindung unterbricht, bewegt wird, dadurch gekennzeichnet« dass das Umschaltventil (181 j216) Steuerbunde (a,b,c) unterschiedlicher Fläche enthält, auf die ein durch das Umschaltventil gesteuerter Flüssigkeitsdruck so einwirkt, dass die anfängliche Bewegung des Umschaltventilschiebere eine Änderung/Öurch den Flüssigkeitsdruck auf die Steuerbunde ausgeübten Kräfte bewirkt, die die Bewegung des Ventils unterstützt.2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der auf das Umschaltventil (181;216) wirkende\ seine Bewegung unterstützenden Kräfte bei der Bewegung des Umschaltventils in beiden Richtungen erfolgt.3· Steueranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anfängliche Bewegung des Umschaltventil (181; 216) in einer Richtung eine an den Steuerbunden unterschiedliche Fläche (a,b und c) auftretende Kraft durch den vom Umschaltventil gesteuerten Flüssigkeitsdruck (Leitung 202;232) verringert (Auslass 207;237) und die anfängliche Bewegung des0 0981 i /0705- 28 -BADUmschaltventils in der entgegengesetzten Richtung diese Kraft wieder wirksam macht.4. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Stellung des Umschal tventils (181;216) eine von der Druckmittelquelle (202; 232) kommende Leitung (203;230) mit dem Baum- zwischen zwei der Steuerbunde (a und b) unterschiedlicher Fläche verbunden ist und dieser Raum bei der anfänglichen Bewegung des Umschal tventils nach Abschluss (Steuerbund b) von der Druckmittelquelle mit einem Auslass (207; 237) verbunden wird.5. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass der vom Umschaltventil (181;216) gesteuerte FlUssigkeitdruck (Leitung 202;232) an den Steuerbunden (a,b und c) des UmsehaltventIXsohiebers zwei Kräfte ausübt, von denen die eine (Steuerbund a und b) bei der anfänglichen Bewegung des Umschaltventilschiebers geändert wird, um die Bewegung des Ventilschiebers zu unterstützen, und die zweite (Steuerbund b und c) bei der weiteren Bewegung des Umschaltventile geändert wird, um diese Bewegung verstärkt zu unterstützen.6. Steueranlage nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die drei Steuerbunde (a,b,c) des Uaschaltventilschiebers fortschreitend gröseere Flächen aufweisen, da^ in der einen Stellung dee Uaachaltventils eine von der Druckflüesigkeitsquelle (*WIhlventil 246) kommende Leitung (202;232) alt dem Raum zwischen den Steuerbund kleiner und~ BAD ?y0 09811/0705'. - 1555Λ73mittlerer Fläche bzw· dem Raum zwischen den Steuerbunden mittlerer und grosser Fläche verbunden ist, und dass der Raum zwischen den Steuerbunden kleiner und mittlerer Fläche bei der anfänglichen Bewegung des UmschaltventilSchiebers von der Druekflüssigkeitsquelle abgesperrt (Steuerbund b) und mit-dem Auslass (2Q7j237) verbunden?wirdl?;i yfäh^end >der,-Raumf .zwischen.-*·.". den Steuerbunden,mittlerer und grosser Fläche bei der weiteren Bewegung des VmschaJ.tventilschiebers von der Druckflüssigkeitsquelle (Leitung-2Q1 j ,231) abgesperrt wird.. .7» Steueranlage nacli Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der weiteren, Bewegung des Umschaltventils-(181;216) der Raum zwischen den Steuerbunden mittlerer und grosser fläche auch mit einem Auslass (208;236). verbunden wird.8. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1,-bls 7* dadurch gekennzeichnet,» dass:.das Umschaltventil (-181.) in seiner einen Stellung die Verbindung (57) mit einem Servomotor zum JEinschalten, ,öles .höchsten Ganges:, eines Dreiganggetriebes (31,^bis 4.7) und iii seiner anderen Stellung die Verbindung (49) mit einem. Servomotor zum Einschalten des mittleren Granges des Getriebes herstellt und die Druckflüssigkeit übei"eiil*Tz|f6Ci· tes ÜB|chaltveintil.; (2X6) in.dessen. einer Stel lung zugeleitet wird, jährend in der anderen Stellung des zweiten UmaehkltVeÄtill· die DrucJtfJüas4gkeJLtsquelle423f) mit einem Strvoaotör (3$) ' sum lin^scha^ten des niedrigen.Tangers des Gretriabös ist. :;.v·,..·. a-:^■-■·■■ ν-" '- ■-■- ; ;- '■-■■'■-■'-■' ■QQ8811 /OfOS9. Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druekflüssigkeitsquelle-mit dem zweiten Umschaltventil (216) über ein willkürlich'betätigbares Wählventil (246) zugeleitet wird, das in einer ersten Stellung (1) einen ersten Impulsdruck (Leitung 226)' zuschaltet, der das zweite Umschaltventil in der Abwärtsschaltstellurig hält, in einer'r^wei^tien^St^lrluÄ^-tl·-^)- elften"zweiten Impulsdruck (Leitung 187) zuleitet, der das erste Umsehaltvtfntil (181) in der Abwärtsschaltstellung hält, in-einer dritten Stellung (1-2-3) die Impulsdrücke zu den Umsehältventilen absperrt und in einer:vierten Stellung (2-3) einen dritten Impulsdruck (Leitung 234):'zuleitet, der das zweite Umschaltventil * (216) in der Aufwärtsschaltstellung hält. -;ι^^:7^10.-Steueranläge nach Anspruch 9» dadurch : ; * gekennzeichnet, dass ein Umschaltventil (161) fürbrückungskupplung (21) eines hydrodynmäischen wandlers dem Einfluss eines fahrgeschwindigkeitsabhängigen Flüssigkeitsdruck (Leitung 64) entgegen einem Abwärtsschaltdruck (Leitung 262) ausgesetzt ist, und in seiner Aufwärtsschaltsteilung Druckflüssigkeit einer Speiseleitung (141) zur Überbrückungskupplung zuleitet, und dass in mindestens einem der vom ersten Umschaltventil (181) geschalteten Gänge Druckflüssigkeit vom ersten Umschaltventil dem Umschaltventil (161) der Überbrückungskupplung zugeleitet wird (Leitung 59')» der den fahrgeachwindigkeitsabhängigen Brück überwindet.- 31 009811/070511. Sinteranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung (Leitung 59') zwischen dem ersten Umschaltventil (181)-und dem Umschaltventil (161) der Überbrückungskupplung (21) ein Rückschlagventil (211) vorgesehen ist, das stromabwärts einer Drosselstelle (212) in der Leitung (64) des fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druckes zum Umschaltventil für die Überbrückungskupplung liegt,12. Steueranlage nach Anspruch 10 oder 11,dadurch gekennzeichnet, dass der Abwärtsschaltdruck (Leitung 262) a* Umschaltventil (161) der Überbrückungskupplung (21) durch eine von der Motordrosselstellung abhängige Einrichtung (254) gesteuert ist und ein Sruckregelventil (121) bei jedem Gangwechsel dem willkürlich betätigten Wählventil (246) anfänglich einen niedrigen, der Bewegung der tnotordrosselabhängigen Einrichtung proportionalen Druck zuleitet (Leitung 103), der anechliessend auf einen Höchstwert während des Einrückens des Ganges ansteigt.009811/0705
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