DE1920286A1 - Auskleidung von Geblaeseschacht-,Glas- oder anderen OEfen - Google Patents
Auskleidung von Geblaeseschacht-,Glas- oder anderen OEfenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPI/. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOLIiWITZEB · DIPL. ING. MOLL·
674 LANDAU/PFALZ · AM 8CHÜTZBNHOF
21. April 1969
William Francis Jones, 11R oslyn", Linden Walk, Prestatyn, Graf schaft
Flint, England
Athol Dickinson'bakwelll'The Woodlands, St. Arvans, bei Chepstow,
Monmouthshire, England
John Reginald Williams "Montrose", Pias Uchaf Avenue, Prestatyn,
Grafschaft Flint, England
"Auskleidung von Gebläseschacht-, Glas- oder anderen Öfen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auskleidung von Gebläse schacht-,
Glas- oder anderen Öfen.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad der Abdichtahordnung der feuerfesten Blöcke zu verbessern, die bei
der Herstellung der Auskleidungen von Gebläseschacht-, Glas- oder anderen Öfen verwendet wird, und so die Lebensdauer der genannten
Auskleidungen zu verlängern.
Erfindungsgemäß ist die Auskleidung des Gebläseschacht- oder
einer anderen Ofentype aus einer Vielzahl von Gruppen feuerfester Blöcke aufgebaut, die so geformt und angeordnet sind, daß, wenn die
Blöcke in einem übereinander angeordneten oder seitlich aneinanderstoßenden Verhältnis verbunden werden, die waagerechten und auch
die senkrechten Verbindungsstellen zwischen den Blöcken über die gesamte Stärke der Auskleidung zwischen den inneren und äußeren
Oberflächen davon mindestens eine rechteckige Biegung aufweisen,
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wodurch jeglicher gerader Durchlaß von Heißluft oder geschmolzenem
Metall oder Glas vermieden wird. Alle feuerfesten Blöcke, die beim
Bau der Auskleidung verwendet werden, sind zweckmäßig von gleicher
Breite.
Bei einem Hochofen, bei dem es wünschenswert erscheint, die
Auskleidung der Rast und das Düsenband bis hinab zum Sfchmelzraum
des Ofens in einer der Erfindung entsprechenden Art und Weise auszugestalten, ist es notwendig, in den Bereichen der obersten und
untersten Blocklagen Füllblöcke an der verhältnismäßig breiten Oberseite des verjüngten Rastteiles der Ofenwand, der Verbindung
des Unterteiles der verjüngten Rast und der Oberseite des zylindrischen Düsenbandes des Ofens und auch am Unterteil des genannten
Bandes vorzusehen.
Mit der Ausnahme dieser kleinen Bereiche kann der Rest der
Auskleidung so hergestellt werden, daß zwei Gruppen von Blöcken verwendet werden, wobei jeder Block vorzugsweise die Form einer
Vielzahl von integralen, ungleichen, rechteckigen Massivkörpern aufweist. Die verhältnismäßig großen Blöcke, die eine dieser
Gruppen bilden, bestehen jeder aus zwei oder drei integralen, rechteckigen Massivkörpern, die gemeinsam-einen Massivkörper
mit zehn Flächen oder Seiten bilden, während die relativ kleineren Blöcke, die die andere Gruppe bilden, durch zwei integrale, rechteckige
Massivkörper gebildet werden, die gemeinsam einen Massivkörper bilden, der acht Seiten oder Flächen aufweist«
Am besten wird die Auskleidungs stärke, d„ h. der Abstand
zwischen deren inneren und äußeren Oberflächen^ durch mindestens zwei (im. allgemeinen entweder zwei oder drei) Gruppen von Blöcken
gebildet. Einige Blöcke der die größeren Blöcke aufweisenden Blockgruppe können in der Tat aus drei integralen, rechteckigen ■
Massivkörpern gebiLdet iverden, die aus einem, rechteckigen
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Körperteil bestehen, der sich über die volle Länge und Breite des
Blockes erstreckt, einem rechteckigen, festen Teil von gleichartiger Breite, aber kürzerer Länge als der Körperteil und auf einer Seite
des genannten Körperteiles gelegen und einem ähnlichen rechteckigen festen Teil von gleichen Abmessungen wie der zweite Teil, der sich
jedoch von der anderen Seite des Körperteiles und am entgegengesetzten
Ende des genannten Körperteiles erstreckt.
Die übrigen Blöcke der genannten Gruppe von verhältnismäßig großen Blöcken kann aus zwei integralen, rechteckigen Massivkörpern
von gleicher Höhe und Breite und im wesentlichen gleicher Länge bestehen ^l
und aus einem Massivkörper, der. sich von einer Stellung über der
anderen erstreckt, und im wesentlichen in der mittleren Querebene
davon in eine Stellung, bei der ungefähr eine Hälfte von ihm die andere überragt.
Jeder der Blöcke der zweiten Gruppe kann im wesentlichen im
Längsschnitt L-förmig ausgebildet sein, d. h. er kann aus zwei integralen, rechteckigen Massivkörpern bestehen, wovon der kleinere
an einem Ende des größeren liegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeich- a
nungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels füfc die
Auskleidung eines Hochofens.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Hochofenauskleidung an diametral entgegengesetzten Seiten derselben,
Fig. 2-5 sind perspektivische Ansichten von verschiedenen Stellungen aus gesehen, wobei die gleiche Zusammenfügung
einer Anzahl von Blöcken in einem frühzeitigen Stadium des Aufbaus einer Auskleidung gezeigt ist, und
wobei die genannten Ansichten so sind, daß es möglich ist, die Formgebung der entsprechenden Blöcke zu
erkennen.
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In den Darstellungen bezeichnen die Bezugszeichen 2 und 3 hauptsächlich den Teil der Auskleidung zwischen den inneren und
äußeren Oberflächen derselben, während die Figuren 4 und 5 die
Auskleidung an ihren inneren bzw. äußeren Oberflächen erkennen lassen.
■ Bei der dargestellten Bauweise befindet sich der untere Teil
des Ofenschachtes bei 10, der sich nach unten verjüngende Rastteil" des Ofens liegt bei 11, das Düsenband bei 12 und der Herdteil bei
Der Schacht 10 ist aus Standard-Hochofenblöcken feuerfester
Art mit hohem Tonerde«- oder Kohlenstoffgehalt aufgebaut, die in Bezug auf das Material, aus dem sie bestehen, ähnlich den feuerfesten
Blöcken sein können, die die Rast 11 und das Düsenband 12 bilden. Vorzugsweise aber haben sie ein größeres Format. Die
üblichen Öffnungen für die Düsen oder Luftgebläsedüsen sind bei angedeutet, das Abstichloch, bei 15 und die Kohlen st offaus stampfung
am unteren Teil des Düsenbandes bei 16.
Arn Unterteil der Windform sind Füllblöcke 20, 21 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß die Auskleidung zu Anfang ihres Auf haus
mit der gewünschten Stufenform beginnt. In ähnlicher Art und Weise
sind an der Oberseite der Rast Füllblöcke 22, 23 vorgesehen, um die Stufenform im Bereich der Oberseite der Rast eine ringförmige,
flache und waagerechte obere Oberfläche für das Halten des inneren ringförmigen Teiles des Schachtes 10 annehmen zu lassen«,
Um an der Verbindungsstelle des oberen Endes des Düsenbandes 12 und des Unterteiles der Rast 11 eine Veränderung der
Richtung von der Senkrechten in einer Richtung in einem geringen Winkel zur Senkrechten zu erhalten, ist es notwendig, eine geringe
Anzahl von Blöcken abweichender Formgebung zu verwenden, wie etwa die, wie sie bei 24, 25, 26, 27 dargestellt sind, wo einige der
Oberflächen sich in einem anderen Winkel als 90 zu den benachbarten
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Flächen der gleichen Blöcke legen, wobei dieser Winkel größer oder
kleiner ist als 90 , um den Unterschied zwischen dem Winkel der Rastauskleidung und der Senkrechten.
Über den Rest der Oberflächenbereich© des Düsenbandes und der Rast 11, der im wesentlichen die. Gesamtheit eines jeden Aufbaus
für alle praktischen Zwecke darstellt, können die verwendeten feuerfesten Steine als zwei Hauptgruppen bildend angesehen werden.
Eine Hauptgruppe der feuerfesten Blöcke besteht aus Blöcken 31, 32,
die im wesentlichen L-förmig sind, dph. ein jeder besteht aus einem ^
rechteckigen Massivkörper mit einem zusätzlichem, aus einem Stück
damit bestehenden rechteckigen Massivkörper von geringerer Länge, aber von gleicher Breite an einem Ende des größerem rechteckigen
Massivkörpers, um eines der Glieder des L-Afoschnittess zu bilden.
So hat jeder Block acht Flächen oder Seiten, die alle im rechten
Winkel zu benachbarten Flächen oder Seiten liegen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform liegt der Unterschied zwischen, dea Blöekea
und den Blöcken 32 darin* daß die Läng© des iB/aagerecttsn Gliedes
des L-Abschnittes im Falle der Blöcke 32 etwas länger ist als im
Falle der Blöcke 31. Es ist aber klar, daß dies lediglich eine
Angelegenheit der baulichen Einfachheit und Konstruktion ist «ad j
nicht etwa eine Notwendigkeit.
Die andere der beiden Hauptgrüppen von feuerfesten Blöcken,,
wie sie durch die ganze Auskleidung hindurch veri^endet werden,.
besteht aus Blöcken 33, 34, die verhältnismäßig größer sind als die
Blöcke 31/32, obwohl sie von gleicher seitlicher Breite zueinander
und zu den Blöcken 31, 32 sind. Die Blöcke S3 weichen von den Blöcken 31, 32 auch dadurch ab, daß jeder aus eimern rechteckigen
Körperteil besteht, der sich über die volle Länge und Breite des 'Blockes erstreckt, einem damit einstöckigen,, rechteckigen festen
Teil von gleicher Breite, aber kürzeres* Länge und auf βίκο;? Seit©
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und im Bereiche eines Endes des Körperteiles gelegen, und einem
gleichen x
zweiten/rechteckigen Festkörperteil von gleichen Abmessungen auf .der entgegengesetzten Seite und'im Bereich des entgegengesetzten
te
Endes des genannten Körperteiles, "
Die Blöcke 34 können andererseits, obwohl sie immer noch . größer sind als die Blöcke 31, 32, als zwei integrale, rechteckige
Massivkörper· gleicher Höhe und Breite darstellend angesehen werden
und mit im wesentlichen- gleicher Länge, wobei sich aber ein
rechteckiger Teil über und von einer Mittelstellung des anderen EU einer Stellung erstreckt, worin er den anderen in einem Ausmaß
überlagert,, das ungefähr gleich der Hälfte seiner Länge ist.
Abs den Zeichnungen geht hervor, daß, abgesehen von der
EIszelve:snr/endung einer kleinen Anzahl von Blöcken 20, 21, 22, 23, 24,
25,, 2üs 27 iH_einzelnen waagerechten Bändern der Auskleidung zu
FüllsT/ecken and zur Erleichterung eines leichten Richtungswechsels '
d@i" Auskleidung an der Verbindungsstelle des Düsenbandes 12 und
der Hast 11, der Rest der Anordnung der Blöcke über die gesamte
Höhe der Auskleidung durch das Ineinander greif en von rechteckigen, festen Teilen der verhältnismäßig kleinen Blöcke 31, 32 einer Haupt- gruppe
Ib den Leerräumen gekennzeichnet ist, die durch das Verlegen
der verhältnismäßig großen Blöcke 33/34 der anderen Hauptgruppe aufeinander in versetztem Verhältnis seitlich zu den Blöcken und
quer über die inneren und äußeren Oberflächen der Auskleidung geschaffen werden.
Auf diese Art und Weise ist in allen waagerechten Niveaus der Auskleidung, an denen die Verbindung zwischen übereinandergeiegten
Blocken durchgeführt wird, die Anordnung durch zwei senkrechte Steiger gekennzeichnet, einem- in jeden der Blöcke 32, 33 neben der Innenoberfläche
der Auskleidung und der andere in den hinteren Blöcken 31, 34, bevor die äußere Oberfläche der Auskleidung erreicht
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wird, so daß eine doppelte Barriere geschaffen wird, um einen direkten,
in einer Ebene liegenden waagerechten Kriechpfad für Luft oder Metall zwischen den inneren und äußeren Oberflächen der Auskleidung
zu verhüten.
Die Überlappung der Blöcke 32, 33 und der Blöcke 31, 34 in
senkrechten Ebenen, die sich quer über die Auskleidung iron der inneren
aur äußeren Oberfläche davon, erstrecken und auch in senkrechten
Ebenen in rechten Winkeln dazu, ist vorzugsweise gleich ungefähr einem Drittel oder einem Viertel der seitlichen Breite eines Blockes,
so daß die senkrechten Verbindungsebenen zwischen den Blöcken, . die im wesentlichen in rechten Winkeln und auch im wesentlichen
parallel zu den genannten Oberflächen liegen,, ebenfalls wirksam
versetzt sind. Ein solches doppeltes Versetzen der Blocke 32 ttnd 33
und ein gleichartiges Versetzen der Blöcke 31 und 34 ist in Fig, 4, 5
bzw. auch in Fig. 2, 3 wiedergegeben.
Die Blöcke sind vorzugsweise in Querrichtung geringfügig
gekrümmt, so daß sie, wenn sie zusammengesetzt xrerele»,, eine für
die Auskleidung erwünschte zylindrische Form annehmen können.
Bei einer Standardauskleidung nach der vorliegenden Erfindung
liegt die Stärke der Auskleidung im Bereich von 680 mm, wobei die verhältnismäßig großen Blöcke 33, 34 mehr als die Hälfte der Stärke
der Auskleidung ausmachen.
Wenn die feuerfesten Blöcke "aus Kohlenstoff bestehen, kann das Fugen- oder Verbindungsmaterial eine Paste sein, die in erster
Linie aus Kohlenstoff und Wasser besteht. Sofern jedoch die feuerfesten
Blöcke aus anderem geeigneten Material bestehen, wie etwa Keramik, kann das Verbinden oder Verkleben mit Hilfe eines Zements
erfolgen, der einen hohen Aluminiumgehalt hat.
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Claims (10)
1.) Auskleidung für Gebläseschacht-, Glas- oder andere Öfen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Gruppen von feuerfesten Blöcken besteht, die so geformt und angeordnet sind, daß,
wenn die Blöcke aufeinander und seitlich aneinander gefügt werden, die waagerechten und auch die senkrechten Verbindungsfugen zwischen
den Blöcken über die gesamte Stärke der Auskleidung zwischen den inneren und äußeren Oberflächen davon, mindestens eine rechteckige
Abbiegung umfaßt, um jeglichen geraden Durchlaß von Heißluft oder geschmolzenem Metall oder Glas auszuschließen.. '
2.) Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die über die gesamte Ofenauskleidung eingesetzten feuerfesten Blöcke gleiche Breite haben.
3.) Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf allen Niveaus derselben, auf denen aufeinandergebrachte
Blöcke miteinander verbunden sind, zwischen den inneren und äußeren
Oberflächen der Auskleidung mindestens zwei senkrechte Steiger vorgesehen sind.
4.) Auskleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlappung von über einander gelegt en Blöcken auf Blöcken .
direkt darunter ungefähr ein Drittel oder ein Viertel der seitlichen . Breite eines Blockes beträgt.
5.) Auskleidung nach* einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke über den größten Bereich der Auskleidung aus zwei Gruppen von Blöcken verschiedener Blockgröße
gebildet sind, wobei jeder Block die Form einer Vielzahl von aus einem Stück bestehenden, ungleichen, rechteckigen Massivkörper hat.
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6.) Auskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die Blöcke einer Gruppe, die größer sind als die der anderen Gruppe,
aus zwei oder drei aus einem Stück bestehender m chteckiger Massivkörper
gebildet sind, die gemeinsam einen Massivkörper mit zehn Flächen oder Seiten bilden.
7.) Auskleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig großen Blöcke aus einem rechteckigen, festen
Körperteil bestehen, der sich über die volle Länge und Breite des Blockes erstreckt, sowie aus zwei aus einem Stück bestehenden
rechteckigen Massivkörpern von kürzerer Länge, die auf entgegengesetzten Seiten des Körperteiles und an entgegengesetzten Enden
davon liegen.
8.) Auskleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einige verhältnismäßig große Blöcke aus zwei aus einem Stück bestehenden
rechteckigen Massivkörpern von gleicher Höhe und Breite und von gleicher oder im wesentlichen gleicher Länge bestehen, wobei
sich ein rechteckiger Massivkörper über und von einer Mittelstellung
des anderen in eine Stellung erstreckt, in der er den anderen in
einem Ausmaß überlagert, das gleich oder im wesentlichen gleich ist der Hälfte seiner Länge. _
9.) Auskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke der Gruppe, die verhältnismäßig klein sind, aus zwei
aus einem Stück miteinander bestehenden rechteckigen Massivkörpern besteht, die gemeinsam einen Massivkörper bilden, der acht Flächen
oder Seiten hat.
10.) Auskleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Blöcke einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat und aus einem rechteckigen, festen Teil besteht, der den Unterteil
des Blockes bildet mit einem zusätzlichen, aber kleineren, mit ihm
einstückigen, rechteckigen Massivkörperteil, der von einem Ende des genannten rechteckigen Massivkörperteils aufwärts ragt, um ein Glied
des L-Abschnittes »u,bildeiu Z11^n
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5543468 | 1968-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1920286A1 true DE1920286A1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=10473897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691920286 Pending DE1920286A1 (de) | 1968-11-22 | 1969-04-22 | Auskleidung von Geblaeseschacht-,Glas- oder anderen OEfen |
Country Status (4)
Country | Link |
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BE (1) | BE742064A (de) |
DE (1) | DE1920286A1 (de) |
FR (1) | FR2024910A1 (de) |
NL (1) | NL6906370A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2436349A1 (fr) * | 1978-09-12 | 1980-04-11 | Didier Werke Ag | Maconnerie de soulagement d'une ouverture menagee dans une paroi maconnee refractaire, en particulier pour recuperateur cowper |
-
1969
- 1969-04-22 DE DE19691920286 patent/DE1920286A1/de active Pending
- 1969-04-24 NL NL6906370A patent/NL6906370A/xx unknown
- 1969-04-29 FR FR6913652A patent/FR2024910A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-11-21 BE BE742064D patent/BE742064A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2436349A1 (fr) * | 1978-09-12 | 1980-04-11 | Didier Werke Ag | Maconnerie de soulagement d'une ouverture menagee dans une paroi maconnee refractaire, en particulier pour recuperateur cowper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6906370A (de) | 1970-05-26 |
BE742064A (de) | 1970-05-04 |
FR2024910A1 (en) | 1970-09-04 |
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