DE1919240U

DE1919240U - Hoehenverstellbarer tisch, bei dem zwischen dem innen- und aussenrohr eines mehreckigen teleskoprohres waelzkoerper vorgesehen sind.

Info

Publication number: DE1919240U
Application number: DEH51645U
Authority: DE
Original assignee: Reinhard Hoernlein K G
Current assignee: Reinhard Hoernlein K G
Priority date: 1965-04-06
Filing date: 1965-04-06
Publication date: 1965-07-08

Description

ΪΑ.173827-6Λ65

Patenfanwälfs

Dr. C«o Loe^enbeck

Dip!.-!ng. Sirecke
AS ijieuUü, üsriöiJü Shaije 17

Seinlirad Hörnlein E.G., 34-54- Bevern Er. Holzmixlen

Höhenverstellbarer Tisch, bei dem zwischen dem innen- und Aussenrohr eines mehreckigen Teleskoprohres Wälzkörper

vorgesehen sind

Ss ist ei¹¹ hoehenverstellbarer Tisch bekannt, bei dem zwischen dem Innen- und Aussenrohr des oder der Teleskoprohre Wälzkörper angeordnet sind, die in einem Käfig geführt werden. Bei dieser Konstruktion werden als Wälzkörper zylindrische SoHßn benutzt, die mit den Seitenwandungen des Innen- und Aussenrohres zusammenarbeiten. Diese Anordnung der wälzkörper bringt es mit sich, dass zwischen dem Innen- und Aussenrohr ein relativ grosser iingenutzter ilauni verbleibt. Es kommt hinzu, dass die Rollen mit dem Innen- und Aussenrohr Linienberührung haben und sich aufgrund der Oberflächenschicht des Innenrohres ungünstige Heibungsverhältnisse ergeben.

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Innenrohre so auszubilden, dass auch bei der Verwendung von Eugeln mit relativ grossem Durchmesser als Wälzkörper nur ein geringer Raum zwischen dem Innen- und Aussenrohr verbleibt.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Innenrohr

-Z-

an den Ecken Einziehungen aufweist und in mindestens zwei einander diametral gegenüberliegenden Einziehungen Kugeln gelagert sind, die sich ferner an zwei Punkten an den Innenflächen des Aussenrohres abstützen.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung stützen sich die Kugeln innerhalb der Einziehungen des Innenrohres an zwei Punkten im Bereich der Wandungen des Innenrohres ab. xiierdurch wird erreicht, dass sämtliche Beanspruchungen von den Kugeln auf die Wandungen des Innenrohres übertragen v/erden, so dass sich eine stabile und verwindungssteife Konstruktion ergibt.

Die neue Kugelführung ist für Ein- und Zweisäulentischgestelle verwendbar.

Die !Teuerung wird an Hand einiger Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.

Es zeigen:

]?ig.1 einen höhenverstellbaren Tisch in schaubildlicher

Darstellung,
1''Ig. 2 einen Schnitt durch ein rechteckiges Teleskoprohr, bei dem die Kugeln ohne Käfig zwischen dem Innen-

und Aussem?ohr angeordnet sind, Fig. 3 ein quadratisches Teleskoprohr Im Schnitt, bei dem

die Führungskugeln in einem Käfig angeordnet sind, Fig. 4- einen Schnitt nach der Linie IY - IY in Fig. 3·

3ei deia in Fig.1 dargestellten Einsäulentisch ruht die

tischplatte 1 auf einem Gestellkreuz, das mit dem Innenrohr des Teleskoprohres 2 verbunden ist. Das Aussenrohr 3 äes 'Teleskoprohres ist am Fusskreuz 4- befestigt. Das Teleskoprohr kann einen "beliebigen mehreckigen Querschnitt aufweisen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten rechteckigen Querschnitt ist das innenrohr ρ an den Ecken mit Einziehungen 6 versehen. Diese Einsiehungen sind so gestaltet, dass die Kugeln 7 sich ausschl. an zwei Punkten im Bereich der Wandungen S,9 des Innaenrohres abstützen. Einerseits werden dadurch gute Eollverhältnisse geschaffen und es wird auch erreicht, dass die Kräfte von den Kugeln auf die stabilen Rohrwandungen übertragen werden.

Die teilweise in die Einziehungen 6 eintauchenden Kugeln stützen sich ferner an zwei Punkten der inneren Begrenzungsfl-ächen des Aussenrohres 3 ab.

Bei der Konstruktion nach Fig. 2 sind die Führungskugein 7 in zwei einander diametral gegenüberliegenden Einziehungen 6 dos Innenrohres gelagert. Insbes. bei grösseren Teleskoprohrquerschnitten ist es zweckmässig, FührungskugeIn in sämtlichen Sckeinziehungen anzurdnen. Eine derartige Konstruktion ist in der Fig.5 dargestellt. Bei dieser Ausführung sind die Kugeln 7 in einem Käfig 1o angeordnet.

Claims

S c h u t 2 an sp riic Ii e

1. Höhenverstellbarer Tisch, bei dem zwischen dem Innen- und Aussenrohr eines mehre&ckigen Teleskoprohres Wälzkörper vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (5) an den Ecken Einziehungen (6) aufweist und in mindestens zwei einander diametral gegenüberliegenden Einziehungen Kugeln (7) gelagert sind, die sich ferner an zwei Punkten an den Innenflächen des Aussenrohres (3) abstützen.

2. Höhenverstellbarer 'Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzelch net, dass sich die Kugeln (7) innerhalb der Einziehungen

(6) des Innenrohres (5) an zwei Punkten im Bereich der Wendungen (S,9) des Innenrohres abstützen.

3. Höhenverstellbarer Tisch nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugeln (7) in. einem Käfig (1o) angeordnet sind.