DE3002893C2 - Rollenfuß - Google Patents
RollenfußInfo
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- DE3002893C2 DE3002893C2 DE19803002893 DE3002893A DE3002893C2 DE 3002893 C2 DE3002893 C2 DE 3002893C2 DE 19803002893 DE19803002893 DE 19803002893 DE 3002893 A DE3002893 A DE 3002893A DE 3002893 C2 DE3002893 C2 DE 3002893C2
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- balls
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0078—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
- B60B33/0089—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism acting on the floor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/08—Ball castors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenfuß für Gegenstände, insbesondere für Schrankkonstruktionen,
mit einem Kugelgehäuse, einem in diesem befestigten Kugelkorb, in welchem ii eineri^bene mehrere ringförmig
angeordnete Kugeln gelagert und gegen Herausfallen mittels eines Schließelevneni-s gesichert sind.
Rollenfüße dieser Art (vgl. beispielsweise US 9 70 386) heben den Vorteil, daß auch schwere Gegenstände
ohne jegliche Hubeinrichtung auf einfache Weise schonend über einen ebenen, gegebenenfalls mit
Kunststoffplatten belegten Untergrund verfahren werden können. Sie haben allerdings den Nachteil, daß keine
Feststellmöglichkeit besteht, so daß zur Sicherung gegen unerwünschtes Verfahren zusätzliche Feststelleinrichtungen
vorgesehen werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rollenfuß der eingangs beschriebenen Art auf technisch
einfache Weise derart weiterzubilden, daß unter Beibehaltung seiner Vorteile eine Feststellmöglichkeit gegeben
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fuß eine mit Gewinde versehene Fußschraube
aufweist, die in einer Gewindebohrung in der Grundplatte des jeweiligen Gegenstandes angeordnet ist, daß
das obere Ende der Fußschraube zur Aufnahme von Drehmomenten eingerichtet und am unteren Ende ein
Hals vorgesehen ist, auf dem der Kugelkorb aufgezogen und an dem ein Abstützteil drehbar angeordnet ist.
Zwar ist es bei einer Rollenfußkonstruktion (vgl. DE-PS
1 21 582) mit nur einer einzigen Kugel bereits bekannt, durch Herabschrauben der diese einzige Kugel
haltenden Hülse ein Feststellen des Rollenfußes nach dem Verfahrvorgang zu ermöglichen. Das dieser bekannten
Rollenfußkonstruktion zugrundeliegende Prinzip eignet sich jedoch nur für solche mit einer einzigen
Kugel und ist deshalb auf Rollenfußkonstruktionen mit mehreren in einer Ebene ringförmig angeordneten Kugeln
nicht übertragbar.
Eine besonders gleichmäßige Lastübertragung von der Fußschraube auf das Abstützteil wird bei geringer
Reibung der Teile zueinander dadurch erreicht, daß die Übergangsflächen zwischen der Fußschraube und dem
Hals ein Kugelabschnitt ist und die mit dieser Fläche in Berührung kommende Fläche des Abstützteiles eine
Kugelnestfläche ist, wobei die Krümmungsradien dieser beiden Flächen gleich sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
ι ο Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Fuß im Schnitt, und zwar im beweglichen Zustand,
F i g. 2 zeigt den Fuß nach F i g. 1, jedoch im fixierten Zustand,
F i g. 3 zeigt die Verbindung zwischen der Fußschraube, dem Halsteil und dem Fuß,
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform mit doppelt gefederter Aufhängung,
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, mit einer Federung durch ein Gummielement,
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, mit einer Federung durch ein Gummielement,
F i g. 6 zeigt eine raumsparende Ausführungsform, die
vöiiig in den Rahmen des Schranken versenkt eingebaut
ist, und
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform, die besonders zum Bewegen schwerer Lasten geeignet ist
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform, die besonders zum Bewegen schwerer Lasten geeignet ist
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, befindet sich in einem Gehäuse 1 ein Kugelkorb 2. In diesem sind große Kugeln 3
und kleinere Kugeln 4 angeordnet, die durch ein Schließelement 5 am Herausfallen gehindert werden.
Das Gehäuse 1 ist mit einer, in einer Gewindebohrung 8 befindlichen, mit Gewinde versehenen Fußschraube 6
an einem Element der Schrankbodenplatte befestigt Zu diesem Zweck ist an der Fußschraube 6 ein Halsteil 6b
ausgebildet, an dem ein Abstützteil 9 mit einer Unter-Iegscheibe 10 befestigt ist
Die Gewindebohrung 8 kann auf die verschiedenste Weise ausgeführt sein. Bei den in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen ist die Gewindebohrung 8 ein geschweißtes und den mechanischen Anforderungen
entsprechend langes, mit einem Ocwinde versehenes Teil, jedoch kann — abhängig von der Dicke der
Grundplatte 7 — die Gewindebohrung 8 auch unmittelbar im Material der Grundplatte angebracht werden.
Zum leichteren Anschieben und zur Verringerung der Reibung ist es zweckmäßig, wenn die Kugelreihe aus Kugeln unterschiedlicher Größe besteht Die Kugeln 3 sind dabei größer als die Kugeln 4. Um die Rollenreibung zu vermindern, sind die Gleitfläche 2a des Kugelkorbes 2 und die Berührungsfläche 5a des Schließeleso mentes 5 in einem Radius abgefast, der dem Radius der Kugeln 3 entspricht. Die Entfernung zwischen den Abfasungen 5a und 2a ist geringer als der Durchmesser der Kugeln 3.
In Fig.3 sind die Übergänge am Hals 6b der Fuß-
Zum leichteren Anschieben und zur Verringerung der Reibung ist es zweckmäßig, wenn die Kugelreihe aus Kugeln unterschiedlicher Größe besteht Die Kugeln 3 sind dabei größer als die Kugeln 4. Um die Rollenreibung zu vermindern, sind die Gleitfläche 2a des Kugelkorbes 2 und die Berührungsfläche 5a des Schließeleso mentes 5 in einem Radius abgefast, der dem Radius der Kugeln 3 entspricht. Die Entfernung zwischen den Abfasungen 5a und 2a ist geringer als der Durchmesser der Kugeln 3.
In Fig.3 sind die Übergänge am Hals 6b der Fuß-
schraube 6 und an dem Abstützteil 9 gezeigt Der Übergang am Halsteil 6b ist ein Kugelabschnitt, die damit in
Berührung tretende Fläche am Abstützteil 9 eine Kugelnestfläche. Die Krümmungsradien dieser beiden Flächen
sind vorzugsweise gleich.
In den F i g. 4 und 5 sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt. Gemäß F i g. 4 ist eine doppelte
Federaufhängung vorgesehen. Die erfindungsgemäße Fußschraube ist in einem Federhaus 11 untergebracht.
Das Gehäuse 1 ist auf der dem Kugelkorb abgewandten Seite zweckmäßig als Federkorb ausgebildet,
in dem sich die Federn 12 und 13 befinden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 dient zur Federung ein Gummielement. Das Gehäuse 1 befindet sich
in einem Federhaus 11. Die dem Kugelkorb abgewandte Seite des Gehäuses 1 dient als Auflage für ein Gummipolster
14.
In F i g. 6 ist eine völlig in das Material der Grundplatte
eingebaute Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dies ist oft aus Gründen der Platzersparnis günstig.
F i g. 7 stellt eine Anordnung des erfindungsgemäßen Fußes dar, bei dem mehrere der beschriebenen Konstruktionen
entlang eines Kreisbogens angeordnet sind. Diese Anrodntmg ist zum Bewegen von großen, schweren
Containern geeignet. Vorteilhaft ist, daß der Container
dadurch nicht mehr Platz beansprucht
Gemäß der Erfindung sind die Elemente des Bewegungs-
und Fixierungs- bzw. Feststellmechanismus in einer einzigen Konstruktion zusammengefaßt Die Fixierung
des transportierten Gegenstandes am Ort seiner Bestimmung erfordert keine zusätzlichen Bauteile.
Da das Absetzen und Fixieren über ein Schraubengewinde erfolgt, ist ein sehr genaues Einstellen in der Waagerechten
möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
40
45
50
55
60
65
Claims (2)
1. Rollenfuß für Gegenstände, insbesondere für
Schrankkonstruktionen, mit einem Kugelgehäuse, einem in diesem befestigten Kugelkorb, in welchem
in einer Ebene mehrere ringförmig angeordnete Kugeln gelagert und gegen Herausfallen mittels eines
Schiießelementes gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß eine mit Gewinde
versehene Fußschraube (6) aufweist, die in einer Gewindebohrung (8) in der Grundplatte (7) des jeweiligen
Gegenstandes angeordnet ist, daß das obere Ende der Fußschraube zur Aufnahme von Drehmomenten
eingerichtet und am unteren Ende ein Hals (6b) vorgesehen ist, auf dem der Kugelkorb (2) aufgezogen
und an dem ein Abstützteil (9) drehbar angeordnet ist
2. Fuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergangsfläche zwischen der Fußschraube
(6) und dem Hals (6b) ein Kugelabschnitt ist und die mit dieser Fläche in Berührung kommende Fläche
des Abstützteiles (9) eine Kugelnestfläche ist, wobei die Krümmungsradien dieser beiden Flächen gleich
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUTE000926 HU178766B (en) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Double-function ball foot for objects of aase plate particularly for devices of closed frame |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3002893A1 DE3002893A1 (de) | 1980-12-04 |
DE3002893C2 true DE3002893C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=11002093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
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-
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- 1979-06-01 HU HUTE000926 patent/HU178766B/hu unknown
-
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- 1980-03-26 DD DD21994480A patent/DD149638A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-05-31 PL PL22465980A patent/PL123191B1/pl unknown
Also Published As
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---|---|
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