DE1919021B2 - Verfahren zur Herstellung von Polylaurinlactam mit verbesserter Beständigkeit gegen die Einwirkung von Wärme, Sauerstoff und Licht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polylaurinlactam mit verbesserter Beständigkeit gegen die Einwirkung von Wärme, Sauerstoff und LichtInfo
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Description
HO
(CH,)„-COOH
in der η eine ganze Zahl von 0 bis 4, R und R' einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten und
b) 0,05 bis 0,3 Gewichtsprozent Phosphorsäure und/oder phosphoriger Säure, jeweils bezogen
auf das monomere Laurinlactam, polymerisiert. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man in Gegenwart von
a) 0,8 bis 1,2 Gewichtsprozent der Phenolcarbonsäure und
b) 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent Phosphorsäure und/oder phosphoriger Säure, jeweils bezogen
auf das monomere Laurinlactam, polymerisiert.
Es ist bekannt, daß Polyamide unter der Einwirkung von Wärme und Luft zu Qualitätsminderungen neigen,
insbesondere zu einem Abfall der mechanischen Eigenschaften. Nach außen hin zeigt sich diese Wirkung
insbesondere darin, daß die Formkörper verspröden. Man hat daher die verschiedenartigsten Stabilisatoren
den Polyamid-Formmassen zugesetzt (vgl. »Kunststoff-Handbuch«, Band VI, Polyamide (1966), Seiten 445 ff
und Seite 240); beispielsweise sollen genannt werden Verbindungen, welche aromatische Hydroxygruppen
enthalten, wie z. B. Brenzkatechin und Hydrochinon (US-PS 25 98 163), p-Hydroxybenzoesäureester (US-PS
25 97 163) und 2,6-Di-tert.-butyl-4-alkylphenol (DE-AS 10 52 679).
Der Nachteil dieser Verbindungen liegt darin, daß sie
(1) in einem besonderen Verfahren — der sogenannten »Konfektionierung« — dem fertigen Polyamid
zugesetzt werden müssen und
(2) dem Polyamid leicht entzogen werden können, weil sie in Alkoholen oder Wasser löslich sind, wodurch
die angestrebte Stabilisierung wieder aufgehoben wird.
Es ist auch bekannt, ausgewählte Stabilisatoren, welche während der Polymerisation nicht reagieren,
bereits dem monomeren Lactam zuzusetzen.
So ist es aus der DE-AS 1101757 bekannt, die
Polykondensation in Gegenwart von Jodbenzoesäure vorzunehmen. Carbonsäuren, wie Adipinsäure, Essig-
säure, Stearinsäure oder auch die vorgenannte Jodbenzoesäure, werden bekanntlich — gegebenenfalls zusammen
mit Phosphorsäure oder anderen Sauerstoffsäuren des Phosphors — als Aktivatoren bei der hydrolytischen
Polymerisation von Lactamen eingesetzt Eine verbesserte stabilisierende Wirkung bei Verwendung dieser
Verbindungen als Katalysatoren konnte nicht oder nur in untergeordneter Weise beobachtet werden. Diese
Beobachtung bestätigt die Auffassung, wonach nur solche Stabilisatoren besonders wirksam sind, die leicht
durch Diffusion im Polymeren an die Stelle gelangen, wo die Einwirkung stattfindet, d. h. man setze zweckmäßig
die Stabilisatoren dem Polyamid und nicht dem monomeren Lactam zu.
Die GB-PS 10 63 756 und 10 73 639 sowie die CH-PS 4 16 106 und die FR-PS 13 84 988 beschreiben die
hydrolytische Polymerisation von Laurinlactam mit Phosphorsäuren bzw. phosphoriger Säure und Mono-
und/oder Dicarbonsäuren als Kettenregler. Eine stabilisierende Wirkung wird bei diesem Verfahren nicht
erzieh (Vergleichsversuche 6,7,8 und 9).
Die BE-PS 7 05 780 gibt zwar die Lehre, daß man bei der Herstellung von linearen Polyamiden, welche gegen
Einwirkung von Wärme und Licht beständig sind, als Stabilisatoren auch Phenolcarbonsäuren sowie gegebenenfalls
noch Phosphorsäure oder deren Derivate in bestimmten Mengenverhältnissen verwenden kann,
wobei diese Stoffe vor, während oder nach der Polymerisation zugesetzt werden sollen. Die Herstellung
von Polylaurinlactam wird in diesem Stande der Technik nicht erwähnt. Überraschenderweise gelangt
man durch Auswahl des Stabilisatorsystems hinsichtlich bestimmter Phenolcarbonsäuren, einer Phosphorsäure
und/oder phosphorigen Säure und eng begrenzten Mengenanteilen (Vergleichsversuch 4) sowie ausschließlicher
Zugabe zum monomeren Laurinlactam (Vergleichsversuch 5) zur Stabilisierung sowohl gegen
Wärme und Licht als auch gegen Sauerstoff. Ein solches Ergebnis ist überraschend, nachdem aus M. B. Neimann
»Aging and Stabilization of Polymers« (1965), Seite 247, letzter Absatz und Seite 248, Absatz 1, bekannt war, daß
durch Zugabe von phenolischen Verbindungen zu monomerem Caprolactam eine stabilisierende Wirkung
beim Polycaprolactam gegen Sauerstoff nicht eintritt (Vergleichsversuch 2) und auch durch den Einbau von
Carboxylgruppen in einwertige Phenole nur mit einer Verringerung der Antioxidationswirkung gerechnet
werden konnte (Joachim Voigt »Die Stabilisierung der Kunststoffe gegen Licht und Wärme« (1966), Seite 135,
Absätze 2 bis 4).
Auch unter Berücksichtigung des Standes der Technik wie er durch Houben—Weyl »Methoden der
organischen Chemie«, Band XIV/1, Makromolekulare Stoffe, Teil 1 (1961), Seite 442, dargestellt wird, konnte
nicht vorhergesehen v. rrden, daß es bei der Vielzahl von
bekannten Polyamiden gerade bei Polylaurinlactam gelingen würde, die Beständigkeit gegen Einwirkung
von Wärme, Licht und Sauerstoff zu verbessern, wenn man die hydrolytische Polymerisation in Gegenwart
eines ausgewählten Stabilisatorsystems aus bestimmten Mengenanteiien und besonderen Phenolcarbonsäuren
sowie Phosphorsäure und/oder phosphoriger Säure durchführt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe, Polylaurinlactam mit verbesserter Beständigkeit gegen die Einwirkung
von Wärme, Sauerstoff und Licht durch hydrolytische Polymerisation herzustellen, gelingt demnach, wenn
man in Gegenwart von
(a) 0,4 bis 1,5 Gewichtsprozent einer Phenolcarbonsäure
der allgemeinen Formel
2)„— COOH
in der π eine ganze Zahl von 0 bis 4 und R und R'
einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten und
(b) 0,05 bis 03 Gewichtsprozent Phosphorsäure
und/oder phosphoriger Säure, jeweils bezogen auf das monomere Laurinlactam, polymerisiert
Besonders vorteilhaft erweist sich eine Mischung am
Besonders vorteilhaft erweist sich eine Mischung am
0,8 bis 1,2 Gewichtsprozent der Komponente (a)
und
und
0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent der Komponente (b).
Insbesondere verwendet man als Komponente (a) die
0-(4-Hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-propionsäure
und als Komponente (b) phosphorige Säure.
und als Komponente (b) phosphorige Säure.
Die hydrolytische Polymerisation des Laurinlactams erfolgt in an sich bekannter Weise bei Temperaturen
zwischen 220 und 320° C bei erhöhtem Druck, beispielsweise unter dem Eigendruck des Monomeren,
in einer sauerstofffreien Atmosphäre in einer ein- oder mehrstufigen Arbeitsweise. Man arbeitet zweckmäßig
in Gegenwart von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent Wasser.
Die Polymerisation erfolgt im allgemeinen in Abwesenheit weiterer Aktivatoren, kann jedoch auch in
Gegenwart von Aktivatoren, wie beispielsweise Essigsäure oder Adipinsäure, zusätzlich vorgenommen
werden. Falls zusätzlich weitere Aktivatoren vorhanden sind, werden diese in Mengen bis zu 0,3 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Monomere, eingesetzt.
Das erfindungsgemäß erhaltene Polylaurinlactam zeigt neben der verbesserten Wärmebeständigkeit den
Vorteil einer einstufigen Arbeitsweise. Durch die Beständigkeit gegen lipophile Lösungsmittel kann das
erhaltene Polylaurinlactam sowohl für Schläuche und Behälter, die z. B. mit Benzin in Berührung kommen, als
auch für sterilisierbare Lebensmittel- und Arzneimittel-Verpackungen eingesetzt werden.
Der einkondensierte Stabilisator ist bei allen Verarbeitungsbedingungen,
bei denen das Polyamid in der Schmelze verformt wird, nicht flüchtig.
Rauchbelästigungen treten somit bei Metallbeschichtungen und Folienziehen nicht auf. Entsprechende
Schutzmaßnahmen bei der Kunststoff-Verarbeitung werden entbehrlich.
Die folgenden Beispiele und die Tabelle zeigen, daß die verbesserten Eigenschaften nur bei der Polymerisation
von Laurinlactam und bei Anwendung der erfindungsgemäßen Mischung verbesserte Ergebnisse
erzielt werden.
ω-Laurinlactam wird unter Zugabe von 0,8 Gewichtsprozent
j9-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-propionsäure
und 0,06 Gewichtsprozent phosphoriger Säure (H3PO3) bei 280°C hydrolytisch polymerisiert. Die
relative Viskosität des Polyamids bei 25°C, gemessen in 0,5%iger Kresol-Lösung, beträgt 1,70, der mit Methanol
extrahierbare Anteil 1,17%.
ω-Laurinlactam wird unter Zugabe von 1 Gewichtsprozent 0-(4-Hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-pro-
"> pionsäure und 0,2 Gewichtsprozent Phosphorsäure
(H3PO4) hydrolytisch polymerisiert Die relative Viskosität
des Polymeren bei 25°C beträgt 1,68, der mii Methanol extrahierbare Anteil beträgt 1,06%.
ω-Laurinlactam wird unter Zugabe von 1 Gewichtsprozent /H4-Hydroxy-3,5-di-tert-butylphenyl)-propionsäure,
0,2 Gewichtsprozent Phosphorsäure (H3PO4)
und 0,1 Gewichtsprozent phosphoriger Säure (H3PO3)
hydrolytisch polymerisiert Die relative Viskosität des Polymeren bei 25° C beträgt 1,66, der Extraktgehalt
1,34%.
Vergleichsversuch 1
ω-Laurinlactam wird unter Zugabe von 0,8% /J-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-propionsäure hydrolytisch
polyfiierisiert. Die relative Viskosität des Polyamids beträgt 1,46, der mit Methanol extrahierbare
Anteil 1,68%.
Vergleichsversuch 2
ε-Caprolactam wird unter Zugabe von 1% /?-(4-Hy-
3:) droxy-3,5-di-tert.-butylphenyl)-propionsäure und 0,2%
Phosphorsäure (H3PO4) hydrolytisch polymerisiert. Die
relative Viskosität des Polyamids beträgt 1,60, der Extraktgehalt 10,3%.
} . Vergleichsversuch 3
Zum Vergleich wird Polylaurinlactam mit 1 Gewichtsprozent des Ethyihexylesters der jS-(4-Hydroxy-3,5-ditert.-butylphenyl)-propionsäure
versetzt.
Vergleichsversuch 4
ω-Laurinlactam wird unter Zugabe von 1,6 Gewichtsprozent /?-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-buty!phenyl)-propionsäure
und 0,2 Gewichtsprozent Phosphorsäure (H3PO4) hydrolytisch polymerisiert. Die relative Visko-5
sität des Polymeren bei 25° C beträgt 1,54.
Vergleichsversuch 5
Analog Vergleichsversuch 3 wird Polylaurinlactam mit 1 Gewichtsprozent /?-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butyl-5(i
phenyl)-propionsäure und 0,2 Gewichtsprozent phosphoriger Säure versetzt. Das Ergebnis ist wesentlich
schlechter als bei dem Zusatz zu dem monomeren Laurinlactam vor der Polymerisation.
Vergleichsversuch 6
Analog der CH-PS 4 16 106 wurde Laurinlactam bei 315° C hydrolytisch in Gegenwart von 0,3 Gewichtsprozent
Phosphorsäure polymerisiert. Die relative Lösungsviskosität bei 25°C beträgt 1,96, der mit Methanol
extrahierbare Anteil 1,42 Gewichtsprozent.
Vergleichsversuch 7
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 der GB-PS 10 73 639 wurde Laurinlactam in Gegenwart von 0,67
MoI-% Adipinsäure und 0,4 Mol-% Phosphorsäure hydrolytisch polymerisiert. Die relative Lösungsviskosität
bei 250C beträgt 1,57, der mit Methanol extrahierbare Anteil 1,11 Gewichtsprozent.
Vergleichsversuche 8a und b
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 der GB-PS 10 63 756 wurde Laurinlactam a) in Gegenwart von 0,1
Gewichtsprozent Adipinsäure und 0,2 Gewichtsprozent Phosphorsäure und b) in Gegenwart von 0,1 Gewichtsprozent
Adipinsäure und 0,4 Gewichtsprozent phosphoriger Säure polymerisiert. Im Falle a) beträgt die relative
Lösungsviskosität !,83 und der Extraktgehalt 1,25 Gewichtsprozent, im Falle b) die relative Lösungsviskosität
1,68 und der Extraktgehalt 1,48 Gewichtsprozent
Vergleichsversuch 9
Unter den Bedingungen des Beispiels 2 der FR-PS 13 84 988 wurde Laurinlactam polymerisiert Die relati-
ve Lösungsviskosität betrug 1,87, der Extraktgehalt 0,95
Gewichtsprozent
Zur Prüfung wurden gemäß den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsversuchen 1 bis 9 aus dem erhaltenen
Polylaurinlactam 0,5-10-50 mm große Streifen durch Pressen hergestellt Diese wurden unter Luftzutritt auf
160° C erhitzt Gemessen wurde die Zeit nach der die
Streifen beim Biegeversuch zersprai.gen. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Um die Beständigkeit gegen Alkohole festzustellen, werden
ein Teil der Polyamid-Streifen 15 Stunden mit Methanol
extrahiert und anschließend der vorbeschriebenen Temperaturbehandlung unterworfen. Die Ergebnisse
sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt
Laurin | j?-(4-Hydrcxy- | Phosphorige | Phosphor | Ester derjS-(4-Hy- Stunden | mit | |
lactam | 3,5-di-lert.-bulyi- | Säure | säure | drox}'-3,5-di-tert.- | Alkohol- | |
Laurin | phenyl)-propion- | butylphcnyl)- ohne | behanulung | |||
lactam | säure | propionsäure Alkohol | 132 | |||
Laurin | behandlung | |||||
Beisp. 1 | lactam | 0,8 | 0,06 | _ | 192 | 132 |
Laurin | ||||||
Beisp. 2 | lactam | 1,0 | 0,2 | 192 | 132 | |
Capro- | ||||||
Beisp. 3 | lactam | 1,0 | 0,1 | 0,2 | 192 | - |
Polylaurin | ||||||
Vergl.- | lactam | 0,8 | - | - | 20 | - |
Versuch 1 | Laurin | |||||
Vergl.- | lactam | 1,0 | - | 0,2 | 6 | 2 |
Versuch 2 | Polylaurin | |||||
Vergl.- | lactam | - | - | - | 1,0 120 | 48 |
Versuch 3 | Laurin | |||||
Vergl.- | lactam | 1,6 | - | 0,2 | 96 | 3 |
Versuch 4 | Laurin | |||||
Vergl.- | lactam | 1,0 | 0,2 | - | 168 | - |
Versuch 5 | a) Laurin- | |||||
Vergl.- | - | - | 0,3 | 1 | - | |
Versuch 6 | b) lactam | |||||
Vergl.- | 0,67Mol-% | - | 0,2 | 2 | - | |
Versuch 7 | Laurin | Adipinsäure | ||||
Vergl.- | lactam | 0,1 Gew.-% | - | 0,2 | 3 | - |
Versuch 8 | Adipinsäure | |||||
0,1 Gew.-% | 0,4 | - | 2 | - | ||
Adipinsäure | ||||||
Vergl.- | 0,15 % Essig | - | 0,1 | 3 | ||
Versuch 9 | säure | |||||
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Polylaurinlactam durch hydrolytische Polymerisation von Laurinlactam
in Gegenwart von Carbonsäuren und Sauersioffsäuren des Phosphors, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Verbesserung der Beständigkeit gegen die Einwirkung von Wärme, Sauerstoff und Licht in Gegenwart von
a) 0,4 bis 1,5 Gewichtsprozent einer Phenolcarbonsäure der allgemeinen Formel
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