DE1283507C2 - Stabilisierte formmassen aus mindestens einem homo- oder mischpolymerisat von monoolefinen - Google Patents

Stabilisierte formmassen aus mindestens einem homo- oder mischpolymerisat von monoolefinen

Info

Publication number
DE1283507C2
DE1283507C2 DE1963S0088696 DES0088696A DE1283507C2 DE 1283507 C2 DE1283507 C2 DE 1283507C2 DE 1963S0088696 DE1963S0088696 DE 1963S0088696 DE S0088696 A DES0088696 A DE S0088696A DE 1283507 C2 DE1283507 C2 DE 1283507C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radicals
stabilized
compounds
monoolefines
homopolymerized
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963S0088696
Other languages
English (en)
Other versions
DE1283507B (de
Inventor
Kurt Werner Amsterdam Leu (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE1283507B publication Critical patent/DE1283507B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1283507C2 publication Critical patent/DE1283507C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/13Phenols; Phenolates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/29Compounds containing one or more carbon-to-nitrogen double bonds
    • C08K5/30Hydrazones; Semicarbazones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/37Thiols
    • C08K5/372Sulfides, e.g. R-(S)x-R'

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Ar-CH=N-NH-C-Ar
20
enthalten, in welcher Ar und Ar' Phenylgruppen bedeuten, in denen eine zum Kern gehörende CH-Gruppe durch ein Stickstoffatom ersetzt sein kann, wobei zumindest eines der Ringkohlenstoffatome der Kerne Ar und/oder Ar' als Substituent eine Hydroxylgruppe trägt und die Menge der Stabilisatoren jeweils 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, beträgt.
30
Die Erfindung befaßt sich mit der Stabilisierung von Formmassen aus mindestens einem Homo- oder Mischpolymerisat von Monoolefinen und ist von besonderer Bedeutung für die Stabilisierung von Polymeren und/oder Mischpolymeren von 1-Olefinen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül, insbesondere von Polymeren oder Mischpolymeren des Äthylens oder Propylens. Unter Stabilisierung wird die Vorbeugung gegen oder die Verhinderung einer Oxydation durch beispielsweise Atmosphärensauerstoff, welche unter anderem durch die Einwirkung von Hitze oder Licht sowie durch das Vorhandensein von Metallen, wie etwa Kupfer, gefördert wird, verstanden.
Es ist bereits bekannt, Homo- oder Mischpolymere von Monoolefinen durch Zugabe von sterisch gehinderten Phenolen zu stabilisieren, d. h. durch Zugäbe von Phenolen mit sekundären und/oder tertiären Kohlenwasserstoffresten in mindestens einer o-Stellung. Unter solchen sterisch gehinderten Phenolen haben sich entsprechend der französischen Patentschrift 12 94591 die Trialkyl-tris-(3,5-di-tert.- oder sek.-alkyl-4-hydroxybenzyl)-benzole und insbesondere die 1,3,5 - Trialkyl - 2,4,6 - tris - (3,5 - di - tert. - alkyl-4-hydroxybenzyl)-benzole als sehr wirksam erwiesen. Eine andere Klasse von Verbindungen, die bekanntlich eine stabilisierende Wirkung zu entfalten vermögen, falls sie in Polymere von Monoolefinen eingebaut werden, lassen sich im großen und ganzen als organische Schwefelverbindungen definieren, welche direkt an ein Schwefelatom gebundene organische Reste enthalten, beispielsweise Dialkylsulfide oder Diester von Thiodicarbonsäuren. Die Stabilisierung von Formmassen, welche solche sterisch gehinderten Phenole und/oder organische Schwefelverbindungen als Stabilisatoren enthalten, ist jedoch noch ungenügend, wenn sie mit gewissen Metallen, vide beispielsweise Kupfer, in Kontakt kommen. Infolgedessen lassen sich die so stabilisierten Formmassen nicht auf elektrischen Gebieten verwende«.
Erfindungsgemäß ist es nun möglich, Formmassen herzustellen, welche in zufriedenstellender Weise gegen Hitze, Licht sowie gegen einen Kontakt mit Kupfer stabilisiert sind. Diese Formmassen bestehen aus mindestens einem Homo- oder Mischpolymerisat von Monoolefinen und einer Stabilisatormischung aus a) einem n-(3,5-Dialkyl-4-hydroxybenzyl}benzoI, wobei π den Wert 1, 2 oder 3 hat, und die Alkylsubstituenten des Benzolkerns ähnliche oder verschiedene sekundäre oder tertiäre Alkylreste sind, und gegebenenfalls b) einer organischen Schwefelverbindung der allgemeinen Formel R1-Sp-R2 in welcher R1 und R2 gleiche oder verschiedene organische Reste und ρ 1 oder 2 darstellen, und sind dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen zusätzlich c) eine Hydrazonverbindung der allgemeinen Formel
Il
Ar-CH=N-NH-C-Ar'
enthalten, in welcher Ar und Ar' Phenylgruppen bedeuten, in denen eine zum Kern gehörende CH-Gruppe durch ein Stickstoffatom ersetzt sein kann, wobei zumindest eines der Ringkohlenstoffatome der Kerne Ar und/oder Ar' als Substituent eine Hydroxylgruppe trägt und die Menge der Stabilisatoren jeweils 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, beträgt.
Die besten Ergebnisse konnten mit Formmassen erhalten werden, in denen als phenolischer Stabilisator ein 1,3,5 - Trialkyl - 2,4,6 - Iris - (3,5 - di - tert.-alkyl-4-hydroxybenzyl)-benzol vorhanden ist, in welchem die Alkylsubstituenten des Benzolkerns ähnliche oder verschiedene Alkylreste sind, von denen jeder höchstens 4 Kohlenstoffatome aufweist, und wobei die tertiären Alkylreste der Benzylkerne höchstens 8 Kohlenstoffatome enthalten. Ein besonders geeigneter phenolischer Stabilisator ist 1,3,5-Trimethyl - 2,4,6 - tris - (3,5 - di - tert. - butyl - 4 - hydroxybenzyl)-benzol.
Die Substituenten der Phenole, welche die sterische Hinderung hervorrufen, d. h. die sekundären oder tertiären Kohlenwasserstoffreste, sind z. B. llsopropyl-, tert.-Butyl-, tert.-Pentyl-, Cyclohexyl-, Norbornyl- und Isobornylgruppen.
In den organischen Schwefelverbindungen
R 1
K2
enthalten die Reste R1 und R2 vorzugsweise mindestens 8 und höchstens 25 Kohlenstoffatome. Sehr geeignete Verbindungen sind solche, in denen die Reste R1 und R2 Alkylgruppen oder Cycloalkylgruppen sind. Einer dieser Reste oder auch beide können ebenfalls vollständig oder teilweise aromatisch sein. In dem Falle sollte mindestens einer der Reste durch ein aliphatisches Kohlenstoffatom an Schwefel gebunden sein.
An Stelle der Wasserstoffatome können andere Atome oder Gruppen, wie beispielsweise Hydroxylgruppen, als Substituenten in den Resten R1 und/oder R2 vorhanden sein. Die in den Resten R1 und R2 vorkommenden Kohlenstoffketten können durch andere Atome oder Gruppen, insbesondere durch
SauerstotBitome, Schwefelatome, Stickstoffetome und Carboxylgruppen, unterbrochen werden. Von dien Verbindungen, in <denen die Ketten durch Carboxylgruppen unterbrochen werden, sind insbesondere diejenigen der Formel C—B—A—S—A—B—C von Interesse, in welcher die Symbole A ähnliche oder verschiedene !zweiwertige Kohlenwasserstoffreste und vorzugsweise Alkylenreste mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen sind und in der die Symbole S Carboxylgruppen und die Symbole C gleiche oder verschiedene einwertige Kohlenwasserstoffreste sind. In diesen Verbindungen kann eine Carboxylgruppe B, demnach
H
—c—o—
mit dem Kohlenstoffatom entweder an A oder an C gebunden sein, wobei dann ein Sauerstoffatom an C bzw. A gebunden ist. Die Zahl ρ hat in der allgemeinen Formel einen Wert von 1 oder 2.
Beispiele von Dialkylmonosulfiden sind Dicetylmonosulfide, Cetyldodecylmonosulfid, Didodecylmonosulfid, Dieicosylmonosulfid. Beispiele von Disulfiden sind Di-n-dodecyldisulfid, Thiuramdisulfid und Tetraäthylthiiiramdisulfid. Beispiele von Sulfiden der Formel C—B—A—S—A—B—C— sind Dilaurylester der Tbiodipropionsäure S(C2H4COOH)2, Mono- und Didodecacarbonsäureester von Thiodiglykol, Mono- und Diester von aliphatischen Monocarbonsäuren mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und die folgenden, Hydroxylgruppen aufweisenden Sulfide: Bis - (>' - hydroxypropyl) - monosulfid, Bis - (/<,;■ - dihydroxypropyl) - raonosulfid, Bis - (l> - hydroxybutyl)-monosulfid. Bis - ό,γ - dihydroxybutyl) - monosulfid, Bis-(/i,y-dihydroxypropyl)-monosulfid. Die aliphatischen Monocarbonsäuren können unverzweigt, verzweigt oder cyclisch sein, wobei eine Verzweigung in α- oder /i-Stellung empfehlenswert ist.
Als Hydrazone werden vorzugsweise Verbindungen verwendet, in denen die aromatischen Kerne Ar und Ar' Phenylkerne sind. In den Resten Ar und Ar' kann aber auch eine CH-Gruppe durch N ersetzt sein, so kann z. B. Ar' den 4-Pyridylrest bedeuten. In den erfindungsgemäß zu verwendenden Hydrazonen sollte eine Hydroxylgruppe als Substituent in zumindest einem der Reste Ar oder Ar' vorhanden sein. Diese Hydroxylgruppe befindet sich vorzugsweise in o-Stellunig, demnach entweder im Kern Ar in o-Stellung zur Hydrazongruppe oder im Kern Ar' in o-Stellung zur Carbonylgruppe. Von diesen Verbindungen sind voTzugsweise diejenigen zu verwenden, in denen die Hydroxylgruppe als Substituent in dem Kern Ar vorkommt. Noch stärker bevorzugt werden jedoch diejenigen Hydrazone, in denen jeder der Kerne Ar und Ar' eine Hydroxylgruppe als Substituent in o-Stellung zur Hydrazongruppe bzw. zur Carbonylgruppe aufweist. Weiterhin können an Stelle von nur einer Hydroxylgruppe pro Kern die beiden o-Stellungen in jedem Kern durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein.
Zusätzliche Substituenten, welche in Ar und Ar' auftreten können, können aliphatische, cycloaliphatische, aromatische und aliphatisch-aromatische Kohlenwasserstoffreste sowie andere Atome oder Gruppen, beispielsweise zusätzliche Hydroxylgruppen, sein. Es kann aber auch eine in α-Stellung verzweigte Alkylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe als Substituent in den Resten Ar und/oder Ar' in o-Stellung zur Hydroxylgruppe vorhanden sein. In dem Falle sind die Funktion des Hydrazons und diejenige des sterisch gehinderten Phenols in einer einzigen Verbindung vereinigt
Die stabilisierten Formmassen enthalten die Stabilisatoren in einer Menge von jeweils 0,01 bis 5 Gewichtsprozent bezüglich der Polymerengewichtsmenge, wobei vorzugsweise die Hydrazone in einer Menge von 0,2 bis 1 Gewichtsprozent, die sterisch gehinderten Phenole in einer Menge von 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent und die organischen Schwefelverbindungen in einer Menge von 0,05 bis 1 Gewichtsprozent verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können in an sich bekannter Weise zu Filmen, Fasern, Fäden, Folien, Barren, Stäben oder anderen geformten Gegenständen verarbeitet werden.
Beispiel I
Es wurden Versuche mit einem Polypropylen durchgeführt, das mit Hilfe eines Katalysatorsystems aus Titantrichlorid und Aluminiumdiäthylchlorid hergestellt worden war und eine Grenzviskosität von 3,4 bei 135° C in Decahydronaphthalin besaß.
Das Polymerenpulver wurde mit dem Stabilisator vermischt und während 5 Minuten bei 1800C ausgewalzt. Aus der durch Auswalzen erhaltenen Folie wurden Scheiben von '/2 mm Dicke bei 230° C gepreßt. Dann wurden bei 2100C Verbundstücke gepreßt, welche aus zwei Scheiben der Polymerenzubereitung und aus einer Zwischenschicht eines Kupfergewebes bestanden. Die Verbundstücke wurden in einem Trockenofen auf 135°C gehalten, der mit der Außenluft in Verbindung stand. In der folgenden Tabelle wird die Zahl der Tage, als Ofenbeständigkeit bezeichnet, angegeben, nach deren Ablauf sich die Probe als brüchig erwies.
Die verwendeten Stabilisatoren waren:
I =
111 =
IV = \~\- C = N-N-OH H H
OH
OH
A = l,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-
4-hydroxybenzyl)-benzol,
B = Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-
methan,
C = Bis-(3-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butyl-
phenyl)-methan,
P = Dilaurylthiodipropionat,
Q = Dicetylsulfid.
Tabelle 1
Ofenbeständigkeit Polypropylen + Zusätze bei 135° C
Versuch
Stabilisator
Menge
(Gewichtsprozent)
II
III
IV
A
B
C
P
II
III
+ P
+ A
+ A
+ A
+ B
+ C
+ P
+ Q
+ P
+ A + P
+ A + P
II -f A + Q
III + A + P
IV + A
*) Vergleichsversuche.
Ofenbeständigkeil in Tagen
(135° C)
0,5
0,5
0,5
0,5
0,1
0,1
0.1
0,3
0,3
0,1 + 0,3
0,3 + 0,1
0,5 + 0,1
0,5 + 0,3
0,5 + 0,1
0,5 + 0,1
0,5 + 0,3
0,5 + 0,3
0,5 + 0,3
0,5 + 0,1 + 0,3
0,5 + 0,5 + 0,3
0,5 + 0,1 + 0,3
0,5 + 0,1 + 0,3
0,5 + 0,1
8 bis
1 bis
1 bis
1 bis
70
126
40
20
18
83
71
25
140
110
67
41
69 den Formmassen der Versuche 1 bis 10 eindeutig hervor, in denen einer der erfindungsgemäß zu verwendenden Stabilisatoren fehlt
Beispiel II
Formmassen von Hochdruckpolyäthylen mit verschiedenen Stabilisatoren wurdsn durch Walzen der Mischungen während 5 Minuten bei 160 C hergestellt. Aus den durch Walzen erhaltenen Folien wurden bei 2050C Scheiben von /2mm Dicke gepreßt Dann wurden Verbundstucke bei 190 C gepreßt, die aus zwei Scheiben der Formmasse und aus einer Zwischenschicht eines Kupfergewebes zwischen den beiden bestanden. Die Ofenbeständigkeit wurde bei 1000C gemessen.
Tabelle 2
Ofenbeständigkeit Hochdruckpolyäthylen + Zusätze bei 1000C
Versuch
Stabilisator
Menge Ofen
beständigkeit in Tagen
(Gewichtsprozent) (135 C)
1*) I
30 2*) A
3*) P
4 I + A
5 I + P
6 I + A + P
*) Vergleichsversuche.
0,2
0,05
0,1
0,2 + 0,05
0,2 + 0,1
17 5 3
90 90
0,2 + 0,05 +0,1 90
Aus den Werten für die Ofenbeständigkeit in den Versuchen 11 bis 23 geht die Überlegenheit der erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen gegenüber Die hohen Werte in der Ofenbeständigkeit der Versuche 4 bis 6 zeigen die erhöhte stabilisierende Wirkung der erfindungsgemäßen Stabilisatormischungen gegenüber den einzelnen Stabilisatoren (Versuche 1, 2 und 3) auch für Formmassen aus Hochdruckpolyäthylen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formmassen aus mindestens einem Homoodcr Mischpolymerisat von Monoolefinen und einer Stabilisatormischung aus a) einem n-(3,5-Dialkyl-4-hydroxybenzyl)benzol, wobei η den Wert 1, 2 oder 3 hat und die Alkylsubstituenten des Benzylkerns ähnliche oder verschiedene sekundäre oder tertiäre Alkylreste sind, und gegebenenfalls b) einer organischen Schwefelverbindung der allgemeinen Formel R1—Sp—R2, in welcher R1 und R2 gleiche oder verschiedene organische Reste und ρ 1 oder 2 darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen zusätzlich c) eine Hydrazonverbindung der allgemeinen Formel
DE1963S0088696 1962-12-14 1963-12-12 Stabilisierte formmassen aus mindestens einem homo- oder mischpolymerisat von monoolefinen Expired DE1283507C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL286790 1962-12-14
NL288391 1963-01-31
NL288393 1963-01-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1283507B DE1283507B (de) 1969-02-20
DE1283507C2 true DE1283507C2 (de) 1975-07-31

Family

ID=47045250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963S0088696 Expired DE1283507C2 (de) 1962-12-14 1963-12-12 Stabilisierte formmassen aus mindestens einem homo- oder mischpolymerisat von monoolefinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1283507C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL266893A (de) * 1960-07-11

Also Published As

Publication number Publication date
DE1283507B (de) 1969-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE921775C (de) Verfahren zur Herabsetzung der Oxydationsgeschwindigkeit von vulkanisiertem Kautschuk
DE2460786C2 (de) Flammhemmende aromatische Polycarbonatzusammensetzung
DE2310800C2 (de) Mit organischen Hydrazin-Verbindungen und phenolischen Antoxydantien stabilisierte Polyolefine
DE2460787A1 (de) Flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung
EP0002539B1 (de) Selbstverlöschende, expandierbare Styrolpolymerisate und deren Verwendung zur Herstellung von Schaumstoffen
DE1235578B (de) Flammwidrige Form- und UEberzugsmassen auf Basis von Propylenpolymerisaten
DE1226785B (de) Formmassen aus Homo- oder Mischpolymerisaten von Monoolefinen
DE1151114B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polymerisaten aus ª‡-Olefinen
DE1283507C2 (de) Stabilisierte formmassen aus mindestens einem homo- oder mischpolymerisat von monoolefinen
DE2039356C2 (de) Verfahren zur Stabilisierung von Polyolefinen und hierzu verwendbare cycloaliphatische Sulfide
DE1118449B (de) Gegen Oxydation stabilisierte Formmasse
DE1568884A1 (de) Stabilisatoren fuer Polymerisate
DE1277513B (de) Verfahren zum Herstellen von Fasern oder Faeden aus Poly-ª‡-olefinen
DE1235582B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polyaethylen oder Polypropylen
DE1469810B2 (de) Thermoplastische massen
DE1032919B (de) Verfahren zur Herstellung einer lagerfaehigen, aushaertbaren Polyestermasse
AT248108B (de) Stabilisierte Polymere oder Copolymere von äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen
AT250001B (de) Stabilisierte Polymere oder Copolymere von äthylenisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen
DE1224924B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polyolefinen
DE2338711C2 (de) Brandschutzmittel-Konzentrat zum Ausrüsten von Polypropylen
DE1934902C (de) Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen
DE1794307C3 (de) Verwendung von Derivaten der phosphorigen Säure zur Stabilisierung von PoIyolefinmassen. Ausscheidung aus: 1543689
DE1164656B (de) Stabilisierte Form- und UEberzugsmassen aus Polyolefinen
DE1234387B (de) Verfahren zum Stabilisieren von Polyolefinen
DE1155591B (de) Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977