DE1918728C3 - Drehvorrichtung fur einen Anbau drehpflug - Google Patents
Drehvorrichtung fur einen Anbau drehpflugInfo
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- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
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Description
gehäuse (7) des Pfluges angelenkt ist
um Anbaudre
£d η
im Arbcitszvlinder (16) wahrend der
AA- ΤΓΓ;
S«
JS
dem alte halb der Drehachse liegenden Schwerp.
entgegenwirKende Feder ,S5) angeorane,
■S'6. Drehvorrichmng nach Anspruch I, dadurch
ihl.daBamDrehlage,gehause(7)em
und
ha„ ein„ Umschalt- und
,erbu„de„v Aucr. h,er ,, «also
ΐρρ" den „Lren Anbau-Kolbenpumpe
aufwcscnden
nach Anspruch I. datch £.
S Sn zahn.ta,.genkolben (66) nut «nen, und
aut de. Drehwelk angeordneten RiUd (67) zu- » Die
^«,,^ stellt noch einen
Arbeitsgang dar Dennoch
tigt, so
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrich-
für einen Anbaudrehpflug, der um eine zwi- Anbaulenker angeorancicn ivui^.., r~
,
sehen den oberen und den unteren Anlenkpunkten folgt dabei in einer Schwenkbewegung um die durch
der Anbaulenker angeordnete, quer zur Fahrtrich- die Verbindungspunkte der unteren Anbaulenker
tung liegende Achse auf- und abschwenkbar und um und das untere Ende der Koppel definierte Trageine
in Fahrtrichtung liegende Achse unter Wirkung 65 achse. Der Arbeitszylinder ist einfach wirkend auseines
Drehantriebes frei drehbar an der die Anlenk- gebildet.
punkte verbindenden Koppel in einem Drehlager- Weiter ist bei bei Drehvorrichtungen für Anbaugehäuse
gelagert ist. drehpflüge bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
1 994 193), eine Feder zwischen der Anbauvorrichtune
und dem drehbaren Pflugrahmen anzuordnen, was bei außerhalb der Drehachse liegendem Schwerpunkt
von Vorteil ist. Eine Verlagerung des Schwerpunktes
relativ zur Drehachse kann beispielsweise Antreten, wenn bei einem mehrscharigen Pflug eine
Pflugschar abgebaut oder die Arbeitsbreite verstellt wird
Bekannt sind auch Drehvorrichtungen für Anbaudrehpflüge (USA.-Patentschrift 3 219 125), bei denen xo
als Arbeitszylinder ein Drehkolben-Arbeitszylinder verwendet wird.
Schließlich sind Arbeitszylinder mit Zahnstangenkolben bekannt (französische Patentschrift 1 286 628),
nähme eines Zwischengestänges am Hebelarm
Drehwelle direkt angelenkt wera^"' . Arbeits-Die
Steuerung des doppelt.jra Ko]ben.
Zylinders erfolgt durch die. ™·£" ordnete
pumps und dem ^ ^'d"h eine derartige
Umschalt- und Spenjjjn^^«^, ^
Beeinflussung des O Musses.<"·» Jben des
Förderhubes der Koloenpumpe us» n Kolben-Arbeitszylinders
einen hin- ™J hMgen^ T{Jt.
hub ausführt Die/a u'™ ®f *fdes ölflusses im
punktes erfolgende Umschaltun8 «V^ k
durch die
zwanglaufig
zwanglaufig
nTsSS
" lediglich für die
0J?" als steuerventil
Konzeption mit einer von der Schlepperhydraulik vollständig unabhängigen hydraulischen Drehvorrichtung
so auszurüsten, daß ein Anbauen des Anbaudrehpfluges an das vorhandene Dreipunktgestänge
eines beliebigen Schleppertyps ohne zusatzliehe Maßnahmen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Kolbenpumpe, deren Zylinderraume
über ein Rückschlagventil untereinander und mit dem Arbeitszylinder eines hydraulischen Drehantriebcs
über Leitungen unter Zwischenschaltung einer Umschalt- und Sperrvorrichtung verbunden sind,
eincrseits an der Koppel und andererseits unter Ausbildung eines Hebelarms in Abstand von der
quer zur Fahrtrichtung liegenden Schwenkachse am Drehlagergehäuse des Pfluges angelenkt ist.
Da die Kolbenpumpe nunmehr einerseits an der Koppel und andererseits unter Ausbildung eines
Hebelarms in Abstand von der quer zur Fahrtrichtung liegenden Schwenkachse am Drehlagergehause
des Pfluges "angelenkt ist, ist die hydraulische Drehvorrichtung zur Gänze in den Anbaudrehpflug einbezogen
und dessen Teil. Weder ist eine Verbindung mit der Schlepperhydraulik erforderlich, noch greift
die Kolbenpumpe irgendwie in die Anbaulenker e.n. Diese bleiben deshalb völlig ungeandert und tonnen
unbehindert für eine sichere Führung des Anbau- ^^g besteht
gegenüberliegenden, entilstößel abwech- und einem Kugels
ölflusses kann ■ infach
«at
sicher zu Ende gefuhl\wir,?D
™eckmaßlS aU* *™el?
durch eine Nocken*e»e
selnd e«tsPc^TC" ^
ruckschlagyent 1 De
durch eine Nocken*e»e
selnd e«tsPc^TC" ^
ruckschlagyent 1 De
*5 so ir\ '^^^^^^J. «at d
durch ein an der N°^™e'le a B d Schaltwerk
Anbauvorrichtung zusammenwirken.
erfolgen. .. ,· h 7vviscnen der Anbauvorrich-
Auch ist fs «noghch. ^v'scne" dne dem
tung und de™d h^^"deV, Schwerpunkt ent-
außerhalb d« D™5" a«uoSnen. Die Drehvorrichgegenwirkende
Heder anzuorane ne pflü
tung kann.*adjrch JJlveXa a n nJdnungen an einen
hd ^"^,,„.h eine einwandfreie
wodurc außerhalb
P«U8™ ™ kt erreicht wird.
^TStszylinders kann Udr vorgesehen
erweist Auch am Dreh.
tung kann.j
bzw. ve^hieden^
PJug «ngepaßt
PJug «ngepaßt
Pflugdrehung
der Drehachse g
Statt des d;;P^n
Statt des d;;P^n
auch e.n »«hkolbCT^,
werden, wenn sich das«l
werden, wenn sich das«l
kann der Antriebte
kan ^ ^ ^^
lage rge hau se »« ^hwen w Zannstangenkolben
zylinder ausgebildet sein, d« dneten Ritzel
mit einem a"f Jr ^f^ so ^sonders kompakt
kämmt. D1^ y°rricntU1^ Wir
Abbau keinerlei zusätzliche Arbeitsgänge erforder- 5o Fig. 1 di
Hch. Es muß kein Anbaulenker ausgewechselt wer- Pfluges Besehen,
den, vielmehr genügt ein einfaches Verbinden der 2d^
Anbaulenker mit dem Pflug. Weiter ergibt sich bei
der funktionalen Grundkonzeption des Anbaudrehpfluges
eine besonders einfache Wirkung, da beim flug B
Fig. 2.die
Fig. 2.die
der Stellung
Seitenansicht, g Drehvorrichtung in
der Drehung,
*" ehvorrichtung in
Umschalten
Umschalten
Der ArbeitszyHnder wird zweckmäßig als doppelt
wirkender Zylinder ausgebildet, der einerseits an der Anbauvorrichtung angelenkt ist und andererseits an
dLm Hebdarm8derßDrehwelle des Pfluges direkt
angreift. Durch den doppelt wirkenden Zylinder wird eine zwangläufige Drehung des Pfluges über
Antriebes
des, ÖUlusse;; zum
Fg. 8 ^
Fig. '^ eine
d- Drehvorrichtung
Fig. '^ eine
d- Drehvorrichtung
Fig. 10 einen bcnai ν
t ig y, Ausführungsbeispiel für einen
Fig η einen Schalen des Antriebes nach
FISerUcH -eh, aus einem Rahmen der als
Gehäuse abgebildet sein kann. Die: Koppel 1 hat
unten Anlenkzapfen 2 für den An^crjren
Lenker 3 und oben Bohrungen 4 fur den deT oberen Lenkers 5 eines D«iP
der Koppel 1 ist um emc quer zur liegende Schwenkachse 6 «^*'
der Koppel 1 ist um emc quer zur liegende Schwenkachse 6 «^*'
SS7 ttn
durch
.^^ ^ (p.g Arbeitszyhn-
^ t ^ ^^ „ h ob ^
wird Dafaei tromt das im
od ren ZyündeVfaum 49 des Arbeitszylinders «ch
befindende öl über das geöffnete Kugelventil 27
„ durch die Leitung 24 in den oberen Zylmderraum 50
%2TmÄ des Hebe.s 33 m d,e vordere
^Set Ende des Oreh,gg*
ein Lagerauge9 vorgesehen, an dem eine^
pumpet angelenkt ist die aus einem Zylinder 11
und Kolben 12 besteht, dessen Kolben^f*J3
einen Bolzen 14 an der Koppel 1 angelenkt „t.
Am oberen Ende der Koppe list über ein Lager
ein hydraulischer Arbeitszylinder 16 mit Kolten
angelenkt, dessen Kolbenstange:11 ar einen mrt
der Drehwelle 8 fest verbundenen_ Hebel^19b« toi
Anlenkpunkt 20 angreift. Der Hebel 19 dient g^e cn
zeitig zur Aufnahme des RJ»«^1 ^er Z^r
nung nicht weiter dargestellten P^ 1^ )g
15 ist als Spindellager ausgebildet ir,dem «n=Spm
del 21 gelagert ist, die mit ihrem Gew ndeende η
einen Stutzen 22 des Arbei szylmders 16 «mjretft.
Durch Betätigen der Spindel 21 k™nJ"™X*
des Anlenkpunktes20 vom Lager 1
den, wodurch die Querneigung des
wird. Die Kolbenpumpe 10 steht ü
und 24 und einer in diese Le«" f
Umschalt- und Sperrvorrichtung 25 mit dem' j
zylinder 16 in Verbindung. Die Umschat-und ^perr
vorrichtung 25 besteht aus; zwei «egenuberl.e^nden
Kugelventilen 26,27 m* Ven"ls^ hp,ä»iai werden
einer Nockenwelle 30 abwechselnd beta igt weraen
und einem Kugelrückschlagventil 31. Auueraem
in der Umschalt- und Sperrvorrichtung ZS eine vci
stellbare Drossel 32 eingebaut CnP1-^OmCh-
Zur Betätigung der Umschalt- und bperrvornen
,ung 25 ist auf der durch das Gehäuse.der U™*jtt
und Sperrvorrichtung hindurchragenden' Nockenwene
30 ein Hebel 33 angeordnet, der übe. .m ~u se ^
vom Schleppersitz aus bedient wird. Von einer t-eae
35 wird der Hebel 33 in seiner Ausgangsstellung
gehalten. rtlflusses im
Zur automatischen Umschaltung des ™??"™
Arbeitszylinder 16 ist am anderen Ende^ der ^o
welle 30 ein Hebel 36 angeordnet mit dem uoer em
Gelenk 37 ein Taststift 38 verbunden ist uer_ 1 a«
stift 38 ist in einer mit dem Gehäuse ^r Umschau
und Sperrvorrichtung 25 verbundenen Führung^ν
geführt. Der Taststift38 wirkt «««» ««^JgJ*Vj;
Ingeordneten auf einem Bolzen 40 **wenktα^ ge
Magerten Steuerklappen 41,42 zusammen · D* *eue^
kappen41,42 werden von je einer Feder«,*»
gegen einen Anschlag 45 gehalten. Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Während der Arbeit nimmt dief Vorrichtung die^n
den F i g- 1 und 2 veranschauJJ» »Jjyi ^
Drehvorgang wird durch .A^*«
dem Boden vorbereitet Ist ^-X0JSTdV
aus dem Boden photeudwadruÄt das
des Pflug«;wf.^^^R ta
10 Das ^c*?<^d* ^LJdI 34
^^ Snusfi^ÄÄ
Zyiinderraum des Arbeitszylinders vorbereitet.
r y^ wic Durch {{ d Hebe s
in die Stellung 33' wird mit dem Hebel 36 der
_g . ,„ die Stc„ 38>
(F, g. 6)
k wobei die Steuerklappe 42 infolge
g 6 .^ ^44 m ^ Jn p 5 m
kUmien dargesteme Stellung 42' gelangt
P ^ 45 zum ^^^ k w h nd
des pflu wobd skh der An|cnk-
punkt 20 des Arbeitszylinders 16 in Rkhtung 20' be-
ζ, t und der Arbeitszylinder 16 mit der an ihm beg
UmschaU. und Sperrvorrichtung25 sow.e
* diesc Bewegung mitmachen, gleitet der
^ ^ ^ ^ Steuerklappe 42 bl er bcl
der Weiterdrehung des Pfluges, wenn der Anlenkpunkt
20 in semen oberen Totpunkt gelangt, infolge ^er wirkung der Feder 35 sich wieder herausschiebt
s ^ Steuerkl 41,42 gelangt
(Fig. 7, 8). Dabei wird über Hebel 36 die Nocken-
| 30 verdreht d h in die ijrspmngsstellung ^uwodurch
^ ^ Ventüstoßel 28 das
^, 26 öffnet und über den Ventilstößel 29
das Kugelventil 27 geschlossen wird.
^ ^^ unfct hat der Kolben 17 im Arbeitszylinder
16 seinen oberen Totpunkt erreicht j^ ^^ ^^^ das ^ ^ ^ pumpe J() durch
die Leitung 23 über eine Zuleitung 51 des Steuer- ^ DrQssd ^ und das Kugelruck.
Slagventil 31 zum oberen Zylinderraum 49 des ArbeftszvlindeTS 16 und bewegt den Kolben 17 nach
unten wodurch der Pflug weitergedreht wird. Dabei
gleichzeiüg das im unteren Zylinderraum 48
^ ^^ ^ über die Leilungcn 47, 51. die
Drossel 32 und dem Kugelrückschlagventil 31 cbcn-{alls in den oberCn
Zyiinderraum 49 ein.
Während dieser Weiterdrehung des Pfluges bewegt ^ Ko,ben 1? nach unten bis er an eine im
Arbcitszylinder I6 vorgesehene Büchse 52 anschlägt
di(/Drehung des Pfluges beendet. Gleichzeitig
schwenkt (Fig. 7). Die Büchse52 bildet somit den
fü ^6 EndsteHung (Arbeitsstellung) des
™ .%er von dem im oberen Zylinderraum 49
herrfchenden Öldruck, der durch das Kugelventil 25
und ^ Kugelrückschlagventil 31 abgesperrt ist, am
Anschlag festgehalten wird. Dadurch erübrigt sich A ^^tzliche mechanische Verriegelung für die
Ldstellungen des Drehpfluges.
Während der Drehung schmnkt der Pflug um die
Schwenkachse6 nach unten, d.h. der Schwerpunkt
pflu ^ ^ ^^^ Absenken des Dreipufflkt-
gestänge^ und Wiederaufsetzen des Pfluges auf den Boden! wird der Pflug wieder in seine Aingangntd-H«,
zurückgesehnt, d.h. der Schwerpunkt wie-
der anschoben. Der Pflug wird um die Schwenkachse
6 so weit hochgeschwenkt, bis das Drehlagergchäuse 7 mit seinem vorderen Ende an einem Anschlag
53 zur Anlage kommt. Dabei bewegt sich der Kolben 12 im Zylindern nach unten und das Öl
strömt aus dem oberen Zylinderraum 50 über ein im Kolben 12 angeordnetes Rückschlagventil 54 in den
unteren Zylinderraum 46 ein. Nun steht die Vorrichtung für die Drehung in die nächste Arbeitsstellung
bereit.
Die erfindungsgemäße Drehvorrichtung funktioniert am besten, wenn der seitliche Schwerpunkt des
Pfluges möglichst nahe an der Drehwcllc 8 liegt. Dies
ist jedoch, wenn die Vorrichtung für Pflüge mit unterschiedlichen Pflugkörperzahlcn verwendet werden
soll, nicht immer der FaI. Denn, so liegt z. B. der seitliche Schwerpunkt bei einem drcischarigen Pflug
näher an der Drchwellc als bei einem zwcischarigcn.
Um die Vorrichtung für verschiedene Pflüge verwenden zu können, sind zwischen der Koppel 1 und dem
drehbaren Pflug dem außerhalb der Drehachse liegenden Schwerpunkt entgegenwirkende Federn 55 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 1 und 2 sind die Federn 55 an entsprechenden
Halterungen 56, 57 zwischen dem Arbeitszylinder 16 und dessen Kolbenstange 18 angclenkt.
F i g. li und 10 zeigen, daß man für die crfindungsgcmäße
Drehvorrichtung auch einen anderen Antrieb verwenden kann und zwar ist hierbei am Drehlagergchäusc
7 ein Drchkolbcn-Arbcitszylinder 58 angeordnet, dessen Drchkolben 59 auf der Drehwcllc 8
befestigt ist. Die Kolbenpumpe 10 ist auf die gleiche Weise wie bei den Fig. 1 bis 4 zwischen der Koppel
1 und dem Drchlagergchäusc 7 angeordnet und fördert über die Leitungen 60. 61 Öl zum Zylinder
58. Über ein vom Schlcppersitz erreichbares Handscil
62 wird eine zwischen der Kolbenpumpe 10 und dem Arbeitszylinder 58 angeordnete Umschalt- und
Sperrvorrichtung 63 betätigt. Die Umschalt- und Sperrvorrichtung 63 besteht aus zwei gegenüberliegenden
Kugelventilen, die von einer Nockenwelle (nicht näher dargestellt) auf der ein Hebel sitzt, über
das Handseil 62 betätigt werden. Der Hebe! 64 ist mit der Nockenwelle über eine Ratsche verbunden.
so daß die Nockenwelle beim Zug am Handseil 62 jeweils um einen bestimmten Winkel weitcrgedreht
wird. Dadurch wird jeweils eines der Kugelventile in der Umschalt- und Steuervorrichtung 63 geölTnet
und der Pflug in die linke oder rechte Arbeitsstellung gedreht.
Bei der Ausführung der Drehvorrichtung mit einem Drehkolben-Arbeitszylinder wird der Drehkolben
über den ganzen Drehweg des Pfluges einscitig beaufschlagt, so daß eine Umsteuerung des
ölflusses, wie bei der Ausführung nach den I" i g. 1 bis 4, nicht erforderlich ist. Für die Dämpfung der
Drehung kann im Steuerventil 63 oder an einer sonstigen geeigneten Stelle eine Drossel eingebaut werden.
Diese Drossel kann auch so gesteuert sein, daß der Öllluß erst in der letzten Drehphase des Pfluges
gedrosselt wird, um das unerwünschte Sehlagen zu vermeiden. Als Begrenzung für die Drehbewegung
sind an der Koppel 1 Anschläge (nicht dargestellt) vorhanden, die mit einem Ausleger «Jos Drehplluges
zusammenwirken. Durch Verstellen der Anschläge kann die Qucrncigung des Pfluges eingestellt werden.
Fig. 11 und 12 zeigen noch eine andere Ausführung,
bei der für den Antrieb der Drehvorrichtung ein am Drchlagergehäuse 7 angeordneter
Schwenktrieb 65 vorgesehen ist, dessen Zahnstangenkolben 66 ein auf der Drehwelle 8 angeordnetes
Ritzel 67 antreibt. Hierbei können der Schwenktrieb 65, die Kolbenpumpe 10 und die Umschall- und
Sperrvorrichtung 63 zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, wenn man die Kolbenpumpe 10 mit
di-r Koppel 1 über eine Gclenkachse 68 verbindet.
Natürlich kann man auch den Drehkolben-Arbeitszylinder 58 (Fig. 9, 10) mit der Kolbenpumpe 10
und die Umschalt- und Sperrvorrichtung 63 zu einer Baueinheit verbinden.
Durch die geschlossene Baueinheit entfallen natürlich die Verbindungsschläuchc von der Pumpe zum
Zylinder, wodurch man eine kompakte in der äußercn Form gefällige Drehvorrichtung bauen kann. Die
Steuerung und Wirkungsweise, sowie die Dämpfung der Drehvorrichtung mit einem Schwenktrieb 65 erfolgt
auf die gleiche Weise wie bei der Ausführung nach den F i g. 9 und 10.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- DrehvorrichtungenArt sind bekanntPatentante:„ele, quer zur Fahrtrichtung 'sssr r srSchwenkbewegungen nachan«it eröffnet.EHsSgbindenden Koppel in einem Drehlaggg erwähnten Achsen ist d»e in ha
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
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-
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-
1970
- 1970-02-20 AT AT155270A patent/AT295904B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-03-13 NL NL7003615A patent/NL7003615A/xx unknown
- 1970-04-10 FR FR7013045A patent/FR2038415A7/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1918728B2 (de) | 1973-05-17 |
NL7003615A (de) | 1970-10-14 |
AT295904B (de) | 1972-01-25 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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