DE1918728C3 - Drehvorrichtung fur einen Anbau drehpflug - Google Patents

Drehvorrichtung fur einen Anbau drehpflug

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DE1918728C3
DE1918728C3 DE19691918728 DE1918728A DE1918728C3 DE 1918728 C3 DE1918728 C3 DE 1918728C3 DE 19691918728 DE19691918728 DE 19691918728 DE 1918728 A DE1918728 A DE 1918728A DE 1918728 C3 DE1918728 C3 DE 1918728C3
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Heinrich 7911 Thalfingen Bellan
Alfred Dr.-Ing. Eggenmueller
Wilhelm Graeter
Lorenz 7911 Oberelchingen Scherer
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Gebr Eberhardt 7900 Ulm
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Gebr Eberhardt 7900 Ulm
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
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Description

gehäuse (7) des Pfluges angelenkt ist
um Anbaudre
£d η
im Arbcitszvlinder (16) wahrend der
AA- ΤΓΓ;
JS
dem alte halb der Drehachse liegenden Schwerp. entgegenwirKende Feder ,S5) angeorane,
S'6. Drehvorrichmng nach Anspruch I, dadurch ihl.daBamDrehlage,gehause(7)em
und
haein„ Umschalt- und ,erbu„de„v Aucr. h,er ,, «also
ΐρρ" den „Lren Anbau-Kolbenpumpe aufwcscnden
nach Anspruch I. datch £.
S Sn zahn.ta,.genkolben (66) nut «nen, und aut de. Drehwelk angeordneten RiUd (67) zu- » Die
^«,,^ stellt noch einen Arbeitsgang dar Dennoch
tigt, so
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrich-
für einen Anbaudrehpflug, der um eine zwi- Anbaulenker angeorancicn ivui^.., r~ ,
sehen den oberen und den unteren Anlenkpunkten folgt dabei in einer Schwenkbewegung um die durch der Anbaulenker angeordnete, quer zur Fahrtrich- die Verbindungspunkte der unteren Anbaulenker tung liegende Achse auf- und abschwenkbar und um und das untere Ende der Koppel definierte Trageine in Fahrtrichtung liegende Achse unter Wirkung 65 achse. Der Arbeitszylinder ist einfach wirkend auseines Drehantriebes frei drehbar an der die Anlenk- gebildet.
punkte verbindenden Koppel in einem Drehlager- Weiter ist bei bei Drehvorrichtungen für Anbaugehäuse gelagert ist. drehpflüge bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
1 994 193), eine Feder zwischen der Anbauvorrichtune und dem drehbaren Pflugrahmen anzuordnen, was bei außerhalb der Drehachse liegendem Schwerpunkt von Vorteil ist. Eine Verlagerung des Schwerpunktes relativ zur Drehachse kann beispielsweise Antreten, wenn bei einem mehrscharigen Pflug eine Pflugschar abgebaut oder die Arbeitsbreite verstellt wird
Bekannt sind auch Drehvorrichtungen für Anbaudrehpflüge (USA.-Patentschrift 3 219 125), bei denen xo als Arbeitszylinder ein Drehkolben-Arbeitszylinder verwendet wird.
Schließlich sind Arbeitszylinder mit Zahnstangenkolben bekannt (französische Patentschrift 1 286 628),
nähme eines Zwischengestänges am Hebelarm Drehwelle direkt angelenkt wera^"' . Arbeits-Die Steuerung des doppelt.jra Ko]ben. Zylinders erfolgt durch die. ™·£" ordnete
pumps und dem ^ ^'d"h eine derartige Umschalt- und Spenjjjn^^«^, ^ Beeinflussung des O Musses.<"·» Jben des
Förderhubes der Koloenpumpe us» n Kolben-Arbeitszylinders einen hin- ™J hMgen^ T{Jt.
hub ausführt Die/a u'™ ®f *fdes ölflusses im punktes erfolgende Umschaltun8 «V^ k
durch die
zwanglaufig
nTsSS
" lediglich für die
0J?" als steuerventil
Konzeption mit einer von der Schlepperhydraulik vollständig unabhängigen hydraulischen Drehvorrichtung so auszurüsten, daß ein Anbauen des Anbaudrehpfluges an das vorhandene Dreipunktgestänge eines beliebigen Schleppertyps ohne zusatzliehe Maßnahmen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Kolbenpumpe, deren Zylinderraume über ein Rückschlagventil untereinander und mit dem Arbeitszylinder eines hydraulischen Drehantriebcs über Leitungen unter Zwischenschaltung einer Umschalt- und Sperrvorrichtung verbunden sind, eincrseits an der Koppel und andererseits unter Ausbildung eines Hebelarms in Abstand von der quer zur Fahrtrichtung liegenden Schwenkachse am Drehlagergehäuse des Pfluges angelenkt ist.
Da die Kolbenpumpe nunmehr einerseits an der Koppel und andererseits unter Ausbildung eines Hebelarms in Abstand von der quer zur Fahrtrichtung liegenden Schwenkachse am Drehlagergehause des Pfluges "angelenkt ist, ist die hydraulische Drehvorrichtung zur Gänze in den Anbaudrehpflug einbezogen und dessen Teil. Weder ist eine Verbindung mit der Schlepperhydraulik erforderlich, noch greift die Kolbenpumpe irgendwie in die Anbaulenker e.n. Diese bleiben deshalb völlig ungeandert und tonnen unbehindert für eine sichere Führung des Anbau- ^^g besteht gegenüberliegenden, entilstößel abwech- und einem Kugels ölflusses kann infach
«at
sicher zu Ende gefuhl\wir,?D
eckmaßlS aU* *™el?
durch eine Nocken*e»e
selnd e«tsPc^TC" ^
ruckschlagyent 1 De
*5 so ir\ '^^^^^^J. «at d durch ein an der N°^™e'le a B d Schaltwerk Anbauvorrichtung zusammenwirken.
erfolgen. .. ,· h 7vviscnen der Anbauvorrich-
Auch ist fs «noghch. ^v'scne" dne dem
tung und ded h^^"deV, Schwerpunkt ent-
außerhalb d« D™5" a«uoSnen. Die Drehvorrichgegenwirkende Heder anzuorane ne pflü
tung kann.*adjrch JJlveXa a n nJdnungen an einen
hd ^"^,,„.h eine einwandfreie wodurc außerhalb
U8™ ™ kt erreicht wird. ^TStszylinders kann Udr vorgesehen
erweist Auch am Dreh.
tung kann.j
bzw. ve^hieden^
PJug «ngepaßt
Pflugdrehung
der Drehachse g
Statt des d;;P^n
auch e.n »«hkolbCT^,
werden, wenn sich das«l
kann der Antriebte
kan ^ ^ ^^
lage rge hau se »« ^hwen w Zannstangenkolben zylinder ausgebildet sein, d« dneten Ritzel
mit einem a"f Jr ^f^ so ^sonders kompakt kämmt. D1^ y°rricntU1^ Wir
Abbau keinerlei zusätzliche Arbeitsgänge erforder- 5o Fig. 1 di Hch. Es muß kein Anbaulenker ausgewechselt wer- Pfluges Besehen, den, vielmehr genügt ein einfaches Verbinden der 2d^
Anbaulenker mit dem Pflug. Weiter ergibt sich bei der funktionalen Grundkonzeption des Anbaudrehpfluges eine besonders einfache Wirkung, da beim flug B
Fig. 2.die
der Stellung
Seitenansicht, g Drehvorrichtung in
der Drehung,
*" ehvorrichtung in
Umschalten
Umschalten
Der ArbeitszyHnder wird zweckmäßig als doppelt wirkender Zylinder ausgebildet, der einerseits an der Anbauvorrichtung angelenkt ist und andererseits an dLm Hebdarm8derßDrehwelle des Pfluges direkt angreift. Durch den doppelt wirkenden Zylinder wird eine zwangläufige Drehung des Pfluges über Antriebes
des, ÖUlusse;; zum
Fg. 8 ^
Fig. '^ eine
d- Drehvorrichtung
Fig. 10 einen bcnai ν t ig y, Ausführungsbeispiel für einen
Fig η einen Schalen des Antriebes nach
FISerUcH -eh, aus einem Rahmen der als Gehäuse abgebildet sein kann. Die: Koppel 1 hat unten Anlenkzapfen 2 für den An^crjren Lenker 3 und oben Bohrungen 4 fur den deT oberen Lenkers 5 eines D«iP
der Koppel 1 ist um emc quer zur liegende Schwenkachse 6 «^*'
SS7 ttn
durch
.^^ ^ (p.g Arbeitszyhn-
^ t ^ ^^ „ h ob ^
wird Dafaei tromt das im
od ren ZyündeVfaum 49 des Arbeitszylinders «ch
befindende öl über das geöffnete Kugelventil 27
„ durch die Leitung 24 in den oberen Zylmderraum 50 %2TmÄ des Hebe.s 33 m d,e vordere
^Set Ende des Oreh,gg* ein Lagerauge9 vorgesehen, an dem eine^ pumpet angelenkt ist die aus einem Zylinder 11 und Kolben 12 besteht, dessen Kolben^f*J3 einen Bolzen 14 an der Koppel 1 angelenkt „t.
Am oberen Ende der Koppe list über ein Lager
ein hydraulischer Arbeitszylinder 16 mit Kolten angelenkt, dessen Kolbenstange:11 ar einen mrt der Drehwelle 8 fest verbundenen_ Hebel^19b« toi Anlenkpunkt 20 angreift. Der Hebel 19 dient g^e cn zeitig zur Aufnahme des RJ»«^1 ^er Z^r nung nicht weiter dargestellten P^ 1^ )g 15 ist als Spindellager ausgebildet ir,dem «n=Spm del 21 gelagert ist, die mit ihrem Gew ndeende η einen Stutzen 22 des Arbei szylmders 16 «mjretft. Durch Betätigen der Spindel 21 knJ"™X* des Anlenkpunktes20 vom Lager 1
den, wodurch die Querneigung des wird. Die Kolbenpumpe 10 steht ü
und 24 und einer in diese Le«" f Umschalt- und Sperrvorrichtung 25 mit dem' j zylinder 16 in Verbindung. Die Umschat-und ^perr
vorrichtung 25 besteht aus; zwei «egenuberl.e^nden
Kugelventilen 26,27 m* Ven"ls^ hp,ä»iai werden einer Nockenwelle 30 abwechselnd beta igt weraen und einem Kugelrückschlagventil 31. Auueraem in der Umschalt- und Sperrvorrichtung ZS eine vci stellbare Drossel 32 eingebaut CnP1-^OmCh-
Zur Betätigung der Umschalt- und bperrvornen ,ung 25 ist auf der durch das Gehäuse.der U™*jtt und Sperrvorrichtung hindurchragenden' Nockenwene
30 ein Hebel 33 angeordnet, der übe. .m ~u se ^ vom Schleppersitz aus bedient wird. Von einer t-eae
35 wird der Hebel 33 in seiner Ausgangsstellung
gehalten. rtlflusses im
Zur automatischen Umschaltung des ™??"™ Arbeitszylinder 16 ist am anderen Ende^ der ^o welle 30 ein Hebel 36 angeordnet mit dem uoer em
Gelenk 37 ein Taststift 38 verbunden ist uer_ 1 a« stift 38 ist in einer mit dem Gehäuse ^r Umschau und Sperrvorrichtung 25 verbundenen Führung^ν geführt. Der Taststift38 wirkt «««» ««^JgJ*Vj; Ingeordneten auf einem Bolzen 40 **wenktα^ ge Magerten Steuerklappen 41,42 zusammen · D* *eue^ kappen41,42 werden von je einer Feder«,*» gegen einen Anschlag 45 gehalten. Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Während der Arbeit nimmt dief Vorrichtung die^n den F i g- 1 und 2 veranschauJJ» »Jjyi ^ Drehvorgang wird durch .A^*« dem Boden vorbereitet Ist ^-X0JSTdV aus dem Boden photeudwadruÄt das
des Pflug«;wf.^^^R ta 10 Das ^c*?<^d* ^LJdI 34 ^^ Snusfi^ÄÄ
Zyiinderraum des Arbeitszylinders vorbereitet. r y^ wic Durch {{ d Hebe s
in die Stellung 33' wird mit dem Hebel 36 der _g . ,„ die Stc38> (F, g. 6)
k wobei die Steuerklappe 42 infolge
g 6 .^ ^44 m ^ Jn p 5 m
kUmien dargesteme Stellung 42' gelangt P ^ 45 zum ^^^ k w h nd
des pflu wobd skh der An|cnk-
punkt 20 des Arbeitszylinders 16 in Rkhtung 20' be- ζ, t und der Arbeitszylinder 16 mit der an ihm beg UmschaU. und Sperrvorrichtung25 sow.e * diesc Bewegung mitmachen, gleitet der
^ ^ ^ ^ Steuerklappe 42 bl er bcl
der Weiterdrehung des Pfluges, wenn der Anlenkpunkt 20 in semen oberen Totpunkt gelangt, infolge ^er wirkung der Feder 35 sich wieder herausschiebt s ^ Steuerkl 41,42 gelangt
(Fig. 7, 8). Dabei wird über Hebel 36 die Nocken- | 30 verdreht d h in die ijrspmngsstellung ^uwodurch ^ ^ Ventüstoßel 28 das
^, 26 öffnet und über den Ventilstößel 29
das Kugelventil 27 geschlossen wird.
^ ^^ unfct hat der Kolben 17 im Arbeitszylinder 16 seinen oberen Totpunkt erreicht j^ ^^ ^^^ das ^ ^ ^ pumpe J() durch
die Leitung 23 über eine Zuleitung 51 des Steuer- ^ DrQssd ^ und das Kugelruck.
Slagventil 31 zum oberen Zylinderraum 49 des ArbeftszvlindeTS 16 und bewegt den Kolben 17 nach unten wodurch der Pflug weitergedreht wird. Dabei gleichzeiüg das im unteren Zylinderraum 48 ^ ^^ ^ über die Leilungcn 47, 51. die
Drossel 32 und dem Kugelrückschlagventil 31 cbcn-{alls in den oberCn Zyiinderraum 49 ein.
Während dieser Weiterdrehung des Pfluges bewegt ^ Ko,ben 1? nach unten bis er an eine im
Arbcitszylinder I6 vorgesehene Büchse 52 anschlägt di(/Drehung des Pfluges beendet. Gleichzeitig
schwenkt (Fig. 7). Die Büchse52 bildet somit den ^6 EndsteHung (Arbeitsstellung) des
.%er von dem im oberen Zylinderraum 49 herrfchenden Öldruck, der durch das Kugelventil 25 und ^ Kugelrückschlagventil 31 abgesperrt ist, am Anschlag festgehalten wird. Dadurch erübrigt sich A ^^tzliche mechanische Verriegelung für die Ldstellungen des Drehpfluges.
Während der Drehung schmnkt der Pflug um die Schwenkachse6 nach unten, d.h. der Schwerpunkt pflu ^ ^ ^^^ Absenken des Dreipufflkt-
gestänge^ und Wiederaufsetzen des Pfluges auf den Boden! wird der Pflug wieder in seine Aingangntd-H«, zurückgesehnt, d.h. der Schwerpunkt wie-
der anschoben. Der Pflug wird um die Schwenkachse 6 so weit hochgeschwenkt, bis das Drehlagergchäuse 7 mit seinem vorderen Ende an einem Anschlag 53 zur Anlage kommt. Dabei bewegt sich der Kolben 12 im Zylindern nach unten und das Öl strömt aus dem oberen Zylinderraum 50 über ein im Kolben 12 angeordnetes Rückschlagventil 54 in den unteren Zylinderraum 46 ein. Nun steht die Vorrichtung für die Drehung in die nächste Arbeitsstellung bereit.
Die erfindungsgemäße Drehvorrichtung funktioniert am besten, wenn der seitliche Schwerpunkt des Pfluges möglichst nahe an der Drehwcllc 8 liegt. Dies ist jedoch, wenn die Vorrichtung für Pflüge mit unterschiedlichen Pflugkörperzahlcn verwendet werden soll, nicht immer der FaI. Denn, so liegt z. B. der seitliche Schwerpunkt bei einem drcischarigen Pflug näher an der Drchwellc als bei einem zwcischarigcn. Um die Vorrichtung für verschiedene Pflüge verwenden zu können, sind zwischen der Koppel 1 und dem drehbaren Pflug dem außerhalb der Drehachse liegenden Schwerpunkt entgegenwirkende Federn 55 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 1 und 2 sind die Federn 55 an entsprechenden Halterungen 56, 57 zwischen dem Arbeitszylinder 16 und dessen Kolbenstange 18 angclenkt.
F i g. li und 10 zeigen, daß man für die crfindungsgcmäße Drehvorrichtung auch einen anderen Antrieb verwenden kann und zwar ist hierbei am Drehlagergchäusc 7 ein Drchkolbcn-Arbcitszylinder 58 angeordnet, dessen Drchkolben 59 auf der Drehwcllc 8 befestigt ist. Die Kolbenpumpe 10 ist auf die gleiche Weise wie bei den Fig. 1 bis 4 zwischen der Koppel 1 und dem Drchlagergchäusc 7 angeordnet und fördert über die Leitungen 60. 61 Öl zum Zylinder 58. Über ein vom Schlcppersitz erreichbares Handscil 62 wird eine zwischen der Kolbenpumpe 10 und dem Arbeitszylinder 58 angeordnete Umschalt- und Sperrvorrichtung 63 betätigt. Die Umschalt- und Sperrvorrichtung 63 besteht aus zwei gegenüberliegenden Kugelventilen, die von einer Nockenwelle (nicht näher dargestellt) auf der ein Hebel sitzt, über das Handseil 62 betätigt werden. Der Hebe! 64 ist mit der Nockenwelle über eine Ratsche verbunden.
so daß die Nockenwelle beim Zug am Handseil 62 jeweils um einen bestimmten Winkel weitcrgedreht wird. Dadurch wird jeweils eines der Kugelventile in der Umschalt- und Steuervorrichtung 63 geölTnet und der Pflug in die linke oder rechte Arbeitsstellung gedreht.
Bei der Ausführung der Drehvorrichtung mit einem Drehkolben-Arbeitszylinder wird der Drehkolben über den ganzen Drehweg des Pfluges einscitig beaufschlagt, so daß eine Umsteuerung des ölflusses, wie bei der Ausführung nach den I" i g. 1 bis 4, nicht erforderlich ist. Für die Dämpfung der Drehung kann im Steuerventil 63 oder an einer sonstigen geeigneten Stelle eine Drossel eingebaut werden. Diese Drossel kann auch so gesteuert sein, daß der Öllluß erst in der letzten Drehphase des Pfluges gedrosselt wird, um das unerwünschte Sehlagen zu vermeiden. Als Begrenzung für die Drehbewegung sind an der Koppel 1 Anschläge (nicht dargestellt) vorhanden, die mit einem Ausleger «Jos Drehplluges zusammenwirken. Durch Verstellen der Anschläge kann die Qucrncigung des Pfluges eingestellt werden. Fig. 11 und 12 zeigen noch eine andere Ausführung, bei der für den Antrieb der Drehvorrichtung ein am Drchlagergehäuse 7 angeordneter Schwenktrieb 65 vorgesehen ist, dessen Zahnstangenkolben 66 ein auf der Drehwelle 8 angeordnetes Ritzel 67 antreibt. Hierbei können der Schwenktrieb 65, die Kolbenpumpe 10 und die Umschall- und Sperrvorrichtung 63 zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, wenn man die Kolbenpumpe 10 mit di-r Koppel 1 über eine Gclenkachse 68 verbindet. Natürlich kann man auch den Drehkolben-Arbeitszylinder 58 (Fig. 9, 10) mit der Kolbenpumpe 10 und die Umschalt- und Sperrvorrichtung 63 zu einer Baueinheit verbinden.
Durch die geschlossene Baueinheit entfallen natürlich die Verbindungsschläuchc von der Pumpe zum Zylinder, wodurch man eine kompakte in der äußercn Form gefällige Drehvorrichtung bauen kann. Die Steuerung und Wirkungsweise, sowie die Dämpfung der Drehvorrichtung mit einem Schwenktrieb 65 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Ausführung nach den F i g. 9 und 10.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Drehvorrichtungen
    Art sind bekannt
    Patentante:
    „ele, quer zur Fahrtrichtung '
    sssr r sr
    Schwenkbewegungen nach
    an«
    it eröffnet.
    EHsSg
    bindenden Koppel in einem Drehlagg
    g erwähnten Achsen ist d»e in ha
DE19691918728 1969-04-12 1969-04-12 Drehvorrichtung fur einen Anbau drehpflug Expired DE1918728C3 (de)

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