DE1918007B2 - Verfahren und vorrichtung zum entgraten von sandkernen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entgraten von sandkernen

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DE1918007B2 DE19691918007 DE1918007A DE1918007B2 DE 1918007 B2 DE1918007 B2 DE 1918007B2 DE 19691918007 DE19691918007 DE 19691918007 DE 1918007 A DE1918007 A DE 1918007A DE 1918007 B2 DE1918007 B2 DE 1918007B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/18Finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Fig. 1 einen von einer Wendeeinrichtung aufge- ?fÄ nomnLen Kasten mit einem Sandkern im Schnitt *jjto£gjn^ Die
1i*2 einen mit rieselfähigem Material, angefUli- nun ^^25!^ Su
ten Vorratsbehälter, dessen trichterförmige, ver- 5 f^.^.^^Ss 16 der am Kasten 1 selbst schließbare Au^laßscMtze auf einen zu entgratenden ^«^Ku gebracht werden Sandkern gerichtet sind. oaer ^ *f* ™ ?. Wenden des Kastens 1 in Funk-
Der in Fig. 1 dargestellte Kasten 1 besitzt einen kann und der ^mi Wenden^«£J
durch ein Scharnier 2 abklappbaren Deckel 3 der üon t] m^v^f c^oße Gratosätee JfbLiti-
eine Siebfläche 4 aufweist. Der dem Deckel 3 abge- io sentlich verkürzt. Smd große ^amns
kehrte Boden 5 ist in nicht dargestellter Weise eben- gen ist «i vortedhaft, wenn aucn
falls als Sieb ausgebUdet und nimmt neben minde- Sieb ausge^ u* ^dA* J^eb ist. So kann
stens einem auf Stegen7 ruhenden Sandkern8 auch gesamten Arbeiteablaufes_"V?g™ d K ,
das rieselfähige Material 9 auf, das den Kasten 1 auch noch während ^ Beschickung
etwa bis zur Hälfte ausfüllt. Vom Deckel 3 abra- * ^S^so^Xg^mde^
gende Anpreßleisten 10, die aus einem elastischen Der in Fig.2 «J8^tt 1^<J™effiI,t und we;tt
Material bestehen können, halten den bzw. die Sand- mit neselfähigem Matenal 18 angefam und «e ,
kerne 8 beim Schließen des in nicht dargestellter trichterförmige, z. B ^h «ne vei^*Dareriμ
Weise arretierbaren Deckels unverrückbar fest. Der 19 verschließbare Auslaßoffnungen 20 auf. D.e m
Kasten 1 ist in einer Wendevorrichtung 11 einge- *> einem Grat 21 versehenen Sandkern ^-^r-^ ^
spannt, die beim dargestellten Ausführungsbe.spiel einer Unterlage » "»^"«g^
aus einer aufspannbaren Grundplatte 12 besteht, von ausgebildet sein kann. Zur
der ein Träger 13 senkrecht abragt. Dieser nimmt großer Stückzahlen kann
einen etwa LI-förmigen, mit dem Kasten 1 verbünde- darstellen, das die zu
Jt4J^ auL Die Arbeitsweise der 25 ^^^
SÄ Deckels3 werden der bzw. eines bestimmten ^
die Sandkeme 8 auf die aus dem rieselfähigen Mate- 20 geöffnet und ™^
rial 9 herausragenden Stege 7 aufgelegt. Beim Schlie- auf die zu entgmten^ .Bereich
ßen des Deckels 3 werden die zu entgratenden Werk- 30 Sand und das neselfahige Material 18 fangen
tücke durch die Anpreßleisten 10 in ihrer jeweiligen durch den Rost 24 m einen ™Jl f^^^3 .
Stellung fixiert. Das Wenden des Kastens 1 erfolgt fangbehälter, von dem aus ^ ^^ereninch
durch Drehen des Tragarms 14 um 180°. Durch die tung bei gleicbznbger A^fSSSraS™^££riS"
trichterförmige Anschrägung der Innenwände 15 des Sandes eine Rückführung des neselfahigen Matenal.
Kastens 1 im Bereich des Bodens S wird das rieselfä- 35 18 in den Vorratsbehälter 17 erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Trennfuge der Formenteile einen Grat auf, der bis-Iang in Handarbeit mittels geeigneter Werkzeuge ent-
1. Verfahren zum Entgraten von Sandkernen, fernt wurde. Es wurde auch bereits versucht, den die insbesondere mittels mehrteiliger Formen Grat von insbesondere gehärteten Sandkernen in he -gestellt werden, dadurch gekenn- 5 Scheuertronimeln oder ähnlichen, z. B. nach dem Vizeichnet, daß rieselfähiges Material unter brationsverfahren arbeitenden Vorrichtungen zu be-Schwerkrafteinfluß auf die zu entgratenden Sand- seitigen. Diese Verfahren brachten jedoch so häufig kerne gelenkt wird. Beschädigungen der Sandkerne mit sich, daß sich
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet eine nicht mehr vertretbare Ausschußquote einstellte, dadurch, daß rieselfähiges Material in gerundeter io Es ist Aufgabe der Erfindung, die Grate an Sand-Form verwendet wird. kernen auf einfache und rationelle Weise zu beseiti-
3. Verfahren nach den AnsprücheTi 1 und 2, gen, ohne deren Oberfläche zu verändern.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fallhöhe des Deshalb wird ein Verfahren zum Entgraten von
rieselfähigen Materials in Abhängigkeit von der Sandkernen, die insbesondere mittels mehrteiliger Gratstärke und der Art des rieselfähigen Materials 15 Formen hergestellt werden, vorgeschlagen, bei dem verändert wird. erfindungsgemäß rieselfähiges Material unter
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- Schwerkrafteinfluß auf die zu entgratenden Sanddurch gekennzeichnet, daß das rieselfähige Mate- kerne gelenkt wird.
rial gezielt aui auf den zu entgratenden Bereich Je nach dem Weichheitsgrad der Sandkerne kann
gelenkt wird. 20 es vorteilhaft sein, wenn rieselfähiges Material in ge-
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfall- rundeter Form verwendet wird.
rens nach einem oder mehreren der vorangegan- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallhöhe des rieselfähigen Materials in Abhänein von einer Wendeeinrichtung (11) aufgenom- gigkeit von der Gratstärke und der Art des ricselfähi mener, etwa bis zur Hälfte mit rieselfähigem Ma- 25 gen Materials verändert werden,
terial (9) angefüllter, durch einen Deckel (3) ver- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird schließbarer Kasten (1) vorgesehen Kt, der min- das ricselfähige Material gezielt nur auf den zu entdeslens einen vorzugsweise auf Stegen (7) od. gratenden Bereich gelenkt.
dgl. Abstandhaltern ruhenden Sandkern (8) auf- Zur Durchführung des Verfahrens wird ein von
nimmt, und daß mindestens der dem Deckel (3) 3° einer Wendeeinrichtung aufgenommener, etwa bis
abgekehrte Boden (5) als Sieb zum Aussondern zur Hälfte mit rieselfähigem Material angefüllter,
von Sand ausgebildet ist. durch einen Deckel verschließbarer Kasten vorge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- schlagen, der mindestens einen vorzugsweise auf Stekennzeichnet, daß die Innenwände (15) des Ka- gen od. dgl. Abstandhaltern ruhenden Sandkern aufstens (1) im Bereich des Bodens (5) etwa trichter- 35 nimmt, wobei mindestens der dem Deckel abgekehrte föimig angeschrägt verlaufen. Boden als Sieb zum Aussondern von Sand ausgebil
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, detist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine Eine gezielte Beaufschlagung der mit einem Grat
Siebfläche (4) aufweist, und daß an einer der versehenen Außenfläche des eingelegten Sandkernes
Außenflächen des Kastens (1) oder an der Wen- 40 wird erreicht, wenn die Innenwände des Kastens im
dcvorrichtung (11) ein Vibrator (16) angeordnet Bereich des Bodens etwa trichterförmig verlaufen,
ist. Zur schnelleren Aussiebung des beim Entgrate-
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Vorgang anfallenden Sandes kann auch der Deckel rens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 eine Siebfläche aufweisen. Außerdem kann an einer bis 4, gekennzeichnet durch einen mit verschließ- 45 der Außenflächen des Kastens oder an der Wendebaren, trichterförmigen Auslaßöffnungen (20) vorrichtung ein Vibrator angeordnet sein. Dieser beversehenen, mit rieselfähigem Material (18) ge- günstigt den Fallvorgang des rieselfähigen Materials füllten Vorratsbehälter (17), und eine Vorzugs- und das Aussieben des Sandes.
weise im Takt arbeitende Fördervorrichtung für Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung
die zu entgratenden Sandkerne (22) unterhalb der 50 des Verfahrens kann auch durch einen mit ver-Auslaßöffnungen. schließbaren, trichterförmigen Auslaßöffnungen ver-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeich- sehenen, mit rieselfähigem Material gefüllten Vornet durch eine als Rost (24) ausgebildete, Sand- ratsbehälter und eine vorzugsweise im Takt arbeikerne (22) aufnehmende Unterlage (23) mit tende Fördervorrichtung für die zu entgratenden einem darunter angeordneten Auffangbehälter. 55 Sandkerne unterhalb der Auslaßöffnungen geschaf-
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, fen werden.
gekennzeichnet durch eine den Auffangbehälter Zur schnellen Abfuhr des rieselfähigen Materials
mit dem Vorratsbehälter (17) verbindende For- und der Gratteilchen ist eine als Rost ausgebildete, dereinrichtung, die Mittel zum Abscheiden des Sandkerne aufnehmende Unterlage mit einem darunmitgeführten Sandes während des Fördervorgan- 60 ter angeordneten Auffangbehälter vorgesehen,
ges aufweist. Eine Rückführung des rieselfähigen Materials
kann durch eine den Auffangbehälter mit dem Vor-
ratsbehälter verbindende Fördereinrichtung erfolgen,
die Mittel zum Abscheiden des mitgeführten Sandes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entgra- 65 während des Fördervorganges aufweist,
ten von Sandkernen, die insbesondere mittels mehr- Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend an
teiliger Formen hergestellt werden. Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Aus-
Derartige Sandkerne weisen bedingt durch die führungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
DE19691918007 1969-04-09 1969-04-09 Verfahren und Vorrichtung zum Ent graten von Sandkernen Expired DE1918007C3 (de)

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