DE102007049989A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten von verlorenen Sandformen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten von verlorenen Sandformen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entgraten von verlorenen Sandformen (100), insbesondere Sandkernen, bei dem eine Sandform (100) dem gleichzeitigen Aufprall von mehreren hohe kinetische Energie aufweisenden Festkörpern (200) ausgesetzt wird. Es ist vorgesehen, dass die Bewegung der Festkörper (200) durch zumindest eine Gasströmung (300) bewirkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entgraten von verlorenen Sandformen, insbesondere Sandkernen, bei denen die Sandform dem gleichzeitigen Aufprall von mehreren hohe kinetische Energie aufweisenden Festkörpern ausgesetzt wird.
  • In der Gießereitechnik eingesetzte Sandformen und insbesondere Sandkerne, die eine Negativ-Form zur Ausbildung von Hohlräumen in zu gießenden Bauteilen darstellen, werden die herzustellenden Sandformen üblicherweise in festen Formen urgeformt. Die Sandformen beziehungsweise Sandkerne bestehen dabei üblicherweise aus Quarzsand mit anorganischen oder organischen Bindemitteln. Dabei wird insbesondere bei der Herstellung von Sandkernen ein Oberkasten und ein Unterkasten verwendet. Im Bereich des Überganges zwischen Ober- und Unterkasten bildet der in der Form hergestellte Sandkern oftmals einen Grat aus. Ein mit Grat versehener Sandkern würde im Gussverfahren ein negatives Formelement beziehungsweise eine Ausnehmung oder Aussparung im herzustellenden Gussteil bewirken. Aus diesem Grund muss der Grat am Sandkern entfernt werden.
  • Die Entfernung des Grates an Sandformen erfolgt in herkömmlicher Weise manuell. Das heißt, dass eine Person mittels Feile beziehungsweise Schleifpapier den Grat von der Sandform entfernt. Dies bewirkt aufgrund des hohen Personaleinsatzes erhöhte Personalkosten und eine Verlängerung der Fertigungszeit. Zur Optimierung des Fertigungsverfahrens werden deswegen oftmals Schablonen eingesetzt, deren Innenkontur der Soll-Außenkontur des zu fertigenden Sandformteiles entspricht. Für eine den Grat am Sandformteil entfernende Person wird somit die Bearbeitung des Sandformteiles erleichtert.
  • Um die Entgratung maschinell durchführen zu können, wurden unterschiedliche Ansätze erarbeitet. Es zeigt dabei zum Beispiel die DE 30 28 666 eine Einrichtung zur Entgratung von Sandkernen der Gießereitechnik, bei der freihängende Stränge, die eine Vielzahl fester Glieder umfassen, an dem zu entgratenden Sandkern mit Auf- und Abwärtsbewegungen am Sandkern entlang bewegt werden und somit aufgrund des Aufpralls der festen Glieder der freihängenden Stränge die Grate am Sandkern entfernen können. Nachteilig wirkt sich in dieser Einrichtung insbesondere die Ausrichtung der freihängenden Stränge aus, die eine Entgratung der Sandkerne an der Sandkernoberfläche verhindert, die der Aufhängung der freihängenden Stränge entgegengesetzt ist. Des Weiteren ist der gerätetechnische Aufwand für die Auf- und Abwärtsbewegung der freihängenden Stränge erheblich. Außerdem lässt sich die Stärke des Aufpralls der festen Glieder auf die Sandform lediglich über deren Geschwindigkeit regeln.
  • Die DE 1 918 007 beschreibt eine Wendeeinrichtung in einer Vorrichtung zur Behandlung von Sandkernen, die mittels der Wendung eines rieselfähiges Material enthaltenden Kastens das rieselfähige Material auf die zu entgratenden Sandkerne rieseln lassen kann. Durch den Aufprall des rieselfähigen Materials auf den Sandkern beziehungsweise auf dessen Grate können die Grate entfernt werden. Auch in dieser Einrichtung wirkt sich die mangelnde Regulierbarkeit und der vergleichsweise relativ hohe gerätetechnische Aufwand ungünstig auf das Fertigungsverfahren aus.
  • Es ist in der DE 27 31 802 eine weitere Einrichtung zur Entgratung eines Sandkernes dargestellt, bei dem granulatartiges Bearbeitungsgut gegen den zu entgratenden Sandkern mittels Schleudereinrichtungen geschleudert wird. Das Bearbeitungsgut bewirkt bei dessen Aufprall auf dem Sandkern beziehungsweise auf dessen Grat eine Entfernung des Grates. Auch in dieser Einrichtung ist der gerätetechnische Aufwand relativ hoch und eine Entgratung des Sandkernes ist nur an den Seiten des Sandkernes möglich, die den Schleudern zugewandt ist. Des Weiteren ist ein ungünstiges Schwingungsverhalten der gesamten Einrichtung und damit eine indirekte Beschädigung der Sandform nicht auszuschließen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entgraten von Sandformen, insbesondere von Sandkernen, zur Verfügung zu stellen, mittels derer Sandgrate von Sandformen in kostengünstiger, einfach zu realisierender und regelbarer Art und Weise entfernt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 genannte Verfahren und durch die im Anspruch 13 genannte Vorrichtung erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen schließen sich in den jeweiligen Unteransprüchen zum Verfahrensanspruch und zum Vorrichtungsanspruch an.
  • Es wird ein Verfahren zum Entgraten von verlorenen Sandformen, insbesondere Sandkernen zur Verfügung gestellt, bei dem die Sandform dem gleichzeitigen Aufprall von mehreren hohe kinetische Energie aufweisenden Festkörpern ausgesetzt wird, wobei die Bewegung der Festkörper durch zumindest eine Gasströmung bewirkt wird. Das einzusetzende Gas ist dabei vorteilhafterweise Luft, wobei die verlorenen Sandformen, und insbesondere Sandkerne, aus Quarzsand mit organischen oder anorganischen Bindemitteln bestehen. Das zum Transport der Festkörper verwendete Gas kann dabei eine höhere Temperatur als die Umgebungstemperatur haben, wodurch gleichzeitig bei Entgratung eine Trocknung des Formsandes erreicht werden kann. Wenn es für den gesamten Herstellungsprozess förderlich ist, kann das Gas auch eine höhere Feuchtigkeit als die der Umgebung haben, um einen Trocknungsprozess des Sandes zu verzögern. Das Verfahren muss dabei nicht unbedingt nur an einer Sandform ausgeführt werden, sondern es ist selbstverständlich, dass auch mehrere Sandformen gleichzeitig mittels des Verfahrens entgratet werden können. Der Aufprall der in der Gasströmung im freien Flug befindlichen Festkörper bewirkt einen Abrieb beziehungsweise ein geringfügiges Abschlagen von Oberflächenpartikeln. Insbesondere die bei der Herstellung der Sandformen erzeugten schmalen Grate an der Teilungsebene lassen sich so von den Oberflächen entfernen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird besonders vorteilhaft bei der Entgratung von Sandkernen durchgeführt, die größtenteils nach außen gewandte Oberflächen und damit relativ freiliegende Grate aufweisen.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass eine komplette Geometrie des Sandformteils in einem Arbeitsgang entgratbar ist. Das heißt, dass gegenüber der langsamer erfolgenden manuellen Tätigkeit ein Kostenvorteil besteht. Die Investitionskosten für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind relativ gering. Die einzusetzenden Medien sind im günstigsten Fall lediglich Luft und Elektroenergie zum Antrieb eines Gebläses beziehungsweise einer Druckerzeug ungseinrichtung. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich automatisiert durchführen.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Gasströmung zumindest teilweise turbulent ist. In der Realisierung haben sich hauptsächlich turbulente Strömungen bewährt, laminare Strömungen existieren im erfindungsgemäßen Verfahren lediglich direkt über den Gasstrom einbringenden Düsen. Durch den Aufprall des Gasstromes beziehungsweise der darin enthaltenen Festkörper auf der Sandform beziehungsweise auf umgebenen Gehäuseteilen werden laminare Strömungen zu turbulenten Strömungen verwirbelt, was vorteilhaft die chaotische Bewegung der von der Gasströmung mitgenommenen Festkörper um das Sandformteil herum bewirkt.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass die Gasströmung die gesamte zu entgratende Sandform umhüllt. Diese Umhüllung der gesamten Sandform geschieht hauptsächlich durch die Turbulenzen in der Gasströmung. Es kann auch vorgesehen sein, dass um die gesamte zu entgratende Sandform herum Gasstromeinrichtungen angeordnet sind, die von allen Seiten ihre Strömung gegen die Sandform richten. Dadurch wird die vorteilhafte Entstehung von Turbulenzen begünstigt.
  • In optimierter Weise wird das erfindungsgemäße Verfahren mit Festkörpern durchgeführt, die Kugeln sind. Abweichend von der Kugelform lassen sich auch andere Körper verwenden, die vorzugsweise mehr als acht Ecken aufweisen. Wichtig ist dabei, dass keine Festkörper mit spitzen Ecken oder Kanten verwendet werden, um eine Beschädigung der Oberfläche der Sandform zu vermeiden.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass die verwendeten Festkörper eine Dichte von maximal 1 kg/dm3 aufweisen. Außerdem sollten die Festkörper keine höhere Härte als die durchschnittliche Härte der Sandform aufweisen. Insbesondere haben sich Styropor-Kügelchen oder Kunststoffkügelchen mit ähnlicher Dichte bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bewährt.
  • Eine effiziente Entgratung wird dann durchgeführt, wenn die Sandform im Gasstrom bewegt wird.
  • Die Bewegung der Sandform im Gasstrom kann dabei zum Beispiel eine Drehung der Sandform um wenigstens eine ihrer Achsen sein. Um optimal alle Oberflächen der zu entgratenden Sandform den sich im freien Flug befindlichen Festkörpern auszusetzen, kann vorgesehen sein, dass die Sandform gleichzeitig um mehrere ihrer Achsen gedreht wird. Der Gasstrom sollte dabei mit einem Druck von 1 bis 6 bar erzeugt werden.
  • Der Gasstrom kann dabei kontinuierlich oder in Intervallen erzeugt werden. Als vorteilhaft haben sich Zeitabstände zwischen den Gasstrombetriebszeiten von 0,5 bis 3 Sekunden herausgestellt. Bei Unterbrechung des Gasstrombetriebes mit den angegebenen Zeiten können Turbulenzen des Gasstromes um die Sandform aufrecht erhalten werden und gleichzeitig Ablagerungen der Festkörper an der Sandform oder in einem umgebenen Vorrichtungsgehäuse vermieden werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch vorteilhaft ausgestattet, dass es automatisch abläuft, wobei das automatische Verfahren die Schritte des Einlegens der Sandform in eine Vorrichtung, das Positionieren der Sandform in der Vorrichtung, die Aufbringung des Gasstromes mit den Festkörpern auf die Sandform und das Herausnehmen der Sandform aus der Vorrichtung umfasst. Das erfindungsgemäße automatische Verfahren kann dadurch ausgestaltet sein, dass es ebenfalls den Schritt der Fixierung der Sandform in der Vorrichtung und den Schritt der Drehung der Sandform in der Vorrichtung umfasst.
  • Es wird des Weiteren eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entgraten von verlorenen Sandformen und insbesondere Sandkernen zur Verfügung gestellt, wobei beim Entgraten eine in der Vorrichtung aufnehmbare Sandform dem gleichzeitigen Aufprall von mehreren hohe kinetische Energie aufweisenden Festkörpern aussetzbar ist. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zur Erhöhung der kinetischen Energie der Festkörper und des Weiteren eine Aufnahmeeinrichtung für den Sandkern und ein Reservoir für die Festkörper. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung zur Erhöhung der kinetischen Energie der Festkörper eine Gasstromerzeugungseinrichtung, durch deren Gasstrom die Bewegung der Festkörper erzeugt wird. Die Vorrichtung ist dabei nicht auf das Entgraten nur einer Sandform festgelegt, sondern es können in einer Vorrichtung gleichzeitig mehrere Sandformen entgratet werden. Durch die Strömung des Gases werden in der Vorrichtung vorhandene Festkörper mitgenommen und treffen im freien Flug auf die Sandform auf. Es wird dadurch ein Abreiben oder Abschlagen von Oberflächenpartikeln wie zum Beispiel Bestandteilen des Grates von der Sandform realisiert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgestaltet.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass die Vorrichtung ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse umfasst, in dem die Sandform auf der Aufnahmeeinrichtung positionierbar ist, wobei das Gehäuse das Reservoir für die Festkörper umfasst und die Gasstromerzeugungseinrichtung eine Düseneinrichtung umfasst. Durch das im Wesentlichen geschlossene Gehäuse können die auf die Sandform gestrahlten Festkörper nicht verloren gehen und somit einer Wiederverwendung zugeführt werden. Bei der Entgratung von Sandkernen bildet die Aufnahmeeinrichtung zur Positionierung des Sandkerns in der Vorrichtung ein Gegenlager für eine der Kernmarken des zu entgratenden Sandkernes.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Düseneinrichtung eine Mehrzahl von Düsen. Durch diese Mehrzahl von Düsen können mehrere Gasströme ins Innere der erfindungsgemäßen Vorrichtung geleitet werden und dort turbulente Gasströmungen realisieren. Die Düsen können dabei verschiebbar sein, so dass sie in den durch die Vorrichtung gebildeten Raum hinein schiebbar sind, so dass die Düsen über das Festkörper-Reservoir und damit über die darin enthaltenen Festkörper hinausragen und somit der Gasstrom, ohne Festkörper auf die Sandform zu richten, in die Vorrichtung strömen kann, so dass vorher auf oder in der Sandform festgehaltene Festkörper von der Sandform geblasen werden können.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Düseneinrichtung vorteilhafterweise eine den Boden des Reservoirs ausbildende Platte mit Durchgangsöffnungen. Durch diese Durchgangsöffnungen können die Gase ins Innere der Vorrichtung strömen und die Düsen können durch diese Durchgangsöffnungen ins Innere der Vorrichtung geschoben werden. Die Düsen können dabei auf das gesamte Gehäuse verteilt sein, das heißt, dass die Düsen so angeordnet sein können, dass im Wesentlichen von allen Seiten der Sandform Gasströmungen auf die Sandform gerichtet werden können.
  • In einer besonderen Ausgestaltung umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung des Weiteren eine Fixierungseinrichtung zur Fixierung der Sandform im Gehäuse. Dabei ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtung und/oder die gesamte Vorrichtung mitsamt der Fixierungseinrichtung um wenigstens eine der Achsen der Sandform drehbar ist. Das heißt, dass entweder die Aufnahmeeinrichtung und die Fixierungseinrichtung zusammen drehbar sind oder die Vorrichtung selbst mitsamt der Fixierungseinrichtung drehbar ist oder aber die Aufnahmeeinrichtung und auch die Vorrichtung sowie die Fixierungseinrichtung drehbar sind. Damit kann vorteilhafterweise, insbesondere bei Anordnung von Düsen an nur einer Seite des zu entgratenden Sandformteiles und sich nur ungleichmäßig ausbreitenden Gasstromturbulenzen, in einfacher Weise erreicht werden, dass die Gasströmungen mitsamt der darin enthaltenden Festkörper im Wesentlichen alle Oberflächen des zu entgratenden Sandformteils erreichen.
  • Zur Realisierung des automatischen Verfahrensablaufs ist vorgesehen, dass die Vorrichtung automatisch klappbare Seitenwände aufweist. Diese automatisch klappbaren Seitenwände erleichtern wesentlich das Einlegen des Sandformteils in die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das Herausnehmen des Sandformteils. Für den manuellen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese zumindest einen klappbaren Deckel an ihrer Oberseite auf. Durch diesen klappbaren Deckel wird das manuelle Einlegen und Herausnehmen der Sandform in die Vorrichtung erleichtert. Der Deckel ermöglicht auch bei Stillstand der Anlage ein Einblick oder Eingriff in das Innere der Vorrichtung, um zu prüfen, ob der zu entfernende Grat ausreichend bearbeitet wurde. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl für den manuellen als auch für den automatischen Betrieb einsetzbar sein soll, kann sie sowohl den klappbaren Deckel als auch klappbare Seitenwände aufweisen.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird des Weiteren die Verwendung von Festkörpern zur Verfügung gestellt, wobei die Festkörper ein maximales Längenabmaß von 10 mm und eine maximale Dichte von 1 kg/dm3 zum Entgraten von verlorenen Sandformen, insbesondere Sandkernen, aufweist, bei dem mehrere der Festkörper mit hoher kinetischer Energie gleichzeitig auf die Sandformen aufprallen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ansicht von vorn;
  • 2 einen zu entgratenden Sandkern vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in perspektivischer Darstellung und
  • 3 den in 2 dargestellten Sandkern nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist dargestellt, dass eine zu entgratende Sandform 100 in eine Aufnahmeeinrichtung 440, die durch Aufnahmen 441 realisiert ist, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 400 aufgenommen und positioniert ist. Die Vorrichtung besteht dabei im Wesentlichen aus einem Gehäuse 410, welches die Sandform 100 vollständig umgibt. Unterhalb der Sandform 100 befinden sich die Festkörper 200 in einem Reservoir 450. An das Gehäuse 410 ist ein Gasanschluss 434 angeschlossen, der den Eintritt eines Gasstroms 300 in das Gehäuse 410 ermöglicht. Nach Eintritt des Gasstroms 300 in das Gehäuse 410 der Vorrichtung 400 gelangt der Gasstrom 300 in einem Ausbreitungsraum 435. Dadurch entspannt sich das einströmende Gas, so dass es einen geringeren Druck als im Gasanschluss 434 ausgesetzt ist. Durch Düsen 432 gelangt der Gasstrom durch eine Platte mit Durchgangsöffnungen 433 in das Reservoir 450, wo sich die Festkörper 200 befinden. Die Düsen und die Platte mit den Durchgangsöffnungen, an denen die Düsen angeschlossen sind, bilden die Düseneinrichtung 431.
  • Die Düseneinrichtung 431, der Gasanschluss 434, der Ausbreitungsraum 435 sowie das Reservoir 450 bilden damit die Einrichtung zur Erhöhung der kinetischen Energie der Festkörper 420. Die Gasstromerzeugungseinrichtung 430 umfasst im Wesentlichen die Düseneinrichtung 431 und den Ausbreitungsraum 435.
  • In einer einfachen Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Düseneinrichtung 431 keine Extra-Düsen 432, so dass der in den Ausbreitungsraum 435 strömende Gasstrom 300 direkt durch die Platte mit den Durchgangsöffnungen 433 in das Reservoir 450 gelangt.
  • Nachdem der Gasstrom 430 durch die Düsen 432 oder durch die Platte mit den Durchgangsöffnungen 433 unter relativ hohem Druck in das Reservoir 450, in dem die Festkörper 200 aufgenommen sind, gelangt ist, wirbelt er die Festkörper 200 derart durcheinander, dass sie sich im Wesentlichen im freien Flug innerhalb des Gehäuses 410 bewegen. Dabei prallen sie auf die Sandform auf und bewirken durch den Impuls somit das Abschlagen beziehungsweise Abreiben von Oberflächenteilchen der Sandform. Insbesondere ist für das Abreiben beziehungsweise Abschlagen der relativ filigrane Grat an der Sandform beziehungsweise am Sandkern empfindlich. Durch Einstellung des Druckes des Gasstroms und durch Verbindung unterschiedlicher Mengen von Festkörpern 200 sowie durch Einstellung der Intervalle der Gaszufuhr und Auswahl des Materials der Festkörper 200 lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren optimal auf die Größe beziehungsweise auf Material oder Beschaffenheit des zu entfernenden Grates und des zu behandelnden Sandformteiles einstellen. Durch die Vielzahl von Gasdurchtrittsöffnungen in Düsen 432 oder in der Platte mit Durchgangsöffnungen 433 und durch die Umströmung des Sandformteils 100 ergeben sich im Inneren des Gehäuses 410 Turbulenzen 310, die die chaotische Bewegung der Festkörper 200 innerhalb des Gehäuses 410 bewirken.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Sandform 100 um zum Beispiel ihre Längsachse 110 gedreht wird, so dass die Zugänglichkeit zu allen Oberflächen für die sich frei im Raum bewegenden Festkörpern 200 verbessert wird. Das Gehäuse 410 der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann klappbare Seitenwände 411 aufweisen, die von dem zu bearbeitenden Sandformteil sich entfernend heruntergeklappt werden können. Durch das Herunterklappen beziehungsweise Wegklappen der Seitenwände 411 wird das automatische Einlegen beziehungsweise Herausnehmen der Sandformen aus der Vorrichtung 400 erleichtert. Insbesondere für den manuellen Betrieb ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 400 einen klappbaren Deckel 412 aufweist, der in einfacher Weise das Einlegen beziehungsweise Herausnehmen des zu entgratenden Sandformteils 100 aus dem Gehäuse 410 für eine Bedienperson erleichtert.
  • Zum Zweck der optimalen Entgratung der Sandform 100 umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 400 des Weiteren eine Fixierungseinrichtung 460, die die Sandform 100 auf den Aufnahmen 441 fixiert, so dass selbst bei einer Drehung der Sandform 100 zum Beispiel um ihre Längsachse 110 die Sandform im Wesentlichen im Zentrum des Gehäuses 410 positioniert bleibt. Somit wird die allseitige Bestrahlung der Sandform 100 mit Festkörpern 200 selbst bei einseitig im Gehäuse 410 angeordneten Düseneinrichtungen 431 ermöglicht, ohne dass die Sandform durch Aufprall am Gehäuse 410 der Vorrichtung 400 Schaden nehmen kann. Es ist ersichtlich, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 400 das Verfahren automatisiert durchführbar ist, da nach automatisch realisierbarem Einlegen der Sandform 100 in die Vorrichtung 400 lediglich das Gehäuse 410 der Vorrichtung 400 geschlossen werden muss und anschließend die Gasstromerzeugungseinrichtung 430 in Betrieb genommen werden muss. Die Realisierung der Gasstrom-Intervalle lässt sich ebenfalls automatisiert durchführen. Ebenfalls ist die Einstellung des Gasstrom-Druckes automatisierbar. Nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich die Vorrichtung 400 automatisch öffnen und das entgratete Sandformteil 100 der Vorrichtung 400 entnehmen.
  • In 2 ist ein zu entgratender Sandkern vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Ersichtlich ist dabei am unteren Ende des Sandkerns eine Aufnahme 441, die den Sandkern formschlüssig an einem Ende umfasst. Diese Aufnahme 441 ist Teil der Aufnahmeeinrichtung 440 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 400.
  • Insbesondere an feingliedrigen Formelementen des zu entgratenden Sandkerns, der hier die zu bearbeitende Sandform 100 ist, ist der zu entfernende Grat 120 erkennbar. Der Grat ist dabei, wie dargestellt, in den meisten Fällen im Verhältnis zum übrigen Sandformteil relativ filigran.
  • In 3 ist der bereits entgratete Sandkern nach Durchführung des erfindungsgemäßen Entgratungsverfahrens dargestellt, wobei sich die zur Entgratung verwendeten Festkörper zum Teil auf der Oberfläche des Sandkernes abgelagert haben. Ersichtlich ist, dass an den Stellen, an denen zuvor in 2 der Grat 120 vorhanden war, dieser in dem in 3 gezeigten Zustand des Sandkernes nicht mehr vorhanden ist. Zur abschließenden Entfernung der Festkörper 200 von der Sandform 100 lässt sich diese zum Beispiel um mindestens eine ihrer Achsen drehen oder es lässt sich die Sandform einem oder mehreren, vorteilhafterweise auch turbulenten, Gasströmungen ohne darin enthaltenden Festkörpern aussetzen, die die Festkörper von der Sandform 100 blasen.
  • 100
    Sandform
    110
    Sandform-Achse
    120
    Grat
    200
    Festkörper
    300
    Gasstrom
    310
    Turbulenz
    400
    Vorrichtung
    410
    Gehäuse
    411
    klappbare Seitenwände
    412
    klappbarer Deckel
    420
    Einrichtung zur Erhöhung der kinetischen Energie
    430
    Gasstromerzeugungseinrichtung
    431
    Düseneinrichtung
    432
    Düsen
    433
    Platte mit Durchgangsöffnungen
    434
    Gasanschluss
    435
    Ausbreitungsraum
    440
    Aufnahmeeinrichtung
    441
    Aufnahme
    450
    Reservoir
    460
    Fixierungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3028666 [0004]
    • - DE 1918007 [0005]
    • - DE 2731802 [0006]

Claims (21)

  1. Verfahren zum Entgraten von verlorenen Sandformen (100), insbesondere Sandkernen, bei dem eine Sandform (100) dem gleichzeitigen Aufprall von mehreren hohe kinetische Energie aufweisenden Festkörpern (200) ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Festkörper (200) durch zumindest eine Gasströmung (300) bewirkt wird.
  2. Verfahren zum Entgraten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströmung (300) zumindest teilweise turbulent ist.
  3. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströmung (300) die gesamte zu entgratende Sandform (100) umhüllt.
  4. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörper (200) Kugeln sind.
  5. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörper (200) eine Dichte von maximal 1 kg/dm3 aufweisen.
  6. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandform (100) im Gasstrom (300) bewegt wird.
  7. Verfahren zum Entgraten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sandform (100) um wenigstens eine ihrer Achsen gedreht wird.
  8. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom (300) mit einem Druck von 1 bis 10 Bar erzeugt wird.
  9. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom (300) kontinuierlich oder in Intervallen erzeugt wird.
  10. Verfahren zum Entgraten nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es automatisch abläuft, wobei das automatische Verfahren die Schritte des Einlegens der Sandform (100) in eine Vorrichtung (400), das Positionieren der Sandform (100) in der Vorrichtung (400), die Aufbringung des Gasstromes (300) mit den Festkörpern (200) auf die Sandform (100) und das Herausnehmen der Sandform (100) aus der Vorrichtung (400) umfasst.
  11. Verfahren zum Entgraten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Verfahren ebenfalls den Schritt der Fixierung der Sandform (100) in der Vorrichtung (400) umfasst.
  12. Verfahren zum Entgraten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Verfahren ebenfalls den Schritt der Drehung der Sandform (100) in der Vorrichtung (400) umfasst.
  13. Vorrichtung (400) zum Entgraten von verlorenen Sandformen (100), insbesondere Sandkernen, wobei eine in der Vorrichtung (400) aufnehmbare Sandform (100) dem gleichzeitigen Aufprall von mehreren hohe kinetische Energie aufweisenden Festkörpern (200) aussetzbar ist, und wobei die Vorrichtung (400) eine Einrichtung zur Erhöhung der kinetischen Energie (420) der Festkörper (200) und des Weiteren eine Aufnahmeeinrichtung (440) für den Sandkern und ein Reservoir (450) für die Festkörper (200) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erhöhung der kinetischen Energie (420) der Festkörper (200) eine Gasstromerzeugungseinrichtung (430) ist, durch deren Gasstrom (300) die Bewegung der Festkörper (200) erzeugt wird.
  14. Vorrichtung zum Entgraten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgestaltet ist.
  15. Vorrichtung zum Entgraten nach wenigstens einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (400) ein im Wesentlichen geschlossenes Gehäuse (410) umfasst, in dem die Sandform (100) auf der Aufnahmeeinrichtung (440) positionierbar ist, wobei das Gehäuse (410) das Reservoir (450) für die Festkörper (200) umfasst und die Gasstromerzeugungseinrichtung (430) eine Düseneinrichtung (431) umfasst.
  16. Vorrichtung zum Entgraten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinrichtung (431) eine Mehrzahl von Düsen (432) umfasst.
  17. Vorrichtung zum Entgraten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinrichtung (431) eine den Boden des Reservoirs (450) ausbildende Platte mit Durchgangsöffnungen (433) umfasst.
  18. Vorrichtung zum Entgraten nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (400) des Weiteren eine Fixierungseinrichtung (460) zur Fixierung der Sandform (100) aufweist.
  19. Vorrichtung zum Entgraten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (440) und/oder die gesamte Vorrichtung (400) mitsamt der Fixierungseinrichtung (460) um wenigstens eine der Achsen der Sandform (100) drehbar ist.
  20. Vorrichtung zum Entgraten nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (400) automatisch klappbare Seitenwände (411) aufweist.
  21. Verwendung von Festkörpern (200) mit einer maximalen Längenabmaß von 10 mm und einer maximalen Dichte von 1 kg/dm3 zum Entgraten von verlorenen Sandformen (100), insbesondere Sandkernen, bei dem mehrere der Festkörper (200) mit hoher kinetischer Energie gleichzeitig auf die Sandform (100) aufprallen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1918007A1 (de) 1969-04-09 1970-10-15 Daimler Benz Ag Verfahren zum Entgraten von Sandkernen
DE2731802A1 (de) 1977-07-14 1979-02-01 Klein Alb Kg Verfahren und vorrichtung zum entgraten von sandkernen
DE3028666A1 (de) 1980-07-29 1982-02-11 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Vorrichtung und verfahren zum entgraten von sandkernen

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