EP0899040A1 - Verfahren zum Reinigen eines Schiesskopfes - Google Patents
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- EP0899040A1 EP0899040A1 EP98115680A EP98115680A EP0899040A1 EP 0899040 A1 EP0899040 A1 EP 0899040A1 EP 98115680 A EP98115680 A EP 98115680A EP 98115680 A EP98115680 A EP 98115680A EP 0899040 A1 EP0899040 A1 EP 0899040A1
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- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
- B22C15/245—Blowing tubes
Abstract
Zum Reinigen des Innenraumes eines Schießkopfes (3) oder einer Schießeinheit einer Kernschieß- und/oder Formmaschine (1) wird nach dem Entleeren oder Leerschießen des Schießzylinders (4) und/oder des Schießkopfes (3) der Innenraum des Schießkopfes (3) mit Druckluft aus dem Schießkopf (3) und/oder durch die Schießöffnungen (5) beaufschlagt, so daß im Inneren des Schießkopfes (3) verbliebene Reste oder Rückstände von Sand aufgewirbelt werden. Die mit aufgewirbeltem Sand durchsetzte Luft wird dann noch während dieser Druckluftbeaufschlagung oder unter Umständen auch danach abgesaugt, so daß eine Reinigung von Sandresten oder -rückständen ohne Demontage direkt an der Schießmaschine (1) erfolgen kann, Erforderlichenfalls kann der Reinigungsvorgang verbessert und unterstützt werden durch ein Abstreifwerkzeug (27), womit an der Schießplatte (6) haftende Sandreste oder -rückstände mechanisch gelöst werden können. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Schießkopfes
oder einer Schießeinheit einer Kernschieß- und/oder Formmaschine
mit wenigstens einem mit Kern- oder Formsand zu füllenden Schießkopf,
einem zur Zufuhr von Druckluft beim Schießen dienenden Schießzylinder
und einer wenigstens eine Schießöffnung aufweisenden Schießplatte.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Reinigen des
Innenraumes eines Schießkopfes oder einer Schießeinheit einer
Kernschieß- und/oder Formmaschine mit wenigstens einem einen
Luftdruckanschluß aufweisenden Schießzylinder und einem wenigstens
eine Schießöffnung aufweisenden Schießplatte.
Kernsandreste, die auf der Schießplatte und zwischen Schießöffnungen
dieser Schießplatte verbleiben, wenn die Schießeinheit so weit
leergeschossen ist, daß keine weitere Form oder kein weiterer
Kernkasten mehr gefüllt werden kann, müssen von Zeit zu Zeit
beseitigt werden, das heißt die Schießeinheit muß von solchen
Sandresten gereinigt werden. Dabei wird in der Gießereiindustrie
mit Gießereikernen bzw. -formen gearbeitet, die aus Sanden bestehen,
welche aus einem mineralischen Grundstoff (z.B. Quarz-, Chromit-,
Olivin- oder Zirkonsand) einer Bindekomponente (entweder organisches
Harz oder anorganisches Wasserglas) sowie aus mindestens einem auf
den Binder abgestimmten Härter gemischt sind. Je nach Herstellungsverfahren
werden die Kern- oder Formsande in beheizten oder
unbeheizten Modellwerkzeugen zuerst verdichtet und anschließend
durch Wärme oder alternativ durch Begasen mit einem geeigneten
gasförmigen Härter verfestigt.
Die erwähnte Verdichtung des Sandes in dem Modellwerkzeug erfolgt
durch "Schießen", das heißt der Sand wird schlagartig mit Hilfe
von Druckluft in einen Form- oder Kernkasten gefüllt. Aufgrund der
in diesem Sand vorhandenen Binderkomponente können Sandreste an
den Wänden der Mechanismen der Kernschießmaschine verkleben. Außerdem
sind Kernsandreste wegen der begrenzten Fließfähigkeit nicht
vollständig aus dem Schießkopf bzw. aus der Schießeinheit durch
den Schießvorgang zu entfernen. Somit bedeutet das Reinigen des
Schießkopfes ein arbeits- und zeitintensives Problem.
Um den Raum zwischen Schießkopf und Schießplatte und auch die
Schießplatte selbst von Form- oder Kernsandresten zu reinigen, ist
es bisher notwendig, die Schießplatte vom Schießkopf zu trennen,
was entweder nach einem Modellwerkzeugwechsel oder am Ende der
Arbeitsschicht erfolgt.
Dabei sind verschiedene mechanische Vorrichtungen und Arbeitstechniken
bekannt, um die anschließenden Reinigungszeiten so kurz
wie möglich zu halten. Zum Beispiel ist es bekannt, daß der
Schießkopf zusammen mit dem Modellwerkzeug ausgetauscht wird. Die
Schießplatte ist in diesem Falle am Schießkopf fest verschraubt.
Verbleibender Sand wird anschließend manuell aus dem Schießkopf
entfernt. Somit ist zu jedem Modellwerkzeug ein entsprechender
Schießkopf notwendig, was den maschinellen Aufwand entsprechend
erhöht. Darüber hinaus ist diese Art der Reinigung unter den heutigen
Produktionsbedingungen in Gießereien, in denen kurze Fertigungsserien
an hochproduktiven Kernschießautomaten anfallen, nicht wirtschaftlich.
Ferner ist es aus EP 0 756 909 und EP 0 139 797 bekannt, zwei
Schießplatten verschwenkbar vorzusehen, so daß jeweils eine
Schießplatte in Gebrauchsstellung sein kann, während die andere
gereinigt wird. Dies bedeutet einen entsprechend hohen maschinellen
Aufwand, weil zwei Schießplatten mit entsprechenden Halterungen
vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und auch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die es erlauben, Kernsandreste aus dem Raum zwischen Schießplatte
und Schießkopf, also aus der Schießeinheit, zu entfernen, ohne daß
das Modellwerkzeug herausgenommen beziehungsweise ohne daß die
Schießplatte vom Schießkopf getrennt werden muß. Es soll ermöglicht
werden, Sandreste direkt an der Form- oder Kernschießmaschine ohne
Ausbau des Schießkopfes soweit zu entfernen, daß ein erforderlicher
Reinigungsgrad erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem eingangs definierten
Verfahren darin, daß nach dem Entleeren oder Leerschießen des
Schießzylinder und/oder des Schießkopfes der Innenraum des
Schießkopfes mit Druckluft beaufschlagt wird, daß dadurch im Inneren
des Schießkopfes verbliebene Sandreste oder Rückstände aufgewirbelt
werden und daß diese mit aufgewirbeltem Sand oder mit Rückständen
durchsetzte Luft - aus dem Raum zwischen Schießkopf und Schießplatte
- abgesaugt wird.
In vorteilhafter Weise kann also mit Druckluft, die auch zum Schießen
erforderlich ist, ein erheblicher Teil der Reinigung durchgeführt
werden. Mit der Druckluft kann in der Schießeinheit verbliebener
Sand in einen Wirbelzustand gebracht werden, der mittels Unterdruck
oder Vakuum praktisch rückstandsfrei abgesaugt werden kann, wodurch
eine ausreichend gute Reinigung erzielt werden kann, ohne den
Schießkopf, die Schießeinheit oder das Modellwerkzeug demontieren
zu müssen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn nach dem Leerschießen zunächst
die Schießöffnung(en) in der Schießplatte direkt oder indirekt
verschlossen und danach das Innere des Schießraumes mit Druckluft,
insbesondere mit der aus der Druckquelle für den Schießvorgang
dienendenDruckluftbeaufschlagt, einverschließbarerAuslaßgeöffnet
und die mit Sandresten oder Rückständen durchmischte Luft an dem
Auslaß des Schießkopfes abgesaugt wird. Die Lufteintritte können
also auch für den Reinigungsvorgang ausgenutzt werden, während für
das Anlegen von Unterdruck oder Vakuum für den Absaugvorgang
lediglich ein verschließbarer zusätzlicher Auslaß notwendig ist,
der unter Umständen je nach Größe des oder der Schießköpfe auch
in mehreren Auslaßöffnungen bestehen kann.
Die abgesaugte Mischung aus Luft und Sand oder Sandrückständen kann,
insbesondere durch einen Zyklon, von dem Sand gereinigt werden.
Somit wird keine verschmutzte Luft an die Umwelt abgegeben. Der
aus der Luft abgeschiedene Sand kann unter Umständen einer
Wiederaufbereitung zugeführt und somit wieder verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß Druckluft zum Reinigen durch eine oder mehrere
Schießöffnungen zugeführt wird. Da Sandreste vor allem auf der
Schießplatte liegenbleiben können insbesondere, wenn diese in
Gebrauchsstellung horizontal orientiert und der Sand beim Schießen
von oben nach unten zugeführt wird, ist eine entgegengesetzte
Beaufschlagung mit Druckluft für das Aufwirbeln von Rückständen
oder Resten besonders vorteilhaft, zumal dies mit einer Zufuhr von
Druckluft durch den Schießkopf kombiniert werden kann. Entsprechend
intensiv wird die Luft zwischen Schießkopf und Schießplatte
verwirbelt und nimmt Sandreste und -rückstände in sich auf, so daß
beim Absaugen ein hoher Reinigungsgrad erzielt werden kann.
Der Druck der zur Reinigung dienenden Druckluft kann am Eintritt
zu der oder den Schießöffnungen und/oder in den Schießzylinder,
insbesondere mittels Druckminderern, geregelt werden. Somit läßt
sich die Druckluft insbesondere bei einer Zufuhr durch mehrere
Zugänge so regeln, daß eine optimale Aufwirbelung im Inneren der
Schießeinheit bewirkt wird.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens von
ganz erheblicher Bedeutung für solche Fälle, in denen Sandreste
oder -rückstände an der Schießplatte haften, kann darin bestehen,
daß auf der Schießplatte befindliche Sandreste mechanisch von dieser
abgestreift und in den Bereich der zur Reinigung dienenden Druckluft
und/oder in den Bereich der Wirkung des Unterdruckes verschoben
werden. Dabei ist ein derartiges mechanisches Abstreifen und
Verschieben von Sand auch dann vorteilhaft, wenn dieser nicht an
der Schießplatte anhaftet, weil er unter Umständen durch eine solche
mechanische Beaufschlagung in eine günstigere Position zum Aufwirbeln
und Absaugen gebracht werden kann. Vor allem haftende Reste und
Rückstände werden jedoch gelöst und damit ebenfalls für die
Verwirbelung und Absaugung zugänglich. Vor allem bei der Kombination
dieses mechanischen Abstreifens mit dem Aufwirbeln und Absaugen
kann eine praktisch rückstandsfreie Reinigung erzielt werden, ohne
daß Schießplatte und Schießkopf voneinander getrennt werden müssen.
Die eingangs erwähnte Vorrichtung zum Reinigen eines Schießkopfes
oder einer Schießeinheit ist zur Lösung der Aufgabe dadurch
gekennzeichnet, daß der Schießkopf wenigstens einen öffenbaren und
verschließbaren Auslaß mit einem Anschluß an eine Drucksenke und/oder
Vakuumpumpe hat. Der Schießkopf kann also an einen Unterdruck
angeschlossen werden, während er außerdem aufgrund des Druckluftanschlusses
für den Schießvorgang auch mit Druckluft beaufschlagt
werden kann. Durch die kombinierte Anwendung von einströmender
Druckluft und absaugendem Unterdruck kann im Inneren des Schießkopfes
eine derartige Verwirbelung und Strömung erzielt werden, daß nach
dem Entleeren oder Leerschießen verbliebene Reste oder Rückstände
von Sand weitestgehend oder rückstandsfrei entfernt werden können,
jedenfalls in einem solchen Umfang, daß der Schießkopf anschließend
für eine Befüllung mit einer neuen, andersartigen Sandmischung zur
Verfügung steht, ohne daß diese durch die zuvor benutzte Sandmischung
verfälscht werden kann.
Je nach Größe und Form des Schießkopfes können dabei auch mehrere
Auslässe oder Auslaßöffnungen vorgesehen sein, um den Innenraum
des Schießkopfes der Luftströmung auszusetzen, die durch die
kombinierte Wirkung von Druckluft und Unterdruck gebildet wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß die Vorrichtung eine die Schießöffnungen von deren
Ausschußseite her überdeckende Haube mit zumindest einem Druckluftanschluß
aufweist, die mit der Unterseite der Schießplatte - nach
dem Entfernen des Modellwerkzeuges - druckdicht und lösbar verbindbar
ist. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, Druckluft
auch durch die Schießöffnungen entgegen der Schießrichtung zu leiten
und dadurch das Aufwirbeln von Sandresten und -rückstanden zu
erleichtern und zu verbessern und auch die Schießöffnungen von Sand
zu reinigen. Dabei hat eine derartige Haube den zusätzlichen Vorteil,
daß sie auch dann anwendbar ist, wenn an der Schießplatte Tauchdüsen
vorgesehen sind, weil diese von der Haube aufgenommen und umschlossen
werden können.
Der oder die Druckluftanschlüsse des Schießzylinders und/oder der
Haube können zwischen der Druckluftquelle und dem Eintritt und/oder
zwischen einer Druckluftquelle und einem Druckluftkessel einen
Druckminderer für die Regelung des Luftdruckes aufweisen. Somit
kann die zum Reinigen zugeführte Druckluft mit einem geregelten
vorgegebenen Druck zugeführt werden. Dabei kann jede Druckluftzufuhr
einen eigenen Druckluftkessel aufweisen.
In dem Schießkopf kann oberhalb der Schießplatte wenigstens ein
Kratzer, Schaber oder dergleichen Abstreifwerkzeug verschiebbar
gelagert sein, womit vor allem die Schießplatte beaufschlagt werden
kann. "Oberhalb" bedeutet dabei, daß die Seite der Schießplatte
beaufschlagt wird, die dem jeweiligen Modellwerkzeug abgewandt ist;
in der Mehrzahl der Fälle bei horizontal angeordneter Schießplatte
ist dies ihre Oberseite. Mit Hilfe eines solchen Abstreifwerkzeuges
können auch an der Schießplatte haftende Reste oder Rückstände von
Formsand gelöst und dem Luftwirbel zugeführt werden, der durch die
zugeführte Druckluft einerseits und den Unterdruck andererseits
entsteht und abgesaugt wird. Bei Kombination von Druckluft- und
Unterdruckanschlüssen und einem oder mehreren Abstreifwerkzeugen
ergibt sich eine Vorrichtung, mit der ohne Demontage der Schießplatte
oder des Schießkopfes eine sehr gute, praktisch rückstandsfreie
Reinigung erzielt werden kann, so daß nacheinander Sande unterschiedlicher
Mischungszusammensetzungen geschossen werden können,
ohne daß eine Sandmischung durch die vorhergehende Mischung
verfälscht wird.
Ausgestaltungen des sehr vorteilhaften Abstreifwerkzeuges sind
Gegenstand der Ansprüche 11 bis 13 und betreffen den Antrieb, die
Reichweite und die Abmessung des Abstreifwerkzeuges, um zumindest
die Bereiche der Schießplatte auch mechanisch beaufschlagen zu
können, an denen vor allem Reste oder Rückstände von Sanden
verbleiben könnten.
Am Auslaß des Schießkopfes, wo die Mischung aus Sandresten und Luft
austritt, kann ein Abscheider für den Sand aus der Luft, insbesondere
ein Zyklon, vorgesehen sein und dieser Abscheider kann sich zwischen
der Vakuumpumpe und einem Absperrventil des Auslasses befinden.
Somit kann der beim Reinigen entfernte Sand vor der Vakuumpumpe
oder einer sonstigen Drucksenke aus der Luft entfernt werden, die
gleichzeitig dadurch gereinigt wird.
Es sei noch erwähnt, daß das Abstreifwerkzeug unter Umständen
entfallen kann oder seine Benutzung unterbleiben kann, wenn keine
fest haftenden oder klebenden Sandreste auftreten. Da jedoch immer
wieder auch mit solchen haftenden Resten oder Rückständen zu rechnen
ist, ist ein Schieber oder eine Abstreifvorrichtung für eine
mechanische Reinigung besonders zweckmäßig.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung könne Sandreste oder -rückstände aus dem Raum zwischen
Schießplatte und Schießkopf automatisch entfernt werden, ohne daß
das Modellwerkzeug aus der Maschine herausgenommen beziehungsweise
ohne daß die Schießplatte vom Schießkopf getrennt werden müssen.
Die Reinigung kann also direkt an der Form- oder Kernschießmaschine
und ohne Ausbau des Schießkopfes erfolgen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnungnäher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
- Fig.1
- einen vertikalen Schnitt durch einen Schießkopf einer Kernschießmaschine während der Verdichtung des Kernsandes in ein darunter angeordnetes Modellwerkzeug, wobei dieses gerade gefüllt und für die Entnahme des Kernes oder der Form von der Schießplatte entfernt ist sowie
- Fig.2
- einen der Fig.1 entsprechenden Schnitt durch einen Schießkopf der gleichen Kernschießmaschine während des Entfernens von Kernsandrückständen mittels Druckluft und Vakuum, wobei gleichzeitig dargestellt ist, daß an den Schießöffnungen der Schießplatte Tauchdüsen angeordnet sein können.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Kernschieß- und/oder Formmaschine
weist in bekannter Weise wenigstens einen mit Kern- oder Formsand
2, im folgenden auch nur "Sand 2" genannt, zu füllenden Schießkopf
3, einen zur Zufuhr von Druckluft beim Schießen dienenden, diesen
Schießkopf 3 beaufschlagenden Schießzylinder 4 und eine wenigstens
eine Schießöffnung 5 enthaltende Schießplatte 6 auf.
Unter der Schießplatte 6 befindet sich während des Schießens ein
Modellwerkzeug 7, das über die Schießöffnung 5 oder die Schießöffnungen
5 in bekannter Weise unter Zuhilfenahme von Druckluft mit
Sand 2 gefüllt wird, was bei der Darstellung der Fig.1 gerade
geschehen ist.
Der Schießzylinder 4 ist mit Schlitzen oder kleinen Öffnungen 8
versehen und in geeigneter Weise, zum Beispiel über die schematisiert
angedeutete Befestigung 9 mit dem Schießkopf 3 verbunden. Fig.1
zeigt dabei, daß das Modellwerkzeug 7 gerade mit einem fertigen
Kern 10 gefüllt ist, so daß es zum Entnehmen dieses Kernes 10 von
der Schießplatte 6 entfernt wird. Es kann dann immer wieder zur
Produktion weiterer Kerne 10 benutzt werden oder es kann auch ein
anderes Modellwerkzeug 7 angeschlossen werden, falls Kerne anderer
Form oder Größe geschossen werden sollen.
In Fig.1 und 2 erkennt man außerdem, daß der Schießzylinder 4 einen
Druckluftanschluß 11 mit einem Einlaßventil 12 aufweist, welches
in einer Leitung 13 von einem Druckluftkessel 14 zu dem Druckluftanschluß
11 angeordnet ist. Vor diesem Druckluftkessel 14 befindet
sich ein Druckminderventil 15, in welches die Druckluft von einer
Druckluftquelle 16, beispielsweise einem Kompressor oder einer
Druckluftleitung, gelangt.
Gemäß Fig.1 und 2 hat der Schießkopf 3 wenigstens einen öffenbaren
und verschließbaren Auslaß 17 mit einem Anschluß an eine Drucksenke,
die im Ausführungsbeispiel als Vakuumpumpe 18 ausgebildet ist.
Zwischen dem Auslaß 17 und der Vakuumpumpe 18 ist eine entsprechende
Leitung 19 vorgesehen und zum Verschließen und Öffnen des Auslasses
17 dient ein Ventil 20.
In Fig.2 ist die Situation nach dem Leerschießen des Schießzylinders
4 dargestellt, wobei unter "Leerschießen" zu verstehen ist, daß
der Schießzylinder 4 nicht mehr genügend Sand 2 enthält, um einen
weiteren Kern schießen zu können. Er enthält aber noch Reste oder
Rückstände von Sand 2, die entfernt werden müssen.
Nachdem auf diese Weise der letzte Kern 10 hergestellt ist, wird
das Modellwerkzeug 7 abgesenkt bzw. entfernt. Danach wird gemäß
Fig.2 unter der Schießplatte 6, also zwischen Schießplatte 6 und
Modellwerkzeug 7, eine Haube 21 angeordnet, die die Schießöffnungen
5 von deren Ausschußseite her überdeckt und die dabei luft- und
druckdicht, aber lösbar angebracht wird. Die Konstruktion dieser
Lufthaube 21 erlaubt den Anschluß an alle Typen von Schießplatten
6, die in der Gießereipraxis vorkommen können. In Fig.2 ist zum
Beispiel dargestellt, daß die Lufthaube 21 an einer Schießplatte
6 angeordnet sein kann, die Tauchdüsen 25 aufweist, während Fig.1
eine Schießplatte 7 ohne solche Tauchdüsen 25 zeigt.
Die Haube 21 weist zumindest einen Druckluftanschluß 22 mit einem
Druckminderventil 22a und einem Absperrventil 23 auf, wobei in Fig.2
auch eine Druckluftquelle 24 angedeutet ist, mit der die Lufthaube
21 bzw. ihr Druckluftanschluß 22 verbunden sind.
Es ergibt sich dadurch eine Vorrichtung, mit der der Innenraum des
Schießkopfes 3 der Kernschieß- und/oder Formmaschine 1 ohne Demontage
gereinigt werden kann. Dabei wird folgendermaßen verfahren:
Nach dem Entleeren oder Leerschießen des Schießzylinders 4 und des
Schießkopfes 3 wird der Innenraum des Schießkopfes 3 mit Druckluft
beaufschlagt. Dadurch werden im Inneren des Schießkopfes 3
verbliebene Reste oder Rückstände von Sand 2 aufgewirbelt und die
mit aufgewirbeltem Sand 2 oder mit Rückständen durchsetzte Luft
wird am Auslaß 17 abgesaugt.
Dabei werden die Schießöffnungen 5 zunächst mit Hilfe der schon
erwähnten Lufthaube 21 luft- und druckdicht zumindest indirekt
verschlossen. Danach wird dann das Innere des Schießraumes mit
Druckluft gemäß den Pfeilen 26 beaufschlagt, der verschließbare
Auslaß 17 geöffnet und die mit Sandresten oder Rückständen
durchmischte Luft an dem Auslaß 17 des Schießkopfes 3 abgesaugt.
Im Ausführungsbeispiel wird dabei gleichzeitig Druckluft 26 von
der Druckluftquelle 24 über den Anschluß 22 und die Haube 21 durch
die Schießöffnungen 5 und von der Druckluftquelle 16 über das
Einlaßventil 12 und den Druckluftanschluß 11 über den Schießzylinder
4 zugeführt. Das bedeutet, daß nach dem Verbinden der Lufthaube
21 mit der Schießplatte 6 die Absperrventile 12 und 23 sowie außerdem
das Sperrventil 20 am Auslaß 17 geöffnet werden, wodurch der
Reinigungsvorgang beginnt. Durch die Druckluft 26 aus dem
Druckluftkessel 14 und aus der Druckluftquelle 24 werden die Reste
und Rückstände des Sandes 2 hochgewirbelt und gleichzeitig durch
den Auslaß 17 abgesaugt. Dabei kann der Luftdruck über die
Druckminderventile 15 und 22a eingestellt werden, um einen optimalen
Reinigungsvorgang zu erzielen.
Am Auslaß 17 ist innerhalb der Leitung 19 ein Abscheider 30 für
den Sand 2 vorgesehen, der zum Beispiel ein Zyklon sein kann und
dazu dient, diesen Sand 2 aus der Luft abzuscheiden, bevor diese
zu der Vakuumpumpe 18 gelangt. Er befindet sich also zwischen der
Vakuumpumpe 18 und dem Absperrventil 20 des Auslasses 17. Somit
kann die abgesaugte Mischung aus Luft und Sand durch diesen
Abscheider 30 gereinigt werden und der abgeschiedene Sand kann einer
üblichen weiteren Verwendung in der Bauindustrie zugeführt oder
eventuell wieder aufbereitet werden.
In dem Schießkopf 3 erkennt man außerdem oberhalb der Schießplatte
6 wenigstens ein als Kratzer oder Schaber ausgebildetes Abstreifwerkzeug
27, welches verschiebbar ist, wie der Vergleich der
Figuren 1 und 2 verdeutlicht, und welches dabei die Oberseite der
Schießplatte 6 schabend und kratzend beaufschlagt. Dieses
Abstreifwerkzeug 27 weist eine Schub- und Zugstange 28 auf, die
durch die Wandung 28 des Schießkopfes 3 nach außen führt und reicht
und deren Länge etwa der Reichweite des Schabe- oder Abstreifwerkzeuges
27 im Inneren des Schießkopfes 3 entspricht oder diese Reichweite
sogar übertrifft. Dabei ist dafür gesorgt, daß das Abstreifwerkzeug
27 über die gesamte Schießplatte 6 geführt werden kann, das heißt
die Zugstange 28 ist mit ihrem sie antreibenden Arbeitszylinder
29 unterbrochen und verkürzt dargestellt. In Wirklichkeit entsprechen
der Antrieb, also der Arbeitszylinder 29 und dessen Hub- und
Reichweite dem Weg des Schabers oder Abstreifwerkzeuges 27 im Inneren
des Schießkopfes 3.
Dabei kann der Verschiebeweg des Abstreifwerkzeuges 27 über die
gesamte Ausdehnung des Schießkopfes 3 reichen und somit das
Abstreifwerkzeug 27 in dieser Richtung über die gesamte Schießplatte
6 verschiebbar sein und außerdem kann die quer zu seinem Vorschub
orientierte Ausdehnung des Abstreifwerkzeuges 27 ebenfalls über
den gesamten Schießkopfinnenraum reichen, um die Schießplatte 6
vollständig erfassen zu können. Es können aber auch mehrere
Abstreifwerkzeuge 27 eventuell mit unterschiedlichen Vorschübrichtungen
vorgesehen sein, die gleichzeitig oder nacheinander wirksam
gemacht werden können.
Bei besonders stark festklebenden Resten von Sand 2 kann also
zusätzlich vor oder während des durch Druckluft bewirkten
ReinigungsvorgangesdasAbstreifwerkzeugoderdieAbstreifvorrichtung
27 eingeschaltet werden, um die innere Bodenfläche des Schießkopfes
3 möglichst von Wand zu Wand zu beaufschlagen und solchen haftenden
oder festsitzenden Sand zu lösen und wiederum dann mittels Druckluft
und Vakuum zu entfernen. Somit können auf der Schießplatte 6
befindliche Sandreste mechanisch von dieser abgestreift und in den
Bereich der zur Reinigung dienenden Druckluft und in den Bereich
der Wirkung des Unterdruckes verschoben und dadurch entfernt werden.
Dabei kann der Schabe- und Abstreifvorgang so weit und so oft
wiederholt werden, bis keine Kernsandreste mehr in dem Schießkopf
3 enthalten sind und kein Sand mehr in dem Abscheider 30 austritt.
Zum Reinigen des Innenraumes eines Schießkopfes 3 oder einer
Schießeinheit einer Kernschieß- und/oder Formmaschine 1 wird nach
dem Entleeren oder Leerschießen des Schießzylinders 4 und/oder des
Schießkopfes 3 der Innenraum des Schießkopfes 3 mit Druckluft aus
dem Schießkopf 3 und/oder durch die Schießöffnungen 5 beaufschlagt,
so daß im Inneren des Schießkopfes 3 verbliebene Reste oder
Rückstände von Sand aufgewirbelt werden. Die mit aufgewirbeltem
Sand durchsetzte Luft wird dann noch während dieser Druckluftbeaufschlagung
oder unter Umständen auch danach abgesaugt, so daß eine
Reinigung von Sandresten oder -rückständen ohne Demontage direkt
an der Schießmaschine 1 erfolgen kann. Erforderlichenfalls kann
der Reinigungsvorgang verbessert und unterstützt werden durch ein
Abstreifwerkzeug 27, womit an der Schießplatte 6 haftende Sandreste
oder -rückstände mechanisch gelöst werden können.
Claims (14)
- Verfahren zum Reinigen eines Schießkopfes oder einer Schießeinheit einer Kernschieß- und/oder Formmaschine (1) mit wenigstens einem mit Kern- oder Formsand (2) zu füllenden Schießkopf (3), einem zur Zufuhr von Druckluft beim Schießen dienenden Schießzylinder (4) und einer wenigstens eine Schießöffnung (5) aufweisenden Schießplatte (6), dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entleeren oder Leerschießen des Schießzylinders (4) und/oder des Schießkopfes (3) der Innenraum des Schießkopfes (3) mit Druckluft beaufschlagt wird, daß dadurch im Inneren des Schießkopfes (3) verbliebene Sandreste oder -rückstände aufgewirbelt werden und daß diese mit aufgewirbeltem Sand oder mit Rückständen durchsetzte Luft abgesaugt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Leerschießen zunächst die Schießöffnung(en) direkt oder indirekt verschlossen und danach das Innere des Schießraumes mit Druckluft, insbesondere mit der aus der Druckquelle für den Schießvorgang dienenden Druckluft beaufschlagt, ein verschleißbarer Auslaß (17) geöffnet und die mit Sandresten oder -rückständen durchmischte Luft an dem Auslaß (17) des Schießkopfes (3) abgesaugt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesaugte Mischung aus Luft und Sand, insbesondere durch einen Zyklon, von dem Sand gereinigt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft zum Reinigen durch eine oder mehrere Schießöffnungen (5) zugeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der zur Reinigung dienenden Druckluft (26) am Eintritt zu der oder den Schießöffnungen (5) und/oder in den Schießzylinder (4), insbesondere mittels Druckminderern, geregelt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schießplatte (6) befindliche Sandreste mechanisch von dieser abgestreift und in den Bereich der zur Reinigung dienenden Druckluft (26) und/oder in den Bereich der Wirkungs des Unterdruckes verschoben werden.
- Vorrichtung zum Reinigen des Innenraumes eines Schießkopfes (3) oder einer Schießeinheit einer Kernschieß- und/oder Formmaschine (1) mit wenigstens einem einen Luftdruckanschluß aufweisenden Schießzylinder (4) und einer wenigstens eine Schießöffnung (5) aufweisenden Schießplatte (6) insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schießkopf wenigstens einen öffenbaren und verschließbaren Auslaß (17) mit einem Anschluß (19) an eine Drucksenke und/oder Vakuumpumpe (18) hat.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Schießöffnungen von deren Ausschußseite her überdeckende Haube (21) mit zumindest einem Druckluftanschluß (22) aufweist, die mit der Unterseite der Schießplatte (6) druckdicht und lösbar verbindbar ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Druckluftanschlüsse des Schießzylinders (4) und/oder der Haube (21) zwischen der Druckluftquelle und dem Eintritt und/oder zwischen einer Druckluftquelle und einem Druckluftkessel (14) einen Druckminderer (15, 22a) für die Regelung des Luftdruckes aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schießkopf (3) oberhalb der Schießplatte (6) wenigstens ein Kratzer, Schaber oder dergleichen Abstreifwerkzeug (27) verschiebbar gelagert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Abstreifwerkzeuge (27) eine Schub- und Zugstange (28) aufweisen, die durch die Wandung (28) des Schießkopfes (3) nach außen reicht und deren Länge etwa der Reichweite des Abstreifwerkzeuges (27) im Inneren des Schießkopfes (3) entspricht oder diese Reichweite übertrifft.
- Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb an dem Schabe- oder Abstreifwerkzeug (27) angreift, insbesondere ein Arbeitszylinder (29), dessen Hub der Reichweite des Abstreifwerkzeuges (27) im Inneren des Schießkopfes (3) entspricht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Abstreifwerkzeuges (27) über die gesamte Ausdehnung des Schießkopfes (3) reicht und daß die quer zu seinem Vorschub orientierte Ausdehnung des Abstreifwerkzeuges (27) ebenfalls über den gesamten Schießkopfinnenraum reicht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaß (17) des Schießkopfes (3) für die Mischung aus Sandresten und Luft ein Abscheider (30) für den Sand (2) aus der Luft, insbesondere ein Zyklon, vorgesehen ist und sich dieser Abscheider (30) zwischen der Vakuumpumpe (18) und einem Absperrventil (20) des Auslasses (17) befindet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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