DE2152778A1 - Kapselreinigungsvorrichtung - Google Patents

Kapselreinigungsvorrichtung

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers

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Description

"Kapselreinigungsvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung und Mittel zum Reinigen hartschaliger Kapseln für therapeutische Zwecke. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und Mittel zum Reinigen von Kapseln durch Vibration und Vermischen mit einem körnigen Reinigungsmittel, wobei die Vorrichtung Einrichtungen für die automatische Zufuhr und Abfuhr von Reinigungsmittel aufweist.
Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art bestanden aus Vorschubschüsseln oder mechanischen Vibratoren für die Förderung kleiner Gegenstände und zum Reinigen dieser Gegenstände durch absatzweise Zugabe und Entfernung von Reinigungsmittel. Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist jedoch unzweckmäßig zu bedienen und ist in vielen Fällen
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wenig wirksam.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung und von Mitteln zum Fördern und Reinigen von Kapseln für therapeutische Zwecke u.dgl., wobei das Reinigungsmittel automatisch zur Vorrichtung zugeführt und daraus abgeführt wird.
Weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer sehr wirksamen Vorrichtungzum Reinigen und Polieren von gefüllten Kapseln.
Die Kapselreinigungsvorrichtung bestellend aus einer Schwing-Vorschub schuss el mit einem Boden und einer kreisförmigen Rampe, die vom Boden aus um die Schüsselwände herum nach oben führt und die Kapseln auf einem Weg fördert, der der Rampe bis zu einer Austragestelle am oberen Schüsselrand folgt, einer Dosiervorrichtung für die Zufuhr von teilchenförmigen! Reinigungsmittel zu einer Verteilungsstelle in der Schüssel zum Vermischen mit den Kapseln in der Schüssel und einer hinsichtlich der Austragemenge einstellbaren Austrageöffnung zwischen der Verteilungsstelle und der Austragestelle für die Entfernung von verbrauchtem Reinigungemittel, die am Schüsselumfang zugänglich angeordnet ist) ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe aus einer umfassenden Förderfläche besteht, die im Abstand angeordnete Öffnungen einer Größe aufweist, die ausreicht, die Kapseln zu tragen, aber größer als die Teilchen des Reinigungsmittels ist und das mit den Kapseln vom Boden zur Rampe geförderte Reinigungsmittel durch die Förderfläche auszusieben und zum erneuten Vermischen mit Kapseln in der Schüssel zurückzuführen, gestattet, wobei die Rampe vorzugsweise Trennvorrichtungen aufweist, die derart angeordnet sind, daß das mit den Kapseln geförderte Reinigungsmittel örtlich, in Form eines Bettes auf-
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gehäuft wird, das ausreichend, groß zur Bedeckung vieler Kapseln ist und in welchem die Kapseln einer Scheuerwärkung unterworfen werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die "beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine bevorzugte Kapselreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Ansichten der Vorrichtung längs der Linien 2-2 und 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 die Darstellung des sich ändernden Profils der Schicht oder des Bettes aus dem Reinigungsmittel längs des Wegs, den dieses während des Arbeitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung einschlägt,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr von Reinigungsmittel.
Gemäß Fig. 1 besitzt die dargestellte Schwingschüssel 10 einen allgemein flachen kreisförmigen Boden 11, um dessen Mittelteil herum sich ein Gehäuse 12 erstreckt. Vom Boden 11 um den Rand des Gehäuses 12 herum steigt eine Rampe 13 nach oben bis zum oberen Schüsselende auf, durch welche die Kapseln nach außen an der Schüssel ausgetragen werden. Die Technik der Erzeugung eines Schwing-
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Vorschubs ist hoch entwickelt und es sind viele Vorrichtungen hierfür im Handel erhältlich. Eine derartige handelsübliche Vorschubschüsselvorrichtung, die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden kann, ist der "Vibroi®-Feeder" (Modell Nr. PBD18A, Burger & Associates, Cleveland, Ohio, USA), womit etwa 600 gefüllte Kapseln Nr. 0 je Minute eingespeist werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Fig-. 5 und 6) ist so eingerichtet, daß das Gehäuse mit körnigem oder teilchenförmigem Reinigungsmittel 34- aus einem geeigneten Einfülltrichter 30 mit Hilfe einer Falle 31, die am oberen Rand des Gehäuses 12 befestigt ist, versehen werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Einfülltrichter mit einer Kapazität von 13»5 kg (30 pounds) eine Schütteleinfichtung in Form eines Vibrators mit Luftantrieb (Vibrator O, Modell UOV, Größe 19, Martin Engineering Co., Neponset, Illinois, USA), die in der Mitte an der Seitenwand des Einfülltrichters befestigt ist. Das Reinigungsmittel, das im Einfülltrichter 30 enthalten ist, wird durch die Schwerkraft durch einen kreisförmigen Trichterhals 30a nach unten in eine öffnung gefördert, die in einer teleskopartig eingepaßten Austragehülse 30b angeordnet ist, die sich in direktem Kontakt mit einem Bett aus Reinigungsmittel 34- befindet, das den unteren Teil der Falle 31 bis zu einer Höhe füllt, die durch die Schwelle 32 definiert ist. Die Lage der Austragehülse 30b im Trichterhals 30a ist gemäß Fig. 6 einstellbar, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch Klammern oder Schellen 30c zur Änderung des Abstands oberhalb der Schwelle 32. Durch diese Mittel oder andere geeignete Mittel kann der Zustrom von Reinigungsmittel, das über die Schwelle in Richtung des Pfeils 33 in das Gehäuse eingespeist wird, reguliert werden. Es ist ersichtlich, daß der Zustrom innerhalb weiter Grenzen geändert werden
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kann, wobei z.B. in einem typischen Fall bei einem Betriebsstrom von 600 Kapseln je Minute die Strömungsgeschwindigkeit zweckmäßig etwa 3»6 bis 4,5 kg/h (8 bis 10 pounds/Stunde) beträgt. Speisesalz wird üblicherweise als Reinigungsmittel verwendet, jedoch können auch andere Stoffe verwendet werden, wie Stearate, Talkum, Silicone, Maisstärke u.dgl. Die Vorschubschüssel selbst und die damit verbundene Vorrichtung sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, wobei die Bauweise gestattet, daß die Vorrichtung in Zeitabständen zerlegt und gewaschen werden kann.
Gemäß Fig. 1 ist die Bodenfläche innerhalb des Gehäuses 12 allgemein kreisförmig und teilweise durch die Gehäusetrennwand 40 geteilt, die in der Nähe einer Austrageöffnung oder eines Tors 14· liegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Der Boden 11 erstreckt sich durch da^ Tor 14 zu einem Durchgang ,der im Gegenuhrzeigersinn außen um die Gehäusewand herum führt. Auf dem Boden innerhalb des Durchgangs ist eine Sperre 41 vorgesehen, vorzugsweise in Form einer Stange oder eines' Streifens in Höhe des Bodens quer über den Durchgangsweg durch den Durchgang. Gemäß einer bevorzugten Form besteht die Sperre 41 aus zwei oder mehreren Streifen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, um das Außenmaß ihrer Trennwandwirkung zu erhöhen.
Der Boden läuft bis zu einer Stelle unterhalb der Trennwand 41 fort, an welcher Stelle er mit der Rampe 13 zusammenläuft. Die Rampe dient zur allmählichen Förderung der Kapseln nach oben und fort vom Schüsselboden 11 und von der Fläche der Trennwand. Die Rampe setzt sich in praktisch konstanter Schleife bis zu einer Stelle fort, bei der der Gang unbedeckt oder oben offen ist. An dieser Stelle ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine zweite Trennwand 41a angeordnet, wobei Rückhaltestangen 42 in Kombination damit vorgesehen sind, um das ge-
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förderte Material zu regeln, das durch die Trennwand 41a zurückgehalten wird. Beim Fortschreiten auf der Rampe nach oben wird eine Stelle im Förderweg oberhalb des Tors 14· erreicht, bei der die Förderfläche der Rampe nicht mehr ungelocht ist, sondern über den restlichen Teil der Rampe absichtlich mit Öffnungen versehen ist, wobei Löcher 13a in gleichmäßigem Abstand voneinander entfernt sind, die eine Größe haben, welche ausreicht, daß die Fläche Kapseln noch trägt, aber größer als die Körner oder Teilchen des Reinigungsmittels ist, so daß diese . Teilchen, wenn sie den perforierten Teil der Rampe er-J reichen, durch die Förderfläche gesiebt zu werden beginnen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die Löcher einen Durchmesser von 4- mm (0,156 inches) und sind zuerst im Mittelpunktabstand von 6,35 ^m (1/4- inch) über eine kurze Entfernung verteilt bis zu einem Punkt, der vor dem Vorderteil der Trennwand 4-1 (auf dem darunter liegenden Boden) liegt, und dann im Mittelpunktsabstand von 4^76 mm (3/16 inch) (etwa 63 % Durchschnittshohlraum in der Oberfläche) bis zum Ende der Rampe.
Zur selektiven Entfernung von verbrauchtem Reinigungsmittel aus der Schüssel enthält die erfindungsgemäße fc Vorrichtung eine Austragevorrichtung aus einem Austragebehälter 35» der einstellbar und entfernbar an der Außenwand der Schüssel befestigt ist. Der Behälter ist beim Gebrauch der Vorrichtung in der Flächenebene an der Wand in einer Stellung angeordnet, die eine Austrageöffnung 36 in der Wand in der Höhe der Hampe 13 umfaßt. Der Behälter entlädt sich selbst mittels eines an der Seite befestigten Austragerohrs 37-
Zum Betrieb der Vorrichtung werden die zu verarbeitenden und zu reinigenden Kapseln in einer beliebigen Weise entweder einzeln oder absatzweise einfallen gelassen oder eingebracht.
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Zweckmäßig kau das Beladen der Schüssel unmittelbar nach dem Füllen der Kapseln erfolgen als Teil des gleichen Produktionsverfahrens. Der Einfülltrichter 30 wird mit Reinigungsmittel in ausreichender Menge gefüllt, um das Reinigen für einen unbestimmten Zeitraum zu gewährleisten. Gleichzeitig wird der Zustrom für den konstanten Betrieb auf eine konstante Menge eingestellt, die ausreicht, die Gegenwart von Reinigungsmittel auf den Boden 11 und an den Trennwänden 41 und 41a sicherzustellen und aufrechtzuerhalten. Die Schwingvorrichtung wird in Bewegung gesetzt, wodurch die Kapseln und das Reinigungsmittel im Gehäuse derart gerührt werden, daß eine vollständige Berührung der Kapseln mit dem Reinigungsmittel beibehalten wird. Durch die verwendeten Mittel fließen die Kapseln und das Reinigungsmittel kreisförmig, wie in Fig. 1 angedeutet ist, in Richtung der punktierten Pfeile, bis sie die Trennwand 4O berühren, die dazu dient, den Strom aus dem Gehäuse durch die öffnung 14 (Fig. 2) zu führen.
Die Kapseln und das Reinigungsmittel bewegen sich dann immer noch im Gegenuhrzeigersinn über den Außengang bis zu der Fläche der Trennwände 41. Wie in Fig. 4 dargestellt, werden die Kapseln und das Reinigungsmittel in diesem Gebiet durch die Trennwände teilweise aufgehalten und es baut sich ein relativ dickes Bett auf, durch welches die Kapseln derart bewegt werden, daß sie einer Reinigungs-, Polier- und Scheuerwirkung auf allen Seiten ausgesetzt werden. Diese Aufhäufung wird nicht nur durch die kontinuierliche Zufuhr durch das Tor 14 verursacht, sondern auch durch das konstante Aussieben von Reinigungsmitteln von oben durch den darüber liegenden Teil der Rampe. Das Reinigungsmittel dient dazu, irgendwelches Pulver außen an der Kapsel aufzunehmen und das Aussehen der Kap β elf lache zu verbessern. Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß wegen der stationär angeordneten Trennwände
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innerhalb des -umgrenzten Eaums ein wirksames Bett aus Reinigungsmaterial aufrechterhalten wird, das praktisch den Durchgang derart füllt, daß weiter geförderte Kapseln unmittelbar das Bett durchlaufen müssen. Unterhalb der Fläche der Trennwände 41 wird das Bett relativ dünn. Es bewegt sich auf die Rampe 13 und wird durch die Austrageöffnung J6 in das Gebiet der zweiten Trennwand 41a gefördert. In diesem Gebiet baut sich ein zweites Bett aus Material auf und füllt den Durchgang. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Anordnung . der Begrenzungskante des Bettes durch die Gegenwart von * Löchern 13a in der Rampe beschränkt. Mit anderen Worten wird das Bett aus der Linie der öffnungen 13a zurückgehalten. Dies hat ebenfalls den Vorteil, daß Mittel geschaffen werden, die nicht nur die Zufuhr von Reinigungsmittel zum ersten Reinigungsbett, das unterhalb der Rampe auf dem darunter liegenden Boden gelegen ist, vergrößern y
sondern auch daß das Reinigungsmittel für den Boden an einer wesentlichen Stelle zurückgeführt wird, so daß es gegebenenfalls ausgetragen werden kann. Für die Reinigung können erfindungsgemäß verschiedene Anordnungen und Lagen von einem oder von mehreren Reinigungsbetten verwendet werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, wenigstens zwei derartige Betten in einer Reihe vorliegen zu haben. In einem Fall, wenn durch Durchgang oben offen ist, so daß das Bett frei liegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, sollten horizontale Rückhaltestangen und/oder -stäbe 42 oder andere Rückhaltevorrichtungen verwendet werden, um zu verhindern, daß Kapseln oben austreten.
Das Reinigungsmittel, das auf den perforierten Teil der Rampe gefördert wird, wird ausgesiebt und läßt die verarbeiteten Kapseln an der Rampe zurück,von wo sie sich in konstantem Strom nach der Ende der Rampe zu zur Austrage-
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öffnung 4-3 in einem geeigneten Aufnahmebehälter bewegen. Das Eeinigungsmittel fällt inzwischen auf den Boden, wo es Kapseln berührt, die in die Öffnung 14 des Gehäuses eintreten und sich mit den Kapseln zu dem Bett vereinigen, das durch die Bodentrennwände 4-1 gebildet wird. Derart, wird das ausgesiebte Reinigungsmaterial auf einen Weg gebracht, der den vorhergehenden Weg um den Außengang der Schüssel wiederholt. Bei jedem Durchgang neigt jedoch das Material dazu, sich dichter und dichter an die Außenwand zu bewegen. Da das Eeinigungsmittel bei wiederholtem Gebrauch Fremdstoffe. Pulver, Feuchtigkeit usw. aufnimmt und bei weiterem Gebrauch verbraucht wird, ist es für die erfindungsgemäßen Zwecke wesentlich, selektiv frisches und teilweise verwendetes Reinigungsmittel in den Kreislauf einzuführen und das Reinigungsmittel zu entfernen, bevor es überbeansprucht ist. Dies wird durch die Mittel der Austrageöffnung 36 und des Behälters 35 erreicht, die am Schüsselumfang angeordnet sind. Während die öffnung 36 zu klein ist, den Eintritt einer Kapsel, die sich um den Umfang bewegt, zu erlauben, gestattet sie den Eintritt von körnigem Reinigungsmittel, das in dem Behälter gesammelt wird und aus dem Austragerohr 37 ausgetragen wird. Aus Zweckmäßigkeitsgründen beträgt die Strömungskapazität durch die Öffnung 36 und das Rohr 37 mehr als der Betrieb erfordert und die tatsächliche Strömungsgeschwindigkeit wird dadurch ausgewählt, daß das Ausmaß der Blockierung durch die Behälterschwelle 35a an der Austrageöffnung eingestellt wird.
Es ist dem Fachmann ersichtlich, daß von der beschriebenen Ausführungsform der Kapselreinigungsvorrichtung im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen vorgenommen werden können.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (5)

1A-40 389
- 10 -
PATENTAN ß PE Ü CHE
(i)/ Kapselreinigungsvorrichtung, bestehend aus einer Schwing-Vorschubschüssel mit einem Boden und einer kreisförmigen Rampe, die vom Boden aus um die Schüsseiwände herum nach oben führt und die Kapseln auf einem Weg fördert,
W der der Rampe bis zu einer Austragestelle am oberen Schüsselrand folgt, einer Dosiervorrichtung für die Zufuhr von teilchenförmigen! Reinigungsmittel zu einer Verteilungsstelle in der Schüssel zum Vermischen mit den Kapseln in der Schüssel und einer hinsichtlich der Austragemenge einstellbaren Austrageöffnung zwischen der Verteilungsstelle und der Austragestelle für die Entfernung von verbrauchtem Reinigungsmittel, die am Schüsselumfang zugänglich angeordnet ist, dadurch gekennz eichnet daß die Rampe (13) aus einer umfassenden Förderfläche besteht, die im Abstand angeordnete Öffnungen (13a) einer Größe aufweist, die ausreicht, die Kapseln zu tragen, aber größer als die Teilchen des Reinigungsmittels (34-) ist und das mit den Kapseln vom Boden (11) zur Rampe (13) geförderte Reinigungsmittel (34-) durch die Förderfläche auszusieben und zum erneuten Vermischen mit Kapseln in der Schüssel (10) zurückzuführen gestattet, wobei die Rampe (13) vorzugsweise Trennvorrichtungen (41, 4-1a) aufweist, die derart angeordnet sind, daß das mit den Kapseln geförderte Reinigungsmittel (34) örtlich in Form eines Bettes aufgehäuft wird, das ausreichend groß zur Bedeckung vieler Kapseln ist und in welchem die Kapseln einer Scheuerwirkung unterworfen werden.
2) Kapselreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
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gekennzeichnet , daß die Trennvorrichtungen (41, 41a), die vorzugsweise in Form von Rückhaltestangen vorliegen, an einer Stelle der Rampe angeordnet sind, die oben offen ist und aus wenigstens einem Sperrstreifen "besteht, der quer über den Förderweg des Reinigungsmittels auf der Rampe angeordnet ist, wobei die Rampenfläche unter dem Sperrstreifen undurchbohrt ist, jedoch in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des Sperrstreifens mit öffnungen versehen ist, wodurch die Länge und Höhe des durch den Sperrstreifen aufgebauten Bettes begrenzt ist.
5) Kapselreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennvorrichtungen (41, 41a) derart angeordnet ist, daß sich Reinigungsmittel in einem begrenzten Raum unterhalb eines Teils der Rampe anhäuft.
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DE2152778A 1970-11-09 1971-10-22 Vorrichtung zum Reinigen hartschaliger Kapseln für therapeutische Zwecke Expired DE2152778C3 (de)

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