DE2152778C3 - Vorrichtung zum Reinigen hartschaliger Kapseln für therapeutische Zwecke - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen hartschaliger Kapseln für therapeutische ZweckeInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Reinigungsmittels ist und das mit den Kapseln vom
kennzeichnet, daß die Trennvorrichtungen (41, Boden zur Rampe geförderte Reinigungsmittel durch
41 a), die vorzugsweise in Form von Rückhalte- 40 die Förderfläche auszusieben ;'nd zum erneuten Verstangen
vorliegen, an einer Stelle der Rampe an- mischen mit Kapseln in der Schüssel zurückzuführen
geordnet sind, die oben offen ist, und aus wenig- gestattet, wobei die Rampe vorzugsweise Trennvorstens
einem Sperrstreifen bestehen, der quer über richtungen aufweist, die derart angeordnet sind, daß
den Förderweg des Reinigungsmittels auf der das mit den Kapseln geförderte Reinigungsmittel ört-Rampe
angeordnet ist, wobei die Rampenfläche « lieh in Form eines Bettes aufgehäuft wird, das ausreiunter
dem Sperrstreifen undurchbohrt ist, jedoch chend groß zur Bedeckung vieler Kapseln ist, und in
in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des welchem die Kapseln einer Scheuerwirkung unter-Sperrstreifens
mit öffnungen versehen ist, wo- worfen werden.
durch die Länge und Höhe des durch den Sperr- Vorzugsweise, sind die Trennvorrichtungen die
streifen aufgebauten Bettes begrenzt ist. 50 vorzugsweise in Form von Rückhaltestangen vorlie-
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- gen an einer Stelle der Rampe angeordnet, die oben
kennzeichnet, daß die Trennvorrichtungen (41, offen ist und aus wenigstens einem Sperrstreifen be-41
α) derart angeordnet sind, daß sich Reini- steht, der quer über dem Förderweg des Reinigungsgungsmittel
in einem begrenzten Raum unterhalb mittels auf der Rampe angeordnet ist, wobei die
eines Teils der Rampe anhäuft. 55 Rampenfläche unter dem Sperrstreifen undurchbohrt
ist, jedoch in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des Sperrstreifens mit öffnungen versehen ist,
wodurch die Länge und Höhe des durch den Sperr-
streifen aufgebauten Bettes begrenzt ist. Hierdurch
60 wird ein nochmaliger inniger Kontakt der Kapsel mit
einer regulierbaren Menge des Reinigungsmittels erzielt und gleichzeitig durch die Löcher Reinigungsmittel für das erste Reinigungsbett, das unterhalb der
Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zum Rampe auf dem Boden gelegen ist, zur Verfügung
Reinigen hartschaliger Kapseln für therapeutische 65 gestellt.
Vorrichtung zum Reinigen von Kapsein durch Vibra- tungen so angeordnet sind, daß sich Reinigungstion und Vermischen mit einem körnigen Reini- mittel in einen begrenzten Raum unterhalb eines Tel·
les der Rampe anhäuft. Hierdurch steht es wieder für
weitere Reinigungsschritte zur Verfügung oder kann, wenn es bereits stark verbraucht ist, leicht ausgetragen
werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. \ eine Aufsicht auf eine bevorzugte Kapselreinigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Ansichten der Vorrichtung längs der Linien 2-2 und 3-3 von Fig. 1,
F i g. 4 die Darstellung des sich ändernden Profils φΓ Schicht oder des Bettes aus dem Reinigungsmittel
längs des Wegs, den dieses während des Arbeitens /der erfindungsgemäßen Vorrichtung einschlägt,
/ Fig.5 eine perspektivische /Vnsicht der Vorrich-/ tung und
/ Fig.5 eine perspektivische /Vnsicht der Vorrich-/ tung und
/ F i g. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Do-/ sierung der Zufuhr von Reinigungsmittel.
/ Gemäß F i g. 1 besitzt die dargestellte Schwing-/ schüssel 10 einen allgemein flachen kreisförmigen Boden 11, um dessen Mittelteil herum sich ein Gehäuse 12 erstreckt. Vom Boden 11 um den Rand des Gehäuses 12 herum steigt eine Rampe 13 nach oben bis zum oberen Schüsselende auf, durch welche die Kapseln nach außen an der Schüssel getragen werden. Die Technik der Erzeugung eines Schwingvorschubs ist hoch entwickelt, und es sind viele Vorrichtungen hierfür im Handel erhältlich. Bei einer derartigen handelsüblichen Vorrichtung, die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden kann, können z. B. etwa 600 gefüllte Kapseln Nr. 0 je Minute eingespeist werden.
/ Gemäß F i g. 1 besitzt die dargestellte Schwing-/ schüssel 10 einen allgemein flachen kreisförmigen Boden 11, um dessen Mittelteil herum sich ein Gehäuse 12 erstreckt. Vom Boden 11 um den Rand des Gehäuses 12 herum steigt eine Rampe 13 nach oben bis zum oberen Schüsselende auf, durch welche die Kapseln nach außen an der Schüssel getragen werden. Die Technik der Erzeugung eines Schwingvorschubs ist hoch entwickelt, und es sind viele Vorrichtungen hierfür im Handel erhältlich. Bei einer derartigen handelsüblichen Vorrichtung, die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden kann, können z. B. etwa 600 gefüllte Kapseln Nr. 0 je Minute eingespeist werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (F i g. 5 und 6) ist so eingerichtet, daß das Gehäuse mit körnigem
oder teilchenförmigen! Reinigungsmittel 34 aus einem geeigneten Einfülltrichter 30 mit Hilfe einer
Falle 31, die am oberen Rand des Gehäuses 12 befestigt ist, versehen werden kann. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform umfaßt der Einfülltrichter mit einer Kapazität von 13,5 kg eine Schütteleinrichtung
in Form eines Vibrators mit Luftantrieb, die in der Mitte an der Seitenwand des Einfülltrichters befestigt
ist. Das Reinigungsmittel, das im Einfülltrichter 30 enthalten ist, wird durch die Schwerkraft
durch einen kreisförmigen Trichterhals 30 α nach unten in eine öffnung gefördert, die in einer teleskopartig
eingepaßten Austragehülse 30 6 angeordnet ist, die sich in direktem Kontakt mit einem Bett aus Reinigungsmittel
34 befindet, das den unteren Teil der Falle 31 bis zu einer Höhe füllt, die durch die
Schwelle 32 definiert ist. Die Lage der Austragehüise 30b im Trichterhals 30o ist gemäß Fig. 6 einstellbar,
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch Klammern oder Schellen 30 c zur Änderung
des Abstand* oberhalb der Schwelle 32. Durch diese oder andere geeignete Mittel kann der Zustrom von
Reinigungsmittel, das über die Schwelle in Richtung des Pfeils 33 in das Gehäuse eingespeist wird, reguliert
werden. Es ist ersichtlich, daß der Zustrom innerhalb weiter Grenzen geändert werden kann, wobei
z. B. in einem typischen Fall bei einem Betriebsstrom von 600 Kapseln je Minute die Strömungsgeschwindigkeit
zweckmäßig etwa 3,6 bis 4.5 kg/h beträgt. Speisesalz wird üblicherweise als Reinigungsmittel
verwendet, jedoch können auch andere Stoffe verwendet werden wie Stearate, Talkum, Silicone, Maisstärke
u. dgl. Die Vorschubschüssel selbst und die damit verbundene Vorrichtung sind vorzugsweise aus
rostfreiem Stahl hergestellt, wobei die Bauweise gestattet,
daß die Vorrichtung in Zeitabstönden zerlegt
und gewaschen werden kann.
Gemäß Fig, \ ist die Bodenfläche innerhalb des
Gemäß Fig, \ ist die Bodenfläche innerhalb des
Gehäuses 12 allgemein kreisförmig und teilweise durch die Gehäusetrennwand 40 geteilt, de in der
Nähe einer Austrittsöffnung oder eines Tors 14 liegt, wie aus Fig.2 ersichtlich. Der Boden 11 erstreckt
sich durch die Austrittsöffnung 14 zu einem Durch-
gang, der entgegen dem Uhrzeigersinn außen um die Gehäusewand herum führt. Auf dem Boden innerhalb
des Durchganges ist eine schwellenartige Trennvorrichtung 41 vorgesehen, vorzugsweise in Form
einer Stange oder eines Streifens in Höhe des Bodens
quer über den Durchgangsweg durch den Durchgang. Gemäß einer bevorzugten Form besteht die Trennvorrichtung
41 aus zwei oder mehreren Streifen, die im Abstand voneinander angeordnet sind, um ihre
Trennwandwirkung zu erhöhen.
ao Der Boden läuft bis zu einer Stelle unterhalb der
Trennvorrichtung 41 fort, wo er mit der Rampe 13 zusammenläuft. Die Rampe dient zur allmählichen
Förderung der Kapseln r,ch oben und fort vom
Schüsselboden 11 und von der Fläche der Trennwand 40. Die Rampe setzt sich in praktisch konstanter
Schleife bis zu eher Stelle fort, bei der der Gang unbedeckt oder oben offen ist. An dieser Stelle ist
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine zweite Trennvorrichtung 41 α angeordnet, wobei
P.ückhaltestangen 42 in Kombination damit vorgesehen sind, um das geförderte Material zu regeln, das
durch die Trennvorrichtung 41a zurückgehalten wird. Beim Fortschreiten auf der Rampe nach oben
wird eine Stelle im Förderweg oberhalb der Aus-
trittsöffnung 14 erreicht, bei der die Förderfläche der Rampe nicht mehr ungelocht ist, sondern über den
restlichen Teil der Rampe absichtlich mit öffnungen versehen ist, wobei öffnungen 13 a in gleichmäßigem
Abstand voneinander entfernt dnd, die eine Größe haben, welche ausreicht, daß die Fläche Kapseln
noch trägt, aber größer als die Körner oder Teilchen des Reinigungsmittels ist, so daß diese Teilchen,
wenn sie den perforierten Teil der Rampe erreichen, durch die Förderfläche gesiebt zif werden beginnen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben
die Löcher einen Durchmesser von 4 mm und sind zuerst im Mittelpunktabstand von 6,35 mm über eine
kurze Entfernung verteilt bis zu einem Punkt, der vor dem Vorderteil der Trennvorrichtung 41 (auf dem
darunterliegenden Boden) liegt, und dann im Mittelpunktsabstand von 4,76 mm (etwa 63 %>
Durchschnittshohlraum in der Oberfläche) bis zum Ende der Rampe.
Zur selektiven Entfernung von verbrauchtem Reinigungsnii'tel
aus der Schüssel enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Auslegevorrichtung
aus einem Austragebehälter 35, der einstellbar und entfernbar an der Außenwand der Schüssel befestigt
ist. Der Behälter ist beim Gebrauch der Vorrichtung in der Flächenebene an der Wand in einer Stellung
angeordnet, die eine Austrageöffnung 36 in der Wand in der Höhe der Rampe 13 umfaßt. Der Behälter
entlädt sich selbst mittels eines an der Seite befestigten Ajstragerohrs 37.
6S Zum Betlieb der Vorrichtung werden die zu verarbeitenden
und zu reinigenden Kapseln in einer beliebigen Weise entweder einzeln oder absatzweise einfallen
gelassen oder eingebracht. Zweckmäßig kann
5 6
das Beladen der Schüssel unmittelbar nach dem Fiil- Dies hat den Vorteil, daß nicht nur die Zufuhr von
len der Kapseln erfolgen als Teil des gleichen Pro- Reinigungsmittel zum ersten Reinigungsbett, das unduktionsverfahrens.
Der Einfülltrichter 30 wird mit tcrhalb der Rampe auf dem darunterliegenden Boden
Reinigungsmittel in ausreichender Menge gefüllt, um gelegen ist, vergrößert wird, sondern auch daß das
das Reinigen für einen unbestimmten Zeitraum zu 5 Reinigungsmittel für den Boden im wesentlichen an
gewährleisten. Gleichzeitig wird der Zustrom für den einer Stelle zurückgeführt wird, so daß es gegebenenkonstanten
Betrieb auf eine konstante Menge einge- falls ausgetragen werden kann. Für die Reinigung
stellt, die ausreicht, die Gegenwart von Reinigungs- können erfindungsgemälä verschiedene Anordnungen
mittel auf dem Boden 11 und an den Trennvorrich- und Lagen von einem oder mehreren Reinigungsbettungen
41 und 41 α sicherzustellen und aufrechtzuer- io ten angewendet werden. Im allgemeinen ist es bcvorhalten.
Die Schwingvorrichtung wird in Bewegung zugt, wenigstens zwei derartige Betten in einer Reihe
gesetzt, wodurch die Kapseln und das Reinigungsmit- vorliegen zu haben. In einem Fall, wenn der Durchtel
im Gehäuse derart gerührt werden, daß eine voll- gang oben offen ist, so daß das Bett freiliegt, wie dies
ständige Berührung der Kapseln mit dem Reini- in Fig. 1 dargestellt ist, sollten horizontale Rückhalgungsmittel
beibehalten wird. Dadurch fließen die 15 lestangen bzw. -stäbe 42 oder andere Rückhaltevor-Kapseln
und dae Reinigungsmittel kreisförmig, wie in richtungen verwendet werden, um zu verhindern, daß
Fig. 1 angedeutet ist, in Richtung der punktierten Kapseln oben austreten.
Pfeile, bis sie die Trennwand 40 berühren, die dazu Das Reinigungsmittel, das auf den perforierten
dient, den Strom aus dem Gehäuse durch die Aus- Teil der Rampe gefördert wird, wird ausgesiebt und
trittsoffnung 14(Fig. 2)zu führen. ao läßt die verarbeiteten Kapseln an der Rampe zurück.
Die Kapseln und das Reinigungsmittel bewegen von wo sie sich in konstantem Strom nach dem Ende
sich dann immer noch gegen den Uhrzeigersinn über der Rampe zu zur Austrageöffnung 43 und einem geden
Außengang bis zu der Fläche der Trennvorrich- eigneten Aufnahmebehälter bewegen. Das Reinitung
41. Wie in Fig.4 dargestellt, werden die Kap- gungsmittel fällt inzwischen auf den Boden, wo es
sein und das Reinigungsmittel in diesem Gebiet 95 Kapseln berührt, die in die Austrittsöffnung 14 des
durch die Trennvorrichtung teilweise aufgehalten, Gehäuses gelangen, und sich mit den Kapseln zu
und es baut sich ein relativ dickes Bett auf, durch dem Fett vereinigt, das durch die Trennvorrichtunwelches
die Kapseln derart bewegt werden, daß sie gen 41 gebildet wird. Derart wird das ausgesiebte
einer Reinigungs-, Polier- und Scheuerwirkung auf Reinigungsmaterial auf einen Weg gebracht, der den
allen Seiten ausgesetzt werden. Diese Aufhäufung 30 vorhergehenden Weg um den Außengang der Schüswird
nicht nur durch die kontinuierliche Zufuhr sei wiederholt. Bei jedem Durchgang neigt jedoch
durch die Austrittsöffnung 14 verursacht, sondern das Material dazu, sich dichter und dichter an die
auch durch das konstante Aussieben von Reinigungs- Außenwand zu bewegen. Da das Reinigungsmittel
mittel von oben durch den dariiberliegenden Teil der bei wiederholtem Gebrauch Fremdstoffe, Pulver.
Rampe. Das Reinigungsmittel dient dazu, irgendwel- 35 Feuchtigkeit usw. aufnimmt und bei weiterem Geches
Pulver außen an der Kapsel aufzunehmen und brauch verbraucht wird, ist es für die erfindungsgedas
Aussehen der Kapselfläche zu verbessern. Ein mäßen Zwecke wesentlich, selektiv frisches und teilwesentliches
Merkmal besteht darin, daß wegen der weise verwendetes Reinigungsmittel in den Kreislauf
stationär angeordneten Trennvorrichtungen inner- einzuführen und das Reinigungsmittel zu entfernen,
halb des umgrenzten Raums ein wirksames Bett aus 40 bevor es überbeansprucht ist. Dies wird mit Hilfe der
Reinigungsmittel aufrechterhalten wird, das praktisch Austrageöffnung 36 und des Behälters 35 erreicht,
den Durchgang derart füllt, daß weiter geförderte die am Schlüsselumfang angeordnet sind. Während
Kapseln unmittelbar das Bett durchlaufen müssen. die Öffnung 36 zu klein ist, den Eintritt einer Kapsel,
Unterhalb der Fläche der Trennvorrichtungen 41 die sich um den Umfang bewegt, zu erlauben, gestatwird
das Bett relativ dünn. Es bewegt sich auf die 45 tet sie den Eintritt von körnigem Reinigungsmittel,
Rampe 13 zu und wird durch die Austrageöffnung 36 in das in dem Behälter gesammelt wird und aus dem
das Gebiet der zweiten Trennvorrichtung 41 α geför- Austragsrohr 37 ausgetragen wird. Aus Zweckmäßigdert.
In diesem Gebiet baut sich ein zweites Bett aus keitsgründen beträgt die Strömungskapaz:*ät durch
Material auf und füllt den Durchgang. Gemäß einer die öffnung 36 und das Rohr 37 mehr als der Bebevorzugten
Ausführungsform ist jedoch die Lage 50 trieb erfordert, und die tatsächliche Strömungsgedes
Randes des Bettes durch die Löcher 13 α in der schwindigkeit wird dadurch ausgewählt, daß das
Rampe beschränkt. Mit anderen Worten bildet sich Ausmaß der Blockierung durch die Behälterschwelle
in der Linie der öffnungen 13 α kein Bett. 35 α an der Austrageöffnung eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Reinigen hartschaliger Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art bestan-Kapseln für therapeutische Zwecke, bestehend $ den aus Vorschubschusseln oder mechanischen Viaus einer Scawtng-Vorechubschüssel mit einem bratoren für die Förderung kleiner Gegenstände und
Boden und einer kreisförmigen Rampe, die vom zum Reinigen dieser Gegenstände durch absatzweise
Boden aus um die Schüsselwände herum nach Zugabe und Entfernung von Reinigungsmittel. Die
oben führt und die Kapseln auf einen Weg for- Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind jedert, der der Rampe bis zu einer Austragsstelle to doch unzweckmäßig zu bedienen und sind in vielen
am oberen Schüsselrand folgt, einer Dosiervor- Fällen wenig wirksam.
richtung für die Zufuhr von teilchenförmigen! Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Reinigungsmittel zu einer Verteüungsstelle in der Vorrichtung zum Fördern, Reinigen und Polieren
Schüssel zum Vermischen mit den Kapseln in der von vorzugsweise gefüllten Kapseln für therapeuti-Schüssel und einer hinsichtlich der Austrage- »5 sehe Zwecke, wobei das Reinigungsmittel automa-
menge einstellbaren Austragsöffnung zwischen tisch der Vorrichtung zugeführt und daraus abgeder Verteilungsstelle und der Austragestelle für führt wird.
die Entfernung von verbrauchtem Reinigungsmit- Die Vorrichtung zum Reinigen hartschaliger Kap-
tel, die am Schüsselumfang zugänglich angeord- sein für therapeutische Zwecke, bestehend aus einer
net ist, dadurch gekennzeichnet, daß w>
Schwing-Vorschubschüssel mit einem Boden und die Rampe (13) aus einer umfassenden Förder- einer kreisförmigen Rampe, die vom Boden aus um
fläche besieht, die im Abstand angeordnete öff- die Schüsselwände herum nach oben führt und die
nungen (Ϊ3α) einer Größe ausweist, die aus- Kapseln auf einem Weg fördert, der der Rampe bis
reicht, die Kapseln zu tragen, aber größer als die zu einer Austragestelie am oberen Schüsselrand folgt,
Teilchen des Reinigungsmittels (34) ist, um das 25 einer Dosiervorrichtung für die Zufuhr von teilchenmit
den Kapseln vom Boden (11) zur Rampe (13) förmigem Reinigungsmittel zu einer Verteilungsstelle
geförderte Reinigungsmittel (34) durch die For- in der Schüssel zum Vermischen mit den Kapseln in
derfläche auszusieben und ;uim erneuten Vermi- der Schüssel und einer hinsichtüch der Austragsschen
mit Kapseln in der Schüssel (10) zurückzu- menge einstellbaren Austrageöffnung zwischen der
führen, wobei die Rampe (13) vorzugsweise 30 Verteilungsstelle und der Ausiragestelle für die Ent-Trennvorrichtungen
(41, 41 a) aufweist, die der- fernung von verbrauchtem Reinigungsmittel, die am
art angeordnet sind, daß das mit den Kapseln ge- Schüsselumfang zugänglich angeordnet ist, ist zur
förderte Reinigungsmittel (34) örtlich in Form Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch geeines
Bettes aufgehäuft ν '.rd, das ausreichend kennzeichnet, daß die Rampe aus einer umfassenden
groß zur Bedeckung vieler Kapseln ist und in 35 Förderfläche besteht, die im Abstand angeordnete
welchem die Kapseln einer .>cheuenvirkung un- Öffnungen einer Größe aufweist, die ausreicht, die
terworfen werden. Kapseln zu tragen, aber größer als die Teilchen des
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