DE3905586C2 - - Google Patents

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DE3905586C2
DE3905586C2 DE19893905586 DE3905586A DE3905586C2 DE 3905586 C2 DE3905586 C2 DE 3905586C2 DE 19893905586 DE19893905586 DE 19893905586 DE 3905586 A DE3905586 A DE 3905586A DE 3905586 C2 DE3905586 C2 DE 3905586C2
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DE
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abrasive
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DE19893905586
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Alfred Wolfpassing At Winter
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HANS OETIKER AG MASCHINEN- UND APPARATEFABRIK, HOR
Original Assignee
Hans Oetiker Maschinen- und Apparatebau Tulln At GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
    • B24C9/003Removing abrasive powder out of the blasting machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sandstrahlkabine mit einem das Strahlmittel aufnehmenden, horizontal geteilten trichterförmigen Behälter.
Sandstrahlkabinen dienen zum Bestrahlen von Werkstücken. In der Kabine befindet sich eine Strahlpistole, die durch Handlöcher ergriffen und betätigt werden kann. Das Strahlmittel befindet sich im Unterteil des trichterför­ migen Behälters und wird von dort abgesaugt und der Strahlpistole zugeführt.
In derartigen Strahlkabinen können die verschiedensten Strahlmittel verwendet werden, z.B. Sand, Kunststoffgra­ nulate, Korund, Nußschalen. Jedes Werkstück benötigt ein bestimmtes Strahlmittel, unter Umständen benötigt sogar ein einziges Werkstück für verschiedene Bereiche mehrere unterschiedliche Strahlmittel. Es muß also das Strahlmit­ tel in der Praxis häufig getauscht werden. Bisher wurde zu diesem Zweck eine am tiefsten Punkt des trichterförmi­ gen Bodens vorgesehene Ablaßöffnung geöffnet und eine Wanne untergestellt, so daß das Strahlmittel in die Wanne gelangte. Anschließend mußte der Trichter ausge­ kehrt werden, um das fremde Strahlmittel vollständig zu entfernen. Danach wurde die Ablaßöffnung wieder geschlos­ sen und das neue Strahlmittel eingefüllt. Dieses Verfah­ ren ist umständlich und zeitaufwendig. Zwar ist aus der DE-PS 3 04 514 bekannt, den das Strahlmittel aufnehmenden trichterförmigen Behälter in Ober- und Unterteil zu un­ terteilen, jedoch erfolgt hier diese Teilung rein aus statischen Gründen. Da das Unterteil zugleich als Trag­ konstruktion für die übrigen Teile des Behälters dient, ist es besonders stabil und massiv ausgebildet, während das Oberteil eine einfache, leichte Blechkonstruktion ist. Im Betrieb sind Ober- und Unterteil fest miteinan­ der verbunden und nur mit großem Aufwand kann eine Tren­ nung vorgenommen werden. Daher bestehen die zuvor be­ schriebenen betrieblichen Nachteile auch hier.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Sandstrahlkabine der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufge­ führten Nachteile vermeidet und bei der ein Strahlmittel­ wechsel schnell und einfach vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Sandstrahlkabine der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Unterteil des Behälters gegenüber dessen Oberteil in einer Führung parallel zur Teilungsebene des Behälters verschiebbar ist.
Es kann somit durch einfaches Verschieben des Unterteils dieses mitsamt dem gesamten Strahlmittel entfernt und durch ein anderes Unterteil mit einem anderen Strahlmit­ tel ersetzt werden. Je nachdem, wie viele verschiedene Strahlmittel zum Einsatz gelangen sollen, werden ent­ sprechend viele Unterteile auf der Führung vorgesehen, wobei jedes Unterteil mit einem anderen Strahlmittel ge­ füllt ist. Der Wechsel des Strahlmittels wird dadurch extrem einfach, da lediglich das entsprechende Unterteil unter das Oberteil geschoben werden muß. Dies bewirkt in der Praxis eine hohe Zeitersparnis. Die Unterteile müs­ sen dabei natürlich ausreichend groß sein, um das gesam­ te Strahlmittel aufnehmen zu können.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sandstrahlkabine ;
Fig. 2 ein Detail von Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Sandstrahlkabine;
Fig. 4 ein Detail von Fig. 3.
Die Sandstrahlkabine 1 hat an ihrem unteren Ende einen trichterförmigen Behälter, der aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 zusammengesetzt ist. Das Unterteil 3 ist auf einer Führung, hier Schienen 4; 5 verschiebbar. Auf den Schienen 4; 5 ist auch ein weiteres Unterteil 3′ verschiebbar angeordnet, so daß die beiden Unterteile 3; 3′ sehr einfach abwechselnd unter das Oberteil 2 gescho­ ben werden können. Wenn in die beiden Unterteile 3; 3 verschiedene Strahlmittel gefüllt sind, kann so auf ein­ fachste Weise das Strahlmittel gewechselt werden.
Es versteht sich von selbst, daß auf den Schienen 4; 5 nicht nur zwei, sondern beliebig viele Unterteile ange­ bracht werden können, sofern die Schienen 4; 5 ausrei­ chend lang sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß das Verschieben der Unterteile z.B. in einer prozeß­ gesteuerten Anlage automatisch erfolgen kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Unterteile ein elektro­ nisches Kennsystem aufweisen, so daß der Prozeßrechner erkennen kann, welches Strahlmittel in welches Unterteil eingefüllt ist. Auf diese Art und Weise kann der Prozeß­ rechner jedes beliebige Strahlmittel automatisch anwäh­ len.

Claims (2)

1. Sandstrahlkabine mit einem das Strahlmittel aufnehmen den, horizontal geteilten trichterförmigen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) des Be­ hälters gegenüber dessen Oberteil (2) in einer Füh­ rung (4; 5) parallel zur Teilungsebene des Behälters verschiebbar ist.
2. Sandstrahlkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Führung (4; 5) mehrere Unterteile (3; 3′) vorgesehen sind.
DE19893905586 1988-05-25 1989-02-23 Sandstrahlkabine Granted DE3905586A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT137388A AT389838B (de) 1988-05-25 1988-05-25 Sandstrahlkabine

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Publication Number Publication Date
DE3905586A1 DE3905586A1 (de) 1989-11-30
DE3905586C2 true DE3905586C2 (de) 1990-04-05

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ID=3512482

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DE19893905586 Granted DE3905586A1 (de) 1988-05-25 1989-02-23 Sandstrahlkabine

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AT (1) AT389838B (de)
CH (1) CH678293A5 (de)
DE (1) DE3905586A1 (de)

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DE102011105457A1 (de) 2011-06-25 2012-12-27 Ronny Bernstein Strahlvorrichtung

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ATA137388A (de) 1989-07-15
DE3905586A1 (de) 1989-11-30
AT389838B (de) 1990-02-12
CH678293A5 (de) 1991-08-30

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