DE2613669A1 - Schleudervorrichtung fuer grossflaechige werkstuecke - Google Patents
Schleudervorrichtung fuer grossflaechige werkstueckeInfo
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- DE2613669A1 DE2613669A1 DE19762613669 DE2613669A DE2613669A1 DE 2613669 A1 DE2613669 A1 DE 2613669A1 DE 19762613669 DE19762613669 DE 19762613669 DE 2613669 A DE2613669 A DE 2613669A DE 2613669 A1 DE2613669 A1 DE 2613669A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
Description
- Schleudervorrichtung für großflächige Werkstücke
- Die Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlvorrichtung für großflächige Werkstücke mit einer Utrahlkamrer und einer in die Kammer hinein und heraus oder durch diese hindurch bewegbaren, die Werkstücke aufnehmenden Trag- und Wendevorrichtung.
- Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen durchweg Gitterplattformen oder Gitterkäfige zur Aufnahme der Werkstücke auf. Die Plattformen lassen sich kippen und erlauben nur begrenzte Drehbewegungen des Werkstücks um seine Längsachse, während es mit den Käfigen möglich ist, alle Seiten des Werkstücks in den Strahlmittelbereich einzubringen. Nachteilig ist bei den Käfigen einmal das Ein- und Ausbringen insbesondere größerer Werkstücke, da der meist aus zwei Halbkörben bestehende Käfig dazu geöffnet und wieder geschlossen werden muß und auch die Begrenzung der Querschnittsabmaße des Werkstücks durch'die Käfiggröße, die heute etwa bei 0,8 m x 0,8 m Querschnittsfläche und 2,0 m Werkstcklänge liegen. Größere, insbesondere sehr schwere und lange Werkstücke können bisher nur mithilfe der bereits erwähnten Kippplattformen bestrahlt werden, die kein vollstEndiges Drehen um die Längsachse gestatten.
- Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DT-OS 2 251 570), die Werkstücke in der Kammer zwischen eine Klemmvorrichtung zu fahren und dort so festzuklemmen, daß ie sich um eine horizontal liegende Achse drehen. Es ist dabei ferner vorgesehen, neben der Drehung eine Hin- und Herbewegung in Richtung dieser horizontalen Achse vorzunehmen. Solche Vorrichtungen sind jedoch nur für besonder: geeignete Izerkstücke verwendbar, deren gewichtsneutrale Drehachse einfach zu ermitteln ist und deren Seitenflächen so beschaffen sind, daß sie sich chne Schwierigkeiten von den KIernnelementen erfassen lassen. Die Klemmelemente selbst müssen durchweg dabei dem jeweiligen Werkstück angepaßt werden.
- Die mit der Vorrichtung aufnehmbaren Werkstückgewichte sind ebenfalls begrenzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ene Vorrichtung zu schaffen, die das Drehen auch sehr schwerer und sehr langer Werkstücke um die Längsachse unter Verzicht auf teilbare Tragkäfige oder Kippplattformen gestattet. Diese Rufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wendevorrichtung aus einer Mehrzahl von quer zur Bewegungsrichtung der eigentlichen Tragvorrichtung auf Umlaufrollen laufenden, eine Tragmulde fUr das Werkstück bildenden endlosen Ketten besteht. Die Umführungsrollen für die Ketten können dabei in einem auf der Tragvorrichtung aufstehenden in deren Bewegungsrichtung gesehen, nach oben offenen U-förmigen Gehäusekasten lagern, der an r Innenwandungen der U-Schenkel Schlitze für den Durchtritt der zwischen den Schlitzen die Tragmuide bildenden Ketten aufweist. Das Untertrum der Ketten wird zweckmässig durch den Bodenteil des Gehäusekastens geführt und dieser kann zwischen den Ketten Durchtrittsöffnungen für das Strahlmittel aufweisen.
- Die praktisch durch Anordnung einer Vielzc1hl von parallel nebeneinander umlaufenden Ketten beliebig verlängerbare Tragmulde kann bei entsprechender Bemessung der Ketten und der Antriebsaggregate Werkstücke jeden Gewichtes und jeder Größe aufnehmen, wobei sich noch der besondere Vorteil ergibt, daß die in den Strahlmittelbereich gelangenden Flächen des Werkstücks der Bestrahlung voll ausgesetzt werden, da ;eder Plattformgitter noch Käfiggitter die Beaufschlagung behindern Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung der@@est lten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichung zeigen Fig. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen im Lichsschnitt, und Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes nach der Linie A - A durch Fig. 1.
- Die Strahlkammer 1 ist an einer oder an beiden Frontseiten mit Durchfahrtstoren 2 ausgestattet und weist in ihrer Abdeckung 3 mehrere Schleuderradstrahlvorrichtungen 4 auf. Am Boden der Strahlkammer sind (vgl. auch Fig. 2) ortsfeste Schienen 5 angeordnet, zwischen denen sich in bekannter Weise eine mit einer Förderschnecke 6 versehene Abförderrinne 7 für das verbrauchte Strahlmittel befindet. Auf den Schienen ist ein Tragwagen 8 auf Rädern 9 mit einem Fahrantrleb 10 verfahrbar, der ein Kastengehäuse 11 trägt. In diesem Kastengehäuse lagern Umlenkrollen 12 für die Ketten 13. Der Antrieb erfolgt titer einen Motor 14 mit Übertragungswelle 15. Die Ketten laufen innerhalb des Kastengehäuses um und treten nur an den Innenseiten 11a der U-Schenkel des Kastengehäuses 11 aus Schlitzen 16 .aus bzw.
- ein und bilden zwischen diesen Schenkein eine Tragmulde 17 für das Werkstück W. Im Bodenteil 11b des Kastengehäuses, durch den das Untertrum der Ketten 13 geführt wird, sind nicht gezeichnete Durchtrittsöffnungen, beispielsweise quer zur Bewegungsrichtung des Tragwagens 8 verlaufende Schlitze vorgesehen, durch die das verbrauchte Strahlmittel nach unten in die Hinne 7 treten kann. Die Umlenkrollen 12 können auch, wie bei 12a angedeutet, federnd gelagert sein, um die durch das Kippen des Werkstücks W auf die Ketten wirkenden Stöße zu dämpfen.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Schleuderradstrahlvorrichtung für großflächige Werkstücke mit einer Strahlkammer und einer in die Kammer hinein und heraus bzw. durch diese hindurch bewegbaren, die Werkstücke aufnehmenden Trag- und Wendevorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wendevorrichtung aus einer Mehrzahl von quer zur Bewegungsrichtung der Tragvorrichtung (8) auf Umlaufrollen (12) umlaufenden, eine Tragmulde (17) für das Werkstück (W) bildenden, endlosen Ketten (13) besteht.
- 2. Schleuderradstrahlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichret, daß die Umlaufrollen (12) für die Ketten (13) in einem auf der Tragvorrichtung (8) aufstehenden, in deren Bewegungsrichtung nach oben offenen U-förmizen Gehäusekasten (11) lagern, der an den Innenwandungen (11a) der U-Schenken Schlitze (16) für den Durchtritt der zwischen den Schenkeln die Tragmulde (17) bildenden Ketten (13) aufweist.
- 3. Schleuderradstrahlvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Untertrum der Ketten (13) durch den Bodenteil (11b) des Kastengehäuses (11) geführt ist.
- 4. Schleuderradstrahivorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (11b) des KastengehRuses (8) zwischen den Ketten (13) Durchtrittsöffnungen für das Strahlmittel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613669 DE2613669A1 (de) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Schleudervorrichtung fuer grossflaechige werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762613669 DE2613669A1 (de) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Schleudervorrichtung fuer grossflaechige werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2613669A1 true DE2613669A1 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=5973929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762613669 Pending DE2613669A1 (de) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Schleudervorrichtung fuer grossflaechige werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2613669A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1976
- 1976-03-31 DE DE19762613669 patent/DE2613669A1/de active Pending
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