DE19603660A1 - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung

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DE19603660A1
DE19603660A1 DE1996103660 DE19603660A DE19603660A1 DE 19603660 A1 DE19603660 A1 DE 19603660A1 DE 1996103660 DE1996103660 DE 1996103660 DE 19603660 A DE19603660 A DE 19603660A DE 19603660 A1 DE19603660 A1 DE 19603660A1
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DE
Germany
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parking space
strand
carrying device
endless
orbit
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DE1996103660
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Max Fritschi
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RETRABAU AG
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RETRABAU AG
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lagereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Lagereinrichtungen für die Lagerung von Behältern, Paletten, langen Gütern wie Teppichrollen, Druckwalzen oder auch Autos, u. a. ist es bekannt, die Lager- bzw. Abstellplätze gelenkig zu einem endlosen Strang zu verbinden und diesen Strang nach Art eines Paternosters auf einer endlosen Umlaufbahn zu bewegen. Dabei können die Trums der Einrichtung nicht nur vertikal sondern auch horizontal verlaufen und sämtliche Lager- und Abstellplätze sind auf der Umlaufbahn angeordnet und längs dieser bewegbar. Solche Lagereinrichtungen sind unter besonderen Umständen vor­ teilhaft, obwohl sie den Nachteil haben, daß die ganze nutzbare Lagerfläche (ob ganz oder nur teilweise belegt) angetrieben werden muß, wenn ein bestimmter Lagerplatz für einen Warenumschlag zu einer Eingabe- oder Ausgabestelle zu bewegen ist.
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Lagereinrichtung der genannten Art derart zu verbessern, daß damit örtliche Gegebenheiten besser genutzt werden können, und daß der konstruktive Aufwand für die Herstellung und der Aufwand an Energie zum Betreiben der Einrichtung wesentlich kleiner sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Grundriß einer ersten Autoparkanlage,
Fig. 2 den Grundriß einer zweiten Autoparkanlage,
Fig. 3 den Grundriß einer dritten Autoparkanlage,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 drei Ausführungsvarianten einer Tragvorrichtung,
Fig. 6 den Grundriß einer vierten Autoparkanlage,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Die Parkanlage nach Fig. 1 weist im wesentlichen zwei miteinander gekoppelte erfindungsgemäße Einrichtungen E auf. Jede Einrich­ tung E ist mit einer rechteckigen Umlaufbahn 1 versehen, deren Ecken je ein Umlenkrad 2 mit vertikaler Drehachse für einen end­ losen Strang 3 angeordnet sind. Der endlose Strang 3 bildet je zwei parallele Längs- und Quertrume. In den Strang 3 integriert sind vier Tragvorrichtungen 4, von denen jede je ein Auto auf­ nehmen kann. Die Tragvorrichtungen 4 können ein Teil des Stranges 3 bilden oder an diesem befestigt sein. Der Strang 3 ist vorzugs­ weise gelenkkettenartig gestaltet, wobei die Umlenkräder 2 als Kettenzahnräder ausgebildet sind. Eines der Umlenkräder ist mit einem Antrieb 5 verbunden, mit dem der Strang 3 vor- und rückwärts antreibbar ist.
Je mehr Tragvorrichtungen 4 am Strang 3 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, umso kleiner ist die Teilung X und umso kleiner wird die Spielzeit der Einrichtung E für die Ein- und Ausgabe von Stückgut, wenn die Einrichtung E mit einem Taktantrieb ver­ sehen ist.
Die Tragvorrichtung 4, weist (wie Fig. 5a zeigt) vorzugsweise einen auf Laufrollen abgestützten rechteckigen Tragrahmen 6 auf, auf dem ein Querförderer 7 in Form einer angetriebenen Rollen­ bahn oder eines Förderbandes aufgesetzt ist. Solche Querförderer 7 sind bei sogenannten Regalbedienungsgeräten gebräuchlich und werden daher nicht näher beschrieben. Auf den Querförderer 7 wird ein ein- oder auszulagerndes Auto A abgestellt. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn das Auto A auf einer Platte, Palette oder dgl. steht und mit dieser zusammen ein- und ausgelagert wird. Wie die Fig. 5b und 5c zeigen kann die Transportvorrichtung 4 auch mit einer, den Querförderer 7 tragenden Hebebühne 8 aus­ gerüstet sein. Dies ist dann zweckmäßig, wenn, wie später gezeigt, vertikal übereinander angeordnete Abstellplätze 11 zu bedienen sind. Die Hebebühne 8 kann mit einer scherenartigen Hebevorrichtung 9 (Fig. 5b) oder mit einem Hubmast 10 (Fig. 5c) vertikal gehoben und gesenkt werden.
Längs mindestens einem der Trume des Stranges 3 sind stationäre Abstellplätze 11 angeordnet, mit denen die Querförderer 7 der Tragvorrichtung 4 ausrichtbar sind. Die Abstellplätze 11 sind mit den Querförderern 7 entsprechenden Abstellflächen in Form einer Rollenbahn oder eines Endlosbandes versehen, welche über eine Reibkupplung oder dgl. von einem davor stehenden Querförderer 7 mit gleichem Bewegungssinn angetrieben werden können.
An einem Trum des endlosen Stranges 3 ist eine Einfahr- und eine Ausfahrstation 12 bzw. 13 vorgesehen, die als voneinander ge­ trennte Stationen gebaut oder in einer einzigen Station zusammen­ gefaßt sein können. Ist beispielsweise an der Einfahrstation 12 ein Auto A an eine Tragvorrichtung 4 übergeben worden, wird der Strang 3 vom Antrieb 5 in Bewegung gesetzt, bis die Tragvorrich­ tung 4 einen leeren Abstellplatz 11 erreicht und mit diesem fluchtet. Alsdann wird das Auto A mittels dem Querförderer 7 auf die Abstellfläche des Abstellplatzes 11 übergeben. Umgekehrt wird beim Abruf eines Wagens A an der Ausfahrstation 13 der Strang 3 so lange in Bewegung gesetzt, bis sich eine leere Tragvorrichtung 4 vor dem gewünschten Fahrzeug A bzw. dessen Abstellplatz 11 befindet. Dann wird dieses auf den Querförderer 7 übernommen und zur Ausfahrstation 13 transportiert.
Sind die Tragvorrichtungen 4 entsprechend den Fig. 5b und c aus­ gebildet, können die Abstellplätze 11 nicht nur längs dem Strang 3 sondern auch vertikal übereinander aufgebaut sein.
Die Fig. 1 bis 5 veranschaulichen, daß die erfindungsgemäßen Einrichtungen E wie Dominosteine entlang sich rechtwinklig schnei­ dender Geraden und zudem wie Terrassenhäuser höhenversetzt angeord­ net werden können. Hierdurch lassen sich Grundstücke unregelmäßiger Form und unterschiedlichster Neigung mit großen, zwei oder mehrere Einrichtungen umfassenden Parkanlagen optimal belegen.
Werden zwei Einrichtungen mit zwei Trume parallel nebeneinander erstellt, kann, wie Fig. 1 zeigt, zwischen diesen Trume eine Reihe stationärer Abstellplätze 11 liegen, von denen mindestens einer eine Übergabestation bildet. Ist von einer der beiden Einrichtungen ein Fahrzeug zur anderen zu transportieren, wird es zuerst von der Tragvorrichtung 4 der ersten Einrichtung auf einen Abstellplatz 11 dieser Reihe verschoben und von dort durch eine Tragvorrichtung 4 der anderen Einrichtung übernommen.
Eine solche Zwischenzeile von Abstellplätzen 11 ist indessen nicht notwendigerweise erforderlich (Fig. 2 und 3). Es genügt, wenn die parallelen Trume der zwei Stränge 2 so weit angenähert sind, daß ein Fahrzeug von einer Tragvorrichtung 4 der ersten Einrichtung unmittelbar an eine der zweiten Einrichtungen über­ geben werden kann.
Beim Beispiel nach den Fig. 6 bis 8 ist der endlose Strang 3′ um Umlenkräder 2′ geführt, deren Drehachsen horizontal ausgerichtet sind. Hierbei lassen sich jeweils zwei stationäre Abstellplätze 11 übereinander anordnen. Sind die Tragvorrichtungen 4 mit Hebe­ vorrichtungen entsprechend den Fig. 5b oder c versehen, können auch drei Abstellplätze 11 übereinander liegen. Es kann in diesem Fall aber auch die ganze Einrichtung unter Tage gelegt und (wie strichpunktiert angedeutet) nur die Ein- und Ausfahrstation 12 bzw. 13 über Tage errichtet sein.
Bei horizontalen Umlenkachsen des endlosen Stranges liegt die Umlaufbahn in einer vertikalen Ebene. In diesem Fall können die Abstellplätze auch längs den vertikalen Trums des Stranges ange­ ordnet sein.

Claims (13)

1. Einrichtung zum Lagern oder Abstellen von Gegen­ ständen (a) mit einem längs einer geschlossenen Umlaufbahn (1) antreibbaren endlosen Strang (3), an dem mindestens eine eine Aufnahmefläche aufweisende Tragvorrichtung (4) für einen Gegen­ stand (A) vorhanden ist, wobei an der Umlaufbahn (1) mindestens eine Ein- und/oder Ausgabestation (12, 13) zum Bedienen der Tragvorrichtung (4) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von mindestens einem Trum des Stranges (3) mindestens ein stationärer Abstellplatz (11) vorhanden ist, und daß Mittel (7) vorhanden sind, um einen Gegenstand (A) von der Tragvorrich­ tung (4) auf den Abstellplatz (11) bzw. vom Abstellplatz (11) auf die Tragvorrichtung (4) zu übergeben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Abschnitt des Stranges (3) einer ersten Ein­ richtung (E) und einem dazu parallelen Abschnitt einer zweiten Einrichtung (E) mindestens ein Abstellplatz (11) vorhanden ist, und daß dieser Abstellplatz (11) ein Teil einer Übergabestation bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unter sich parallelen Umlenkachsen des end­ losen Stranges (3) horizontal oder vertikal orientiert sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (4) Mittel (7) aufweist, um einen darauf stehenden Gegenstand (A) quer zur Umlaufbahn (1) zu verschieben.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (7) einen antreibbaren,, beweglichen Boden, vor­ zugsweise nach Art einer Rollenbahn oder eines Förderbandes, aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (4) Hebemittel (9, 10) aufweist, um den Boden in vertikaler Richtung zu verschieben.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellplatz (11) ebenfalls einen Boden sowie Mittel aufweist, um einen auf dem Boden des Abstellplatzes stehenden Gegenstand quer zur Umlaufbahn zu verschieben.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel des Abstellplatzes eine Rollenbahn oder ein Endlosband aufweisen.
9. Einrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rollenbahn bzw. das Endlosband des Abstell­ platzes von der Tragvorrichtung (4) antreibbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal über mindestens einem der Abstellplätze (11) ein weiterer Abstellplatz (11) angeordnet ist.
11. Anlage mit mindestens zwei Einrichtungen (E) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei voneinander beabstandete, geschlossene Umlauf­ bahnen (1) mit je einem endlosen Strang (3) vorhanden sind, daß zwei benachbarte Umlaufbahnen (1) je einen unter sich parallelen Abschnitt aufweisen, und daß dieser Abschnitt durch mindestens eine Übergabestation verbunden ist, um einen Gegenstand von der Tragvorrichtung (4) des einen Stranges (1) an die Tragvorrichtung (4) des anderen Stranges (1) zu übergeben.
12. Anlage nach Anspruch 11, mit wenigstens zwei geschlossenen Umlaufbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei geschlossene Umlaufbahnen in vertikaler Richtung gegenseitig höhenversetzt sind.
13. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahnen (1) der beiden Einrichtungen (E) in unter sich parallelen horizontalen oder vertikalen Ebenen liegen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1028074A1 (de) * 1999-02-10 2000-08-16 Lagertechnik Gesellschaft m.b.H. Lagermagazin
EP2602404A1 (de) * 2011-12-05 2013-06-12 Escolá Oriol Ribas Parkeinrichtung
CN112722674A (zh) * 2021-02-01 2021-04-30 浙江农林大学暨阳学院 一种收纳装置、收纳物品的工作台

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