CH678293A5 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
- B24C9/003—Removing abrasive powder out of the blasting machine
Description
1
CH 678 293 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sandstrahlkabine mit einem trichterförmigen Boden.
Sandstrahlkabinen dienen zum Bestrahlen von Werkstücken. In der Kabine befindet sich eine Strahlpistole, die durch Handlöcher ergriffen und betätigt werden kann. Das Strahlmittel befindet sich im trichterförmigen Boden und wird von dort abgesaugt und der Strahlpistole zugeführt.
In derartigen Strahlkabinen können die verschiedensten Strahlmittel verwendet werden, z.B. Sand, Kunststoffgranulate, Korund, Nussschalen. Jedes Werkstück benötigt ein bestimmtes Strahlmittel, unter Umständen benötigt sogar ein einziges Werkstück für verschiedene Bereiche mehrere unterschiedliche Strahlmittel. Es muss also das Strahlmittel in der Praxis häufig getauscht werden. Bisher wurde zu diesem Zweck eine am tiefsten Punkt des trichterförmigen Bodens vorgesehene Verschlussschraube geöffnet und eine Wanne untergestellt, so dass das Strahlmittel in die Wanne gelangte. Anschliessend musste der Trichter ausgekehrt werden, um das fremde Strahlmedium vollständig zu entfernen. Danach wurde die Verschlussschraube wieder eingesetzt und das neue Strahlmittel eingefüllt.
Dieses Verfahren ist umständlich und zeitaufwendig. Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch eine Sandstrahlkabine mit einem trichterförmigen Boden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der trichterförmige Boden in einen Oberteil und einen Unterteil unterteilt ist und dass der Unterteil auf einer oder mehreren Schienen verschiebbar ist. Es ist dabei besonders zweckmässig, wenn auf der Schiene (den Schienen) mehrere Unterteile vorgesehen sind.
Es kann somit durch einfaches Verschieben des Unterteils dieser mitsamt dem gesamten Strahimittel entfernt und durch einen anderen Unterteil mit einem anderen Strahlmittel ersetzt werden. Je nachdem wie viele verschiedene Strahlmittel zum Einsatz gelangen sollen, werden entsprechend viele Unterteile an der Schiene vorgesehen, wobei jeder Unterteil mit einem anderen Strahlmittel gefüllt ist. Der Wechsel des Strahlmittels wird dadurch extrem einfach, da lediglich der entsprechende Unterteil unter den Oberteil geschoben werden muss. Dies bewirkt in der Praxis eine hohe Zeitersparnis. Die Unterteile müssen dabei natürlich ausreichend gross sein, um das gesamte Strahlmittel aufnehmen zu können.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Rg. 1 eine erfindungsgemässe Sandstrahlkabine im Aufriss;
Fig. 2 ein Detail von Fig. 1 ;
Fig. 3 die Sandstrahlkabine im Kreuzriss;
Fig. 4 ein Detail von Fig. 3.
Die Strahlkabine 1 hat einen trichterförmgien Boden, der aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 zusammengesetzt ist Der Unterteil 3 ist auf Schienen 4, 5 verschiebbar. Auf den Schienen 4, 5 ist auch ein weiterer Unterteil 3' verschiebbar angeordnet, so dass die beiden Unterteile 3,3' sehr einfach abwechselnd unter den Oberteil 2 geschoben werden können. Wenn in die beiden Unterteile 3, 3' verschiedene Strahlmittel gefüllt sind, kann so auf einfachste Weise das Strahlmittel getauscht werden.
Es versteht sich von selbst, dass auf den Schienen 4, 5 nicht nur zwei, sondern beliebig viele Unterteile angebracht werden können, sofern die Schienen 4, 5 ausreichend lang sind. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass das Verschieben der Unterteile z.B. in einer prozessgesteuerten Anlage automatisch erfolgen kann. In diesem Fall ist es zweckmässig, dass die Unterteile ein elektronisches Kennsystem aufweisen, so dass der Prozessrechner erkennen kann, welches Strahlmittel in welchem Unterteil eingefüllt ist. Auf diese Art und Weise kann der Prozessrechner jedes beliebige Strahlmittel automatisch anwählen.
Claims (2)
1. Sandstrahlkabine mit einem trichterförmigen Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der trichterförmige Boden in einen Oberteil (2) und einen Unterteil (3) unterteilt ist und dass der Unterteil (3) auf einer oder mehreren Schienen (4,5) verschiebbar ist,
2. Sandstrahlkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schiene (den Schienen) (4, 5) mehrere Unterteile (3, 3') vorgesehen sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT137388A AT389838B (de) | 1988-05-25 | 1988-05-25 | Sandstrahlkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH678293A5 true CH678293A5 (de) | 1991-08-30 |
Family
ID=3512482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH58489A CH678293A5 (de) | 1988-05-25 | 1989-02-20 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT389838B (de) |
CH (1) | CH678293A5 (de) |
DE (1) | DE3905586A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011102296U1 (de) | 2011-06-25 | 2011-09-21 | Ronny Bernstein | Strahlvorrichtung |
DE102011105457B4 (de) | 2011-06-25 | 2014-02-27 | Ronny Bernstein | Strahlvorrichtung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE304514C (de) * | ||||
US3278027A (en) * | 1961-05-23 | 1966-10-11 | Ajem Lab Inc | Grit reclamation method |
-
1988
- 1988-05-25 AT AT137388A patent/AT389838B/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-02-20 CH CH58489A patent/CH678293A5/de not_active IP Right Cessation
- 1989-02-23 DE DE19893905586 patent/DE3905586A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA137388A (de) | 1989-07-15 |
AT389838B (de) | 1990-02-12 |
DE3905586C2 (de) | 1990-04-05 |
DE3905586A1 (de) | 1989-11-30 |
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