DE1584848C3 - Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen

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DE1584848C3
DE1584848C3 DE19661584848 DE1584848A DE1584848C3 DE 1584848 C3 DE1584848 C3 DE 1584848C3 DE 19661584848 DE19661584848 DE 19661584848 DE 1584848 A DE1584848 A DE 1584848A DE 1584848 C3 DE1584848 C3 DE 1584848C3
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rods
annular cutting
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DE19661584848
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Sven Haellabrottet Carlen (Schweden)
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Ytong International 69202 Kumla Se AB
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INTONG HAELLABROTTET (SCHWEDEN) AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen mit mindestens einem über einer Gießform angeordneten Träger zum Einbringen der Bewehrung in die Form, in dem vertikale Stangen geführt sind, die als Halterungen für die Bewehrung dienen und nach Erreichen einer selbsttragenden Konsistenz der gegossenen Gasbetonmasse aus der Form herausziehbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist schon bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 177 537). Die in den Gasbeton einzubringende Bewehrung besteht in der Regel aus einfachen oder zu korbähnlichen Einheiten zusammengefügten Bewehrungsstäben. Sie werden in der für das Einsetzen in die Gießform erforderlichen Anzahl und in dem gewünschten gegenseitigen Abstand zu Paketen zusammengefaßt, die dann zum Einsetzen in die Gießform an den vertikalen Stangen befestigt werden.
Die Bewehrungsstäbe massen gegen Rostangriffe geschützt werden. Das geschieht in der Regel dadurch, daß sie mit einer rostschützenden Schicht, z. B. aus Beton, Asphaltlack, Gummizement od. dgl. überzogen werden. Hierzu werden sie nach dem Herstellen der Pakete in eine Rostschutzmasse getaucht. Anschließend trocknen die Schichten, wobei sie abbinden und ziemlich hart werden. Hierbei erhalten aber auch die vertikalen Stangen, die als Halterung für die Bewehrung dienen, einen Belag aus dem Rostschutzmittel, von dem sie nach jeder Verwendung sorgfältig gereinigt werden müssen. Dies geschah bisher durch Kratzen mit einem Handwerkszeug, durch Ultraschallbehandlung oder Beblasen mit Dampf. Diese Reinigungsverfahren sind sehr aufwendig. Bei Verwendung eines Handwerkszeugs fallen hohe Arbeitskosten an, die anderen Verfahren erfordern umfangreiche Einrichtungen, deren Beschaffung und Unterhalt kostspielig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese Nachteile vermieden werden und auf einfache Art und Weise eine Reinigung der Stangen erreicht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jede Stange gegenüber dem Träger vertikal verschiebbar und dabei durch eine Reinigungsvorrichtung hindurchziehbar ist.
Bei dieser Vorrichtung lassen sich die Stangen, von denen die Bewehrung zunächst gehalten wird, ohne wesentlichen Mehraufwand durch einfaches Herausziehen aus dem Träger von der anhaftenden Rostschutzmasse befreien.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird im nachfolgenden an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Trägers in Seitenansicht mit einer daran befestigten Reinigungsvorrichtung und
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Trägers mit einer Reinigungsvorrichtung.
Der in F i g. 1 gezeigte Träger 10 besteht aus einem Hohlbalken, der mit einer Befestigungsvorrichtung 11 versehen ist. In dem Träger 10 sind Löcher 12 und 13 für die Aufnahme von Stangen 14 vorgesehen. Die Stangen 14 sind in Hülsen 16 geführt. Gegen ihren Umfang wirken als Reinigungsvorrichtung dienende Schneiden 17, die am Träger 10 befestigt sind.
Der innere Durchmesser der Schneide 17 ist etwas größer als der äußere Durchmesser der Stange 14. Die Stange 14 ist mit zwei Stiften 18 und einem Handgriff 19 versehen. Ihr unterer Teil ist mit einer Rostschutzmasse 20 überzogen dargestellt.
Der in Fig.2 dargestellte Träger 10 besteht aus einem Hohlbalken mit einer Befestigungsvorrichtung 11. Auf der Unterseite des Trägers, die gegen den Boden einer Gießform gerichtet ist, ist an Abstandstücken 21 eine Platte 22 befestigt, die mit Löchern 23 versehen ist, deren Mittellinie mit derjenigen der Löcher 12 und 13 übereinstimmt.
Auf den Stangen 14 sind Führungshülsen 24 und 25 angeordnet. Diese haben die gleiche Abmessung wie die Löcher 12 und 13. Die unteren Ränder der Löcher 23 sind als kreisförmige Schneiden 26 ausgebildet. Der innere Durchmesser der Schneiden :st größer als der äußere Durchmesser der Stangen 14.
Die Stangen 14 werden beim Entfernen aus dem Träger 10 selbsttätig gereinigt, da die Schneiden 26 dabei die Rostschutzmasse 20 zerbrechen. Das Entfernen der Stangen kann entweder mit der Hand oder maschinell ausgeführt werden. Im letzteren Fall wird vorteilhafterweise eine Einrichtung vorgesehen, mit der sämtliche Stangen 14 eines Trägers 10 gleichzeitig entfernt werden können.
Der Grad der Reinigung kann dadurch geändert werden, daß der Durchmesser der Schneide im Verhältnis zu dem Durchmesser der Stangen größer oder klei-
ner gewählt wird.
Die Schneide 26 wird verhältnismäßig schnell abgenutzt und ist daher zweckmäßig austauschbar. In der Ausführungsform nach der F i g. 2 ist daher die Platte 22, die aus einer Stahlplatte bestehen kann, an den Abstandstücken 2t mit Schrauben 27 abnehmbar befestigt. Sie kann aber auch auf andere Weise, z. B. mit Schnellverschlüssen, abnehmbar befestigt sein.
Die Platte 22 mit den Reinigungsvorrichtungen kann auch aus einem mit Löchern und Schlitzen versehenen Blech bestehen. Ferner ist es möglich, den schneidenden Teil der Reinigungsvorrichtung entweder aus festen oder beweglichen Schneidscheiben herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen mit mindestens einem über einer Gießform angeordneten Träger zum Einbringen der Bewehrung in die Form, in dem vertikale Stangen geführt sind, die als Halterungen für die Bewehrung dienen und nach Erreichen einer selbsttragenden Konsistenz der gegossenen Gasbetonmasse aus der Form herausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (14) gegenüber dem Träger (10) vertikal verschiebbar und dabei durch eine Reinigungsvorrichtung hindurchziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) als Hohlbalken mit an seiner Ober- und Unterseite vorgesehenen Löchern (12 bzw. 13) zum Führen der Stangen (14) ausgebildet ist und daß jedem Loch (13) der Unterseite eine ringförmige Schneide (17) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Trägers (10) eine Platte (22) angeordnet ist, die mit Löchern (23) versehen ist, welche als ringförmige Schneiden (26) ausgebildet sind, durch die jeweils eine Stange (14) hindurchziehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser einer Schneide etwas größer ist als der Durchmesser der zugeordneten Stange (4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reinigungsvorrichtung dienenden ringförmigen Schneiden (26) auswechselbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den als ringförmige Schneiden (26) ausgebildeten Löchern (23) versehene Platte (22) auswechselbar am Träger (10) befestigt ist.
DE19661584848 1966-06-11 1966-06-11 Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen Expired DE1584848C3 (de)

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DE1584848A1 DE1584848A1 (de) 1970-03-26
DE1584848B2 DE1584848B2 (de) 1974-06-27
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DE1584848A1 (de) 1970-03-26
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