DE1584848B2 - Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten GasbetonelementenInfo
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- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
- B28B23/022—Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen mit mindestens
einem über einer Gießform angeordneten Träger zum Einbringen der Bewehrung in die Form, in dem vertikale
Stangen geführt sind, die als Halterungen für die Bewehrung dienen und nach Erreichen einer selbsttragenden
Konsistenz der gegossenen Gasbetonmasse aus der Form herausziehbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist schon bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 177 537). Die in den Gasbeton
einzubringende Bewehrung besteht in der Regel aus einfachen oder zu korbähnlichen Einheiten zusammengefügten
Bewehrungsstäben. Sie werden in der für das Einsetzen in die Gießform erforderlichen Anzahl und in
dem gewünschten gegenseitigen Abstand zu Paketen zusammengefaßt, die dann zum Einsetzen in die Gießform
an den vertikalen Stangen befestigt werden.
Die Bewehrungsstäbe müssen gegen Rostangriffe geschützt werden. Das geschieht in der Regel dadurch,
daß sie mit einer rostschützenden Schicht, z. B. aus Beton, Asphaltlack, Gummizement od. dgl. überzogen
werden. Hierzu werden sie nach dem Herstellen der Pakete in eine Rostschutzmasse getaucht. Anschließend
trocknen die Schichten, wobei sie abbinden und ziemlich hart werden. Hierbei erhalten aber auch die
vertikalen Stangen, die als Halterung für die Bewehrung dienen, einen Belag aus dem Rostschutzmittel, von
dem sie nach jeder Verwendung sorgfältig gereinigt werden müssen. Dies geschah bisher durch Kratzen mit
einem Handwerkszeug, durch Ultraschallbehandlung oder Beblasen mit Dampf. Diese Reinigungsverfahren
sind sehr aufwendig. Bei Verwendung eines Handwerkszeugs fallen hohe Arbeitskosten an, die anderen
Verfahren erfordern umfangreiche Einrichtungen, deren Beschaffung und Unterhalt kostspielig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß diese Nachteile vermieden werden und auf einfache Art und Weise eine Reinigung der Stangen
erreicht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jede Stange gegenüber dem
Träger vertikal verschiebbar und dabei durch eine Reinigungsvorrichtung hindurchziehbar ist.
Bei dieser Vorrichtung lassen sich die Stangen, von ao denen die Bewehrung zunächst gehalten wird, ohne
wesentlichen Mehraufwand durch einfaches Herausziehen aus dem Träger von der anhaftenden Rostschutzmasse
befreien.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird im nachfolgenden an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Trägers in Seitenansicht mit einer daran befestigten Reinigungsvorrichtung und
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Trägers mit einer Reinigungsvorrichtung.
Der in F i g. 1 gezeigte Träger 10 besteht aus einem Hohlbalken, der mit einer Befestigungsvorrichtung 11
versehen ist. In dem Träger 10 sind Löcher 12 und 13 für die Aufnahme von Stangen 14 vorgesehen. Die
Stangen 14 sind in Hülsen 16 geführt. Gegen ihren Umfang wirken als Reinigungsvorrichtung dienende
Schneiden 17, die am Träger 10 befestigt sind.
Der innere Durchmesser der Schneide 17 ist etwas größer als der äußere Durchmesser der Stange 14. Die Stange 14 ist mit zwei Stiften 18 und einem Handgriff 19 versehen. Ihr unterer Teil ist mit einer Rostschutzmasse 20 überzogen dargestellt.
Der innere Durchmesser der Schneide 17 ist etwas größer als der äußere Durchmesser der Stange 14. Die Stange 14 ist mit zwei Stiften 18 und einem Handgriff 19 versehen. Ihr unterer Teil ist mit einer Rostschutzmasse 20 überzogen dargestellt.
Der in F i g. 2 dargestellte Träger 10 besteht aus einem Hohlbalken mit einer Befestigungsvorrichtung
11. Auf der Unterseite des Trägers, die gegen den Boden einer Gießform gerichtet ist, ist an Abstandstücken
21 eine Platte 22 befestigt, die mit Löchern 23 versehen ist, deren Mittellinie mit derjenigen der Löcher 12 und
13 übereinstimmt.
Auf den Stangen 14 sind Führungshülsen 24 und 25 angeordnet. Diese haben die gleiche Abmessung wie
die Löcher 12 und 13. Die unteren Ränder der Löcher 23 sind als kreisförmige Schneiden 26 ausgebildet. Der
innere Durchmesser der Schneiden ist größer als der äußere Durchmesser der Stangen 14.
Die Stangen 14 werden beim Entfernen aus dem Träger 10 selbsttätig gereinigt, da die Schneiden 26 dabei
die Rostschutzmasse 20 zerbrechen. Das Entfernen der Stangen kann entweder mit der Hand oder maschinell
ausgeführt werden. Im letzteren Fall wird vorteilhafterweise
eine Einrichtung vorgesehen, mit der sämtliche Stangen 14 eines Trägers 10 gleichzeitig entfernt werden
können.
Der Grad der Reinigung kann dadurch geändert werden, daß der Durchmesser der Schneide im Verhältnis
zu dem Durchmesser der Stangen größer oder klei-
ner gewählt wird.
Die Schneide 26 wird verhältnismäßig schnell abgenutzt und ist daher zweckmäßig austauschbar. In der
Ausführungsform nach der F i g. 2 ist daher die Platte 22, die aus einer Stahlplatte bestehen kann, an den Abstandstücken
21 mit Schrauben 27 abnehmbar befestigt. Sie kann aber auch auf andere Weise, z. B. mit Schnellverschlüssen,
abnehmbar befestigt sein.
Die Platte 22 mit den Reinigungsvorrichtungen kann auch aus einem mit Löchern und Schlitzen versehenen
Blech bestehen. Ferner ist es möglich, den schneidenden Teil der Reinigungsvorrichtung entweder aus festen
oder beweglichen Schneidscheiben herzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen mit mindestens einem über
einer Gießform angeordneten Träger zum Einbringen der Bewehrung in die Form, in dem vertikale
Stangen geführt sind, die als Halterungen für die Bewehrung dienen und nach Erreichen einer selbsttragenden
Konsistenz der gegossenen Gasbetonmasse aus der Form herausziehbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Stange (14) gegenüber dem Träger (10) vertikal verschiebbar und dabei
durch eine Reinigungsvorrichtung hindurchziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (10) als Hohlbalken mit an seiner Ober- und Unterseite vorgesehenen Löchern
(12 bzw. 13) zum Führen der Stangen (14) ausgebildet ist und daß jedem Loch (13) der Unterseite eine
ringförmige Schneide (17) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Trägers (10)
eine Platte (22) angeordnet ist, die mit Löchern (23) versehen ist, welche als ringförmige Schneiden (26)
ausgebildet sind, durch die jeweils eine Stange (14) hindurchziehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser einer
Schneide etwas größer ist als der Durchmesser der zugeordneten Stange (4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reinigungsvorrichtung
dienenden ringförmigen Schneiden (26) auswechselbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den als ringförmige Schneiden
(26) ausgebildeten Löchern (23) versehene Platte (22) auswechselbar am Träger (10) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEY0001070 | 1966-06-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1584848A1 DE1584848A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1584848B2 true DE1584848B2 (de) | 1974-06-27 |
DE1584848C3 DE1584848C3 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=7617482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661584848 Expired DE1584848C3 (de) | 1966-06-11 | 1966-06-11 | Vorrichtung zum Herstellen von bewehrten Gasbetonelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1584848C3 (de) |
-
1966
- 1966-06-11 DE DE19661584848 patent/DE1584848C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1584848C3 (de) | 1975-03-06 |
DE1584848A1 (de) | 1970-03-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YTONG INTERNATIONAL AB, 69202 KUMLA, SE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |