DE1917609U - Schrapper, insbesondere dungschrapper. - Google Patents

Schrapper, insbesondere dungschrapper.

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DE1917609U
DE1917609U DE1965D0030911 DED0030911U DE1917609U DE 1917609 U DE1917609 U DE 1917609U DE 1965D0030911 DE1965D0030911 DE 1965D0030911 DE D0030911 U DED0030911 U DE D0030911U DE 1917609 U DE1917609 U DE 1917609U
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DE
Germany
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pull rope
scraper
scrapers
pull
shovel
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DE1965D0030911
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Erich Dietze & Co
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Erich Dietze & Co
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht ,sich auf einen Schrapper, insbesondere Dungschrapper,, dessen an der Schrapperschaufel angreifendes Zugseil auf eine motorisch angetriebene Winde aufspulbar ist, welche durch eine mittels Zugseilentlastung wirksame Einrichtung stillsetzbar ist.
Bei einem bekannten Schrapper dieser Art wird bei belastetem Zugseil die Kupplung für die Winde eingeschaltet \ und bei entlastetem Zugseil ausgeschaltet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für diejenigen Fälle, in welchen ein Stillsetzen der Winde bei Zugseilentlastung nicht eintritt, eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, welche in diesen Fällen wirksam wird.
3126
κι ι ^7L609" Erich Dietze &
^mai^_(.9b LPf>· I Schrapper ins-
£s iet deshalb erfindungsgemäß ein Schrapper der eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Versagen der Stillsetzeinrichtung wirksam werdende Freigabevorrichtung zum Lösen des Zugseiles von der Schrapperschaufel vorgesehen ist.
Dieser ürfindungsvorachlag wird bei Schrappern, bei welchen das Zugseil an einem an der Schrapperschaufel angeordnetem, in Seilzugrichtung bewegbaren Halteglied, z.B. einem Gleitstein angreift, vorteilhafterweise derart verwirklicht, daß die Freigabevorrichtung aus einer, das Zugseilende haltenden Klemme besteht, die sich bei zusätzlicher Bewegung des Üalteglieds in Seilzugrichtung öffnet, mithin das bisher eingeklemmte Seilzugende freigibt. Es'■ kann also das Seil von der nicht stillgesetzten, mithin weiterlaufenden Winde aufgespult werden.
Es empfiehlt sich die Ausbildung derart, daß das Seilzugende zwischen ein Pestteil der Schrapperschaufel und einer unter Pederwirkung stehendem Schwenkarm einklemmbar ist. Dieser kann an einem Ende schwenkbar gelagert sein, am anderen Ende eine z.B. ringförmige Führung für das Zugseil besitzen und normalerweise mit einer Längskante unter Federwirkung das Zugseilende gegen das Festteil pressen, im Falle der vorerwähnten zusätzlichen Bewegung des Halteglieds jedoch unter Ausschwenken Rieh von dem Pestteil entfernen und dadurch daa bislang eingeklemmte
A unf
n,
Zugseilende freigeben.
Eine besonders gesohickte Konstruktion ergibt sich, wenn das Pestteil an einem Träger vorgesehen ist, der zugleich zur Lagerung des Schwenkarmes und zur Aufnahme der auf diesen wirkenden Peder dient.
'■1: ■'.■'■ ' ■ ■
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehend erläuterten Zeichnung behandelt, die e*in !A,us-
I fiihrungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschau-■■; licht.
Es zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Schrapper, der im wesentlichen aus dem Antriebsaggregat mit Motor und Winde und aus der Schrapperschaufel mit der Steuereinrichtung besteht.
Pig. 2 in vergrößerter Darstellung teilweise im Schnitt die Preigabevorrichtung zum Lö3en des Zugseiles von der Schrapperschaufel.
Beim gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel mag der Motor a die Winde b antreiben, welche zum Auf- und Abspulen des Zugseiles c dient.
45h, 1/00. 1917609. Erich Diet« Co.. Neumarkt (Obpf.). | Semper
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19 3·65-
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Das Einrücken der Kupplung zwischen Motor und Winde erfolgt bei belastetem Zugseil, z.B. durch Zug an diesem Seil in Richtung des Pfeiles x. Wird das Zugseil ο entlastet so rückt die Kupplung aus, mit der Folge, daß die Winde stillsteht.
Da es vorkommen kann, daß dieser normale Betätigungsablauf nicht gewährleistet ist, so ist erfindungsgemäß eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die von einer Freigabevorrichtung gebildet wird, welche zum Lösen des Zugseiles von der Schrapperschaufel dient.
Das Zugseil c greift an einem Halteglied d an, welches als in der Schiene e verschiebbarer Gleitstein ausgebildet sein kann. Durch Betätigen des am Handgriff f angebrachten Hebels g wird der Gleitstein aus der Sperrlage gelöst, mit der Folge, dab er sich in Richtung des Pfeiles y verschiebt, wodurch die Zugentlastung eintritt, die üblicherweise zum Stillsetzen der Winde b führt.
Erfindungsgemäß ist nun das Zugseil c über das Halteglied d hinausgeführt und mit seinem Ende bei h eingeklemmt. Die Klemme besteht aus dem Festteil i und dem Schwenkarm k, der unter Wirkung der Feder 1 mit seiner Längskante m
-5-
1 «1/5.65
Das Seilzugende gegen die Klemmkante des Pestteiles i presst.
Der in η schwenkbar gelagerte Arm k besitzt an seinem gegenüberliegenden Ende eine, z.B. ringförmige Führung ο für das Zugseil.
Das Pestteil i ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ein längsgeschlitztes Rohr, wobei das Schlitzende bei h die Klemmstelle bildet. In dem Rohr ist der Lagerbolzen η für den Schwenkarm k befestigt. Es nimmt auch die Schrauben· feder 1 auf, die über den Stössel ρ aufden Schwenkarm k wirkt und deren Vorspannung mittels der Mutter q verstellbar ist. ■ . -
Wenn das Halteglied d, z.B. ein Gleitstein in der hinteren Gebrauchslage gemäß Fig. 1, sich befindet, so nimmt das Zugseil c den in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Verlauf.
Wird der Handhebel g betätigt, mithin das Halteglied d
I ausgelöst, so bewegt es sich zur üblichen Zugseilentspannuhg in die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Lage, wobei das Zugseil den Verlauf II nimmt.
Wird nun durch diese Zugseilentlastung die Kupplung zwischen Motor a und Winde b nicht ausgerückt, sodaß die Letztere weiterläuft, so wird infolge des dann auf das Zugseil wirkenden Zuges in Richtung des Pfeiles y das Halteglied d weiter nach vorne verschoben, bis es die in Fig. 2
strich-punktiert angedeutete Lage einnimmt. Dabei wird der Schwenkarm k ebenfalls in die strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt und infolgedessen die Klemme bei h gelöst, mit der Folge, daß dae nunmehr die Stellung III einnehmende Zugseil c Dich von der Schrapperschaufel Iö3t und von der Winde lose aufgespult werden kann.
Das Zugseil kann später wieder bequem in die Gebrauchslage gebracht werden, indem es durch die Führung r, dae Halteglied d, die Führung ο gezogen und in den Klemmspalt bei h eingelegt wird. Dabei kann vorher der Schwenkarm k von Hand etwas zurückgedrückt werden, um das Seilende bequem in die Klemmlage bringen zu können.

Claims (1)

  1. in f.ß5j
    Schut zanspriiche
    1i Schrapper, insbesondere Dungschrapper dessen an der
    Schaufel angreifendes Zugseil auf eine motorisch angetriebene Winde aufgespult ist, welche durch eine
    mittels Zugseilentlastung wirksame Einrichtung stillsetzbar ist, gekerjizeichnet durch eine beim Versagen
    der Stillsetzeinrichtung wirksam werdende Freigabevorrichtung zum Lösen des Zugseiles von der Schrapperschaufel. . . ... ■ - ■ '
    2· Schrapper, bei welchem das Zugseil an einem an der
    Schrapperschaufel angeordneten in Seilzugrichtung bewegbaren Halteglied z.B. einen Gleitstein angreift nach
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabevor- \" richtung aus einer das Zugseilende erfassenden Klemme
    besteht, die sich bei zusätzlicher Bewegung des Haltegliedes in Seilzugrichtung Iö3t.
    5. Schrapper nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Zugseilende zwischen ein Festteil der Schrapper-
    . : schaufel und einen unter Federwirkung stehenden Schwenkarm einklemmbar ist.
    -8-
    ία f. 65,
    4. Schrapper nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Schwenkarm an einem n-nde schwenkbar gelagert ist, am anderen Ende eine z.B. ringförmige Führung für das Zugseil besitzt und normalerweise mit einer Längskante unter Pederwirkung das Zugseilende gegen das Festteil presst, bei zusätzlicher Bewegung des Haltegliedes jedoch unter Ausschwenkung sich vom Pestteil löst und das Zugseilende freigibt.
    5. Schrapper nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Pestteil an einem Träger vorgesehen ist,
    I- ■
    der zugleich zur -Lagerung des Schwenkarmes und zur Auf-
    nähme der auf diesen wirkenden Feder dient.
    6. Schrapper nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Träger ein längsgeschlitztes Rohr ist, dessen Schlitzende das Festteil h bildet, in welchem der Lagerzapfen für den Schwenkarm befestigt ist und in dem
    eine Schraubenfeder auf einen Stössel wirkt, der den Schwenkarm in die Klemmlage presst.
    7. Schrapper nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Federvorspannung verstellbar ist.
DE1965D0030911 1965-03-19 1965-03-19 Schrapper, insbesondere dungschrapper. Expired DE1917609U (de)

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