DE1916752U - Bodenstuetze fuer saecke, behaelter u. dgl. an fuellmaschinen, vornehmlich ventilsack-fuellmaschinen. - Google Patents

Bodenstuetze fuer saecke, behaelter u. dgl. an fuellmaschinen, vornehmlich ventilsack-fuellmaschinen.

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DE1916752U
DE1916752U DEN17109U DEN0017109U DE1916752U DE 1916752 U DE1916752 U DE 1916752U DE N17109 U DEN17109 U DE N17109U DE N0017109 U DEN0017109 U DE N0017109U DE 1916752 U DE1916752 U DE 1916752U
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Germany
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sack
bag
filling machine
chair
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DEN17109U
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

RA.OU 702*27.1.65
DIPL.-ΙΝΘ. eSOO MANNHEIM, den 26.1.1965
KARLRHEINBOLDT Rlchard-Wagner-Str. S3 .
PATENT-UND ZIVI LINSEN I EU R Fernruf 41883 KÜ/OCll
latronzellstoff- und Papierfabriken Aktiengesellschaft, Mannheim
"Bodenstütze für Säcke, Behälter u. dgl. an Füllmaschinen, vornehmlieh Ventilsack-Füllmaschinen"
Die Erfindung betrifft eine Bodenstütze für Säcke, Beutel od. dgl. an Füllmaschinen von an sich beliebiger Ausführung, die mit oder ohne Wiegevorrichtung arbeiten können. Für Ventilsack-Füllmaschinen sind die Bodenstützen in Ausbildung als Sackstütze oder Sackstuhl zum Teil mit Abwurfeinrichtungen ausgestattet. Dabei ist es auch bereits bekannt, die Bedienung derartiger Maschinen durch einen senkrechten Abfall der gefüllten Säcke zu erleichtern. Mit diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch nicht möglieh, das Füllgut gleichzeitig zu verdichten.
Zum Verdichten des Sackinhaltes kennt man Rütteltische, auf welchen sich der Sack unten auflegt oder man brachte den Sackstuhl mit anderen Rüttelvorrichtungen in Verbindung. Auch Sackauflagen sind bekannt, von denen der gefüllte Saek nach einer Sehrägstellung der Auflage entlang einer G-leitstütze abrutschen kann.
— 2 —
Daneben kennt man Stützbleche an der Rückseite der Säcke zum Abschieben derselben von dem Sackstuhl.
Die !Teuerung bezweckt, die Leistungsfähigkeit von. Absackmaschinen bzw. Füllmaschinen und ihre Betriebstüchtigkeit zu erhöhen. Verpackungsmaterial einzusparen bei gleichzeitiger Verminderung von Arbeitskräften und Schaffung von Arbeitserleichterungen.
Das Gebrauchsmuster besteht darin, daß die Bodenstütze für den Sack mit einer Rüttelvorrichtung unmittelbar in Verbindung steht und außerdem für den Sackabwurf ein pneumatisch oder hydraulisch betätigter Kraftspender vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist unter dem Tragsattel eines Sackstuhles eine motorisch angetriebene Rüttelvorrichtung angeordnet. Zweckmäßig steht der Sackstuhl über Gelenkhebel mit dem Kraftspender und über einen weiteren Gelenkhebel mit einem in der Höhenrichtung einstellbaren Traggestell in Verbindung, an dem sich der Kraftspender und ein Stützblech für den Sack befinden.
Der Sackstuhl mit der Rüttelvorrichtung und dem Tragsattel ist derart über lenkhebel mit dem Traggestell und dem Kraftspender verbunden, daß sich bei völlig ausgeschwenktem Tragsattel ein im wesentlichen senkrechter Sackabwurf entlang einer Gleitstütze ergibt.
Die Neuerung gewährleistet eine sehr intensive Rüttelung während des ganzen IPüllvorganges, was eine sehr gute Stauchung des Füllgutes zur Folge hat, so daß in den meisten Fällen kleinere Säcke verwendbar sind.
Die Bewegung des Sackstuhles, welche nur durch einen Zylinder erreicht wird, erweist sich als äußerst vorteilhaft, zumal sich bei geringem Luftbedarf eine kleine Motorleistung ergibt. Bas Abheben und der Abwurf des Sackes erfolgt derart, daß Sackbrüche vornehmlich durch Einreißen am Ventil verhindert und ausgeschlossen sind. Dieser Sackabwurf gestattet weiterhin kürzere !Füllzeiten.
Da der Tragsattel für den Sack schnell nach unten fällt, ist ein absolut senkrechter lall des Sackes gewährleistet, wodurch Sackbrüche auf dem Transportband ausgeschaltet sind. Der schnellere Saekwechsel gestattet außerdem eine Leistungssteigerung der Maschine.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform in drei Betriebsstellungen. (Abb. 1, 2, 3.).
An eine Füllmaschine 1 schließt sich ein [Füllstutzen 2 für den aufzusteckenden Ventilsack 3 an.
Die !Füllmaschine 1 kann an sich beliebig ausgeführt sein.
Der Ventilsack 3 ist unten auf einen Sattel 4 abgestützt. Dieser Tragsattel steht über Stahlfederbändern od. dgl. 5 mit einem Sackstuhl 6 in Verbindung. In den Sackstuhl ist ein G-etriebemotor 7 eingesetzt, auf dessen Wellenende ein Exzenter 8 zur Ausführung von Eüttelbewegungen aufgesetzt ist.
Der Sackstuhl 6 ist mit einem um die Sehse 9 drehbaren Doppelhebel 10, 11 an eine Kolbenstange 12 angelenkt, deren Kolben mit einem Druckluftzylinder 13 betätigt wird. Der
Druckluftzylinder 13 ist mit Tragarmen 14, 15? die um eine Achse 16 drehbar sind, gelenkig mit einem Gestell 17 verbunden. Dieses Gestell 17 ist in vertikaler Richtung auf zwei Gleitachsen 18 verschiebbar aufgesetzt und steht noch über einen Lenkhebel 25 mit dem Sackstuhl 6 in Verbindung.
An dem Gestell ist an einem Tragarm 19 ein Stützblech 20 für den Sack 3 befestigt. Mit einem Drahtseil 21 od. dgl. läßt sich beispielsweise mit einer Handkurbel (nicht dargestellt) das Gestell 18 mit dem daran angesetzten Zylinder und dem Sackstuhl 6 zusammen mit dem Stützblech 20 in der Höhenriohtung verschieben, um die Sackunterstützung gegenüber der im Füllstutzen derart einzustellen, daß ein einwandfreies Abgleiten des Sackes 3 von dem Füllstutzen erreicht wird.
Gegenüber dem Stützblech 20 ist an der anderen Seite des Sackes ein Leitblech 22 in der Höhenrichtung verstellbar an einer Bedienungsbühne 23 befestigt.
Der gefüllte abgeworfene Sack kann beispielsweise mit einem Transportband 24 wegbefördert werden.
Diese Vorrichtungen arbeiten wie folgt:
Nachdem ein Sack 3 auf die Füllröhre 2 aufgesteckt ist und sich ordnungsgemäß auf dem mit dem Sackstuhl über das Federband 5 verbundenen Sattel 4 befindet, wird der Getriebemotor 7 eingeschaltet, wobei der Exzenter 8 über die Stahlfederbänder den Tragsattel 4 in schwingende Bewegung versetzt. Durch diese Schwingungen wird das im Ventilsack befindliche und das hinzufließende Füllgut gestaucht und verdichtet. In dieser Füllstellung wird der Sack durch das
5 -
in zwei Ebenen, verstellbare Stützblech 20 in seiner Lage gellalten.
Sobald der Füllgang beendet ist, wird der Motor 7 stillgesetzt, so daß die Schwingungen bzw. die Rüttelungen aufhören.
Der mit verdichtetem Füllgut fertig angefüllte Ventilsack wird nun mit dem Druckluftzylinder 13 durch Bewegung des Sackstuhles 6 über den Kniehebel 10, 11 in einen sich von dem Füllstutzen 2 wegbewegenden Radius angehoben. Dadurch wird der Ventilsack an dem Füllstutzen entlastet und kippt, bedingt durch die Schwerpunktsverlagerung selbsttätig gegen das Sackleitblech 22. Hierbei hat der Ventilsack den Füllstutzen bereits verlassen.
Diese Stellung ist in Abb. 2 gezeigt.
Bei der Weiterbewegung des Kolbens 12 bewegt sich der Hebelarm 10 weiter nach oben, so daß der Saekstuhl mit der daran angesetzten Tragtasche 4 in der in Abb. 3 gezeigten Stellung den Ventilsack nach unten zu freigibt. Der von dem Tragsattel nach unten abrutschende Sack wird in genau senkrechter Richtung an dem Sackleitblech 22 entlang nach unten auf das Transportband 24 befördert. Der Ventilsack fällt entgegen der Transportlaufrichtung um und kann abtransportiert werden. (Vergl. Abb. l).
Während des Abtransportes wird ein neuer Sack auf den Füllstutzen 2 aufgesetzt.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. P.A.043 702*27.1.65
    Schutzansprüche
    1. Ventilsackfüllmasdiine mit Rüttelvorrichtung und einer Abwurfbewegungen ausführenden Bodenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze für den Sack mit einer Rüttelvorrichtung unmittelbar in Verbindung steht und außerdem für den Sackabwurf ein pneumatisch oder hydraulisch betätigter Kraftspender Torgesehen ist.
    2. Ventilsackfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Tragsattel eines Sackstuhles eine motorisch angetriebene Rüttelvorrichtung angeordnet ist.
    5. Yentilsackfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein G-etriebemotor über einen Exzenter und federnde lenker mit dem Tragsattel in Verbindung steht.
    4· Yentilsackfüllmaschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackstuhl über Gelenkhebel mit dem Zraftspender und über einen weiteren Gelenkhebel mit einem in der Höhenrichtung einstellbaren Traggestell in Verbindung steht, an dem sich der Kraftspender und ein Stützblech für den Sack befinden.
    5· Ventilsackfüllmaschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackstuhl mit der Rüttelvorrichtung und dem Tragsattel derart über die Lenkhebel mit dem Traggestell und Kraftspender verbunden sind, daß sich bei völlig ausgeschwenktem Tragsattel ein im wesentlichen senkrechter Sackabwurf entlang einer Gleitstütze ergibt.
DEN17109U 1965-01-27 1965-01-27 Bodenstuetze fuer saecke, behaelter u. dgl. an fuellmaschinen, vornehmlich ventilsack-fuellmaschinen. Expired DE1916752U (de)

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