DE191621C - - Google Patents
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- DE191621C DE191621C DENDAT191621D DE191621DA DE191621C DE 191621 C DE191621 C DE 191621C DE NDAT191621 D DENDAT191621 D DE NDAT191621D DE 191621D A DE191621D A DE 191621DA DE 191621 C DE191621 C DE 191621C
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- 241000238633 Odonata Species 0.000 claims 1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C5/00—Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JKi 191621 KLASSE 42c. GRUPPE«
WALTER THORBURN in SEATTLE, WasHIngton.
Die Erfindung bezieht sich auf Instrumente zum Nivellieren und Projizieren von Visierwinkeln.
Das neue Nivellierinstrument ist mit einem Hauptvisierrohr, einem im rechten Winkel
abzweigenden Nebenvisierrohr und einem im Hauptvisierrohr gelagerten, dem Nebenvisierrohr
gegenüberliegenden drehbaren Reflektor versehen und kennzeichnet sich gegenüber bekannten
Einrichtungen durch die Anordnung einer Libelle außerhalb und einer zweiten innerhalb des Hauptvisierrohres, die mit Bezug
auf die im Visierrohr eingebauten Reflektoren derart angeordnet sind, daß sich ihre
Markierungen ergänzen, so daß eine genaue Einstellung auf die in der Sehebene liegenden
Objekte und Projizierung im beliebigen, nicht nur rechten Winkel ermöglicht wird.(. Hierzu
wurde ein Reflektor in zweckdienlicher Weise einstellbar gemacht, ebenso wie die Röhrenlibelle
auf dem Hauptvisierrohr, um die Zurückstrahlung ihrer kreisrunden Marke in Richtung und als Fortsetzung eines wagerechten
Visierdrahtes am Objektivende eras scheinen zu lassen.
In der Zeichnung sind:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des verbesserten Instruments,
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des verbesserten Instruments,
Fig. 2 ein Längsschnitt des Instruments nach Fig. ι in horizontaler Ebene,
Fig. 3 ein Vertikalschnitt nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des das Visier, den verstellbaren Winkelreflektor und
eine Wasserwage tragenden Schiebers,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2 und 3,
Fig. 6 eine Draufsicht „auf den wegnehmbaren Schieber, welche eine etwas abgeänderte
Ausführung derVerstellung des Winkelreflektors darstellt,
Fig. 7 eine schematische Ansicht, welche die Operation der Einrichtung darstellt.
Das Instrument besitzt ein Visierrohr oder Gehäuse 10 von beliebigem Querschnitt (auf
der Zeichnung ist derselbe rechtwinklig). Das Visierrohr 10 ist auf der einen Seite mit
einem Zweigrohr 11 ausgestattet, das im allgemeinen dieselbe Querschnittsform wie Rohr
10 besitzt, und rechtwinklig zum Rohr 10 angeordnet ist. Das Zweigvisierrohr 11 besitzt
ein Objektiv 12, welches am äußersten Ende des letzteren auf geeignete Wreise befestigt
wird, z. B. mit Hilfe der Zwingen 13 und 14, deren erstere mit einem senkrechten
Draht 15 versehen ist. An dem einen Ende ist das Rohr 10 mit einer genau in das Rohr
hineinpassenden, darin beweglichen und durch Reibung innen festgehaltenen Muffe 16 versehen,
welche am äußeren Ende einen Aufsatz oder ein Lager für das Objektiv 17
bildet, um das letztere in seiner richtigen Lage zu halten. Damit das Visier nicht aus
seiner Stellung gerückt werden kann, wird
dasselbe von einer Zwinge 18 oder auf andere passende Weise festgehalten.
Auf dem äußeren Ende der Muffe 16 sitzt ein senkrechter Draht 19 und, ein rechtwinkliger wagerechter Kreuzdraht 20 (das Drahtkreuz),
welche sich in der Mitte des genannten Visiers in der bekannten Weise kreuzen. Das innere Ende der Muffe 16 bildet eine
ίο schräge Fläche, ein Reflektor 21 fällt mit der
genannten Fläche zusammen, erstreckt sich aber nur teilweise quer über das Rohr 10 und
endet nicht ganz in der Mitte desselben, wie Fig. 2 es veranschaulicht.
Unmittelbar über dem Mittelpunkt des schräg geneigten Reflektors 21 befindet sich
eine Öffnung 22 auf dem Rohr 10 und unmittelbar über der genannten Öffnung eine
Wasserwage 23, die auf beliebige Weise,
z. B. mit Kappe 24, an dem Rohr befestigt werden kann. Die Kappe 24 besitzt die
Ohren 25, an deren entgegengesetzten Enden die Schlitze 26 angeordnet sind, welche sich
längs der Kappe und des Rohres 10 erstrecken, und durch welche die Schrauben 27 hindurchgesteckt
werden, welche die Kappe 24 auf dem Rohr 10 festhalten und eine Verstellung
der Wasserwage gestatten. Die Wasserwage 23 ist mit einer zentralen, die Luftblase umschließenden
Marke 28 von beliebiger Ausführung ausgestattet,, jedoch wird es vorgezogen,
dasselbe in die Außenseite des Glasrohres der Wasserwage einzuritzen.
An das Ende des Rohres 10, welches der Muffe 16 gegenüberliegt, wird der Schieber
29 eingesetzt, an dessen äußerem Ende eine Platte 30 sitzt, welche das Okular 31 mit der
Visieröffnung 32 trägt. Der Schieber 29, wie auch die Muffe 16, sind so abgepaßt,
daß sie genau in das Rohr 10 hineinpassen, und daß sie dort durch Reibung an der Innenseite
festhalten.
Der Schieber 28 besitzt eine Platte 33, welche parallel zu seiner Oberfläche angeordnet
ist und ebenfalls eine Reibungsfläche zum besseren Halt am Rohre 10 abgibt. Die
Platte 33 und Schieber 29 werden vermittels eines Streifens 34 voneinander gehalten, welcher
auf der einen Seite in senkrechter Stellung und auf solche Weise angeordnet
wird, daß er nicht auf die Sehlinie der Visieröffnung 32 störend erwirken kann.
Auf dem Schieber 29 sitzt eine Platte 35, welche mittels der Nuten 36, 38 und der
Knagge 37 bzw. der Klemmschraube 39, verstellt werden kann. Die Verstellung der Platte 35 wird vermittels der Exzenterschraube
40, welche in den Schieber 29 verschraubt wird, besorgt. Der Exzenterkopf greift in
eine Quernut 41 ein, die auf der Platte 35 angebracht ist.
Auf der Platte 46 ist der Reflektor 42 vermittels einer Zapfenschraube 43 befestgt, um
welche eine Verstellung des Reflektors im Winkel vorgenommen werden kann. Die Drehung erfolgt durch eine Exzenterschraube
44, deren Kopf in eine auf der Platte 46 vorgesehenen Nut 45 eindringt.
Der Schieber 29 ist an seinem Ende mit einer Wasserwage 47 ausgestattet, welche in
beliebiger Weise auf dem ersteren befestigt wird, z. B. durch die Muffe 48, welche gewöhnlich
in wagerechter Stellung quer über den Schieber' geht.
Um eine größere Winkelverstellung des Winkelreflektors, als sie durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 2, 3 und 4 ausgeführt werden kann, durchzuführen, kann man auch den Reflektor 42' auf einem Scheibensegment
46' montieren (Fig. 6) und ihn erst dort mit Schraube 43' festhalten. Die Scheibe 46' ist
mit Gradeinteilungen ausgestattet und mit einem entsprechenden Zeichen 49 versehen, das
sich auf der Oberfläche der Platte 35' befindet, so daß die Grade des Winkels sofort
von der Scheibe 46' abgelesen werden können.
Wenn das Instrument gebraucht wird, so wird der Beobachter direkt durch die Visieröffnung
32 und durch das Visierrohr schauen und das Objekt durch das Objektiv 17 sehen;
die wagerechten und senkrechten Stellungen des Objekts werden durch das gewöhnliche
Fadenkreuz bzw. Drahtkreuz 19 und 20 bestimmt. Die horizontale Stellung des Visierrohres
wird vermittels der, Wasserwage 23 bestimmt. Das Zeichen 28 wird auf dem
Reflektor 21 als eine Fortsetzung des wägerechten Drahtes erscheinen und ist in Fig. 5
als 21 veranschaulicht. Die Kappe 24 hat eine Öffnung auf ihrer obersten Fläche,
welche mit der Öffnung 22 auf dem Rohr 10 zusammenfällt. Die Blase der Wasserwage wird auf den Reflektor 21 . reflektiert,
so daß das Rohr 20 der Länge nach in einer genauen wagerechten Stellung sich befindet,
wenn beim Gebrauch der Einrichtung das Blasenbild genau an der Fortsetzung des horizontalen Drahtes 20 erscheint. Die wage-.rechte
Stellung quer zur Längsrichtung wird durch Wasserwage 47 bestimmt. Der Markierstrich
der. Blase 23' kommt mit dem Draht 19 zur Deckung, wenn sich das Rohr in
seiner horizontalen Querstellung befindet. Hieraus geht hervor, daß mit Hilfe der zwei
Wasserwagen und des Winkelreflektors das Rohr in eine genau ebene Lage gebracht werden kann. Der Winkelreflektor 42 steht
zu. der Längsachse des Rohres 10 normal
unter 450 und mit seinem Mittelpunkt auf dem Scheitel des rechten Winkels, der durch
die Längsachse des Rohres 10 und durch die große Achse des Zweigrohrs 11 gebildet wird.
Hieraus kann man ersehen, daß das Bild des Senkrechten Drahtes in dem Zweigrohr 11 von
dem Winkelreflektor als eine Fortsetzung des senkrechten Drahtes 19 abgespiegelt wird,
wie bei 19' in Fig. 5 veranschaulicht wird. Ferner kann auch leicht erkannt werden, daß,
wenn zwei Objekte durch die Objektive 12 und 17 sichtbar werden, die ,Drähte 19 und 15
durch ihre Deckung anzeigen, daß beide Objekte sich im rechten Winkel zu der Längsachse
des Rohres 10 befinden.
Das Einvisieren rechter Winkel zu einer gegebenen Visierlinie erfolgt in der gleichen
Weise.
Um einen anderen Winkel als go° zur bekannten Linie zu projizieren, wird die Winkellage
des Reflektors 42 verändert. In Fig. 7 wird schematisch die Handhabung des Reflektors
für diesen Zweck dargestellt. Die Linie A-B ist die Längsachse oder gro4ße
Achse des Rohres 10, und die gewöhnliche Sehlinie erstreckt sich von der Visieröffnung
32 bis zum senkrechten Draht 19. Die normale Stellung des Reflektors 42 wird durch
Linie C-D und die Stellung des Drahtes 15
durch den Punkt E dargestellt. Die senkrechte Linie F- G wird dann durch Punkt E
und Punkt F, welcher der Mittelpunkt des Reflektors ist, dargestellt: Wenn nun ge-
-wünscht wird, daß eine Linie in einem zur Linie A-B von 900 abweichenden Winkel zur
•Linie A-B gefällt werden soll, so wird der Reflektor 42 der Länge des Rohres 10 nach
vermittels der .Exzenterschraube 40 verstellt, und -der Winkel wird mit Hilfe der Skalen
auf der Knagge 37 Und Scheibe 35 bestimmt und abgelesen. Die veränderte Stellung des
Reflektors 42 wird sich in Fig. 7 als C-D' darstellen und die Wagerechte, die durch die
zentrale Stellung des besagten Reflektors ermittelt wird, dann als F'-G' erscheinen, welche
parallel mit der Linie F- G läuft. Da die Linie F-G' den Draht 15 nicht schneidet und
da der Draht 15 für die Ermittlung der genauen Versetzung des Gegenstandes, welche
für die Ermittlung der Linie gebraucht wird, notwendig ist, so muß der Reflektor 42 soviel
um seine Achse gedreht werden, bis der Einfallswinkel E-F gerade durch -den Punkt
E hindurchgeht. Da der Einfallswinkel und der Ausfalls winkel gleich sein müssen, so
muß der Reflektor 42, wie oben beschrieben wurde, vermittels der Exzenterschraube so im
. Winkel verstellt werden, daß der genannte Reflektor die Stellung C"-D" einnimmt. Da
man weiß, welchen Winkel die gefällte Linie mit der bekannten Linie einzuschließen hat,
so wird der Reflektor in einen solchen Winkel gebracht, um die Stellung, die in Fig. 7 angedeutet
ist, einzunehmen. Diese Anordnung der Stellung wurde durch die Gradeinteilung
auf Schieber 35 und durch die allmähliche Einstellung des Reflektors in den Winkel,
und zwar so lange, bis der Einfallswinkel gleich dem Ausfallswinkel ist, ermittelt.
In der Einrichtung, welche in Fig. 6 veranschaulicht wird, kann die Winkelstellung
des Reflektors 42' direkt von dem Scheibensegment abgelesen werden, so daß, wenn die
Gradeinteilung richtig ist, die Platte 35 und die Platte 46 in richtiger Lage eingestellt und
gesichert werden können, wenn der Schieber 29 aus dem Rohr 10 herausgezogen wird.
Beim Gebrauch nimmt der Beobachter das Instrument an· sein Auge entweder mit der
Hand, oder es kann auch sehr rasch auf einem Dreifuß angebracht werden, und visiert
durch das Visier 32 und das Objektiv 17 auf einen vorausbestimmten Punkt. Der Hilfsdraht
15 auf der Seite ist so eingestellt, daß er im Reflektor als eine Fortsetzung des senkrechten
Hauptdrahtes 19 erscheint; dieser Punkt befindet sich genau im rechten Winkel
zu der vom Beobachter nach vorn ermittelten Linie. Der wagerechte Draht 20 erstreckt
sich über die Öffnung in einer Linie mit der zurückgeworfenen Linie unterhalb der oberen
Wasserwage 23 und ermöglicht hierdurch die Bestimmung der Elevation oder die Ablesung
der Zahlen an der vorderen Meßlatte. Dieses Instrument ersetzt zwei Instrumente, die gewöhnliche
Setzwage und das Winkelmaß, da die Kreuzdrähte oder das Fadenkreuz immer in der gleichen Ebene mit dem vorderen
Punkt liegen und sich gleich 'bleiben werden, wenn die Blase 23 nicht aus der Linie 28
gebracht wird, wie auch das Instrument stehen möge; auf diese Art kann der rechtwinklige
Punkt ermittelt werden.
Die Blase der Wasserwage 47 bestimmt die wagerechte Lage der Einrichtung und in
dieser Lage dient der senkrechte Draht als Führung, um eine Meßlatte rechtwinklig in
einer gewissen Entfernung einzustecken.
Das Instrument ist hauptsächlich brauchbar, um Bauplätze und andere Liegenschaften
ricktig aufzunehmen und dieselben in richtige Lose oder Quadrate zu teilen.
Claims (6)
- Patent-An Sprüche:I. Nivellierinstrument.mit einem Hauptvisierrohr, einem im rechten Winkel abzweigenden Nebenvisierrohr und einem im Hauptvisierrohr gelagerten, dem Nebenvisierrohr gegenüberliegenden, drehbaren Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Libelle außerhalb und eine zweite innerhalb des Hauptvisierrohres mit Bezug auf im ■ Visierrohr eingebaute Reflektoren derart angeordnet sind, daß sich ihre Markierungen ergänzen, um eine genaue Einstellung auf die in der Sehebene lie-genden Objekte und Projizierung ihrer beliebigen, nicht nur rechten Winkel zu ermöglichen.
- 2. Nivellierinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Visierrohr eine innere, senkrecht zur äußeren Libelle (23) gerichtete Libelle (47) derart gelagert ist, daß deren Blase direkt in der Visierlinie liegt.
- 3. Nivellierinstrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der behufs Absteckens von Winkeln relativ zur Visierrichtung im Innern des Hauptvisierrohres gegenüber dem Abzweigrohr in bekannter Weise angeordnete Reflektor (42) das Bild eines in der Mitte des Objektivs des Abzweigrohres angebrachten senkrechten Fadens (15) als Fortsetzung des senkrechten Fadens (19) des Fadenkreuzes (19, 20) am Objektiv des Hauptvisierrohres in der Visierlinie erscheinen läßt.
- 4. Nivellierinstrument nach Anspruch -1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (42) auf einer Platte (35) angebracht ist, welche auf dem das Okular tragenden Schieber (29) in dessen Längsrichtung mittels einer Exzenterschraube(40) verschiebbar ist und mittels einer in einer Nut (38) gleitenden, eine Skala tragenden Knagge (37) den Winkel anzeigt, welchem ihre Längsverschiebung entspricht.
- 5. Nivellierinstrument nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reflektor (42) tragende Scheibe (46) auf einer verschiebbaren Platte (35) angeordnet ist und mittels einer Exzenterschraube (44) so verdreht werden kann, daß das Bild einer in der unter dem betreffenden Winkel zu fällenden Graden aufgestellten Latte mit dem Bilde des im Abzweigrohr angebrachten Fadens (15) in der Hauptvisierrichtung zusammenfällt, wodurch die betreffende Gerade und damit auch der mit der Hauptvisierrichtung einzuschließende Winkel bestimmt ist.
- 6. Nivellierinstrument nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außen am Rohr in der Nähe des Objektivs angebrachte Libelle (23) in der Längsrichtung verschoben werden kann, so daß das Spiegelbild ihrer mittleren Teilmarke (28) als Fortsetzung des horizontalen Fadens (20) des am Objektiv angebrachten Fadenkreuzes erscheint.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191621C true DE191621C (de) |
Family
ID=455006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191621C (de) |
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0
- DE DENDAT191621D patent/DE191621C/de active Active
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