DE191592C - - Google Patents
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- DE191592C DE191592C DENDAT191592D DE191592DA DE191592C DE 191592 C DE191592 C DE 191592C DE NDAT191592 D DENDAT191592 D DE NDAT191592D DE 191592D A DE191592D A DE 191592DA DE 191592 C DE191592 C DE 191592C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
m&q\bc£ ciau
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4^. GRUPPE
Regelungsdüse für Bunsenbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf "Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 5. Februar 1906 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Regelungsdüse für Bunsenbrenner, bei welcher in einer kegelförmig
verlaufenden Mündung des Düsenrohres eine mehrteilig aufgeschnittene Hülse mit federnden Wänden in der Höhe einstellbar
gelagert ist. Bei den bekannten Düsen dieser Gattung durchfließt das Gas den Innenraum
der im Düsenröhr geführten Hülse und strömt aus den in der Weite regelbaren,
durch die gegeneinander federnden Sektoren in der Kopfplatte der Hülse gebildeten
Schlitze, die erforderlichenfalls um eine zentrale Austrittsöffnung der Kopfplatte gruppiert
sind, in die Mischkammer des Brenners. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Regelungsdüse hingegen wird die einstellbare Regelungshülse im Düsenrohr von' dem zufließenden
Gasstrom umspült und ist am oberen Ende zu einer doppelkegelförmigen Krone ausgebildet; zwischen den federnden
Zinken der Kronen sind Gasdurchtrittsschlitze vorhanden, deren Weite beim Einstellen der
Hülse geregelt wird, und durch welche das Gas der Mündung des Düsenrohres zufließt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
·
Dabei zeigt:
Fig. ι den Gasbrenner im mittleren Längsschnitt,
Dabei zeigt:
Fig. ι den Gasbrenner im mittleren Längsschnitt,
Fig. 2 die Mündung der Düse für den Gasaustritt im mittleren Schnitt,
Fig. 3 dasselbe in Ansicht mit größter Austrittsöffnung und
Fig. 4 mit kleinster Austrittsöffnung.
I ist das Gasrohr des Brenners, durch welches das Gas eingeführt wird. Die Mündung
2 des Rohres ist in bekannter Weise kegelförmig verjüngt und bildet an ihrem oberen Ende die Austrittsöffnung der Düse,
welche in die mit öffnungen 4 für den Luftzutritt versehene Mischkammer 3 ragt.
Der Gasaustritt aus der Mündung 2 der Düse kann durch folgende Einrichtung genau
und auf einfachste Weise geregelt werden.
Ein Pfropfen 5 ist in die Unterseite an dem Knie des Gasrohres eingeschraubt, welcher
eine öffnung schließt, durch welche die Hülse 6 in das Gasrohr eingeführt wird.
Letztere ist am oberen Ende zu einer doppelkegelförmigen geschlitzten Krone mit spitz
zulaufender Mündung ausgebildet und kann mit Hilfe einer Stellschraube 7 in der Mündung
der Düse zentrisch eingestellt werden. Diese Krone ist mit Schlitzen 8 versehen
und besteht aus einzelnen federnden Zinken 9, welche oben kelchartig zusammengezogen
sind, so daß beim Einstellen der Hülse 6 in der Richtung nach oben die Zinken 9 von
der kegelförmigen Innenwand der Mündung 2
des Gasrohres allmählich je nach dem Grad der Einstellung zusammengedrückt und an
ihren Enden in der äußersten oberen Stellung des Reglers in Schlußlage gebracht werden,
dabei jedoch. eine kreisförmige Austrittsöffnung für das Gas freilassen, wie in der
Fig. 4 deutlich gezeigt ist. Das Gas strömt in dieser Stellung des Reglers 6 durch die
Schlitze 8 nach der Austrittsöffnung (Fig. 2).
Der Gaszutritt zum Düsenrohr kann durch den üblichen Abstellhahn, welcher nicht dargestellt
ist, geregelt werden.
Die oberen, nach innen zusammengezogenen Zinken 9 der Krone legen sich dicht an die
Innenwand der kegelförmigen Mündung 2 an, so daß die Ausströmungsöffnung, ob groß
(Fig- 3) oder klein'(Fig. 4) immer an derselben
Stelle bleibt und genau in die Mitte der Mischkammer führt. Eine Verstopfung
der Gasaustrittsöffnung ist ausgeschlossen, da die Summe der Schlitzöffnungen 8 stets
größer als die obere zentrische Öffnung der Reglerkrone ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 2SRegelungsdüse für Bunsenbrenner, bei welcher in einer kegelförmigen Mündung des Düsenrohres eine mehrteilig aufgeschnittene Hülse mit gegeneinander federnden Wänden in der Höhe einstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Mündung des Düsenrohres einstellbare Regelungshülse (6) am oberen Ende zu einer doppelkegelförmigen Krone ausgebildet ist, deren federnde Zinken (9) mehrere, beim Einstellen der Hülse in der Weite regelbare Gasdurchtrittsschlitze (8) freilassen, durch welche das Gas der Düsenöffnung zufließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191592C true DE191592C (de) |
Family
ID=454979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191592D Active DE191592C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191592C (de) |
-
0
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