DE265602C - - Google Patents
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- DE265602C DE265602C DENDAT265602D DE265602DA DE265602C DE 265602 C DE265602 C DE 265602C DE NDAT265602 D DENDAT265602 D DE NDAT265602D DE 265602D A DE265602D A DE 265602DA DE 265602 C DE265602 C DE 265602C
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- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
- F23R3/26—Controlling the air flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/36—Arrangements of air or gas supply devices
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265602 KLASSE 40«. GRUPPE
in DESSAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1912 ab.
Längste Dauer: 17. Juni 1927.
Die. gegenwärtige Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent
»Rotiererauslauf« bekannt gewordenen Vorrichtung und besteht in folgendem:
In den Rotierer ist ein Mantel b eingebaut oder um ihn herum angeordnet. Der so gebildete ringförmige Hohlraum h ist im ersteren Falle nach E zu bei ζ abgeschlossen, steht aber nach A zu durch dort vorgesehene- Öffnungen 0 mit der Außenluft in Verbindung.
In den Rotierer ist ein Mantel b eingebaut oder um ihn herum angeordnet. Der so gebildete ringförmige Hohlraum h ist im ersteren Falle nach E zu bei ζ abgeschlossen, steht aber nach A zu durch dort vorgesehene- Öffnungen 0 mit der Außenluft in Verbindung.
In dem Mantel b sind Öffnungen O1 vorgesehen,
und es ist die Wirkung der Vorrichtung derart, daß Außenluft in Richtung der Pfeile p
durch den Hohlraum h hindurch in das Rotiererinnere nach dem Brennstoffstrom zu eingesaugt
wird, der durch die Düse D eintritt.
Der Rotierer steht in. bekannter Weise bei E mit dem Schornstein in Verbindung, der den
nötigen Zug im Rotiererinnern erzeugt.
Die Ventilanordnung w ist die gleiche wie bei dem Hauptpatent, während im vorliegenden
Falle nicht der Rotiererauslauf selbst, sondern der Mantel b eine Einschnürung A1 aufweist.
Durch die Wirkung der Einschnürung und des
Ventilringraumes findet, wie in dem Hauptpatent ausgeführt ist, eine Kontraktion des
durch den Ventilringraum einströmenden Luftmantels nach der Düsenmündung, m hin statt,
welche durch den senkrecht zur Düse einströmenden Luftstrom p verstärkt wird. Es
wird hierdurch die Mischung zwischen Luft 45
und Brennstoff in noch vermehrtem Maße begünstigt. Es sind zwar schon Einrichtungen
bekannt geworden, bei denen durch einen den Rotierer umhüllenden Mantel und den so geschaffenen
Ringraum Luft in den Rotierer eingesaugt wird, wie Fig. 2 zeigt. Dort tritt
indes die Luft in der durch den Pfeil angedeuteten Weise an der Stirnseite s des Rotiererauslaufes
her in den Rotierer ein, bewirkt also nicht ein Strömen der Luft nach der Düse hin.'
Selbstverständlich kann auch der umhüllende oder in den Rotierer eingebaute Mantel der
Fig. ι fortfallen, und es können die Löcher O1
im Rotierer selbst angeordnet sein. In diesem Falle entfällt aber die Vorwärmung der sich
im Hohlraum h erwärmenden Luft, so daß die Ausführung nach Fig. 1 die vorteilhaftere
ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung läßt Fig. 3 erkennen.
Außer dem durch Fig. 1 dargestellten, den Rotiererraum verschließenden Ventil w ist die
Öffnung 0 des ringförmigen Hohlraumes h zu einem weiteren Ventilsitz ausgebildet, der
durch ein Ringventil W1 verschließbar ist. Die Bewegung dieses Ringventils W1 geschieht
zwangläufig von dem hin und her bewegten Ventil w aus in der Weise, daß W1 sich öffnet,
je mehr w geschlossen wird, und umgekehrt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist an das Ventil w
ein Hebel c angelenkt, dessen zweites Ende mit
einem Kniehebel d-e im Eingriff steht. Der Kniehebelteil e stützt sich drehbar gegen ein
festes Widerlager f, während der Kniehebelteil d an dem Ventil W1 ebenfalls gelenkig angreift.
Wird z. B. das Ventil w mittels der Kurbel k aus der geschlossen dargestellten Lage nach
rechts bewegt, also geöffnet, bewirkt der Hebel c ein Durchdrücken des Kniehebels d-e
nach der Strecklage zu, so daß sich W1 schließt.
ίο Nach Fig. ι hängt die Menge der durch ο strömenden
Luft lediglich von dem Querschnitt von ο und davon ab, wieweit das Ventil ze»
geöffnet ist. Je größer nämlich der Querschnitt der Ventilöffnung von w im Verhältnis zu dem
der Öffnung 0 ist, um so weniger wird die Luft ihren Weg durch 0 hindurch nehmen, da sie
in dem Ventilringspalt einen geringeren Strömungswiderstand findet. Umgekehrt aber
strömt durch 0 um so mehr Luft, je enger der Ventilringspalt eingestellt wird.
Man hat es demnach bei Ausführung der Erfindung nach Fig. 3 in der Hand, das Verhältnis
der durch 0 bezüglich den Ventilringspalt von w einströmenden Luftmengen in beliebiger
Weise zu regeln. Vorteilhaft erhält der Hebel c, wie gezeichnet, eine Stellvorrichtung
y, durch die die Länge dieses Hebels und damit der Kniehebelwinkel d-e und die Lage
des Ringventils W1 verändert werden kann.
Claims (3)
1. Rotiererauslauf mit zusammengezogenem Auslaufquerschnitt nach Patent 263940,
dadurch gekennzeichnet, daß im Umfange des Rotierers lediglich zum Eintritt der Luft
dienende Öffnungen derart vorgesehen sind, daß die. Luft nach der Düse zu eingesaugt
wird.
2. Auslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die so einströmende
Luft einen am Auslauf angeordneten hohlzylindrischen Raum passiert und dort vorgewärmt
wird, bevor sie in das Rotiererinnere eintritt.
3. Auslauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der am Umfange des Rotierers eintretenden Luftmenge im Verhältnis zu der zentral durch
den Ventilringraum eintretenden Luftmenge beliebig veränderlich gemacht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265602C true DE265602C (de) |
Family
ID=522821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265602D Active DE265602C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265602C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2621477A (en) * | 1948-06-03 | 1952-12-16 | Power Jets Res & Dev Ltd | Combustion apparatus having valve controlled passages for preheating the fuel-air mixture |
DE973814C (de) * | 1941-02-21 | 1960-06-15 | Polysius Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Abschrecken und Fertigkuehlen von Zementklinker oder aehnlichem Gut |
WO1985002623A1 (en) * | 1983-12-15 | 1985-06-20 | Tartan Konsult Hb | A method and a device for drying a fibrous or granular material |
US5309710A (en) * | 1992-11-20 | 1994-05-10 | General Electric Company | Gas turbine combustor having poppet valves for air distribution control |
US5398495A (en) * | 1993-04-29 | 1995-03-21 | Societe Nationale D'etude Et De Construction De Moteurs D'aviation (S.N.E.C.M.A.) | Combustion chamber with variable oxidizer intakes |
-
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- DE DENDAT265602D patent/DE265602C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973814C (de) * | 1941-02-21 | 1960-06-15 | Polysius Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Abschrecken und Fertigkuehlen von Zementklinker oder aehnlichem Gut |
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