DE263940C - - Google Patents

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DE263940C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/06Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined adapted for treating the charge in vacuum or special atmosphere
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
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    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/32Arrangement of devices for charging

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263940 .-KLASSE 40a. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Ausgestaltung der Auslauf Öffnung von Rotierern, wie sie beispielsweise zum Rösten, Kalzinieren und Sintern von Erzen u. dgl. Verwendung finden, und hat zum Zweck, den Brennvorgang in vollkommenerer Weise als bisher beeinflussen zu können.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar bedeutet a
ίο einen Rotierofen, der von dem mit dem Schornstein in Verbindung stehenden Ende E aus mit Material beschickt wird, welches einem Brennprozeß unterworfen werden soll.
Durch eine Düse D wird Brennstoff in den
!5 Rotierofen eingeführt. Das Neuartige der Erfindung besteht darin, daß das Auslaufende mit einem Ventil verschließbar gemacht ist. Zu diesem Zweck wird der Rotiererauslauf in an sich bekannter Weise zusammengezogen.
Die Art der Zusammenziehung ist nun derart, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine Art Ventilsitz ν geschaffen wird, welcher durch ein Ventil w ganz oder teilweise geschlossen werden kann.
Die Vorrichtung bezweckt, es zu ermöglichen, den Brennvorgang im Rotierer tunlichst vollkommen beeinflussen zu können. Es kann, bei Anwendung der vorliegenden Erfindung, nämlich während des Brandes, mit völlig geschlossenem Rotierergehäuse gearbeitet, d. h. alle nicht zur Unterhaltung der Verbrennung des Brennstoffes notwendige Luft kann von dem Eintritt in den Ofen abgeschlossen werden, ohne die Austragung des Gutes zu beeinträchtigen. Es sind nämlich entweder Öffnungen ο im Rotierofen selbst oder solche O1 im Ventil vorgesehen, durch die das erbrannte Gut sich entleert. Diese Öffnungen sind verschließbar zu machen dann, wenn z. B. mit derart geöffnetem Ventilringspalt gearbeitet v> wird, daß das erbrannte Gut hindurchtreten kann.
Man hat es also völlig in der Hand, absolut reduzierend zu brennen, indem. beispielsweise das Ventil geschlossen wird, ohne daß der Austritt des Gutes aus dem Rotierofen dabei beeinträchtigt wird, so daß der kontinuierliche Betrieb des Rotierers in keiner Weise unterbrochen wird. Man kann dabei den Schornsteinzug in vollem Umfange zur Anwendung bringen, d. h. mit völlig offenem Rauchschieber arbeiten, wodurch der im Rotierofen erzeugte Unterdruck ein beträchtliches Maß annimmt, was wiederum den Brand in der vorteilhaftesten Weise beeinflußt.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Ventiles unter gleichzeitiger Einschnürung des Rotiererauslaufes besteht darin, daß es ermöglicht wird, die durch den Schornsteinzug in Richtung der Pfeile angesaugte Luft beliebig zu regulieren und zum Unterschied gegenüber bekannten Ausführungen dem Weg dieser Luft eine besondere Richtung zu erteilen. Durch die Wirkung des Ventilringraumes findet nämlich eine Kontraktion der hohlzylinderartig einströmenden Luftmenge nach der Düse hin statt, wie die eingezeichneten Pfeile erkennen lassen, so daß hierdurch die Mischung der
Luft mit dem durch die Düse einströmenden Brennstoff begünstigt und erleichtert wird.
Das Ventil w sitzt in dem gezeichneten Beispiel auf der Düse D fest, welche — beispielsweise — mittels Zahnstange z, Stirnrades s und Handkurbel k hin und her bewegt werden kann.
Selbstverständlich kann das Ventil w auch
lose auf der Düse sitzen und letztere unbeweglich sein, so daß das Ventil auf der Düse durch geeignete Vorrichtungen hin und her geschoben werden kann.
Die gezeichnete Anordnung mit festsitzendem Ventil und beweglicher Düse bietet indes folgenden Vorteil:
Je mehr der Ventilringraum sich öffnet, um so geringer ist naturgemäß die Kontraktion der einströmenden Luft, um so mehr aber bewegt sich die Düsenmündung m nach A zu, so daß sie sich stets im Bereich des engsten Luftkontraktionsquerschnittes befindet und umgekehrt. Die Mischung von Luft und Brennstoff wird also bei dieser Anordnung durch die Wechselwirkung zwischen Ventilspalt und Lage der Düsenmündung vorzüglich beeinflußt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Rotiererauslauf mit zusammengezogenem Auslaufquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zu einer ventilartigen, verschließbaren öffnung ausgebildet und durch ein regelbares Ventil verschließbar ist. . ·
2. Auslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse selbst als bewegte Ventilspindel dient.
3. Auslauf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen zum Austritt des Gutes entweder am Rotiererende oder im Ventil selbst vorgesehen und gegebenenfalls verschließbar gemacht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263940D Active DE263940C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442040A2 (de) * 1990-02-13 1991-08-21 Zia Technology, Inc. Verfahren und Vorrichtung zur Direktreduktion von Metalloxyden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0442040A2 (de) * 1990-02-13 1991-08-21 Zia Technology, Inc. Verfahren und Vorrichtung zur Direktreduktion von Metalloxyden
EP0442040A3 (en) * 1990-02-13 1992-05-13 Zia Technology, Inc. Method and apparatus for direct reduction of metal oxides

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