DE1915238A1 - Vorrichtung zum Giessen von Kunststoffplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Giessen von Kunststoffplatten

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DE1915238A1
DE1915238A1 DE19691915238 DE1915238A DE1915238A1 DE 1915238 A1 DE1915238 A1 DE 1915238A1 DE 19691915238 DE19691915238 DE 19691915238 DE 1915238 A DE1915238 A DE 1915238A DE 1915238 A1 DE1915238 A1 DE 1915238A1
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Turner William Frederick
Bernardi Eugene Louis
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. El DE N El E R Dipi.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-lng. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50 Telefon 2945Ö7
24. März 1969 R/Lb
Anmelderin: Beichhold Chemicals Ine*,
525 North Broadway, White Plains, New York, Ν·Τ., USA
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Vorrichtung zum Gießen von Kunststoffplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gießvorrichtung, insbesondere auf eine Gießvorrichtung zur Herstellung von Druckplatten aus Kunststoffe
Einige Kunststoffdruckplatten wurden bisher in Gießvorrichtungen hergestellt, die eine horizontal angeordnete flache Platte und eine bewegliche obere Platte aufweisen, wobei die obere Platte mit der unteren Platte durch eine gelenkartige oder greiferartige Bewegung schließt· Bei solchen Vorrichtungen trägt die untere Platte eine Matritze,
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die ein Umkehrbild der zu gießenden Platte darstellt und die auf der unteren Platte durch einen Klemmring festgehalten ist. Ein flüssiges, ein wärmehärtbares Polymer enthaltendes Harz wird auf die Matritze gegossen, worauf man die obere Platte in Schließstellung bringt und das Harz aushärten läßt· Da die Matritze normalerweise Typen oder geätzten Linien einer Druckplatte entsprechende erhabene und vertiefte Stellen aufweist und wegen der Viskosität des flüssigen Harzes kann das Fließen des flüssigen Harzes über die vollständige Platte erschwert werden, was, sofern nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, zu Lücken und Bläschen in der gegossenen Platte führen kann· Es ist außerordentlich wichtig, daß die Platte keine eingeschlossenen Lufttaschen enthält, da dies zu einer verdorbenen Oberfläche der Platte und damit zu einem fehler» haften Druck führen würde·
Außerdem ist es sehr wichtig, daß die hergestellten Platten von einer vorher genau bestimmten Dicke sind, um ein einwandfreies Drucken zu gewährleisten, da Platten mit zu dünnen zum Drucken dienenden Stellen nicht deutlich genug drucken. Dies erfordert weiterhin, daß der flüssige Kunststoff den bei geschlossener Stellung zwischen der oberen Platte und der Matritze beetehenden Formhohlraum völlig ausfüllt·
Eine Schwierigkeit beim Gießen von Druckplatten unter Ver«· wendung von Flachbett-Gießvorrichtungen der oben beschriebenen Art besteht darin, daß die zum Herstellen einer
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Platte benötigte Kiinststoffmenge in Abhängigkeit von der zu druckenden Fläche erheblich variieren kann· So wird eine eine voll ausgedruckte Seite darstellende Platte, auf der viel Gedrücktes erscheint, erheblich mehr Kunststoff benotigen als eine eine Seite darstellende Platte, auf der wenig Gedrucktes erscheint· Hierbei kann die Kunststoffmenge in einigen Fallen in der Größenordnung von 30 % variieren« Das Zumessen der genauen Menge an flüssigem Harz auf eine Matritze ist wegen der Schwierigkeit der Bestimmung von Volumenänderungen von Platten mit verschieden großen Druckstellen unpraktisch·
Um unabhängig von der Größe der Druckflächen der Platte eine ausreichende Dicke der Platte sicherzustellen und das Auftreten von Lücken auf ein Mindestmaß zu beschränken, ist es üblich, mehr flüssiges Harz auf die Matritze zu gießen, als zur Herstellung einer Platte mit voller Druckfläche erforderlich ist· Überschüssiges Harz zwischen der oberen Platte und der Matritze wird dann beim Schließen der oberen Platte an den Seiten des Zwischenraumes zwischen den beiden Platten und an dem offenen Ende zwischen den Platten herausgedrückt· Das überschüssige flüssige Harz wird in einer Auffangzone zurückgehalten, die zwischen der Matritze und einem Klemmring gebildet wird9 der die äußeren Handteile der Matritze an die untere Platte klemmt und so als Rückhaltedamm wirkt. Das überschüssige Harz wird dann nach dem Gießen von der Platte abgeschnitten· Dieses Vorgehen, das sicherstellen soll, daß eine ausreichende Menge an flüssigem Harz auf die Matritze gegossen wird, bringt jedoch weitere Probleme bei der Plattenherstellung mit sich«, Oft treten Risse
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in dem überschüssigen Material beim Verfestigen des flüssigen Harzes auf, in der Hauptsache deshalb, weil das überschüssige Material schwerer und dicker als die gegossene Platte ist und dies wieder einen Unterschied zwischen der Wärmeentwicklung in dem Überschußmaterial und der Platte bedingt. Diese Risse neigen dazu, sich in die Platte auszudehnen, so daß eine fehlerhafte Druckoberfläche entsteht«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde9 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, durch welche Risse, die sich in dem überschüssigen Material bilden können, daran gehindert werden, sich in die Druckplatte fortzusetzen« Dies wird dadurch erreicht« daß das überschüssige Harz vor der Verfestigung des Harzesβ vorzugsweise beim Verschließen der Gießvorrichtung, mindestens längs des größten Teils des ümfanges der Platte von dieser abgetrennt wird. Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist an der Rückseite der oberen Platte eine erste Schneideschiene auf, die beim Senken der oberen Platte mit der Matritze in Eingriff kommt. Eine zweite und eine dritte Schneideschiene erstrecken sich entlang den Seitenrändern der oberen Platte und grenzen an die an der Rückseite der Platte verlaufende Schneideschiene an, so daß beim Senken ■ der oberen Platte auch diese Schneideschienen mit der Matritze in Eingriff kommen und das überschüssige Harz von der gegossenen Platte abtrennen Die Schienen verhindern somit von vornherein, daß sich Risse, die sich im überschüssigen Anteil des Kunstharzes bei dessen Verfestigung bilden können, in den Platten-Teil fortsetzen Die Schneideschienen sind mit einer Schneidkante versehen, die das Durchdringen des flüssigen Harzes bis zum Auftreffen auf die Matritze erleichtern» Sie weisen vorzugsweise eine glatte Oberfläche,
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beispielsweise eine verchromte Oberfläche auf, wodurch erreicht wird, daß der verfestigte Kunststoff leicht von den Schienen abgezogen werden kann» Sie Schneidkante einer jeden Schiene erstreckt sich mindestens um die Dicke der nicht druckenden Bezirke der Druckplatte unter die Arbeitsfläche der oberen Platte ο Die Schienen erstrecken sich vorzugsweise noch um ein zusätzliches Stück nach unten, um ihre Berührung auch mit einer Matritze mit etwas geringerer als normaler Dicke sicherzustellen, wobei die Schienen dann in Matritzen normaler Dicke etwas einschneiden. An der offenen oder Stirnseite der oberen Platte ist keine Schneideschiene vorgesehen, da dies das Entweichen von Luft aus dem Formhohlraum während des Verschließens der oberen Platte um die letzten Grade verhindern würde* Anstelle einer Schneideschiene weist die Stirnseite der oberen Platte eine geringfügig unter die Platte reichende Schiene mit einem hakenförmigen Vorsprung auf, um den herum sich das überschüssige Eunststoffmaterial verfestigen kann, damit die Platte von der Matritze abgezogen werden kann, wenn die obere Platte angehoben wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen·
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Gießvorrichtung nach der Erfindung, in der die obere Platte in geöffneter Stellung und die Anordnung der Schneideschienen auf der oberen Platte dargestellt sind,
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Fig» 2 einen vergrößerten Querschnitt ent» lang der Linie 2-2 nach Fig. 1* wobei die obere Platte jedoch in ge«» schlossener Stellung, dargestellt ist;, und
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt ent·» lang der Linie 3-3 nach Figo 1.». wobei die obere Platte jedoch in geschlossener Stellung dargestellt ist*
Bei der in der Zeichnung in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist eine Gießvorrichtung 1 eine bewegbare flache obere Platte 2 und eine flache horizontale Platte 3 auf» Die obere Platte 2 ist über einen Rahmen 2f und einen Arm 4- an einer einer Scharnierachse entsprechenden Welle 5 befestigt? so daß die obere Platte durch eine scharnierartige oder greiferartige Bewegung in Bezug auf die untere Platte geschlossen werden kanns wobei das rückwärtige der Welle 5 benachbarte Ende der oberen Platte vor dem stirnseitigen oder offenen Ende der Platte schließt. Für das Heben und Senken der oberen Platte ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Betäti-» gunge einrichtung für die Drehbewegung der Welle 5 vorge·» sehen·
Auf der unteren Platte ist eine Matritze M angeordnet g die durch einen Klemmring 6, wie unten näher beschrieben, festgehalten wird. Die durch den Ring 6 begrenzte Fläche der Hatritze ist größer als die Fläche der oberen Platte 2, so daß die Arbeitsfläche 7 der oberen Platte bei völlig geschlossener Stellung der oberen Platte innerhalb des Rings 6 aufgenommen wird·
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Ein® erste iSchneideschiene 8 erstreckt sich^ wie in Fig« 1 dargestellt j. entlang der Rückseite der oberen Platte« Eine zweite Schneideschiene 9 unä eine dritte Schneideschien© 10 erstrecken eich seitlich der oberen Platte und grenzen an die erste Schneideschiene 8 an* Wie in den Figuren 2 "und 3 gezeigt4 sind die Schneideßchienen 9 u&d 10 am Block der oberen Platte mit Hilfe τοπ Bolzen 11 befestigt«, wobei das genaue Sitzen der Schienen durch Justierschrauben 12 im Rahmen 2f der oberen Platte erreicht ist« Die Schneideschiene 8 ist in der gleichen Weise wie die Schienen 9 und 10 an der oberen Platte befestigt*
Jede de:?? Sehneideschiesien weist eine Schneidkante 16 auf* di-3 sich mindestens um die Dicke der nicht-drucken«* der. Oberfläche H der Druckplatte P unter die Arbeitsfläche 7 ^©^ oberen Platte 2 erstreckte Die Schneidkanten reichen -yorsugeweise noch, um sin geringes zusätzliches Stuck crates1 die Arbeitsfläche 7 der oberen Plattef um ein Sv.ts©iemea.wi£keii mit einer Matritse von geringerer als no .'«"maler Dicke sicherzustellene
Xs der Zeichnung nicht dargestelltee einstellbare An~ ischläge begrenses die Abwärtsbewegung der oberen Platte in Hichtung auf die untere Platte$ damit die Dicke der B:euclrplattes d,h» der Abstand vöxi der Bückseite der Druck·» plettß bis sur Oberfläche des dsjuckeu&en Teils P' der Pl£/öte4 genau kontrolliert wenden kanu*,
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ORIGINAL INSPECTED
iL±L22P-Z2i
Die Grundplatte 3 ist durch Bolzen 22 an einem Rahmen 20 der Gießvorrichtung befestigt. Die obere Platte 2 und die untere Platte 3 weisen Durchgänge 23 bzw«, 24 auf, durch die ein Eeisiaedium fließen kann, damit die Temperatur der Platten vor dem Aufgießen des Harzes auf die untere Platte auf eine vorbestimmte Höhe gebracht werden kann« Die Grundplatte weist zusätzlich Kanäle 25 auf, die Unterkanäle 26 miteinander verbindenf die ihrerseits mit Hüten 27 auf der ^ oberen Oberfläche der Platte 3 verbunden sind* Die Kanäle stehen mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in Verbindung, damit die Matritze M auf der Oberfläche der unteren Platte in die richtige Lage gebracht und festgehalten werden kann, bevor die Matritze durch den Klemmring auf der Platte befestigt wird«
Der Klemmring 6 ist in vertikaler Richtung nach oben und nach unten verschiebbar und weist eine Messerkante 3 auf, die fest in die Randteile der Matritze eingreifen kann,» Wie in Fig« 3 gezeigt ist* dient der Ring 6 außerdem als Rückhaltedamm zur Aufnahme von ausgepreßtem überschüssigem, flüssigem Harz 31» das beim Schließen der oberen Platte aus fc dem Raum zwischen der Arbeitsfläche 7 und der Matritze herausgequetscht wird. Die Größe des herausgepreßten Grates 31 hängt von der zu gießenden Platte ab« Da jedesmal bei der Herstellung einer Platte die selbe Menge an flüssigem Harz auf die Matritze gegossen wird, ergibt sich ein größerer Überschuß an nicht verwendetem Harz, wenn eine Platte mit einem kleinen druckenden Teil P1 gegossen wird, als wenn eine Platte mit einem größeren druckenden Teil gegossen wird* Da die Dicke des Überschußgrates 31 größer ist als die der gegossenen Platte P, tritt dort eine erheblich stärkere exotherme Wärmeentwicklung auf, die beim Verfestigen des Harzes zu feinen Rissen in dem überschüssigen Harz führt«
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ORIGINAL INSPECTED
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Diese Hisse neigen dazu, sich in die Druckfläche der Platte fortzusetzen» Die erfindungsgemäßen Schneideschienen verhindern durch das Abtrennen des überschüssigen Materials von der Druckplatte eine Erstreckung von Hissen aus dem überschüssigen Material in die Druckfläche.
Die obere Platte weist an ihrer Stirnseite eine Abstreif·* schiene 35 mit einem hakenförmigen Teil 36 auf, um den herum sich das überschüssige flüssige Harz verfestigen kann. Hierdurch kann eine gegossene Druckplatte beim Heben der oberen Platte 2 von der Matritze abgezogen werden. Der untere Hand der Abstreifschiene erstreckt sich unter die Arbeitsfläche 7 der oberen Platte 2, jedoch nicht so weit wie die Schneideschienen und auch nicht so weit, daß sie mit einer Matritze in Eingriff kommt. Hierdurch wird sichergestellt, daß zwischen der oberen Platte und der Matritze eine öffnung verbleibt, durch die beim Schließen der oberen Platte Luft entweichen kann«
Im vorgehenden wurde die Erfindung zwar nur in Verbindung mit einer Gießvorrichtung zur Herstellung von Druckplatten als bevorzugte Ausführungsform beschrieben, doch ist es offensichtlich, daß die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Flachbett-Gießvorrichtungen zum Gießen von dünnen Artikeln angewendet werden kann« Weiterhin können auch Abänderungen an der beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden, ohne daß hierdurch der Umfang der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

- ίο - A 11 990/91 Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von flachen, gegossenen Artikeln aus Kunststoff, insbesondere Druckplatten, bei dem.eine überschüssige Menge an wärmehärtbarem Kunststoff zwischen zwei beheizten Platten eingegossen wird, die Platten geschlossen werden und überschüssiger Kunststoff an den Plattenrändern herausgedrückt wird, dadurch gekennseich.» netp daß zwischen den Platten herausgedrückte?? übe:-?" schüssigesKunststoffmaterial vor dem Aushärten des Kunststoffes, vorzugsweise beim Schließen der Platten} abgeschnitten wird,
a Vorrichtung zum Gießen von Kunststoff-Druckplatt en aus einem wärmehärtbaren» flüssigen Kunststoffmaterial mit einer heizbaren, unteren Platte, einem Klemmring zum Festhalten einer Matritze auf der unteren Platte und zur Bildung eines Rückhaltedammes zur Aufnahme von auf der Matritze fließendem flüssigen Kunststoff, einer heizbaren oberen Platte, die unter gelenkiger Bewegung um eine den Hinterkanten der oberen und unteren Platte angrenzenden Gelenkachse mit der unteren Platte verschließbar ist, und einer Verschließeinrichtung zur Bewegung der oberen Platte um die Gelenkachse, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet * daß an der Unterseite (7) der oberen Platte (2) an deren Hinterkante neben und parallel zur Gelenkachse (5) eine erste Schneideechiene (8)-und angrenzend an die erste Schneideschiene entlang den Seiten der oberen Platte eine
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zweite und eine dritte Schneideschien© (9 und 10) vorgesehen sind und diese Schneideschienen (8, 9 und 10) beim Schließen der oberen Platte (2) mit der unteren Platte (3) mit Flächen der vom Klemmring festgehaltenen Matritze (M) in Eingriff kommen und hierbei Überschüssige Kunststoffmassen (31) sswischen den Schneideschienen (8, 9 und 10) und dem Klemmring (6) abschneiden, um das Fortlaufen von eventuell in der überschüssigen Kunststoffmasse bei der Verfestigung des Kunststoffes gebildeten Hissen in die gegossene Platte (P) zu verhindern.
5« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Matritze (M) in Eingriff kommende Teil einer jeden Schneideschiene (8, 9 und 10) eine Messerkante (16) aufweist.
^o Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideschienen (8, 9 und 10) zur Erleichterung des AblSsens von verfestigtem Kunststoff von den Oberflächen der Schienen verchromt sind·
5· Vorrichtung zum Gießen von dünnen, flachen Artikeln aus einem wärmehärtbaren Kunststoff mit einer heizbaren, flachen, horizontal angeordneten unteren Platte zur Aufnahme einer Form, einer heizbaren, flachen, oberen Platte, einer gelenkigen Verbindung der beiden Platten im Bereich deren Hinterkanten, eine Schließeinrichtung zur Bewegung der oberen Platte relativ zur unteren Platte zum Schließen und öffnen der beiden Platten, einem Formhalter zum Festhalten der Ränder der Form auf der unteren Platte, wobei die von dem Formhalter begrenzte Fläche größer ist als die von der oberen Platte gebildete Fläche und wobei der Formhalter als Rückhaltedamm zur Aufnahme von flüssigem
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Kunststoff auf der Form dient* inabesondere zur
ftthrung des Yerf ahrens nach Anspruch 1t dadurch gekenn zeichnet^ daß entlang den Hiiater·» und Seibenteanten der oberen Platte Schneidekanten aum Eingriff mit der Pqesh in de?? lähe des Foriuhalters bei geschlossenoi? Stellung der oberen Platte Torgsselien sind, um überschüssiges
Kunststoffmatejfial, das sich κ-wischen de:«? Form uB.d den. Beit en der obei/en Platte beiijidetj abzuschneiden und
tlarch ein Fox-tlanfen von gegebenenfalls in dem üb
gen Kunßtstöffanat.ereial gebildeten Hissen in den gegossenen Artikel, zn
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