DE1124193B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufgiessen schmaler Streifen von Beschichtungswerkstoffen, z.B. Bleiauskleidung an Waenden von Tanks u. dgl., insbesondere zur Bedeckung von Schweissnaehten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufgiessen schmaler Streifen von Beschichtungswerkstoffen, z.B. Bleiauskleidung an Waenden von Tanks u. dgl., insbesondere zur Bedeckung von SchweissnaehtenInfo
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Description
Bei der Herstellung von großen Tanks zur Aufnahme von chemischem oder in anderer Weise korrodierendem
Material sieht man auf der Innenseite Bleiüberzüge oder Überzüge von anderen beständigen
Werkstoffen vor, um die Wandungen gegen Korrosionswirkung der Füllung zu schützen. Da derartige
Tanks aus einer Mehrzahl von Einzelstücken hergestellt werden, die miteinander durch Schweißung
verbunden sind, und andererseits die Bleibedeckung, die vorher durch Plattierung od. dgl. auf diese Teile
aufgebracht ist, nicht bis an die Randkanten geführt werden darf, sondern einige Zoll von den Randkanten
enden muß, damit eine Störung einerseits des Schweißvorganges und andererseits ein unnötiger
Verlust von Uberzugsmaterial bei den naturgemäß höheren Schweißtemperaturen vermieden wird, bedarf
es besonderer Maßnahmen, um diese frei bleibenden Teile zu verbleien oder mit anderem Uberzugsmaterial
zu versehen. Nach der Aufstellung und der Fertigstellung der Schweißverbindungen müssen zu diesem ao
Zweck die unüberdeckten Flächen beiderseits der Schweißnähte mit Blei od. dgl. bezogen werden, das
sich nicht nur fest mit den freiliegenden Teilen des Tankbaumaterials verbinden muß, sondern das auch
die Kanten des bereits vorhandenen Bleiüberzuges oder sonstigen Auskleidungsmaterials dicht miteinander
verbinden soll.
Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen eine verhältnismäßig kleine Form oder sonstige zur Zurückhaltung
des Materials geeignete Mittel verwendet werden, die von Hand gegen die betreffende Seite des
Tanks angesetzt werden, so daß sie den Bereich zwischen den Randkanten der Bleiauskleidung beiderseits
der jeweiligen Schweißnaht überbrücken, worauf in diesem so gebildeten Hohlraum Blei zum Schmelzen
gebracht wird und damit die noch frei liegende Tankfläche aus Stahl od. dgl. verbleit wird und ebenso die
Kanten der Bleiauskleidung im Bereich der Wandungsstoßstellen. Wenn die Form in dieser Weise gefüllt
ist, so wird sie nach oben um einen geringen Betrag verschoben, so daß wieder ein weiterer Teil
des Überzuges hergestellt werden kann usw., bis sich mit der Zeit ein vertikaler schmaler Streifen von Blei
über die ganze Schweißnaht von unten nach oben deckt. Bei diesem Prozeß muß nicht nur die Form
dicht gegen den Tank angepreßt gehalten werden, während das Blei an Ort und Stelle zum Schmelzen
gebracht wird, sondern die Form muß genau und gleichmäßig aufwärts geführt werden, so daß sich eine
gleichmäßige Abdeckung und Verbindung der Schweißnaht und der Plattierungskanten beidseitig
der Schweißnaht ergibt. Dieser Vorgang erfordert eine Verfahren und Vorrichtung
zum Aufgießen schmaler Streifen
zum Aufgießen schmaler Streifen
von Beschichtungswerkstoffen,
z. B. Bleiauskleidung an Wänden
von Tanks u.dgl., insbesondere
zur Bedeckung von Schweißnähten
Anmelder:
Knapp Mills Incorporated,
Long Island City, N. Y. (V. St. A.)
Long Island City, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Juni 1954 (Nr. 436 054)
V. St. v. Amerika vom 11. Juni 1954 (Nr. 436 054)
Alfred P. Knapp, New York, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sehr sorgsame Bearbeitung mit großem Zeitaufwand und qualifizierten Facharbeitern, wobei eine absolute
Gleichmäßigkeit letztlich immer noch in Frage gestellt ist.
Um diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgeschlagen, das im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Form entlang mindestens einer von ihr aus Beschichtungsmaterial
selbst sich bildenden Führung in Richtung des Arbeitsfortschrittes bewegt wird.
Dieses Verfahren wird mit einer Vorrichtung durchgeführt, die durch mindestens einen in Richtung
des Arbeitsfortschrittes verlaufenden unterschnittenen Kanal in der formgebenden Oberfläche gekennzeichnet
ist. Diese formgebende Oberfläche ist zweckmäßig von konkaver Gestalt und die eingelassenen Kanäle
im Querschnitt von Kreisabschnittsform.
Weiterhin kann durch geeignete Anordnung von Magneten die Vorrichtung selbsthaftend bei Verwendung
an beispielsweise Stahlwandungen ausgebildet werden.
Diese quer zur Vorschubrichtung einen Teil des zu überziehenden Schweißnahtstreifens überbrückende
Form hat also mindestens einen unterschnittenen ausgesparten Kanal, der ebenfalls Überzugsmaterial beim
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Einguß aufnimmt und durch dessen Erstarrung dann im Kanal eine Führung zur Halterung der Form in
ihrer Stellung und zu ihrer Führung entlang dem Verlauf des zu überziehenden Streifenabschnittes gebildet
wird.
Gemäß der Erfindung kann also eine ergänzende Überzugsschicht über die Schweißnaht, und zwar auf
der unbedeckten Stelle, aufgebracht werden, wobei dieser Überzug gleichzeitig als Halterung für die Form
nicht angreifbares Material aufzunehmen, das sich fest mit den benachbarten Uberdeckungsmaterialkanten,
z. B. Bleikanten, und der frei liegenden Fläche der Bleche 14 und 16 verbindet.
Die Gestalt der Gußform ist vorzugsweise im wesentlichen rechteckig und weist eine innere konkave
Oberfläche 22 auf, die die beiden Bleikanten 18 und 20 überbrückt. Wenn Blei in den Zwischenraum,
der durch den Tank und die innere Oberfläche 22
in ihrer Stellung dient, und zwar als Halterung gegen i° der Form 10 gebildet wird, eingegossen wird, dann
die Wand und außerdem als Führung entlang dem ergibt sich eine sichere Bindung zwischen den beanzubringenden
Streifenbereich, solange zusätzliches nachbarten Kanten der beiden Bleiabschlüsse und
Überdeckungsmaterial zwischen die Form und den zu der frei liegenden Oberfläche des Tanks. Sobald der
überdeckenden Bereich eingebracht wird. Zwischenraum ausgefüllt ist, wird die Form nach
Auf diese Weise ist der Benutzer völlig frei, sich *5 oben geführt und Blei nachgegossen. Dieser Vorgang
auf die Bildung des Bleiüberzuges zu konzentrieren, wird fortgesetzt, bis der ganze Bereich bzw. Streifen
mit dem Ergebnis, daß sehr viel schneller und wirk- mit einem Überzug ausgestattet ist.
samer gearbeitet werden kann. Wenn die Form ge- Um nun die Form dicht gegen die Innenseite des
füllt ist, wird für einige Augenblicke der Prozeß des Tanks zu halten und sie entsprechend dem Fortgang
Einschmelzens von Blei unterbrochen und mit einem 20 der Arbeit zu führen, sind ein paar Nuten 24 und 26
kleinen Hämmerchen oder mit einem Schlegel die in der Oberfläche 22 der Form angeordnet. Wenn
Form leicht nach oben in Vorschubrichtung geklopft, auch diese Nuten im wesentlichen bei dem gezeigten
so daß die Form entsprechend nachrückt und der zu Beispiel kreisförmigen Querschnitt haben, so sei beüberziehende
Schweißstreifen bei Blei in der be- merkt, daß sie auch jeden anderen geeigneten Querschriebenen
Weise abgedeckt wird. Danach wird die 25 schnitt haben können, soweit er unterschnitten und
Form erneut gefüllt und dieser ganze Vorgang fort- geeignet ist, die Form in ihrer Stellung zu halten,
laufend wiederholt, bis die ganze Schweißnaht abge- Die Fig. 2 und 3 zeigen einen fertigen Abschnitt
deckt ist. Auf diese Weise ist der ganze Prozeß sehr des Bleistreifens 28, auf dem Führungen 30 erkennvereinfacht,
und ein Arbeiter kann eine sehr viel bar sind, die durch die Nuten 24 und 26 erzeugt
größere Menge von Bleiabsäumungen oder Über- 30 wurden.
deckungen der beschriebenen Weise in wesentlich Die praktische Bedeutung einer solchen Wanderkürzerer
Zeit vornehmen, bei größerer Exaktheit des form wird besonders deutlich, wenn es sich um die
Arbeitsergebnisses. Herstellung relativ großer Tanks handelt, bei denen
An Hand einer Zeichnung wird das erfindungs- die Verwendung von Leitern oder Gerüsten seitens
gemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner 35 der Arbeiter nötig ist, damit vollständig die vertikalen
Durchführung näher erläutert. In dieser Zeichnung Verbindungsstreifen in diesem Tank hergestellt werden
können. Mit den früher gebräuchlichen Einrichtungen mußte ein Arbeiter nicht nur darauf achten,
daß er sich selbst auf dem Gerüst in der Balance 40 hielt, sondern er hatte dabei auch gleichzeitig darauf
zu achten, daß die Form genau gehalten und geführt wurde, damit der Bleistreifen während der Schmelz-
und Anbringungsoperation sauber angebracht wurde. Mit der vorliegenden Erfindung jedoch ist er vollfertigen Blei- 45 ständig davon befreit, die Form gegen die Wand festzuhalten,
und kann sich infolgedessen allein darauf
zeigt die
Fig. 1 einen Querschnitt einer Form gemäß der Erfindung, und zwar in Gebrauchsstellung, angesetzt
an die Innenwand eines bleiverkleideten Tanks, Fig. 2 eine Seitenansicht der Form gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Gießform mit Veranschaulichung eines
abdeckungssaumes,
Fig. 5 einen Querschnitt einer anderen Aus- konzentrieren, das Blei ordnungsgemäß einzubringen
führungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, und die Form weiterzurücken, was nunmehr sehr viel
Fig. 6 die Form nach Fig. 5 in Seitenansicht. sicherer und viel genauer und auch in wesentlich kür-
Im einzelnen ist nach Fig. 1 bis 4 die Gießform 10 50 zerer Zeit erfolgt.
in der Stellung über einer Schweißnaht 12, die zwei Bei Behältern, bei denen die Platten 14 und 16 aus
Bleche 14 und 16 eines Tanks verbindet, dargestellt. magnetischem Material bestehen, können auch ma-
Diese Bleche sind vor ihrem Zusammenbau zu einem gnetische Mittel vorgesehen werden, die mit der Form
Tank bereits mit Bleibelägen 18 und 20 in an sich 10 verbunden sind, um deren Halterung gegen die
bekannter Weise versehen worden. Diese Beläge rei- 55 Arbeitsfläche zu sichern.
chen nur einige Zoll bis vor die Randkanten der be- Fig. 5 und 6 zeigen eine solche Einrichtung, bei der
treffenden Bleche, so daß diese leicht und ohne be- die Form 10 mit einer querverlaufenden Grundplatte
sondere Schwierigkeiten bei der Montage miteinander 32 versehen ist, die von der Form selbst durch eine
verschweißt werden können. Die solcher Art vorge- Schicht von Isoliermaterial 34 getrennt ist und durch
sehene räumliche Begrenzung der Bleistreifen oder 60 zwei Schrauben 36 oder durch andere Befestigungs-
-auskleidungen läßt schmale Gassen unbekleideten mittel daran gehalten wird. Die Platte 32 ragt beider-
Stahlbleches frei, die dann mit dem Überdeckungs- seits über die Seitenkanten der Form 10 hinaus und
material ausgefüllt werden müssen, um sowohl die trägt dort ein Paar magnetischer Kerne 38 und 40,
Platten als auch die Schweißnaht durch diese Über- die beide umgeben sind von einer elektromagneti-
deckung zu sichern. Dies wird erreicht durch die Ver- 65 sehen Spule 42. Die Windungen dieser Spule 42
wendung der Form 10, die genügend breit ist, um den können entweder in Reihe oder parallel geschaltet
seitlichen Abstand von der Bleikante 18 zu der Blei- sein. Das innere Ende der Kerne 39 und 40 kann
kante 20 zu überbrücken und Blei oder ein anderes, abgeschrägt sein, damit es etwas genauer dem inneren
Verlauf der Tankoberfläche entspricht, und außerdem sind diese beiden Kerne etwas mehr von der Oberfläche
der Auskleidung 18 und 20 entfernt, so daß die seitlich anliegenden Kanten der Form 10 möglichst
dicht gegen die Auskleidung herangezogen werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Verwendung von Magneten
macht es dem Arbeiter möglich, die Anbringung des Bleisaumes von vorherein so durchzuführen, daß er
dabei nicht nötig hat, die Form in Stellung zu halten, und außerdem wird dadurch verhindert, daß die
Form 10 sich bei der Führung von dem Tank wegbewegen kann, etwa auf Grund irgendwelcher Ungenauigkeiten
oder Ungleichmäßigkeiten der Auskleidungsflächen 18 und 20. Wenn auch ein Paar Elektromagnete gezeigt sind, die so angeordnet sind,
daß sie einen geschlossenen Magnetstromkreis bilden, in dem die Platten 14 und 16 des Tanks eingeschlossen
sind und der querverlaufende Tragkörper 32, bedarf es keiner Erläuterung, daß auch andere Arten
von Magneten und magnetischen Stromkreisen verwendbar sind.
Bei der Durchführung der Auskleidungsarbeiten wird die Innenseite des Tanks neben dem Schweißstreifen,
die mit Blei auszukleiden ist, so behandelt, daß eine gute Bindung des Bleis auf der Innenseite
des Tanks gewährleistet ist. Die Form selbst oder zumindest der Teil, der dem Blei ausgesetzt ist,
besteht aus einem Material, das nicht an Blei bindet bzw. nicht an das Material, das vergossen wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufgießen schmaler Streifen von Beschichtungsmaterial, z. B. Blei, an vorzugsweise
senkrechten Wänden, wobei der Streifenbereich quer zur Arbeitsrichtung durch einen
Formkörper dicht überbrückt und der Zwischenraum zwischen der überbrückten Fläche und einer
inneren profilierten Oberfläche des Formkörpers mit yerfestigbarem Bekleidungsmaterial, z. B. geschmolzenem
Blei, gefüllt wird und unter Nachfüllen nach Maßgabe des frei werdenden Formraumes
und Bildung einer Auskleidungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Form entlang
mindestens einer von ihr aus Beschichtungsmaterial selbst sich bildenden Führung in Richtung
des Arbeitsfortschrittes bewegt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbesondere zur Ausbleiung
frei gelassener Schweißnahtstreifen ausgekleideter, z. B. innen verbleiter Tanks, gekennzeichnet
durch mindestens einen in Richtung des Arbeitsfortschrittes verlaufenden unterschnittenen
Kanal in der formgebenden Oberfläche.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine konkave formgebende Fläche, in
der die Kanäle angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Kanäle Kreisabschnitten entspricht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, insbesondere zur Verwendung für Stahltanks, gekennzeichnet
durch Haftmagnete.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmagnete zu beiden
Seiten der Form angeordnet und über eine magnetische Brücke miteinander verbunden sind, die
Brücke über einer Isolierschicht an der Form befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 228 635, 237 504;
britische Patentschrift Nr. 534 171.
Deutsche Patentschriften Nr. 228 635, 237 504;
britische Patentschrift Nr. 534 171.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 510/374 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US436054A US2736937A (en) | 1954-06-11 | 1954-06-11 | Apparatus for cladding tanks |
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---|---|
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Family
ID=23730912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK25980A Pending DE1124193B (de) | 1954-06-11 | 1955-06-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufgiessen schmaler Streifen von Beschichtungswerkstoffen, z.B. Bleiauskleidung an Waenden von Tanks u. dgl., insbesondere zur Bedeckung von Schweissnaehten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1124193B (de) |
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- 1954-06-11 US US436054A patent/US2736937A/en not_active Expired - Lifetime
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1955
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Also Published As
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