DE3121756A1 - Verfahren zum lichtbogenschweissen oder -plattieren und abschmelzende elektrode zum einsatz bei diesem verfahren - Google Patents
Verfahren zum lichtbogenschweissen oder -plattieren und abschmelzende elektrode zum einsatz bei diesem verfahrenInfo
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Description
ο* »e β» s
B4
München 04.05.81 WSN/-/Bu
WS 8101 P
a a ts se a ac η: a: a
Roman Francis Amoldy
225 Millbrok Lane
Houston, Texas 77024
V.St.A.
225 Millbrok Lane
Houston, Texas 77024
V.St.A.
VerÄ hren zum Lichtbogenschweißen oder
-plattieren und abschmelzende Elektrode zum Einsatz bei diesem Verfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen oder -plattieren und eine abschmelzende
Elektrode zum Einsatz bei diesem Verfahrene
Das Aufbringen von Schweißgut durch Schweißen mittels Lichtbogen ist in einer Anzahl von Wegen
bekannt. Für das Schweißen im Zuge der Massenfertigung
wird beispielsweise nach der US-PS 3,0765888
beim Lichtbogenschweißen die Kombination einer abschmelzenden Elektrode und Metallpulver in dosierten
Mengen verwendet. Die genaue Zusammensetzung der kombinierten Elektrode und des Pulvers ist beim
vorgenannten Massenschweißen von Wichtigkeit sowohl zur Bestimmung der benötigten Temperatur der Schweiße
und des benötigten Stroms als auch der physikalischen Beschaffenheit und Qualität des aufgebrachten Schweißgutes.
-B2-
Die Verwendung einer biegsamen röhrenförmigen Elektrode ist weit bekannt zum Hartbeschichten.
Bei diesem Verfahren erstreckt sich der Lichtbogen zwischen dem metallischen Werkstück an
seinem unteren Ende und der abschmelzenden Elektrode, bestehend aus einer metallenen Röhre und
einer Füllung aus pulvrigem oder körnigem Metall, an seinem oberen Ende. Das untere Ende der abschmelzenden
Elektrode schmilzt und die geschmolzene Masse fällt und formt eine Schweiße auf dem
Werkstück, erstarrt darauf und bildet eine Beschichtung oder Plattierung auf dem Werkstück
oder eine Schweißverbindung. Die Zusammensetzung der Schweißung wird in engen Toleranzen mit Hilfe
eines automatischen oder halbautomatischen Schweißgeräts gesteuert.
Die Ablagerungsgeschwindigkeit eines solchen Schweißgutes oder einer solchen Plattierung kann gesteigert,
die Wärmeeinleitung in das Werkstück kann verringert werden durch Steigerndes Gewichtsverhältnisses
der pulvrigen oder körnigen Füllung zu der Röhre der abschmelzenden Elektrode. Herkömmliche abschmelzende
Elektroden für diese Anwendung besitzen einen kreisrunden Querschnitt und einen Außendurchmesser
von weniger als 6,35 mm (1/411)· Diese bekannten
Elektroden sind begrenzt auf ein niederes Gewichtsverhältnis von Füllung zu Röhre, weil die Wandstärke
der Röhre ausreichend groß bemessen sein muß um deren Steife während des Zuführens durch das
Schweißgerät zu gewährleisten. Der erwähnte geringe
Durchmesser der. herkömmlichen Röhren ist erforderlich, um diese in üblicher Weise aufwickeln
und mit Giegungen durch herkömmliche Schweißgeräte führen zu können.
5
Ein höheres Gewichtsverhältnis von Füllung zu Röhre bietet die Vorteile einer geringeren
Schweißtemperatur und einer besseren Qualität der Schweißung bei höherer Geschwindigkeit
(oder =« Durchsatz). Versuche, bei herkömmlichen
kreisrunden Röhren das Gewichtsverhältnis Füllung
zu Röhre zu erhöhen, erbrachten bislang keinen Erfolg. Insbesondere kann die erforderliche Wandstärke
der Röhren, die zum Erreichen der relativen Anteile von Füllung und Röhre notwendig ist, nur
errechnet werden, wenn die Dichte der Füllung und die der Röhre bekannt sind. Wünschenswert ist ein
Verhältnis von o,5 bis 2,0. Um beispielsweise bei einer Stahlröhre mit einer Dichte von 7,833 kg/m5
(0.283 lbs./in.^) und einer Pulverfüllung mit
einer Dichte von 3.654 kg/n? (0^132 lbs/in.^) ein
Verhältnis von 1,5 zu erreichen, wird eine kreisrunde Röhre mit 4,76 mm Durchmesser (3,16 Zoll)
bei einer Wandstärke von 0,28 mm (0.011 Zoll) benötigt.
Eine solche Röhre ist praktisch nutzlos, unter anderem, well diese Wandstärke nicht ausreicht,
um die Röhrenform ohne Einknickung zu halten, wenn an der abschmelzenden Elektrode Zuführungsrollen
zum Schweißen angreifen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen oder -beschichten
- B4 -
und eine Elektrode dafür, so zu verbessern, daß mindestens einige der Schwierigkeiten bekannter
Verfahren gemindert werden, und zwar unter Verwendung abschmelzender Elektroden mit höheren
Verhältnissen von pulvriger oder körniger Füllung zu der Röhre als sie bei herkömmlichen Röhren
gleichen Durchmessers möglich sind.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Schweißen oder
Beschichten einer Fläche durch Bilden eines Lichtbogens zwischen einer abschmelzenden Elektrode
und der zu schweißenden oder zu beschichtenden Fläche vorgesehen, bei dem die abschmelzende
Elektrode aus einer Röhre mit pulvriger oder körniger Füllung besteht, gekennzeichnet dadurch,-daß
die Röhre von nicht kreisrundem Querschnitt ist und eine Wandstärke derart besitzt, daß der
Gewichtsverhältnis der Füllung zu der Röhre größer als 0,5 aber nicht größer als 2,0 ist.
Vorzugsweise weist der Querschnitt der Röhre zwei im wesentlichen ebene und im wesentlichen planparallele, relativ lange Seiten auf, die durch
zwei im wesentlichen bogenförmige Enden verbunden sind. Günstigerweise betragen bei einer solchen
Ausbildung der Abstand zwischen den äußersten Punkten der bogenförmigen Enden etwa 38,1 mm
(1,5 Zoll) und der Abstand zwischen den im wesentliehen
ebenen und im wesentlichen planparallelen, relativ langen Seiten weniger als 6,35 mm (0.25 Zoll)
- B 5 -
Es ist vorteilhaft, daß sich die (stoffliche) Zu-
der /
sammensetzung der Füllung von der/Röhre so unterscheidet,
daß eine Legierung bei dem zum Schutz begehrten Verfahren niedergeschlagen werden kann.
Von einem anderen Gesichtspunkt sieht die vorliegende Erfindung weiter eine abschmelzende Elektrode vor,
die in Wickeln gelagert und in einem automatischen Schweiß- oder Beschichtungsapparat verwendet werden
kann und die aus einer Röhre mit pulvriger oder körniger Füllung besteht, und welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Röhre von nicht kreisrundem Querschnitt ist und eine Wand mit einer Stärke derart
besitzt, daß das Gewichtsverhältnis der Füllung zu
der Röhre größer als o,5 aber nicht größer als 2,0 ist.
Vorzugsweise weist der Querschnitt der Röhre zv/ei im wesentlichen ebene und im wesentlichen planparallele
relativ lange Seiten auf, die durch zwei im wesentlichen gebogene Enden verbunden sind. Bei
einer solchen Ausbildung betragen der Abstand zwischen den äußersten Punkten der zwei gebogenen Enden
vorzugsweise etwa 38,1 mm (1.5 Zoll) und der Abstand zwischen den im wesentlichen ebenen und im
wesentlichen planparallelen relativ langen Seiten vorzugsweise weniger als 6,35 mm (0.25 Zoll).
Zum besseren Verstehen der Erfindung und um zu erläutern, wie sie durchgeführt wird, wird anhand
eines Ausführungsbeispiels auf die beifolgenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen?
- B 6 -
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht im Schnitt
eines Apparates, bei dem eine abschmelzende Elektrode nach der Erfindung benutzt wird,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen abschmelzenden"Elektrode, und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer abschmelzenden Elektrode
gemäß der Erfindung.
Nach Fig. 1 bezeichnet Nummer 10 generell einen
Schweißkopf, der mittels eines Armes 12 oberhalb einer zu schweißenden oder zu plattierenden Fläche
14 gehalten ist. An dem Arm 12 ist eine zweckdienliche Vorrichtung 16 angebracht, mit dem der Schweißkopf
10 relativ zu der metallenen Fläche 14 bewegt werden kann, und zwar in einer geraden Linie oder
nach einem Zickzackmuster und je nach Wunsch mit oder ohne Schwingungen oder Pendelbewegungen.
Von dem Schweißkopf 10 erstreckt sich nach unten ein Elektrodenhalter 18, durch den eine abschmelzende
Elektrode 20 gesteckt ist und welcher als Mittel zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit der
Elektrode 20 dient. Weiter ist an dem Schweißkopf 10 ein Elektrodenspeicher in Form eines Wickels 21
der Elektrode 20 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet, wobei der Wickel 21 mittels Wickelträger
24 drehbar gelagert ist. Die abschmelzende Elektrode 20 wird - nicht weiter dargestellt von
einem Wickel mittels Rollen oder anderer üblicher Mittel vorgeschoben.
- B 7 -
An dem Schweißkopf 10 bzw. an dem Elektrodenhalter 18 und um die Elektrode 20 ist ein Schirm 40 angebracht,
welcher zwar nicht notwend£gs/aber nützlich
sein kann; um einen Gasschirm um die Elektrode 20 zu bilden« Zum Einführen des Schutzgases ist
ein Gaseinlaß 42 vorgesehen. Der Schirm 40 kann auch, ' falls gewünscht, dazu benutzt werden, die Elektrode
20 mit einem Schmelzmittel zu umgeben, um einen umhüllten Lichtbogen zu schaffen. Eine Erklärung
des Gasschrimes (Gasschutzschweißen) kann in den US-PS 3,102,025 und 2,275,125 gefunden werden. Falls
gewünscht, kann das Schmelzmittel dosiert und mit granulierten Stoffen beladen werden.
In Fig. 2 ist eine herkömmliche abschmelzende Elektrode 20a mit kreisrundem Querschnitt gezeigt; Die
herkömmliche Elektrode 20a besteht aus einer Röhre 55a, die eine Füllung 50a aus Pulver oder gekörntem
Stoff enthält. Das Gewichtsverhältnis der Füllung 50 a zu der Röhre 55a ist üblicherweise in der
Größenordnung von einer halben Gewichtseinheit für die Füllung 50a zu einer ganzen Gewichtseinheit
für die Röhre 55a. Weiter hat die herkömmliche Elektrode neben der Eigenschaft rund zu sein einen
Außendurchmesser von weniger als 6,35 mm (1/4 Zoll)»
Für manche Anwendungen 1st es wünschenswert, das Gewichtsverhältnis von Füllung 50a zu Röhre 55a
etwas höher anzusetzen. Dies ist aber bei herkömmlichen Elektroden nicht möglich, weil die Slektrode
unter anderem selbsttragend, unknickfoar, jedoch
wickelbar und von geeigneten Abmessungen sein soll, eben für Verwendung in einem herkömmlichem automatischem
oder halbautomatischem Gerät.
/Kl· - B 8 -
In Fig. 3 ist der Querschnitt einer bevorzugten Ausführung einer abschmelzenden Elektrode 20 nach
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Elektrode 20 besteht aus einer Röhre 55 aus Metall - Stahl
im vorliegenden Ausführungsbeispiel - und enthält eine Füllung 50 aus Metallpulver. Das Gewichtsverhältnis
der Füllung 50 zu der Röhre 55 liegt im Bereich von etwa Einhalb zu ungefähr
Zwei. Die bevorzugte, in Fig. 3 illustrierte Ausbildung ist - im Querschnitt - im wesentlichen
flach entlang ihrer zwei relativ langen,im wesentlichen plenparallelen Seiten 51 und 52, die mittels
bogenförmiger Enden 53 und 54 miteinander verbunden sind. Der Abstand L zwischen den äußersten
Punkten der gebogenen Enden 53 und 54 beträgt etwa 38,1 mm (1,5 Zoll), der Abstand W zwischen
den parallelen Seiten 51 und 52 weniger als 6,35 mm (0.25 Zoll). Erst werden die genaue Analyse und
Dichte der Füllung 50 und der metallenen Profilröhre
55 ermittelt und dann das gewünschte Verhältnis von Füllung zu Röhre bestimmt. Dann wird die
Stärke T der Röhre 55 aufgrund des ausgewählten Verhältnisses unter Heranziehung der Dichte der
Füllung 50 und der Röhre 55 sowie der genauen Form der ausgewählten Ausführung der Elektrode 20 errechnet.
Die Elektrode 20 der bevorzugten Ausbildung wird von dem Wickel 21 mit vorbestimmten Vorschub oder
Geschwindigkeit ausgegeben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen der metallenen Fläche 14 und der
Elektrode 20 ein Lichtbogen 62 gebildet. Mit dem Lichtbogen werden die Füllung 50 und die Röhre
I» A -
/in. - xJ y -
gleichzeitig geschmolzen und die geschmolzene Masse fällt auf die metallene Fläche 14 um eine
geschmolzene Schweiße 60 innerhalb des Umfangs des Lichtbogens 62 zu bilden.
5
5
Es sind an den Elektrodenhalter 18 eine positive
und an die metallene Fläche 14 eine negative Spannung angelegt. Diese Spannung kann mit einem
üblichem Gerät mit einer Kapazität von etwa 500 Amp.
bereitgestellt werden. In Verbindung mit der Erfindung können sowohl positive und umgekehrte
Polung aus Gleichstrom als auch Wechselstrom eingesetzt sein. Zum 3etrieb wird der Schweißkopf 10
über die metallene Fläche 14 gebracht. Die Vorrichtung 16 (ein Antrieb) wird inganggesetzt? um
den Schweißkopf 10 relativ zu der metallenen Fläche 14 zu bewegen. Zugleich wird ein Antriebsaggregat
herkömmlicher Ausbildung - nicht weiter dargestellt derart in Gang gesetzt„ daß die Elektrode 20 von
dem Wickel 21 durch den Elektrodenhalter 18 in Richtung auf die metallene Fläche 14 bewegt wird.
Wenn der richtige Abstand erreicht ist, zündet ein Lichtbogen zwischen der Elektrode 20 und der metallenen
Fläche 14. Durch den Lichtbogen schmilzt der unterste Teil der Elektrode 20. Das geschmolzene
Gut fällt auf die Schweiße (Puddel) 60 auf der metallenen Fläche 14. Auf diese Weise wird durch Bewegen
des Schweißkopfes 10 eine Schweißraupe 58 geformt.
Zur Erläuterung der Anwendung des Verfahrens sei folgendes bemerkt: Bei einer Pulverfüllung 50 mit
einer Dichte von 3,654 kg/m* (0.132 lbs./in. ) und
einer Röhre 55 - aus Stahl - mit einer Dichte
■Ab
- B 10 -
von 7,833 kg/πϊ (0.283 lbs./in.3), einem zu erreichenden
Gewichtsverhältnis Füllung zu Röhre von 1,5 einer abschmelzenden Elektrode von 38,1 mm
(1.5 Zoll) Länge L und einer Breite W von 4,76 mm (3/16 Zoll), bei einer Formgebung nach Fig. 3, wird
eine Röhrenstärke T von 0,51 mm (0.020 Zoll) benötigt. Diese reicht aus um sicher zu sein, daß
die Elektrode selbsttragend, bei normalem Gebrauch knickfest und aufwickelbar ist.
Die Röhre 55 kann aus einem anderen Metall ale Stahl oder aus einer Legierung bestehen, vorausgesetzt
daß das Metall oder die Legierung zu einer Röhre formbar ist. In gleicher Weise kann die Füllung
aus einem Metall oder einer Legierung in pulvriger oder granulierter Form bestehen. Falls erwünscht,
kann die Füllung auch Zusätze zum Erleichtern des Schweiß- oder Beschichtungsvorganges und/oder zur
Hebung der Qualität des Schweiß- oder Beschichtungsergebnisses enthalten.
Zur Vermeidung von Zweifeln sei noch bemerkt, daß die hier benutzten Begriffe Beschichten und Plattieren
Vorgänge wie Hartbeschichten oder Auftragschweißen einschließen.
Claims (7)
- Ο«- piPatentansprücheVerfahren zum Schweißen oder Beschichten einer Fläche durch Bilden eines Lichtbogens zwischen einer abschmelzenden Elektrode und der zu schweißenden oder zu beschichtenden Fläche, wobei die abschmelzende Elektrode aus einer Röhre mit pulvriger oder körniger Füllung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (55) von nicht kreisrundem Querschnitt ist und eine Wandstärke (T) derart besitzt, daß das Gewichtsverhältnis der Füllung (50) zu der Röhre (55) größer als 0,5 aber nicht größer als 2,0 ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Röhre (55) zwei im wesentlichen ebene und im wesentlichen planparallele, relativ lange Seiten (51,52) aufweist, die durch zwei im wesentlichen bogenförmige Enden (53»54) verbunden sind.
- 3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L) zwischen den äußersten Punkten der bogenförmigen Enden (53»54) etwa 38,1 mm (1.5 Zoll) und der Abstand zwischen den im wesentlichen ebenen und im wesentlichen planparallelen, relativ langen Seiten weniger als 6,35 mm (0.25 Zoll) betragen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die (stoffliche) Zusammensetzung der Füllung (50) von der Röhre (55) unterscheidet, so daß eine Legierung bei dem zum Schutz-Α2-begehrten Verfahren niedergeschlagen werden kann.
- 5. Eine abschmelzende Elektrode, die in Wickeln gelagert und in einem automatischen Schweißoder Beschichtungsapparat verwendet werden kann und die aus einer Röhre mit pulvriger oder körniger Füllung besteht j, dadurch gekenh zeichnet, daß die Röhre (55) von nicht kreisrunden Querschnitt ist und eine Wand mit einer Stärke derart besitzt, daß das Gewichtsverhältnis der Füllung (50) zu der Röhre (55) größer als 0,5 aber nicht größer als 2,0 ist.
- 6. Abschmelzende Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der · Röhre (55) zwei im wesentlichen ebene und im wesentlichen planparallele relativ lange Seiten (51,52) aufweist, die durch zwei im wesentlichen gebogene Enden (53?54) verbunden sind.
- 7. Abschmelzende Elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L) zwischen den äußersten Punkten der zwei gebogenen Enden (53,54) etwa 38,1 mm (1.5 Zoll) und der Abstand (W) zwischen den im wesentlichen ebenen und im wesentlichen planparallelen relativ längeren Seiten weniger als 6,35 mm (0.25 Zoll) betragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US16750980A | 1980-07-11 | 1980-07-11 |
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DE3121756A1 true DE3121756A1 (de) | 1982-04-29 |
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DE (1) | DE3121756A1 (de) |
GB (1) | GB2079658A (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
CH669547A5 (de) * | 1985-12-20 | 1989-03-31 | Oerlikon Buehrle Schweisstech | |
DK94794A (da) * | 1994-08-16 | 1996-02-17 | Man B & W Diesel Gmbh | Fremgangsmåde til belægning af et emne med et påsvejst lag, elektrode og svejseanlæg hertil samt et motor- eller maskinelement forsynet med et sådant lag |
CN103170755B (zh) * | 2013-03-30 | 2015-03-11 | 哈尔滨工业大学 | 一种不等厚度药皮的扁平圆角形堆焊焊条 |
-
1981
- 1981-03-17 GB GB8108247A patent/GB2079658A/en not_active Withdrawn
- 1981-06-01 DE DE19813121756 patent/DE3121756A1/de not_active Withdrawn
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DE3707436A1 (de) * | 1986-03-07 | 1987-10-01 | Castolin Sa | Verfahren und vorrichtung zum auftragsschweissen sowie zur instandhaltung metallischer oberflaechen |
Also Published As
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GB2079658A (en) | 1982-01-27 |
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