DE19801921C1 - Verschlußeinheit für Schieberverschlüsse - Google Patents

Verschlußeinheit für Schieberverschlüsse

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Ernst Luehrsen
Manfred Winkelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor
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    • B22D41/28Plates therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußeinheit aus feuerfestem Material für einen Schieberverschluß für Metall­ schmelze enthaltene Behältnisse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verschlußeinheit ist aus der EP 0 373 287 A2 bekannt. Bei einer solchen kann es leicht zu einer ungenauen die Standzeit der Verschlußeinheit beeinträchtigenden Positionierung der Ausgußhülse relativ zu der Schieberplatte kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschluß­ einheit dieser Art so auszugestalten, dass die Befestigung der Ausgußhülse an der Schieberplatte zu keiner Beeinträchtigung der Standzeit der Verschlußeinheit führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verschlußeinheit der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund des Umstandes, dass entweder die Breite der stirnsei­ tigen Trennfugenabschnitte zwischen dem Ringeinsatz und der Schieberplatte einerseits sowie dem Ringeinsatz und der Ausgußhülse andererseits, bzw. die Breite der stirnseitigen Trennfuge zwischen Schieberplatte und Ausgußhülse zwischen 0 und 1 mm liegen, also möglichst gegen 0 gehen, kann die Ausgußhülse beim Zusammenbau einer vorgefertigten Verschluß­ einheit auf einfache und zuverlässige Weise die richtige axiale Postion zur Schieberplatte einnehmen, ohne dass es zu einer Trennfuge in der Arbeitsfläche der Schieberplatte kommt. Für die übrigen Trennfugen brauchen jeweils keine so geringen Toleranzen eingehalten zu werden.
Die Trennfuge zwischen Schieberplatte und Ausgußhülse, die Trennfuge zwischen dem Ringeinsatz und der Schieberplatte und/oder die Trennfuge zwischen Ringeinsatz und Ausgußhülse können zumindest bereichsweise in an sich bekannter Weise mit einem Befestigungskitt, wie einem feuerfesten Mörtel, ausgefüllt sein, um eine dichte und dauerhafte Verbindung zu schaffen.
Außerdem ist es für die Montage von Vorteil, wenn die Breite des Trennfugenabschnitts zwischen dem Umfang des Ringeinsatzes und der Schieberplatte sowie der Ausgußhülse zwischen 1 und 3 mm liegt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer Verschlußeinheit, insbesondere der zuvor geschilderten Art. Hierzu verwendet man erfindungsgemäß einen Zentrierdorn, wobei die Schieberplatte mit nach oben gekehrter Ringnut auf den Zentrierdorn bis zu einer Anschlagfläche aufgeschoben wird, danach der Ringeinsatz auf den Zentrierdorn bis in die Ringnut der Schieberplatte aufgeschoben wird, danach die Ausgußhülse mit nach unten gekehrter Ringnut auf den Zentrierdorn aufgeschoben wird, bis der Ringeinsatz in die Ringnut der Ausgußhülse hineinragt, und danach diese drei Bauteile zu der vorgefertigten Einheit kraftschlüssig zusammengepreßt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden die Schieberplatte und/oder der Ringeinsatz und/oder die Ausgußhülse vor dem Zusammenbau an den für die Fugenbildung vorgesehenen Bereichen mit einem Befestigungskitt, wie einem feuerfesten Mörtel, versehen. Der Befestigungskitt dient nicht nur zur Festlegung der Ausgußhülse an der Schieberplatte, sondern auch zur Abdichtung der Teile untereinander.
Bei einer besonderen Verfahrensführung ist vorgesehen, dass der Befestigungskitt im Überschuß vorgesehen wird und der Zentrierdorn im Bereich der stirnseitigen Trennfugenabschnitte zwischen Ringeinsatz und Schieberplatte einerseits sowie Ringeinsatz und Ausgußhülse andererseits ein vorzugsweise umfangsringnutförmiges Kittreservoir aufweist.
Die Montage der Verschlußeinheit wird dadurch weiter erleich­ tert, dass die Anschlagfläche von einer Zentrierplatte gebildet ist, auf welcher der Zentrierdorn senkrecht stehend befestigt ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur veranschaulicht eine die Erfindung aufweisende Verschlußeinheit im Schnitt bei der Montage auf einer hierfür vorgesehenen Vorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Verschlußeinheit für einen Schieberverschluß für Metallschmelze enthaltene Behältnisse weist eine Schieberplatte 1 und eine Ausgußhülse 2 auf. Die Schieberplatte 1 kann hierbei die an dem Metallschmelze enthaltenen Behälter festliegende Platte sein; dann befindet sich entsprechend der Darstellung die Ausgußhülse 2 oberhalb der Schieberplatte 1 in der Wandung des Metallschmelze enthaltenen Behältnisses. Oder die Schieberplatte 1 ist die bewegliche Platte eines Schieberverschlusses; dann befindet sich die Schieberplatte 1 im Schieberverschluß oberhalb der Ausgußhülse 2, also umgekehrt, wie in Fig. 1 dargestellt. Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2 sind zu einer vorgefertigten Einheit verbunden, wobei deren Durchgangsöffnungen 3, 4 zueinander fluchten. Die zwischen Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2 vorhandene Trennfuge F1 ist von einem Ringeinsatz 5 überbrückt. Die Durchgangsöffnung 6 des Ringeinsatzes 5 fluchtet mit den Durchgangsöffnungen 3, 4 von Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2. Der Ringeinsatz 5 besteht wie die Schieberplatte 1 und die Ausgußhülse 2 aus Feuerfestmaterial, wobei das Material des Ringeinsatzes 5 höhere Qualität haben kann, als die der beiden übrigen Teile der Verschlußeinheit. Die Durchgangsöffnung 3 der Schieberplatte 1 ist an dem der Ausgußhülse 2 zugekehrten Ende von einer Ringnut 8 umgeben, welche sowohl zur Durchgangsöffnung 3 als auch zur Ausgußhülse 2 hin offen ist. Die Ringnut 8 endet in sicherem axialen Abstand vor der Arbeitsfläche 9 der Schieberplatte 1, welche auf der der Ausgußhülse 2 abgekehrten Seite ausgebildet ist und welche in dem Schieberverschluß mit der korrespondierenden Arbeitsfläche einer zweiten Schieberplatte zusammenwirkt. Auch die Durchgangsöffnung 4 der Ausgußhülse 2 ist an dem der Schieberplatte 1 zugekehrten Ende von einer Ringnut 7 umgeben, welche einerseits zu der Durchgangsöffnung 4 und andererseits zu der Schieberplatte 1 hin offen ist. So ist zwischen Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2 ein Ringraum gebildet, welcher bis auf die vorhandenen Trennfugen, von dem Ringeinsatz 5 vollständig ausgefüllt ist.
Die Trennfuge F1 zwischen Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2, die Trennfuge F2 zwischen Ringeinsatz 5 Schieberplatte 1 sowie die Trennfuge F3 zwischen Ringeinsatz 5 und Ausgußhülse 2 sind mit Befestigungskitt, wie einem feuerfesten Mörtel, ausgefüllt. Die Schieberplatte 1 und die Ausgußhülse 2 sind ferner bis auf die Arbeitsfläche 9 der Schieberplatte 1 und der von der Schieberplatte 1 abgewandten Stirnfläche 11 von einem gemeinsamen Blechmantel 10 umschlossen. Auf diese Weise bilden Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2 eine hoch beanspruchbare vorgefertigte Verschlußeinheit für den Einsatz in einem Schieberverschluß.
Die Verschlußeinheit wird beispielsweise mit Hilfe eines Zentrierdornes ZD hergestellt, welcher senkrecht von einer Zentrierplatte ZP wegragt. Zunächst wird die Schieberplatte 1 mit nach oben gekehrter Ringnut 8 auf den Zentrierdorn ZD bis zu der von der Zentrierplatte ZP gebildeten Anschlagfläche AF aufgeschoben. Danach wird der Ringeinsatz 5 auf den Zentrierdorn ZD bis in die Ringnut 8 der Schieberplatte 1, und zwar bis zum stirnseitigen Anschlag mit der Schieberplatte 1, aufgeschoben. Danach wird die Ausgußhülse 2 mit nach unten gekehrter Ringnut 8 auf den Zentrierdorn ZD aufgeschoben, bis der Ringeinsatz 5 in die Ringnut 7 der Ausgußhülse 2 hineinragt und die Ausgußhülse 2 stirnseitig zum Anschlag mit der Schieberplatte 1 und/oder dem Ringeinsatz 5 kommt. Schließlich werden die Schieberplatte 1, Ausgußhülse 2 und Ringeinsatz 5 zu der vorgefertigten Einheit kraftschlüssig (Kraftrichtung K) zusammengepreßt.
Die Schieberplatte 1 und/oder der Ringeinsatz 5 und/oder die Ausgußhülse 2 werden vor dem Aufschieben auf den Zentrierdorn ZD an den für die Fugenbildung vorgesehenen Bereichen mit einem Befestigungskitt versehen. Dies kann beispielsweise im Überschuß geschehen. Der Zentrierdorn ZD hat zu diesem Zweck im Bereich der stirnseitigen Trennfugenabschnitte F4 zwischen Ringeinsatz 5 und Schieberplatte 1 einerseits sowie Ringeinsatz 5 und Ausgußhülse 2 andererseits umfangsringnutförmige Kittreservoire KR, in welchen der überschüssige Befestigungskitt hineingepreßt werden kann.
Damit die Ausgußhülse 2 beim Zusammenbau der Verschlußeinheit auf einfache und zuverlässige Weise die richtige Position zu der Schieberplatte einnimmt, kann entweder die Breite der stirnseitigen Trennfugenabschnitte F4 zwischen dem Ringeinsatz 5 und der Schieberplatte 1 einerseits sowie dem Ringeinsatz 5 und der Ausgußhülse 2 andererseits zwischen 0 und 1 mm liegen, also möglichst gegen 0 gehen, während die stirnseitige Trennfuge F1 zwischen Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2 eine Breite zwischen 1 und 3 mm haben kann. Oder die Breite der stirnseitigen Trennfuge F1 zwischen Schieberplatte 1 und Ausgußhülse 2 liegt zwischen 0 und 1 mm, geht also gegen 0, während die Breite der stirnseitigen Fugenabschnitte F4 zwischen dem Ringeinsatz 5 und der Schieberplatte 1 einerseits sowie dem Ringeinsatz 5 und der Ausgußhülse 2 andererseits etwa zwischen 1 und 3 mm liegt. Die Breite des Trennfugenabschnitts F5 zwischen dem Umfang des Ringeinsatzes 5 und der Schieberplatte 1 sowie der Ausgußhülse 2 liegt vorzugsweise zwischen 1 und 3 mm.
Bezugszeichenliste
1
Schieberplatte
2
Ausgußhülse
3
Durchgangsöffnung
4
Durchgangsöffnung
5
Ringeinsatz
6
Durchgangsöffnung
7
Ringnut der Ausgußhülse
8
Ringnut der Schieberplatte
9
Arbeitsfläche
10
Blechmantel
11
Stirnfläche
AFAnschlagfläche
KRKittreservoir
ZDZentrierdorn
ZPZentrierplatte
F1Trennfuge zwischen Schieberplatte
1
und Ausgußhülse
2
F2Trennfuge zwischen Ringeinsatz
5
und Schieberplatte
1
F3Trennfuge zwischen Ringeinsatz
5
und Ausgußhülse
2
F4stirnseitige Trennfugenabschnitte zwischen Ringeinsatz
5
und Schieberplatte
1
sowie zwischen Ringeinsatz
5
und Ausgußhülse
2
F5Trennfugenabschnitt am Umfang des Ringeinsatzes
5

Claims (8)

1. Verschlußeinheit aus feuerfestem Material für einen Schieberverschluß für Metallschmelze enthaltene Behältnisse, bestehend aus einer Schieberplatte (1) und einer mit dieser verbundenen Ausgußhülse (2) mit zueinander fluchtenden Durchgangsöffnungen (3, 4), wobei die Trennfuge (F1) zwischen Schieberplatte (1) und Ausgußhülse (2) von einem Ringeinsatz (5) mit einer zu den Durchgangsöffnungen (3, 4) von Schieber­ platte (1) und Ausgußhülse (2) fluchtenden Durchgangsöffnung (6) überbrückt ist, indem der Ringeinsatz (5) von einer die Durchgangsöffnung (3) der Schieberplatte (1) umgebenden, in axialem Abstand von Arbeitsfläche (9) der Schieberplatte (1) endenden Ringnut bis in eine die Durchgangsöffnung (4) der Ausgußhülse (2) umgebende Ringnut (7) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer vorgefertigten Einheit aus Schieberplatte (1) und Ausgußhülse (2) entweder die Breite der stirnseitigen Trennfugenabschnitte (F4) zwischen dem Ringeinsatz (5) und der Schieberplatte (1) einerseits sowie dem Ringeinsatz (5) und der Ausgußhülse (2) andererseits zwischen 0 und 1 mm liegt, während die stirnsei­ tige Trennfuge (F1) zwischen Schieberplatte (1) und Aus­ gußhülse (2) zwischen 1 und 3 mm liegt, oder die Breite der stirnseitigen Trennfuge (F1) zwischen Schieberplatte (1) und Ausgußhülse (2) zwischen 0 und 1 mm liegt, während die Breite der stirnseitigen Fugenabschnitte (F4) zwischen dem Ringeinsatz (5) und der Schieberplatte (1) einerseits sowie dem Ringein­ satz (5) und der Ausgußhülse (2) andererseits zwischen 1 und 3 mm liegt.
2. Verschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (F1) zwischen Schieberplatte (1) und Ausgußhülse (2), die Trennfuge (F2) zwischen dem Ringeinsatz (5) und Ausgußhülse (2) zumindest bereichsweise mit einem Befestigungskitt, wie einem feuerfesten Mörtel, ausgefüllt sind.
3. Verschlußeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennfugenabschnitt (F5) zwischen dem Umfang des Ringeinsatzes (5) und der Schieberplatte (1) sowie der Ausgußhülse (2) zwischen 1 und 3 mm liegt.
4. Verschlußeinheit nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringein­ satz (5) aus einem höherwertigen Feuerfestmaterial besteht als Schieberplatte (1) und Ausgußhülse (2).
5. Verfahren zur Herstellung einer Verschlußeinheit, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, unter Verwen­ dung eines Zentrierdornes (ZD), wobei
  • 1. die Schieberplatte (1) mit nach oben gekehrter Ringnut (8) auf den Zentrierdorn (ZD) bis zu einer Anschlag­ fläche (AF) aufgeschoben wird,
  • 2. danach der Ringeinsatz (5) auf den Zentrierdorn (ZD) bis in die Ringnut (8) der Schieberplatte (1) aufgeschoben wird,
  • 3. danach die Ausgußhülse (2) mit nach unten gekehrter Ringnut (8) auf den Zentrierdorn (ZD) aufgeschoben wird, bis der Ringeinsatz (5) in die Ringnut (7) der Aus­ gußhülse (2) hineinragt, und
  • 4. danach diese drei Bauteile (1, 2, 5) zu der vorgefertig­ ten Einheit kraftschlüssig zusammengepreßt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (1) und/oder der Ringeinsatz (5) und/oder die Ausgußhülse (2) an den für die Fugenbildung vorgesehenen Bereichen mit einem Befestigungskitt, wie einen feuerfesten Mörtel, versehen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskitt im Überschuß vorgesehen wird und der Zentrierdorn (ZD) im Bereich der stirnseitigen Trennfugen­ abschnitte (F4) zwischen Ringeinsatz (5) und Schieberplatte (1) einerseits sowie Ringeinsatz (5) und Ausgußhülse (2) andererseits vorzugsweise umfangsringnutförmige Kittreservoire (KR) aufweist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag­ fläche (AF) von einer Zentrierplatte (ZP) gebildet ist, auf welcher der Zentrierdorn (ZD) senkrecht stehend befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021004626A1 (de) 2021-09-14 2023-03-16 PiRé Feuerfeste Produkte GmbH & Co. KG Verfahren zur Reparatur eines Schieberverschlusses

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124359C2 (de) * 1980-07-10 1985-03-14 Flocon Italiana s.r.l., Mailand/Milano Verfahren zur Reparatur bzw. Wiederherstellung von feuerfesten Verschleißteilen von Schieberverschlüssen
EP0373287A2 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 NUOVA SIRMA S.p.A. Einrichtung für das Stranggiessen von Metallen

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