DE3215667A1 - Wasserwaage - Google Patents
WasserwaageInfo
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Description
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HOPPMAXN · SiTLK Λ PARTNER Δ NQO/
PAT K N TAN Λ\ΓΛ LT K
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) · D! P L.-I N G. W. EITLE · DR.RE R. N ΛΤ. K. HOFFMANN · DIPL.-IN G. W. IEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 ■ D-8000 M 0 N C H E N 81 . TE IE FON (OB?) 911087 . TE LEX 05-29619 (PATHE)
Stabi-la Meßgeräte, Gustav Ullrich GmbH & Co. KG
Annweilcr am Trifeis
Wasserwaage
Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit einer Aussparung in der die Libelle tragenden Wand des Wasserwaagenkörpers,
in welcher Aussparung der in einem Libellenaufnahmegehäuse befindliche Libellenkörper sitzt, welcher Libellenkörper
in dem Gehäuse und dieses Gehäuse im Wasserwaagenkörper festgeklebt sind.
Wasserwaagen der vorgenannten Gattung sind bekannt (DE-AS 23 51 194 und DE-GMS 75 27 743). Bei ihnen sind zur
Verklebung Kanäle für den Klebstoff vorgesehen, die von einer Einführstelle für den Kleber ausgehend im Wasserwaagenkörper
und bzw. oder Libellenaufnahmegehäuse und bzw. oder
zwischen dem Wasserwaagenkörper, dem Libellenaufnahmegehäuse
oder dem Libellenkörper vorgesehen sind und zu den Klebestellen führen. Derartige Wasserwaagen sind zwar einfach
und billig in ihrem Aufbau und gewährleisten eine unveränderbare Lage der Libelle bzv/. des Libellenkörpers nach
copy BAD original
dessen Justierung, jedoch ist die Montage und die Justierung selbst unter Umständen etwas schwierig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Wasserwaage der eingangs genannten Gattung, bei welcher der
Libellenkörper mit einfachen und billigen bauelementen montiert werden kann, die Montage und Justierung möglichst einfach
zu gestalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß das Libellenaufnahmegehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht, die von beiden Seiten der die Aussparung enthaltenden
Wand des Wasserwaagenkörpers auf diese Wand aufgesetzt sind und mit .Rastvorsprüngen in ihrer Lage zueinander an der
Wand des Wasserwaagenkörpers gehalten sind, welche Vorsprünge an mindestens einem Gehäuseteil angeordnet sind und in
ihnen gegenüberliegende, wannenförmige, mit Klebstoff gefüllte Aufnahmeräume in dem anderen Gehäuseteil eingreifen.
Dabei soll als Wand des Wasserwaagenkörpers der Steg eines im Querschnitt doppel-T-förmigen Wasserwaagenkörpers oder
die Seitenwände eines von einem Hohlkastenprofil gebildeten
Wasscrv/aagcnkörpcrs verstanden werden. Sie kann aber auch den Wasserwaagenkörper selbst darstellen, wenn dieser ein
im Querschnitt rechteckiger Vollkörper ist. Durch diese erfindungsgemäße
Ausbildung der Wasserwaage wird eine einfache Montage und Justierung des Libellenkörpers im Was-5
serwaagenkörper gewährleistet, wobei sich nach dem Abbinden des Klebstoffes eine dauerhaft fixierte Lage des justierten
Libellcnkörpers ergibt. Für die Montage ist es lediglich notwendig, die wannenförniigen Aufnahmeräume mit
Klebstoff zu füllen und dann die beiden Gehäuseteile von beiden Seiten der dii· Aussparung aufweisenden Wand des
Wasserwaagenkörpers gegen diese Wand so anzudrücken, daß die Rastvorsprünge dos einen Gehäuseteils in die Aufnahmeräuine
des anderen Gehäuseteils eingreifen und sich an diesen anderen Gehäuseteil bzw. an der Wand des Wasserwaagenkörpers
verhaken. Bei diesem Eingreifen der Rastvorsprünge in die klebstoffgefüllten Aufnahmeräume wird der Klebstoff
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— τ _
in diesen Räumen verdrängt und durch Zwischenräume oder Spall
die zumindest während des Aneinanderherandrückens der Gehäuseteile
zwischen diesen gegeben sind, an die Verklebungsstellen zwischen dem Libellenkörper und den Gehäuseteilen
einerseits und den Gehäurn-teilen und der Wand des
Wasserwaagenkörpers andererseits herangeführt. Nach Verrastung
der beiden Gehauseteile kann bzw. können der Libellenkörper in den Gehäuseteilen bzw. die Gehäuseteile in
der Aussparung der Wand des Wasserwaagenkörpers durch geringfügiges Drehen justiert werden, bis der Klebstoff erhärtet
ist. Nach dem Erhärten des Klebstoffs ist der Libellenkörper und das Gehäuse in justierter Lage dauerhaft
am Wasserwaagenkörper fixiert.
Die Rastvorsprünge können von in die Klebstoffaufnahmeräume
eingreifenden federnden Rasthaken gebildet sein oder z.B. druckknopfartige, federnd in ihre Raststellung
einschnappende Nasen sein. Sie können aber auch von Nasen von Bajonettverschlüssen gebildet sein, wenn das die Bajonettverschlußnasen
tragende Gehäuseteil bei der Montage gegenüber dem anderen Gehäuseteil bzw. dem Wasserwaagenkörper
senkrecht zur Verbindungsrichtung bewegbar ist.
Neben den Rastvorsprüngen können Klebstoff-Verdrängerstössei
an der Gehäusehälfte angeordnet sein, die ebenfalls in die wannenförmigen Aufnahmeräumc der anderen Gehäusehälfte
eingreifen. Hierdurch kann eine größere Menge an Klebstoff aus den Aufnahmeräumen verdrängt und an die Verklebungsstellen
herangeführt werden.
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Die Verdrängerstössel dürfen jedoch die Ausweichbewegung
der Rasthaken, die vor deren Einschnappen in ihre Raststellung beim Aneinanderheranbewegen der Gehäusehälften während
der Montage notwendig ist, nicht behindern.
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■-■ 'SZ löbb/
Insbesondere dann, wenn die RastvorSprünge aus federnden
Rasthaken oder dgl. bestehen, dürfen die Verdrängerstössel nicht unmittelbar neben diesen Rasthaken an diesen anliegend
angeordnet sein, damit sie die federnde Ausweichbewegung der Rasthaken bei der Montage nicht behindern, die vor
dem Einschnappen der Haken in ihre Raststellung beim Aneinanderheranbewegen der Gehäuseteile während der Montage notwendig
ist. Die Verdräna<=rstössel müssen daher im entsprechenden
Abstand von den Rastvorsprüngen angeordnet sein oder in Bezug auf die Ausweichbewegung der Rasthaken seitlich
neben diesen liegen.
Die beiden Gehäuseteile können durch die Rastvorsprünge unmittelbar miteinander verbunden sein und dadurch an der
Wand des Wasserwaagenkörpers festgeklemmt sein. Es ist aber auch möglich, daß jedes Gehäuseteil RastvorSprünge besitzt,
welche den Rand der Aussparung in der Wand des Wasserwaagenkörpers hintergreifen.
Besonders zweckmäßige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wasserwaage sind in der Zeichnung dargestellt, welche
im folgenden näher beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 veranschaulicht den Wasserwaagenkörper dieses Beispiels in Seitenansicht vor der Montage des Libellenkörpers
mit dem Libellenaufnahmegehäuse; 30
Fig. 3 zeigt eine Hälfte des Libellenaufnahmegehäuses
dieses Ausführungsbeispieles von der Innenseite her gesehen;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Libellenaufnahmegehäuse nach Linie IV - IV in Fig. 3;
COPY BAD ORiöSS-i'4.
• *
οζ 1 bob /
Fig. 5 zeigt als Detail die Randausbildung dieser
Gehüusohälfte in gleicher Schnittart wie in
Fiq. 4, jedoch in größerer Darstellung;
Fig.- 6 veranschaulicht eine andere Ausführung dieser Randausbildung in gleicher Darstellungsweise
wie Fig. 5;
Fig. 7 zeigt den Libellenkörper mit der Libelle;
Fig. 8 veranschaulicht die Wasserwaage dieses Ausführungsbeispiels
in Seitenansicht bei abgenommener vorderer Gehäusehälfte;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die fertig montierte
Wasserwaage·nach Linie IX - IX in Fig. 8;
Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht auf die Wasserwaage im Bereich
der Libelle, abgebrochen dargestellt;
Fig. 11 veranschaulicht den Wasserwaagenkörper dieses
Beispiels in Seitenansicht vor der Montage des Libellenkörpers mit dem Libellenaufnahmegehäuse;
Fig. 12 ist ein Schnitt durch das Libellenaufnahme-
gehäuse nach Linie XII - XII in Fig. 10 in
größerem Maßstab;
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Fig. 13 und 14 zeigen die beiden Hälften des Libellenauf-
nahmegehäuses dieses zweiten Ausführungsbeispieles jeweils von der Innenseite her gesehen
in gleichem Maßstab wie Fig. 12;
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Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach Linie XV - XV in
Fig. 13;
Fig. 16 zeigt einen Schnitt nach Linie XVI - XVI
in Fig. 13;
Fig. 17 zeigt einen Schnitt nach Linie XVII - XVII
in Fig. 14;
. Fig. 18 zeigt einen Schnitt nach Linie- XVIII - XVIII
in Fig. 14;
Fig. 19 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht auf die Wasserwaage im Bereich
der Libelle, abgebrochen dargestellt;
Fig. 20 veranschaulicht den Wasserwaagenkörper dieses dritten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht
vor der Montage des Libellenkörpers mit dem Libellenaufnahmegehäuse;
Fig. 21 ist ein Schnitt durch das Libellenaufnahmegehäuse
nach Linie XXI - XXI in Fig. 19 in größerem Maßstab;
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Fig. 22 und 23 zeigen die beiden Hälften des Libellenauf-
nahmegehäuses dieses dritten Ausführungsbeispieles jeweils von der Innenseite her gesehen
in gleichem Maßstab wie Fig. 21; 30
Fig. 24 zeigt einen Schnitt nach Linie XXIV - XXIV
in Fig. 22;
Fig. 2 5 zeigt einen Schnitt nach Linie XXV - XXV in Fi'i. 22;
COPY BAD OP""
Fig. 26 zeigt einen Schnitt nach Linie XXVI - XXVI
in Fig. 2 3;
Fig. 27 zeigt einen Schnitt nach Linie XXVII XXVII in Fig. 23.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen eine Wasserwaage mit doppel-T-förmigem Querschnitt.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Erfindung jedoch auch bei Wasserwaagen mit einem Wasserwaagenkörper
aus einem Hohlprofil oder Vollmaterial anwendbar.
Bei dem in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist je eine Horizontal-Libelle 1 und eine Vertikal-Libelle
2 im Steg 3 des Wasserwaagenkörpers 4 vorgesehen. Zu diesem Zweck besitzt der Steg 3 eine Aussparung 5, in welcher der
die Libelle enthaltende Libellenkörper 6 durch ein Libellenauf nahmegehäuse gehalten ist. Dieses Libellenaufnahmegehäuse
besteht aus zwei Gehäuseteilen 7, 8, von welchen der eine Gehäuseteil mit seinem Rand 9 auf der einen Seite und
der andere Gehäuseteil mit seinem Rand 9 auf der anderen Seite des Steges sitzt. Die Gehäuseteile umfassen den Libellenkörper
an allen Seiten, wobei sie jedoch an den Breitseiten des Libellenkörpers Fensterausschnitte 15 haben,
5 durch welche die Libelle betrachtet werden kann.
Zur Befestigung der beiden Gehäuseteile 7, 8 aneinander und am Steg 3 ist jede der beiden Hälften mit Rasthaken 10 ausgestattet,
welche in wannenförmige Aufnahmeräume 11 in der anderen Gehäusehälfte eingreifen. Die Rasthaken haben Rastnasen
13, welche Vorsprünge 14 am Rand des ihnen gegenüberliegenden
7\ufnahmeraumes 11 der jeweiligen anderen Gehäusehälfte
hintergreifen. Hierdurch sind die beiden Gehäusehälften
fest miteinander verhakt und gegen die Wand des Steges
3 des Wasserwaagenkörpers angepreßt.
COPY
- 12 -
Vor der Montage der beiden Gehäusehälften 7, 8 ist in diesen Aufnahmeräumen 11 Klebstoff eingebracht, der beim Aneinanderdrücken
der beiden Gehäusehälften während der Montage ganz oder teilweise aus den Aufnahmeräumen verdrängt
und an die Verbindungsflächen zwischen dem Libellenkörper
6 und den Gehäusehälften 7, 8 einerseits und diesen Gehäusehälften und dem Steg 3 andererseits herangeführt wird, um
dort die Verklebung zwischen diesen Teilen der Wasserwaage zu gewährleisten. Die Verdrängung des Klebers erfolgt durch
die Rasthaken 10 und durch neben diesen an den beiden Gehäusehälften angeordneten Verdrängerstösseln 12, welche
bei der Montage in den ihnen gegenüberliegenden Aufnahmeraum 11 der jeweiligen anderen Gehäusehälfte eingedrückt
werden. Die Verdrängerstössel 12 sind im Abstand von den Rasthaken 10 angeordnet, um deren Ausweichen vor dem Einschnappen
in die Raststellung zu ermöglichen.
Der verdrängte Klebstoff füllt das Spiel zwischen den Gehäusehälften
und Freiräume im Bereich der Verrastung, z.B.
den Zwischenraum zwischen dem Rasthaken und dem benachbarten
Verdrängerstössel aus und sorgt dafür, daß die Rasthaken nach dem Aushärten des Klebstoffes nicht mehr aus ihrer
Raststellung herausbowegt werden können und das Gehäuse mit • dem von ihm aufgenommenen Libellenkörper innerhalb des Steges
nicht verdreht oder verschoben werden kann, sondern in allen Richtungen dauerhaft am Wasserwaagenkörper fixiert
ist.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführung liegen die beiden Gehäusehälften 7, 8 nach fertiger Montage unmittelbar aneinander
an. Bis diese Gehäuseteile 7, 8 bei ihrer Montage in diese Aneinanderlage gelangen, befinden sie sich jedoch
in einem Abstand, der die Verdrängung des Klebstoffes aus den Aufnahmeräumen 11 bis zu den Verklebungsstellen ermöglicht.
Es können jedoch auch zusätzliche Kanäle in oder
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zwischen den Gehäuseteilen ausgebildet sein, die von den
Aufnahmeräumen zu den Verklebungsstellen führen und auch bei fertig montiertem Gehäuse vorhanden bleiben.
An ihren Rändern 9 tragen die Gehäusehälften 7, 8 umlaufende
Dichtlippen 16 bzw. 17, die sich bei montiertem Gehäuse an die Wand des Steges 3 dichtend anschmiegen. Innerhalb
dieser Dichtlippen ist eine ebenfalls umlaufende Auffangrinne 18 für den verdrängten Klebstoff vorgesehen.
Die Dichtlippen können in Form einer Labyrinthdichtung angeordnet
sein. Sie verhindern nicht nur den Austritt von Klebstoff aus dem Gehäuse,sondern sorgen auch für einen
Reibschluß zwischen den Gehäusehälften und dem Steg und dienen zur Aufnahme von Dickentoleranzen des Steges.
Wie sich aus Fig. 3, 4, 8 und 9 ergibt, sind die beiden
Gehäusehälften 7, 8 jeweils mit zwei an diametral gegenüberliegenden Ecken der Gehäusehälfte angeordneten Rasthaken
10 und Verdrängerstösseln 12 ausgestattet, während in den jeweils anderen beiden Ecken der Gehäusehälfte zwei
wannenartige" Aufnahmeräume 11 vorgesehen sind. Diese Aufnahmeräume
liegen den Rasthaken 10 und Verdrängerstösseln 12 der jeweiligen anderen Gehäusehälfte gegenüber.
Vor dem Erhärten des Klebstoffes, der zweckmäßig ein Zwei-Komponenten-Kleber
ist, können der Libellenkörper 6 im Gehäuse sowie das Gehäuse im Ausschnitt 5 des Steges durch
Verdrehung um eine in Fig. 2, 3, 8 und 9 zur Blattebene senkrechte Achse gegenüber der Aufstandsfläche des Wasserwaagenkörpers
justiert werden. Nach dem Erhärten des Klebstoffes ist der justierte Libellenkörper im Wasserwaagenkörper
dauerhaft fixiert und eine Dejustierung nicht mehr möglich.
ORIGINAL ilMSPECTED
Der Ausschnitt 5 im Steg 3 des Wasserwaagenkörpers 4
braucht nicht unbedingt die in Fig. 2 und 3 gezeigte rechteckige Form zu haben. Er kann auch andere Kontur
haben, welche ein Drehen des Libellenaufnahmegehäuses in der vorerwähnten Weise zum Zwecke der Libellenjustierung
ermöglicht.
Bei dem in Fig. 10 bis 18 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
besteht das den Libellenkörper 6 teilweise umschließende Libellengehäuse aus zwei etwa ringförmigen Gehäusehälften
21, 22. Diese beiden Gehäusehälften sind wie diejenigen beim ersten Ausführungsbeispiel auf die beiden
Seiten des Wasserwaagenkörpers 3 aufgesetzt. Die den Libellenkörper 6 aufnehmende Aussparung 2 3 im Wasserwaagenkörper
3 ist der Kreisform des Libellenaufnahmegehäuses angepaßt. .
Das eine in Fig. 13 gezeigte Gehäuseteil 21 besitzt innerhalb seines Außenrandes 2 4 eine Klebstoffaufnahmerinne 25,
die mit Klebstoff 26 gefüllt ist. In diese klebstoffgefüllte Aufnahmerinne greifen Rastnasen 28 des anderen Gehäuseteils
22 ein, welche zusammen mit ähnlichen Rastnasen 28 am erstgenannten Gehäuseteil 21 eine bajonettverschlußartige
Verbindung dieser beiden Gehäuseteile ergeben. Die Verrastung erfolgt bei der Montage durch Verdrehen der
beiden Gehäuseteile 21, 22 zueinander. Durch die dabei erfolgende Bewegung dor Rastnasen 28 in der Aufnahmerinne
wird der in der Rinne; befindliche Klebstoff 26 verdrängt, wobei er hinter die bei der Verdrehung gegeneinander verschobenen
und ineinander rastenden Rastnasen 27/ 28 gelangt und nach Aushärtung ein Zurückdrehen der Gehäuseteile
in ihre gelöste Stellung verhindert.
Das in Fig. 19 bis 27 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel
entspricht weitgehend dem in Fig. 10 bis 18 darge-
*. * fc
- 15 -
stellten zweiten Ausführungsbeispiel. Denn auch bei- diesem dritten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gehäusehälften
31, 32 ringförmig ausgebildet und durch Bajonettverschlüsse miteinander verhakt. Für diejenigen Teile, die
mit denjenigen beim zweiten Ausführungsbeispiel identisch oder vergleichbar sind, sind die gleichen Bezugsziffern
verwendet. Zusätzlich zu der Klebstoffaufnahmerinne 25 besitzt das eine Gehäuseteil 31 bei diesem Ausführungsbeispiel
noch einen weiteren Klebstoffaufnahmeraum.34, der
mit Klebstoff gefüllt ist und in welchen ein Verdrängerkörper
35 am anderen Gehäuseteil 32 kolbenartig eingreift. Der Klebstoffaufnahmeraum 34 ist so beschaffen, daß der
Verdrängerkörper 35 im Aufnahmeraum hin- und herbewegt werden
kann, wenn die beiden Gehäuseteile 31, 32 von der
^5 gelösten Bajonettverschlußstellung in die verriegelte Bajonettverschlußstellung
oder umgekehrt gedreht werden. An den zusätzlichen Klebstoffaufnahmeraum 34 schließt sich
ein Klebertransportkanal 36, 37 an, durch welchen der Klebstoff beim Verdrehen der Gehäuseteile 31, 32 zueinander
unter Verschiebung des Verdrängerkörpers 35 im Aufnahmeraum 34 an die Verklebungsstellen zwischen den Gehäuseteilen
untereinander bzw. zwischen diesen und dem Wasser-■ waagenkörper herangeführt werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (5)
1'Λ.Ύ K K TAN' W Λ1 .T Ii
DR. ING. f. MOFfMANM (1930-1*/-·! · DIiM I N G W. Z I T L E . DR »I.1 MAT. K HOFFMANN · D I Pl.-! N O. VA LC H N
DIPL.-ING >. I OCMSLE · DR. RE! 'JAT. O. HANSEN
ARAB E LLASTKAT Γ- fc 4 . D-SUCiO .'.·. i. N C 11 LN 81 · TLLEIi1M(Of)S1IlOe/ · 7 C LE X OS Γ'«61? (PATHE j
Stabila Meßgeräte, Gustav Ullrich GmbH & Co. KG
Annwo i1er am Tr i f e1s
Wa s s e r v/a a σ e
Patentansprüche:
( 1 . ,'Wasserwaage mit einer Aussparung in der die Libelle
—' tragenden Wand des Wasserwaagenkörpers, in welcher der in einem Libellenaufnahmegehäuse befindliche Libellenkörper
sitzt, welcher Libellenkörper in dem Gehäuse und dieses Gehäuse im Wasserwaagenkörper festgeklebt sind,
dadurch gekennz eichnet , daß das Libellenaufnahmegehäuse aus zwei Gehäuseteilen (7, 8, 21, 22,
31, 32) besteht, die auf beide Seiten der die Aussparung (5> 23, 33) aufweisenden Wand (3) des Wasserwaagenkörpers
(4) aufgesetzt sind und durch einrastende Vorsprünge (10, 27t 28) in ihrer Lage am Wasserwaagenkörper gehalten
sind, die an mindestens einem Gehäuseteil angeordnet sind und in wannenförmige, mit Klebstoff gefüllte Aufnahmcräiimc
(11, 25, 34) in den anderen Gehäuseteil eingreifen.
BÄD ORIGINAL
COPY
_ η β
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahraeräume
(11, 25, 34) durch Spalte, Kanäle oder dgl. Zwischenräume
mit den Verklebungsstellen zwischen Libellenkörper (6) und Gehäuse (7, 8, 21, 22, 31, 32) sowie
zwischen letzterem und Wasserwaagenkörper (4) verbunden sind.
3. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß neben den Rast-Vorsprüngen (10) Verdrängerkörper (12, 35) an dem einen
Gehäuseteil angeordnet sind, die ebenfalls in wannenförmige
Aufnahmeräume (11, 25, 34) des anderen Gehäuseteils eingreifen.
4. Wasserwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verdrängerkörper
(35) des einen Gehäuseteils (22,32) in einen Klebstoffaufnahmeraum (34) im anderen Gehäuseteil (21, 31) eingreift,
der so bemessen ist, daß bei Montage der Verdrängerkörper (35) innerhalb des Aufnahmeraums (34) von
einer bei gelöstem Bajonettverschluß der Gehäuseteile gegebenen Lage in eine bei verriegeltem Bajonettverschluß
gegebene Lage verschiebbar und dabei an einen Klebstofftransportkanal (36) heranbewegbar ist, der sich
an den Aufnahmeraum anschließt.
5. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einrastenden Vorsprünge
(10, 27, 28) von in die Klebstoffaufnahmeräume
(11, 25, 34) eingreifenden hakenartigen Zapfen mit von ihnen seitlich abstehenden Nasen gebildet sind.
6. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die einrastenden Vor-
Sprünge (10, 21, 28) z.B. druckknopfartige, federnd
einschnappende Nasen sind.
7. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (10) federnde Rasthaken sind.
8. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , daß die einrastenden Vor-Sprünge
(27, 28) von Nasen von Bajonettverschlüssen gebildet sind, die durch senkrecht zur Verbindungsrichtung
erfolgende Bewegung der Gehäusehälften (21, 22, 31, 32) zueinander bzw. gegenüber dem Wasserwaagenkörper (.4) bei
der Montage in Raststellung bewegbar sind.
9. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die einrastenden Vorsprünge des einen Gehäuseteils als Rasthaken (10) aus-
' gebildet sindr welche Vorsprünge (14, 27, 28) an dem anderen
Gehäuseteil hintergreifen.
10. Wasserwaage nach Anspruch 1 dadurch, gekennzeichnet , daß die Rastvorsprünge
(10, 27, 28) der einen Gehäusehälfte den Rand der Aussparung (5, 23, 33) in der Wand (3) des Wasserwaagenkörpers
(4) hintergreifen.
11. Wasserwaage insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennz eichnet, daß jedes der beiden Gehäuseteile
(7, 8, 21, 22, 31, 32) mehrere Rastvorsprünge (10, 27, 28) hat, welche in den Aussparungsrand bzw.
VorSprünge (14, 27, 28) am anderen Gehäuseteil hintergreifen.
12. Wasserwaage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet , daß der Rand der Aussparung
(5, 23, 33) von jeweils einem Rastvorsprung (10, 27, 28) der einen Gehäusehälfte neben einem Rastvorsprung
(10, 27, 28) dos anderen Gehäuseteils hintergriffen ist.
13. Wasserwaage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile
(7, 8, 21, 22, 31, 32) an ihren an der Wand (3) des Wasserv/aagenkörpers (4) anliegenden Rändern (9, 24) eine
sich an diese Wand anschmiegende Dichtlippe (16, 17)
oder dgl. trägt.
14. Wasserwaage nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Rändern (9, 24) der Gehäuseteile (7, 8,· 21, 22, 31, 32) neben der Dichtlippe
(16,17) eine Auffangrinne (18) für den Klebstoff angeordnet ist.
τ 5. Wasserwaage nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß sich die Auffangrinne
(18) für den Klebstoff in Bezug auf die Gehäuseteile (7, 8, 21, 22, 31, 32) an der Außenseite der Dichtlippe
(16, 17) befindet.
16. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet , daß die Dichtlippe (16,
17) und bzw. oder Auffangrinne (18) am Rand (9, 24) der
Gehäuseteile (7, 8, 21, 22, 31, 32) umlaufen. 30
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215667 DE3215667A1 (de) | 1982-04-27 | 1982-04-27 | Wasserwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823215667 DE3215667A1 (de) | 1982-04-27 | 1982-04-27 | Wasserwaage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3215667A1 true DE3215667A1 (de) | 1983-10-27 |
DE3215667C2 DE3215667C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6162072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823215667 Granted DE3215667A1 (de) | 1982-04-27 | 1982-04-27 | Wasserwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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8181 | Inventor (new situation) |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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