DE3215667A1 - Wasserwaage - Google Patents

Wasserwaage

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DE3215667A1
DE3215667A1 DE19823215667 DE3215667A DE3215667A1 DE 3215667 A1 DE3215667 A1 DE 3215667A1 DE 19823215667 DE19823215667 DE 19823215667 DE 3215667 A DE3215667 A DE 3215667A DE 3215667 A1 DE3215667 A1 DE 3215667A1
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
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Description

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HOPPMAXN · SiTLK Λ PARTNER Δ NQO/
PAT K N TAN Λ\ΓΛ LT K
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) · D! P L.-I N G. W. EITLE · DR.RE R. N ΛΤ. K. HOFFMANN · DIPL.-IN G. W. IEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 D-8000 M 0 N C H E N 81 . TE IE FON (OB?) 911087 . TE LEX 05-29619 (PATHE)
Stabi-la Meßgeräte, Gustav Ullrich GmbH & Co. KG
Annweilcr am Trifeis
Wasserwaage
Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit einer Aussparung in der die Libelle tragenden Wand des Wasserwaagenkörpers, in welcher Aussparung der in einem Libellenaufnahmegehäuse befindliche Libellenkörper sitzt, welcher Libellenkörper in dem Gehäuse und dieses Gehäuse im Wasserwaagenkörper festgeklebt sind.
Wasserwaagen der vorgenannten Gattung sind bekannt (DE-AS 23 51 194 und DE-GMS 75 27 743). Bei ihnen sind zur Verklebung Kanäle für den Klebstoff vorgesehen, die von einer Einführstelle für den Kleber ausgehend im Wasserwaagenkörper und bzw. oder Libellenaufnahmegehäuse und bzw. oder zwischen dem Wasserwaagenkörper, dem Libellenaufnahmegehäuse oder dem Libellenkörper vorgesehen sind und zu den Klebestellen führen. Derartige Wasserwaagen sind zwar einfach und billig in ihrem Aufbau und gewährleisten eine unveränderbare Lage der Libelle bzv/. des Libellenkörpers nach
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dessen Justierung, jedoch ist die Montage und die Justierung selbst unter Umständen etwas schwierig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Wasserwaage der eingangs genannten Gattung, bei welcher der Libellenkörper mit einfachen und billigen bauelementen montiert werden kann, die Montage und Justierung möglichst einfach zu gestalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Libellenaufnahmegehäuse aus zwei Gehäuseteilen besteht, die von beiden Seiten der die Aussparung enthaltenden Wand des Wasserwaagenkörpers auf diese Wand aufgesetzt sind und mit .Rastvorsprüngen in ihrer Lage zueinander an der Wand des Wasserwaagenkörpers gehalten sind, welche Vorsprünge an mindestens einem Gehäuseteil angeordnet sind und in ihnen gegenüberliegende, wannenförmige, mit Klebstoff gefüllte Aufnahmeräume in dem anderen Gehäuseteil eingreifen. Dabei soll als Wand des Wasserwaagenkörpers der Steg eines im Querschnitt doppel-T-förmigen Wasserwaagenkörpers oder die Seitenwände eines von einem Hohlkastenprofil gebildeten Wasscrv/aagcnkörpcrs verstanden werden. Sie kann aber auch den Wasserwaagenkörper selbst darstellen, wenn dieser ein im Querschnitt rechteckiger Vollkörper ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Wasserwaage wird eine einfache Montage und Justierung des Libellenkörpers im Was-5 serwaagenkörper gewährleistet, wobei sich nach dem Abbinden des Klebstoffes eine dauerhaft fixierte Lage des justierten Libellcnkörpers ergibt. Für die Montage ist es lediglich notwendig, die wannenförniigen Aufnahmeräume mit Klebstoff zu füllen und dann die beiden Gehäuseteile von beiden Seiten der dii· Aussparung aufweisenden Wand des Wasserwaagenkörpers gegen diese Wand so anzudrücken, daß die Rastvorsprünge dos einen Gehäuseteils in die Aufnahmeräuine des anderen Gehäuseteils eingreifen und sich an diesen anderen Gehäuseteil bzw. an der Wand des Wasserwaagenkörpers verhaken. Bei diesem Eingreifen der Rastvorsprünge in die klebstoffgefüllten Aufnahmeräume wird der Klebstoff
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in diesen Räumen verdrängt und durch Zwischenräume oder Spall die zumindest während des Aneinanderherandrückens der Gehäuseteile zwischen diesen gegeben sind, an die Verklebungsstellen zwischen dem Libellenkörper und den Gehäuseteilen einerseits und den Gehäurn-teilen und der Wand des Wasserwaagenkörpers andererseits herangeführt. Nach Verrastung der beiden Gehauseteile kann bzw. können der Libellenkörper in den Gehäuseteilen bzw. die Gehäuseteile in der Aussparung der Wand des Wasserwaagenkörpers durch geringfügiges Drehen justiert werden, bis der Klebstoff erhärtet ist. Nach dem Erhärten des Klebstoffs ist der Libellenkörper und das Gehäuse in justierter Lage dauerhaft am Wasserwaagenkörper fixiert.
Die Rastvorsprünge können von in die Klebstoffaufnahmeräume eingreifenden federnden Rasthaken gebildet sein oder z.B. druckknopfartige, federnd in ihre Raststellung einschnappende Nasen sein. Sie können aber auch von Nasen von Bajonettverschlüssen gebildet sein, wenn das die Bajonettverschlußnasen tragende Gehäuseteil bei der Montage gegenüber dem anderen Gehäuseteil bzw. dem Wasserwaagenkörper senkrecht zur Verbindungsrichtung bewegbar ist.
Neben den Rastvorsprüngen können Klebstoff-Verdrängerstössei an der Gehäusehälfte angeordnet sein, die ebenfalls in die wannenförmigen Aufnahmeräumc der anderen Gehäusehälfte eingreifen. Hierdurch kann eine größere Menge an Klebstoff aus den Aufnahmeräumen verdrängt und an die Verklebungsstellen herangeführt werden.
30
Die Verdrängerstössel dürfen jedoch die Ausweichbewegung der Rasthaken, die vor deren Einschnappen in ihre Raststellung beim Aneinanderheranbewegen der Gehäusehälften während der Montage notwendig ist, nicht behindern.
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Insbesondere dann, wenn die RastvorSprünge aus federnden Rasthaken oder dgl. bestehen, dürfen die Verdrängerstössel nicht unmittelbar neben diesen Rasthaken an diesen anliegend angeordnet sein, damit sie die federnde Ausweichbewegung der Rasthaken bei der Montage nicht behindern, die vor dem Einschnappen der Haken in ihre Raststellung beim Aneinanderheranbewegen der Gehäuseteile während der Montage notwendig ist. Die Verdräna<=rstössel müssen daher im entsprechenden Abstand von den Rastvorsprüngen angeordnet sein oder in Bezug auf die Ausweichbewegung der Rasthaken seitlich neben diesen liegen.
Die beiden Gehäuseteile können durch die Rastvorsprünge unmittelbar miteinander verbunden sein und dadurch an der Wand des Wasserwaagenkörpers festgeklemmt sein. Es ist aber auch möglich, daß jedes Gehäuseteil RastvorSprünge besitzt, welche den Rand der Aussparung in der Wand des Wasserwaagenkörpers hintergreifen.
Besonders zweckmäßige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Wasserwaage sind in der Zeichnung dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 veranschaulicht den Wasserwaagenkörper dieses Beispiels in Seitenansicht vor der Montage des Libellenkörpers mit dem Libellenaufnahmegehäuse; 30
Fig. 3 zeigt eine Hälfte des Libellenaufnahmegehäuses dieses Ausführungsbeispieles von der Innenseite her gesehen;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Libellenaufnahmegehäuse nach Linie IV - IV in Fig. 3;
COPY BAD ORiöSS-i'4.
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Fig. 5 zeigt als Detail die Randausbildung dieser
Gehüusohälfte in gleicher Schnittart wie in Fiq. 4, jedoch in größerer Darstellung;
Fig.- 6 veranschaulicht eine andere Ausführung dieser Randausbildung in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 5;
Fig. 7 zeigt den Libellenkörper mit der Libelle;
Fig. 8 veranschaulicht die Wasserwaage dieses Ausführungsbeispiels in Seitenansicht bei abgenommener vorderer Gehäusehälfte;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die fertig montierte
Wasserwaage·nach Linie IX - IX in Fig. 8;
Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht auf die Wasserwaage im Bereich der Libelle, abgebrochen dargestellt;
Fig. 11 veranschaulicht den Wasserwaagenkörper dieses Beispiels in Seitenansicht vor der Montage des Libellenkörpers mit dem Libellenaufnahmegehäuse;
Fig. 12 ist ein Schnitt durch das Libellenaufnahme-
gehäuse nach Linie XII - XII in Fig. 10 in größerem Maßstab;
30
Fig. 13 und 14 zeigen die beiden Hälften des Libellenauf-
nahmegehäuses dieses zweiten Ausführungsbeispieles jeweils von der Innenseite her gesehen in gleichem Maßstab wie Fig. 12;
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Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach Linie XV - XV in
Fig. 13;
Fig. 16 zeigt einen Schnitt nach Linie XVI - XVI in Fig. 13;
Fig. 17 zeigt einen Schnitt nach Linie XVII - XVII
in Fig. 14;
. Fig. 18 zeigt einen Schnitt nach Linie- XVIII - XVIII
in Fig. 14;
Fig. 19 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht auf die Wasserwaage im Bereich der Libelle, abgebrochen dargestellt;
Fig. 20 veranschaulicht den Wasserwaagenkörper dieses dritten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht vor der Montage des Libellenkörpers mit dem Libellenaufnahmegehäuse;
Fig. 21 ist ein Schnitt durch das Libellenaufnahmegehäuse nach Linie XXI - XXI in Fig. 19 in größerem Maßstab;
25
Fig. 22 und 23 zeigen die beiden Hälften des Libellenauf-
nahmegehäuses dieses dritten Ausführungsbeispieles jeweils von der Innenseite her gesehen in gleichem Maßstab wie Fig. 21; 30
Fig. 24 zeigt einen Schnitt nach Linie XXIV - XXIV
in Fig. 22;
Fig. 2 5 zeigt einen Schnitt nach Linie XXV - XXV in Fi'i. 22;
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Fig. 26 zeigt einen Schnitt nach Linie XXVI - XXVI
in Fig. 2 3;
Fig. 27 zeigt einen Schnitt nach Linie XXVII XXVII in Fig. 23.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen eine Wasserwaage mit doppel-T-förmigem Querschnitt. Wie bereits oben erwähnt, ist die Erfindung jedoch auch bei Wasserwaagen mit einem Wasserwaagenkörper aus einem Hohlprofil oder Vollmaterial anwendbar.
Bei dem in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist je eine Horizontal-Libelle 1 und eine Vertikal-Libelle 2 im Steg 3 des Wasserwaagenkörpers 4 vorgesehen. Zu diesem Zweck besitzt der Steg 3 eine Aussparung 5, in welcher der die Libelle enthaltende Libellenkörper 6 durch ein Libellenauf nahmegehäuse gehalten ist. Dieses Libellenaufnahmegehäuse besteht aus zwei Gehäuseteilen 7, 8, von welchen der eine Gehäuseteil mit seinem Rand 9 auf der einen Seite und der andere Gehäuseteil mit seinem Rand 9 auf der anderen Seite des Steges sitzt. Die Gehäuseteile umfassen den Libellenkörper an allen Seiten, wobei sie jedoch an den Breitseiten des Libellenkörpers Fensterausschnitte 15 haben, 5 durch welche die Libelle betrachtet werden kann.
Zur Befestigung der beiden Gehäuseteile 7, 8 aneinander und am Steg 3 ist jede der beiden Hälften mit Rasthaken 10 ausgestattet, welche in wannenförmige Aufnahmeräume 11 in der anderen Gehäusehälfte eingreifen. Die Rasthaken haben Rastnasen 13, welche Vorsprünge 14 am Rand des ihnen gegenüberliegenden 7\ufnahmeraumes 11 der jeweiligen anderen Gehäusehälfte hintergreifen. Hierdurch sind die beiden Gehäusehälften fest miteinander verhakt und gegen die Wand des Steges 3 des Wasserwaagenkörpers angepreßt.
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- 12 -
Vor der Montage der beiden Gehäusehälften 7, 8 ist in diesen Aufnahmeräumen 11 Klebstoff eingebracht, der beim Aneinanderdrücken der beiden Gehäusehälften während der Montage ganz oder teilweise aus den Aufnahmeräumen verdrängt und an die Verbindungsflächen zwischen dem Libellenkörper 6 und den Gehäusehälften 7, 8 einerseits und diesen Gehäusehälften und dem Steg 3 andererseits herangeführt wird, um dort die Verklebung zwischen diesen Teilen der Wasserwaage zu gewährleisten. Die Verdrängung des Klebers erfolgt durch die Rasthaken 10 und durch neben diesen an den beiden Gehäusehälften angeordneten Verdrängerstösseln 12, welche bei der Montage in den ihnen gegenüberliegenden Aufnahmeraum 11 der jeweiligen anderen Gehäusehälfte eingedrückt werden. Die Verdrängerstössel 12 sind im Abstand von den Rasthaken 10 angeordnet, um deren Ausweichen vor dem Einschnappen in die Raststellung zu ermöglichen.
Der verdrängte Klebstoff füllt das Spiel zwischen den Gehäusehälften und Freiräume im Bereich der Verrastung, z.B.
den Zwischenraum zwischen dem Rasthaken und dem benachbarten Verdrängerstössel aus und sorgt dafür, daß die Rasthaken nach dem Aushärten des Klebstoffes nicht mehr aus ihrer Raststellung herausbowegt werden können und das Gehäuse mit • dem von ihm aufgenommenen Libellenkörper innerhalb des Steges nicht verdreht oder verschoben werden kann, sondern in allen Richtungen dauerhaft am Wasserwaagenkörper fixiert ist.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführung liegen die beiden Gehäusehälften 7, 8 nach fertiger Montage unmittelbar aneinander an. Bis diese Gehäuseteile 7, 8 bei ihrer Montage in diese Aneinanderlage gelangen, befinden sie sich jedoch in einem Abstand, der die Verdrängung des Klebstoffes aus den Aufnahmeräumen 11 bis zu den Verklebungsstellen ermöglicht. Es können jedoch auch zusätzliche Kanäle in oder
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zwischen den Gehäuseteilen ausgebildet sein, die von den Aufnahmeräumen zu den Verklebungsstellen führen und auch bei fertig montiertem Gehäuse vorhanden bleiben.
An ihren Rändern 9 tragen die Gehäusehälften 7, 8 umlaufende Dichtlippen 16 bzw. 17, die sich bei montiertem Gehäuse an die Wand des Steges 3 dichtend anschmiegen. Innerhalb dieser Dichtlippen ist eine ebenfalls umlaufende Auffangrinne 18 für den verdrängten Klebstoff vorgesehen.
Die Dichtlippen können in Form einer Labyrinthdichtung angeordnet sein. Sie verhindern nicht nur den Austritt von Klebstoff aus dem Gehäuse,sondern sorgen auch für einen Reibschluß zwischen den Gehäusehälften und dem Steg und dienen zur Aufnahme von Dickentoleranzen des Steges.
Wie sich aus Fig. 3, 4, 8 und 9 ergibt, sind die beiden Gehäusehälften 7, 8 jeweils mit zwei an diametral gegenüberliegenden Ecken der Gehäusehälfte angeordneten Rasthaken 10 und Verdrängerstösseln 12 ausgestattet, während in den jeweils anderen beiden Ecken der Gehäusehälfte zwei wannenartige" Aufnahmeräume 11 vorgesehen sind. Diese Aufnahmeräume liegen den Rasthaken 10 und Verdrängerstösseln 12 der jeweiligen anderen Gehäusehälfte gegenüber.
Vor dem Erhärten des Klebstoffes, der zweckmäßig ein Zwei-Komponenten-Kleber ist, können der Libellenkörper 6 im Gehäuse sowie das Gehäuse im Ausschnitt 5 des Steges durch Verdrehung um eine in Fig. 2, 3, 8 und 9 zur Blattebene senkrechte Achse gegenüber der Aufstandsfläche des Wasserwaagenkörpers justiert werden. Nach dem Erhärten des Klebstoffes ist der justierte Libellenkörper im Wasserwaagenkörper dauerhaft fixiert und eine Dejustierung nicht mehr möglich.
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Der Ausschnitt 5 im Steg 3 des Wasserwaagenkörpers 4 braucht nicht unbedingt die in Fig. 2 und 3 gezeigte rechteckige Form zu haben. Er kann auch andere Kontur haben, welche ein Drehen des Libellenaufnahmegehäuses in der vorerwähnten Weise zum Zwecke der Libellenjustierung ermöglicht.
Bei dem in Fig. 10 bis 18 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel besteht das den Libellenkörper 6 teilweise umschließende Libellengehäuse aus zwei etwa ringförmigen Gehäusehälften 21, 22. Diese beiden Gehäusehälften sind wie diejenigen beim ersten Ausführungsbeispiel auf die beiden Seiten des Wasserwaagenkörpers 3 aufgesetzt. Die den Libellenkörper 6 aufnehmende Aussparung 2 3 im Wasserwaagenkörper 3 ist der Kreisform des Libellenaufnahmegehäuses angepaßt. .
Das eine in Fig. 13 gezeigte Gehäuseteil 21 besitzt innerhalb seines Außenrandes 2 4 eine Klebstoffaufnahmerinne 25, die mit Klebstoff 26 gefüllt ist. In diese klebstoffgefüllte Aufnahmerinne greifen Rastnasen 28 des anderen Gehäuseteils 22 ein, welche zusammen mit ähnlichen Rastnasen 28 am erstgenannten Gehäuseteil 21 eine bajonettverschlußartige Verbindung dieser beiden Gehäuseteile ergeben. Die Verrastung erfolgt bei der Montage durch Verdrehen der beiden Gehäuseteile 21, 22 zueinander. Durch die dabei erfolgende Bewegung dor Rastnasen 28 in der Aufnahmerinne wird der in der Rinne; befindliche Klebstoff 26 verdrängt, wobei er hinter die bei der Verdrehung gegeneinander verschobenen und ineinander rastenden Rastnasen 27/ 28 gelangt und nach Aushärtung ein Zurückdrehen der Gehäuseteile in ihre gelöste Stellung verhindert.
Das in Fig. 19 bis 27 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem in Fig. 10 bis 18 darge-
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- 15 -
stellten zweiten Ausführungsbeispiel. Denn auch bei- diesem dritten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gehäusehälften 31, 32 ringförmig ausgebildet und durch Bajonettverschlüsse miteinander verhakt. Für diejenigen Teile, die mit denjenigen beim zweiten Ausführungsbeispiel identisch oder vergleichbar sind, sind die gleichen Bezugsziffern verwendet. Zusätzlich zu der Klebstoffaufnahmerinne 25 besitzt das eine Gehäuseteil 31 bei diesem Ausführungsbeispiel noch einen weiteren Klebstoffaufnahmeraum.34, der mit Klebstoff gefüllt ist und in welchen ein Verdrängerkörper 35 am anderen Gehäuseteil 32 kolbenartig eingreift. Der Klebstoffaufnahmeraum 34 ist so beschaffen, daß der Verdrängerkörper 35 im Aufnahmeraum hin- und herbewegt werden kann, wenn die beiden Gehäuseteile 31, 32 von der
^5 gelösten Bajonettverschlußstellung in die verriegelte Bajonettverschlußstellung oder umgekehrt gedreht werden. An den zusätzlichen Klebstoffaufnahmeraum 34 schließt sich ein Klebertransportkanal 36, 37 an, durch welchen der Klebstoff beim Verdrehen der Gehäuseteile 31, 32 zueinander unter Verschiebung des Verdrängerkörpers 35 im Aufnahmeraum 34 an die Verklebungsstellen zwischen den Gehäuseteilen untereinander bzw. zwischen diesen und dem Wasser-■ waagenkörper herangeführt werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (5)

1'Λ.Ύ K K TAN' W Λ1 .T Ii
DR. ING. f. MOFfMANM (1930-1*/-·! · DIiM I N G W. Z I T L E . DR »I.1 MAT. K HOFFMANN · D I Pl.-! N O. VA LC H N
DIPL.-ING >. I OCMSLE · DR. RE! 'JAT. O. HANSEN ARAB E LLASTKAT Γ- fc 4 . D-SUCiO .'.·. i. N C 11 LN 81 · TLLEIi1M(Of)S1IlOe/ · 7 C LE X OS Γ'«61? (PATHE j
Stabila Meßgeräte, Gustav Ullrich GmbH & Co. KG Annwo i1er am Tr i f e1s
Wa s s e r v/a a σ e
Patentansprüche:
( 1 . ,'Wasserwaage mit einer Aussparung in der die Libelle —' tragenden Wand des Wasserwaagenkörpers, in welcher der in einem Libellenaufnahmegehäuse befindliche Libellenkörper sitzt, welcher Libellenkörper in dem Gehäuse und dieses Gehäuse im Wasserwaagenkörper festgeklebt sind, dadurch gekennz eichnet , daß das Libellenaufnahmegehäuse aus zwei Gehäuseteilen (7, 8, 21, 22, 31, 32) besteht, die auf beide Seiten der die Aussparung (5> 23, 33) aufweisenden Wand (3) des Wasserwaagenkörpers (4) aufgesetzt sind und durch einrastende Vorsprünge (10, 27t 28) in ihrer Lage am Wasserwaagenkörper gehalten sind, die an mindestens einem Gehäuseteil angeordnet sind und in wannenförmige, mit Klebstoff gefüllte Aufnahmcräiimc (11, 25, 34) in den anderen Gehäuseteil eingreifen.
BÄD ORIGINAL COPY
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2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahraeräume (11, 25, 34) durch Spalte, Kanäle oder dgl. Zwischenräume mit den Verklebungsstellen zwischen Libellenkörper (6) und Gehäuse (7, 8, 21, 22, 31, 32) sowie zwischen letzterem und Wasserwaagenkörper (4) verbunden sind.
3. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß neben den Rast-Vorsprüngen (10) Verdrängerkörper (12, 35) an dem einen Gehäuseteil angeordnet sind, die ebenfalls in wannenförmige Aufnahmeräume (11, 25, 34) des anderen Gehäuseteils eingreifen.
4. Wasserwaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verdrängerkörper (35) des einen Gehäuseteils (22,32) in einen Klebstoffaufnahmeraum (34) im anderen Gehäuseteil (21, 31) eingreift, der so bemessen ist, daß bei Montage der Verdrängerkörper (35) innerhalb des Aufnahmeraums (34) von einer bei gelöstem Bajonettverschluß der Gehäuseteile gegebenen Lage in eine bei verriegeltem Bajonettverschluß gegebene Lage verschiebbar und dabei an einen Klebstofftransportkanal (36) heranbewegbar ist, der sich an den Aufnahmeraum anschließt.
5. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einrastenden Vorsprünge (10, 27, 28) von in die Klebstoffaufnahmeräume (11, 25, 34) eingreifenden hakenartigen Zapfen mit von ihnen seitlich abstehenden Nasen gebildet sind.
6. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die einrastenden Vor-
Sprünge (10, 21, 28) z.B. druckknopfartige, federnd einschnappende Nasen sind.
7. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (10) federnde Rasthaken sind.
8. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , daß die einrastenden Vor-Sprünge (27, 28) von Nasen von Bajonettverschlüssen gebildet sind, die durch senkrecht zur Verbindungsrichtung erfolgende Bewegung der Gehäusehälften (21, 22, 31, 32) zueinander bzw. gegenüber dem Wasserwaagenkörper (.4) bei der Montage in Raststellung bewegbar sind.
9. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die einrastenden Vorsprünge des einen Gehäuseteils als Rasthaken (10) aus-
' gebildet sindr welche Vorsprünge (14, 27, 28) an dem anderen Gehäuseteil hintergreifen.
10. Wasserwaage nach Anspruch 1 dadurch, gekennzeichnet , daß die Rastvorsprünge (10, 27, 28) der einen Gehäusehälfte den Rand der Aussparung (5, 23, 33) in der Wand (3) des Wasserwaagenkörpers (4) hintergreifen.
11. Wasserwaage insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennz eichnet, daß jedes der beiden Gehäuseteile (7, 8, 21, 22, 31, 32) mehrere Rastvorsprünge (10, 27, 28) hat, welche in den Aussparungsrand bzw. VorSprünge (14, 27, 28) am anderen Gehäuseteil hintergreifen.
12. Wasserwaage nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet , daß der Rand der Aussparung (5, 23, 33) von jeweils einem Rastvorsprung (10, 27, 28) der einen Gehäusehälfte neben einem Rastvorsprung (10, 27, 28) dos anderen Gehäuseteils hintergriffen ist.
13. Wasserwaage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (7, 8, 21, 22, 31, 32) an ihren an der Wand (3) des Wasserv/aagenkörpers (4) anliegenden Rändern (9, 24) eine sich an diese Wand anschmiegende Dichtlippe (16, 17) oder dgl. trägt.
14. Wasserwaage nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Rändern (9, 24) der Gehäuseteile (7, 8,· 21, 22, 31, 32) neben der Dichtlippe (16,17) eine Auffangrinne (18) für den Klebstoff angeordnet ist.
τ 5. Wasserwaage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Auffangrinne (18) für den Klebstoff in Bezug auf die Gehäuseteile (7, 8, 21, 22, 31, 32) an der Außenseite der Dichtlippe (16, 17) befindet.
16. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtlippe (16, 17) und bzw. oder Auffangrinne (18) am Rand (9, 24) der Gehäuseteile (7, 8, 21, 22, 31, 32) umlaufen. 30
COPY bad ORIGINAL
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