DE1915190B2 - Polyaminosäurelösung und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern - Google Patents
Polyaminosäurelösung und deren Verwendung zur Herstellung von FormkörpernInfo
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Description
ist.
Die Erfindung betrifft eine neue Polyaminosäure- Verschiedene Untersuchungen mit Lösungen von
lösung und deren Verwendung zur Herstellung von Polyaminosäuren in halogenierten Kohlenwasser-Formkörpern, insbesondere von durchsichtigen Fasern stoffen haben gezeigt, daß bei Verwendung von Tri-
und Filmen. 50 chloräüiylen- oder Tetrachloräthanlösungen von PoIy-Polyaminosäuren lassen sich nur schwer zu Form- aminosäuren in bezug auf die Qualität der daraus
körpern verarbeiten, da sie durch Erhitzen nicht zum hergestellten Formkörper keine Verbesserungen er-Schmelzen gebracht werden können und nur in einer zielt werden können. Es hat sich ferner gezeigt, daß
begrenzten Anzahl von Lösungsmitteln, wie Dichlor- auch die Verwendung von Methylenchlorid, Chloroessigsäure oder Trifluoressigsäure, löslich sind. Daher 55 form, Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthan, 1,2-Diwurden bisher zur Durchführung einer üblichen Poly- chlorpropan, Tetrachloräthylen oder Chlorbenzol, einmerisation Polyaminosäurelösungen durch Polymeri- zein oder in Mischungen, als Polymerisationslösungssation in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt, mittel für Polyaminosäuren keinen Einfluß auf die
in dem die Polyaminosäure in einer geeigneten Kon- Verbesserung der Eigenschaften der daraus herstellzentration solvatisiert ist. Die so erhaltene Lösung 60 baren Formkörper hat. Auch die Zugabe einer oder
wird zur Koagulation direkt in die Koagulierungs- mehrerer dieser Verbindungen zu Polyaminosäureflüssigkeit eingespritzt, d. h., dabei handelt es sich lösungen hat nicht zu dem gewünschten Erfolg geum ein Naß-Spinn- oder Naß-Filmherstellungsver- führt.
fahren. Das Lösungsmittel der Polyaminosäurelösung Aufgabe der Erfindung ist es daher, verbesserte
kann auch durch Erhitzen verdampft werden, wobei 65 Polyaniinosäurelösungen anzugeben, welche die Nach-
der Formkörper zurückbleibt, wobei es sich in diesem teile der bisher bekannten Polyaminosäurelösungen
stellungsverfahren handelt. Bei der Durchführung ist, auf einfache und wirtschaftliche Weise Foriü-
3 4
fcörper, insbesondere durchsichtige Fasern und Filme, oxyden, wie Dimethylsulfoxyd oder Diäthylsulfoxyd,
daraus herzustellen, die gegenüber den bisher be- oder Mischungen davon, hergestellt worden sind. Tri-
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch 5 werden, die durch Durchführeag der üblichen PoIygeiöst werden kann, daß einer Polyamiaosäurelösung, merisation in einem der vorstellend erwähnten üblichen
die Chloroform, Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, Polymerisationslösungsmittel erhalten worden ist,
Chlorbenzol, 1,4-Dioxan, 1,3-Dioxan, Tetrahydro- worauf die erhaltene Mischung in ausreichendem
furan, Furan, Methylacetat, Äthylacetat, Propyl- Maße durchgemischt wird. Die aus solchen Polymeriacetat, Butylacetat, Acetonitril, Propionitril, Butyroni- io satlösungen hergestellten Formkörper weisen eine
tril, Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethyl- wesentlich bessere Qualität auf als die aus den bisher
acetamid, Diäthylacetamid, Dimethylsulfoxid, Di- bekannten Polyaminosäurelösungen herstellbaren
ilhylsulfoxid oder eine Mischung davon als orga- Formkörper (vgl. die weiter unten folgenden Beinisches Lösungsmittel für Polyaminosäuren enthält, spiele). So sind z. B. Filme, die aus den erfindungsals Additiv in einer ganz bestimmten Menge Trichlor- 15 gemäßen Polyaminosäurelösungen hergestellt worden
ithylen und/oder Tetrachloräthan zugesetzt wird. sind, vollständig durchsichtig und gleichmäßig und
säurelösung, die gekennzeichnet ist durch dgl. verwenden.
a) ein aus Chloroform, Methylenchlorid, 1,2-Di- ao säuren« sind außer den Polyaminosäuren selbst auch
chloräthan, Chlorbenzol, 1,4-Dioxan, 1,3-Di- solche Verbindungen zu verstehen, die in der Lage
oxan, Tetrahydrofuran, Furan, Methylacetat, sind, aus Homopolymerisaten von Aminosäuren PoIy-Athylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Acetoni- aminosäure-Formkörper zu bilden, wie L-, D- oder
tril, Propionitril, Butyronitril, Dimethylformamid, DL-Asparaginsäure-^-ester, Glutaminsäure-y-ester,
Diäthylformamid, Dimethylacetamid, Diäthyl- as Alanin, Methionin, N-fi-substituierte Lysine, Ν-ό-subacetamid, Dimethylsulfoxid, Diäthylsulfoxid oder stituierte Ornithine, Isoleucin, Leucin, Tyrosin, Trypeiner Mischung davon bestehendes organisches tophan, 0-Alanin, /J-Aminobuttersäurc, a-Amino-Lösungsmittel und buttersäure und Mischungen der erwähnten PoIy-
b) 1 bis 500 Volumprozent eines aus Trichlorethylen, merisate üder Mischpolymerisate aus verschiedenen
Tetrachloräthan oder Mischungen davon be- 30 Arten von Aminosäuren einschließlich der Blockstehenden Additivs, mischpolymerisate. Wenn die Aminosäuren geschützte
funktionell Gruppen, wie z. B. geschützte Carboxyl-,
wobei die Polyaminosalze von wenigstens einer Amino-, Hydroxyl-, SH-Grippen und dergleichen aufAminosäure oder einem Aminosäurederivat aus der weisen sollen, dann werden zu diesem Zweck in der
Gruppe der optisch aktiven oder inaktiven Asparagin- 35 Peptidchemie allgemein bekannte organische Schutzsäure-/J-ester, Glutaminsäure-y-ester, Alanin, ^-Alanin, gruppen von aliphatischen^ aromatischem oder allot- oder 0-Aminobuttersäure, Methionin, Tyrosin, cyclischen! Charakter verwendet.
Tryptophan, N-£-substituiertem Lysin, N-d-substitu- Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
iertem Ornithin, Leucin und Isoleucin abgeleitet ist. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die
Die erfindungsgemäße Polyaminosäurelösung hat 40 Prozentangaben auf das Gewicht,
gegenüber den bisher bekannten Polyaminosäurelösungen den Vorteil, daß sie gute faser- und/oder
filmbildende Eigenschaften besitzt, die Polyamino- Beispiel 1
säure in einer hohen Konzentration enthält, durchsichtig ist und sich in hervorragender Weise zu 45 120 g y-Methyl-L-glutamat-N CA wurden in 600 ml
flexiblen, durchsichtigem, zugfesten, dehnbaren Form- 1,2-Dichloräthan bei einer Anfangskonzentration von
körpern, insbesondere Fasern und Filmen, verarbeiten 20% in Gegenwart von 0,6 g Triäthylamin polymeriläßt. siert. Nach Beendigung der Polymerisation wurden
dung der vorstehend gekennzeichneten Polyamino- 50 in ausreichendem Maße gerührt wurde. Die erhaltene
säurelösungen zur Herstellung von durchsichtigen gemischte Lösung wurde mittels einer Rakel auf eine
und Filmen. Film hatte nach dem Trocknen bei Zimmertemperatur
anhydriden (nachfolgend abgekürzt mit Aminosäure- 55 Zu Vergleichszwecken wurden der polymerisierten
geführt, die durch Zugabe von Trichloräthylen oder chloräthylen zugesetzt. Der Film wurde unter den
liehen Polymerisationslösiingsmitteln für Polyamino- Ein Vergleich der beiden Filme zeigte, daß letzterer
säuren, z. B. halogenierten Kohlenwasserstoffen, mit 60 eine Rißbildung aufwies und nicht gleichmäßig war.
wie Chloroform, Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, Der zuerst genannte Film war dagegen vollständig
acetat, Äthylacetat, Propylacetat oder Butylacetat, 65 einander. Der zuerst genannte Film war vollständig
tril, Amiden, wie Dimethylformamid, Diäthylform- besaß der zuerst genannte Film eine ebenere und
amid, Dimethylacetamid oder Diäthylacetamid, SuIf- glattere Oberfläche.
140 g y-Metnyl-D-glutamat-NCA wurden in 700 ml
1,2-Dichloräthan bei einer Anfangskonzentration von
20% in Gegenwart von 0,7 g Triäthylamin polymerisiert Nach Beendigung der Polymerisation wurden
300 ml Tetrachloräthan zugesetzt, worauf der Film
unter den gleichen Bedinmiagen wie im Beispiel 1
hergestellt wurde.
Zu Vergleichszwecken wurden drei Polymerisatlösungen hergestellt, und zwar durch Zugabe von jeweils
300 ml 1,4-Dioxan, Äthylacetat und Acetonitril zu ist Lösung nach Beendigung der Polymerisation.
Dann wurden aus diesen drei Vergleichsproben Filme hergestellt Die Eigenschaften der Filme wurden bestimmt
Aus der Probe, der Tetrachloräthan zugesetzt worden war, wurde ein Film mit einer merklich besseren
Qualität als im Beispiel 1 erhalten. Eic Ver-S gleich der Filme, die aus den drei Vergleichsproben
hergestellt worden waren, mit denjenigen, die aus Lösungen hergestellt worden waren, denen kein
1,4-Dioxan, Äthy'-aceiat oder Acetonitril zugegeben
worden war, zeigte keine besseren Eigenschaften.
ίο Zum Nachweis des erfindungsgemäß erzielbaren
technischen Fortschrittes wurden aus den in den vorstehenden Beispielen 1 und 2 beschriebenen PoIyaminosäurelösungen
Formkörper hergestellt, deren Zugfestigkeit und Dehnung getestet wurden. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Zugfestigkeit und Dehnung von erfindungsgemäß hergestellten Fonnkörpern
Beispiel Nr. |
Polymerisat | Lösungsmittelsystem | Filmdicke (mm) |
Zugfestigkeit (kg/mm·) |
Dehnung (%) |
1 | Poly-y-methyl- L-glutamat-NCA |
1,2-Dichloräthan/ Trichloräthylen |
0,04 | 3,4 | 130 |
1 | desgl. | 1,2-Dichloräthan | 0,04 | 2,9 | 95 |
2 | Poly-y-methyl- D-glutamat-NCA |
1,2-Dichloräthan/ Tetrachloräthan |
0,04 | 3,2 | 120 |
2 | desgl. | 1,2-Dichloräthan/ 1,4-Dioxan |
0,04 | 2,9 | 90 |
2 | desgl. | 1,2-Dichloräthan/ Äthylacetat |
0,04 | 2,8 | 90 |
Aus der vorstehenden Tabelle ist zu ersehen, daß die Zugfestigkeit und Dehnung der erfindungsgemäß
hergestellten Filme unter den in den Beispielen 1 und 2 angegebenen Bedingungen ausgezeichnet waren. Außerdem
wiesen die erfindungsgemäß hergestellten Filme ein hervorragendes Aussehen auf.
Betspiel 3
90 g y-Äthyl-L-glutamat-NCA und 10 g L-Aknin-NCA
wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 900 ml 1,2-Dichloräthan und 100 ml Trichloräthylen
in Gegenwart von 0,5 g Triäthylamin bei Zimmertemperatur polymerisiert. Aus der erhaltenen PoIymerisatlcsung
wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren ein Film hergestellt.
Zusätzlich wurde diese NCA-Mischung in dem vorstehend erwähnten Verhältnis in 1000 ml 1,2-Dichloräthan
in Gegenwart von 0,5 g Triäthylamin polymerisiert, worauf ein Film nach dem erwähnten Verfahren
hergestellt wurde.
Beide Filme wurden miteinander verglichen. Dabei wurde das gleiche Ergebnis wie im Beispiel 1 festgestellt,
d. h., der durch Durchführung der Polymerisation in einer gemischten Lösung von 1,2-Dichloräthan
und Trichloräthylen hergestellte Film hatte eine bessere Qualität.
Die Menge an Trichloräthylen oder Tetrachloräthan, welche den Polymerisationslösungsmitteln erfindungsgemäß
zugesetzt wird, kann je nach dem gewünschten Ergebnis zwischen 1 und 500 Volumprozent variiert
werden.
Claims (3)
- ι 2dieser Verfahren ist es wichtig, daß die Polyamino-Patentansprüche: säurelösung vollständig durchsichtig ist, eine gute^ Verspinnbarkeit besitzt und keine merkliche Struktor-elösung, ee kennzeich- viskosität aufweist. ,.._„.5 Zur Herstellung von gleichmaßigen und durchsichtigen Polyaminosäurelösungen ist die Herstellunga) ein aus Chloroform, Methylenehlond, 1,2-Di- yon N.Carbonsäureanhydriden (nachfolgend abgechloräthan, ChlorbenzoL 1,4-Dioxan, 1,3-Di- ^-^ ^ ^q^ von Aminosäuren mit einer hohen oxan, Tetrahydrofuran, Furan, Methylacetat, Ouaütät erforderlich, die unter optimalen Bedingungen Äthylacetat, Propylacefat, Butylacetat, Aceto- £ igneten Lösungsmitteln sowie in Gegenwart von nitriL PropionitriL Butyronitril, Dunethyl- InitiatOren polymerisiert werden müssen. Besondere formamid, Diäthyifonnamid, Dimethylacet- bedeutsam ist dabei die richtige Auswahl eiaes geeigamid, Diäthylacetamid, Dimethylsulfoxid, Di- neteQ Lösungsmittels für die Polymerisation, wobei äthylsulfoxid oder einer Mischung davon be- ^ ßeeignete Polymerisationslösungsmittel im al· stehendes organisches Lösungsmittel und gemeineiihalogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloro-b) 1 bis 500 Volumprozent eines aus Tnchlor- * Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan und Chloräthylen, Tetrachloräthan oder Mischungen ^1120I Clder 1,4-Dioxan, Äthylacetat, Acetonitril oder davon bestehenden Additivs, Mischungen davon in Frage kommen. Durchsichtigewobei die Polyaminosäure von wenigstens einer und gleichmäßige Polyaminosäurelösungen einer aus-Aminosäure oder einem Aminosäurederivat aus ao reichenden Konzentration erhält man, wenn man dieder Gruppe der optisch aktiven oder inaktiven Polymerisation unter ganz bestimmten BedingungenAsparaginsäure-£-ester, Glutaminsäure -γ-ester, unter Verwendung solcher Lösungsmittel durchfuhrt.Alanin, /Ϊ-Alanin, α- oder /J-Aminobuttersäure, Die dabei erhaltene Polyaminosäurelösung kann dannMethionin, Tyrosin, Tryptophan, Ν-ε-substitu- zur Herstellung von Fäden oder Filmen verwendetiertem Lysin, N-o-substituiertem Ornithin, Leucin as werden,und Isoleucin abgeleitet ist Es ist jedoch unmöglich, aus solchen Lösungen gute
- 2. Polyaminosäurelösung nach Anspruch 1, da- Formkörper, insbesondere gute Fäden und Filme, durch gekennzeichnet, daß die Polyaminosäure herzustellen, weil insbesondere bei der Filmherstellung ein Polymerisat eines N-Carbonsäureanhydrids das Auftreten von Unregelmäßigkeiten, einer Trübung einer Aminosäure ist. 30 eines Weißwerdens, einer Fluoreszenz sowie einer
- 3. Verwendung der Polyaminosäurelösung nach Lumineszenz, verursacht durch Blockierungs- und den Ansprüchen 1 und 2 zur Herstellung von Blähungserscheinungen, nicht vermieden werden köndurchsichtigen Formkörpern oder durchsichtigen nen. Bei Durchführung eines Spinnverfahrens, bei dem Filmen durch Polymerisation eines N-Carbonsäure- die zu verspinnende Lösung unter Druck durch eine anhydride einer Aminosäure oder eines Amino- 35 Düse in ein Härtungsmedium extrudiert wird, wobei säurederivats in einem deir in einem der An- das erhaltene Fadenbündel abgezogen wird, ist es spräche 1 und 2 angegebenen organischen Lö- schwierig, eine schnellere Extrusion und ein schnelleres sungsmittel unter Zusatz von Trichlorethylen, Abziehen zu erreichen, weil dann die Fäden um den Tetrachloräthan oder einer Mischung davon und Austritt an der Extrusionsdüse herum abgeschnitten Herstellung eines Formkörpers oder Films aus 40 werden. Daher ist die Spinngeschwindigkeit bei Verder dabei erhaltenen Lösung. Wendung solcher Spinnlösungen äußerst begrenztDiese Erscheinung ist häufig bei Verformung einer Lösung eines hohen Polymerisats zu beobachten, wo-bei sie um so problematischer wird, je höher der Grad45 der Strukturviskosität der zu verspinnenden Lösung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2142168 | 1968-04-03 | ||
JP2142168 | 1968-04-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915190A1 DE1915190A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1915190B2 true DE1915190B2 (de) | 1975-08-14 |
DE1915190C3 DE1915190C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1218879A (en) | 1971-01-13 |
DE1915190A1 (de) | 1971-06-03 |
FR2005460A1 (de) | 1969-12-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |