DE1914484A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fussoberbekleidung,insbesondere zum Herstellen von Schuhen mit zweischichtig zusammengesetzten Gummisohlen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fussoberbekleidung,insbesondere zum Herstellen von Schuhen mit zweischichtig zusammengesetzten Gummisohlen

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Description

PATENTANWÄLTE 1241 PIPL.-ΙΝΘ. F.THIELEKE DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE DR.-INQ. R. DÖRING
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Uniroyal, Inc., 1230 Avenue of the Americas, New York, N.Y., 10020, USA
"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Pußoberbekleidung, insbesondere zun HersteLlen von Schuhen mit zweischichtig zusammengesetzten Gummisohlen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Pußoberbekleidung, insbesondere zum Herstellen von Schuhen mit zweischichtig zusammengesetzten Gummisohlen.
Beim Herstellen von Schuhwerk mit zweischichtig aufgebauten Sohlen ist es bekannt, unterschiedliche Kunststoffe für die Sohlen zu verwenden·. Obwohl es sehr vorteilhaft wäre, wenn Gummi für derartige zweischichtige Sohlen verwendet werden
könnte, sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Möglichkeiten dafür gegeben, derartig zweischichtig aufgebaujfce—-Sohlen in befriedigender Weise durch vertretbare ,Arbeitsverfahren, wie beispielsweise die Spritzformung oder Spritzdruck formung herzustellen. Wenn ala Werkstoff iür derartige Sohlen Kunststoffe verwendet werden, dann besteht die Möglichkeit, solche Werkstoffe einfach und leicht in Formhohlräume einzuspritzen, deren Gestalt mit der Form der gewünschten Zwi-
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sehen- oder Laufsohle übereinstimmt, Schwierigkeiten im Hinblick darauf, daß der Formhohlraum völlig und in allen Fufen mit dem eingespritzten Werkstoff ausgefüllt wird, ergebe-n3ich dabei nicht, Wenn hingegen mit Gummi gearbeitet v;ird, i;;t es sehr schwierig, diesen in einen Formhohlraum einzuspritzen, dessen Format mit den gewünschten Abmessungen und Formen einer Zwischensohle oder Laufsohle übereinatirunt, weil zu diesem fc Zweck außerordentlich hohe Drücke erforderlich sind.
Weitere Schwierigkeiten beim Herstellen zweischichtig aufgebauter Gummisohlen ergeben sich während des Einspritzvorganges der Laufsohle oder Außensohle, weil dabei die Tendenz besteht, daß Teile dieser Lauf- oder Außensohle eine Dehnung und Verdrängung bzw. Verformung der Zwischensohle bewirken, die selbst dann eintritt, wenn diese Mittel- oder Zwischensohle bereits voll ausgehärtet ist. Das Ergebnis ist ein unerwünschtes Wellen oder Kräuseln der Mittelsohle. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich im Hinblick darauf, daß keine scharfe und eindeutig eng begrenzte Verbindungslinie zwischen dem Außenrarid
—■ und der Laufsohle erzielt werden kann, weil sich nämlich das Material dieses Sohlenaußenrandes in unerwünschter Weise dem Material der Laufsohle vermischt, Wenn ein Paar Einspritjjöffnungen verwenet werden, um die beiden unterschiedlichen "Gvimmiärten für die ZwiscOensohle und 'Laufsohle' einzuspritzen,'"""dann ist nicht zu vermeiden, daß das zuerst eingespritzte Material für die Zwischensohle die Einspritzöffnung für das Material der
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Laufsohle erreicht, in diese eindringt und schlief; lieh verstopft, so daß sich Schwierigkeiten- beim. Einspritzen des Materiales für die Außensohle ergeben.
Obwohl Gummi als Werkstoff für-zweischichtig-aufgebaute Gummisohlen infolge seiner Nachgiebigkeit seiner Bodengriffigkeit und Zugfestigkeit sowie auch in Hinblick auf die Bequemlichkeit beim.Tragen von Schuhwerk mit derartigen Sohlen.aehr vorteilhaft wäre, ist es bisher nicht möglich gewesen, völlig befriedigende Arbeitsverfahren bzw. Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens, nachdem zweischichtig aufgebaute Gummisohlen hergestellt werden könnten, zu schaffen. Es. ist zu erwähnen,, daß der Begriff zweischichtig häufig auch .als zweifarbig verwendet .wird, wobei jedoch unter zweifarbig ebenfalls, zu verstehen ist, daß sich eine Sohle aus zwei Gummiarten mit unterschiedlichem Elastizitätsmodul zusammensetzt. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung der vorgenannten Probleme bzw. Vermeidung der genannten Nachteile und^Überwindung der erwähnten Schwierigkeiten zu finden*
Die,Erfindung ,beabsichtigt aber u.a. dafür zu sorgen, daß Schuhe, geschaffen werden können, welche zweischichtig aufgebaute GrummisQhlern besitzen und es ist außerdem beabsichtigt, ein Verfahren, uncj eine Vorrichtung 25μ schaffen, .um Schuhe mit der-
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BAD
artigen zweischichtig aufgebauten'Gunmioohlen herstellen zu können.' ''··■·'·-'-' '■ :
Dabei strebt "die Erfindung an,' daß das Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so ausgebildet sind, daß vor allem unerwünschte Dehnung,!Rollung und Kräuselung der ZwischensohTe vevnleu'&n wird,-wenn'das Material1 für die ψ Laufsohle gegen die Zwischensohle geproi,:t wird. ;' '"'"-
Die'Erfindung t eabsichtig^darüberhinaüs",' ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, Welche es ermöglichen, einen sauberen linienförmig eng'begrenzten Verbindungsbereich zv/i-" sehen der Außensohle' und einem · sie umgebenden Sohlenrand t;zu erzielen»; · ;: ■"■ f '' ' ' ; ■■■'"■'"· ■■ ■ "" .·"-"''-. «■- £■-. .--"■" —.^" ;r ■
Eine Weitere"Absicht der Erfindung besteht darin, einen Schuh zu schaffen, bei- dem ein'einstückig an die ZTwischensohle · angeformter überstehender Sohlenrand einen Schutz für die Laufsohle darstellt j der' insbesondere- den' Außen umfang· bzvr» '! " Rand der· Laufsohle schütz:ty: so 'daß- trotz' meöhänisc'her:iFestig^' keit eine' hohe ffr'if figke'it'' der Lauf sohle erzielbar ist'*-: ' ;; '■
Die-&rMhdung beabsichtigt ·schließlich, - eiiiön: Schun: Wl ;1:' '' " ' 'V der ge'gen ' Quetschungen und ' Stftße 'se-hti"tfe"%r"» '^enn Μϊϊ v : Se^Öll ge tret encoder: g'e'sfößTen inr
BAD ORIGfNAL
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird in der Weise gelöst, daß Gummi mit einem bestimmten Elastizitätsmodul und in [jenau bestimmter Menge in den Hohlraun einer erhitzten Form eingespritzt wird, wobei das Volumen des Formhohlraumea erheblich-größer als das Volumen der eingespritzten Gunmimenge ist und sich der eingespritzte Gumni auf einer Sohlenplatte ablegt, Vielehe nach Beendigung des Einspritavorganres in Richtung auf einen auf einen Leisten befindlichen Schuhschaft bewegt wird, um die eingespritzte Gu: mimenge über die Sohlenfläche des Sehuhschi'.ftes zu verteilen und-in iie Forn einer Zwischensohle zu überführen und zugleich durch αie Anwendung der Hitze der Formwandungen mit den Schuhschaft zuüUKJi:en zu vulkanisieren. Die Gestalt der Forn ist dabei so gewählt, daß zugleich mit der Bildung der Kittelsohle oder Zwischensohle auch ein einstückig angeformter Sohlenrand entsteht, der einen nach unten in Richtung der Lauffläche übers teilenden, d.h. also entgegengesetzt zun Schaft verlaufenden Rand aufweist.
Die Sohlenplatte wird alsdann zurückgezogen und es wird Guniui mit niedrigerem Elastizitätsmodul als zuvor eingespritzt. Auch dies geschieht auf.die Weise, daß eine genau ,bestimmte Guniiüimenge eingespritzt wird, die ein wesentlich, kleineres Volumen aufweist, als der Volumen des Hohlraumes, in den die l'ienge eingespritzt wird. Nach diesem zweiten Einspritzvorgang wird die Sohlenplatte der Form erneut in Richtung, auf den auf dem Leisten befindlichen Schuhschaft bewegt, damit auch der
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Gunmi, der Jen niedrigeren Elastizitätsmodul auf v/eist, über die Sohlenfläche ausgebreitet wird und i-it dem Guintii der Zwischensohle una des umgebenden SoLl^nrarides in Verbindung gebracht wird, so daß schließlich eine Lauf- oder AufcensohLegeformt -wird, die von dem Sohlenrand, der an der Zwischensohle angeformt ist, umgeben wird, una fest gegen diesen Hand gepreßt wird. Die Sohlenplatte der Form wird nach dem ersten Einspritzvorgang zurückgezogen, sobald sLch dor ein™·:.spritzte Gummi hinreichend verfestigt una gesetzt hat, um eine saubere Zurückziehung bzw. Trennung oder Ablösunr der Sohlenplatte von eingesi/ritsten Gur.".i ohne Kleb- und Kafterscl einungen su ermöglichen. Das Zurückziehen erfolgt jedoch, bevor sich der eingespritzte (junni völlig verfestigt hat bzw. bevor der Gummi völlig ausgehärtet ist, ao daß der an zweiter Stelle eingespritzte Gummi, nachdem er gegen den zuerst eingespritzten Gummi gepreßt wurde und der Wärme der Form ausgesetzt wird, mit diesen zusarimenvulkanisiert.
Da der an zweiter Stelle eingespritzte Gummi, aus welchem die Außen- oder laufsohle geformt wird, einen niedrigeren Elastizitätsmodul aufweist als der zuerst eingespritzte Gummi, ergibt sich Buch, daß der zuerst eingespritzte Gummi' eine höhere Steifheit als der an zweiter Stelle eingespritzte Gummi aufweist und es 13t daher nicht möglich, daß der an zweiter Stelle eingespritzte Gummi unerwünschte Dehnungen, Hollungen
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oder Verformungen des zuerst eingespritzten Gummis verursacht. Die Lauf- oder Außensohle wird daher mit der Zwischensohle und dei;. an dieser einstückig angeformten Rand zusammenvulkanisiert, ohne daß irgendeine Kräuselung oder andere unerwünschte Verf oriiiui r zwischen Außensohle und Zwischensohle eintritt.
Die Vorrichtung, mit welcher das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren durchgeführt werden kann, weist eine Form auf, die von einem Paar Poririringen gebildet wird, welche einen Formhohlraum umgeben und welche eine Innenoberflache aufweisen, die sich in Eöhenriclitung so weit erstreck t , daß die obere Kante des Sohlenrandes noci überschritten wird, während eine Sohlenplatte, die untere Begrenzung des Pormliohlraumes bildet und im Bereich der Oberkante eine umfängliche Schulter aufweist, die eine Aussparung begrenzt, in welche der Sohlenrand hineinragt. Diese Schulter der Sohlenplatte bestimmt daher die Gestalt der Innenoberfläche des Sohlenrandes, welcher die Lauf- oder Außensohle umgibt und berührt. Außerdem.bestimmt diese umfängliche Schulter auch das Ausmaß, um welches sich dieser Sohlenrand nach unten über die Lauffläche bzw. Unterflache Her Zwisenensohie nach dem ersten Einspritzvorgang hinaus erstrecfctl" " " ' ·..-..-. . ·-..-.·
Wenn'die'Vorrichtung iii"der geschilderten Weise ausgebildet wird "'und* in der^eriäuterteh Weise' verfahren wird, dann ergibt
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BAD ORIGINAL
eich, wie f.cfjn er. v-'urde, auch keinerlei Veri:i,c;cv ur.r des !■lateriaies itr L- νΐ.,- } 1" :-;i4. ien Material des Sohlenrandes irr. Bereich eier *< evh Li. ; un.-·." -r ile zwischen tor: Sohlenrand und der Lauf- c-i'-r Au!-'ns or. Ie . V/er.r entgegen allen Erwartungen /ten? och ein Ver.tr:ipc·].·.;r* einxritt, dar.r. /roschieht dies bei der erfin^un.-sgemr';: nucgelVi ldeten Vorrichtung b.,w. bei Durch—, führung aes erl'in .iun.;Hgeia''i' ausgebildeten Verf; hrcr.s auaschlit.. ir;i i:n Berrici atr al]. c-rTintf rsten Kante des nach unten übers ■ f-hen lex; Sohlenranu-Katerial.es und inf.ol^eder: on. in einer. Bereich, if-r tif ff-r lie.'t 'ils 'lie "Rbf-ne, bis ζυ ν.τ.-lcher aie La .".ff Leiche ur i -ier Sohlenrand in einer rqyäteren- Behanuluri/1· abgesc: liffen bzv;. .·ό; utüt. wer-i.en. So v.'ird eine saubei-e scharf begrenzte Verbir-iun"i.:-I_:.nie zv;iGchen eier Ltr-if- bzv/. i-.üf; ensohle UiV; ΰtr. co:.:;· ;■ ι·α\ d geschaffen und es i..t möglich, eine-Zweischicht- bzw. Zv;eifurbsohli- '-us Gunmi in v/.irksaner 7/eise herzustel i,er. V.reil di---, Aui.'ensohle oaer Laufsohle, '/on α ei:. Hand aus oinen Ilaterial r.it höheren; Elastin it ate modul urr/geben ist, wird sie von dieser.. Hand geschützt. Das weichere nachgiebigere. Hate rial der liaufsolle hingegen führt zu einer besseren .Bodengriffigkeit des Schuhwerkes, während das härtere oder steifere Material der Zwischensohle dafür sorgt, daß der Fvlü vor Stöben, Druck und Schmerzen bewahrt wird, wenn auf Steine, oder Geröll oder dergl. getreten wird.
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Weitere Merkmale und Gesichtspunkte cer Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt eine Schemadarstellung des erfindun^sgemäß ausgebildeten Verfahrens sowie der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, und erläutert den Zeitpunkt, der unmittelbar vor dem ersten Einspritzvorgang liegt.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung gem. Fig. 1 und erläutert jenen Zeitpunkt des Verfahrens, bei welchem der erste Einspritzvorgang beendet ist.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gem. Fig. 2 in teils geschnittener Draufsicht bei Betrachtung in Richtung der Pfeile in Fig. 2 und bei längs der Linie III-III in Fig. 2 verlaufender Schnittebene und läßt die Lage des zuvor in die Form eingespritzten und auf der Sohlenplatte der ■Form liegenden Gummis erkennen.
Fig. 4- zeigt die Vorrichtung gem. Fig. 3 in einer Querschnittansicht bei Betrachtung der in der Fig. 3 gezeigten Pfeile und längs der Linie IV-IV in Fig. 3 verlaufender Schnittebene und zeigt die Einspritzöffnungen der Form.
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•fc'ig. 5 zeigt eine Schenaansicht der Vorrichtung gern'. Fig. 2 unmittelbar nach Beendigung ties ersten Einaprxtzvorgar-ges und lcu t den Ve^f ahrens 2su3tcnd erkennen, bei welchen, uie Sohlenplatte in Sichtung auf den auf einem Leisten au£t-eno:.n:enen Schuhschaft bewegt wurde, um das eingespritzte Material auszubreiten und in die Form einer Zv/iachensohle mit S.ohler.rand zu überführen sowie gegen den Schuhschaft zu pressen.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtungsteile in einem Zustand, den sie einnehmen, wenn der zweite Einspritzvorgarg durchgeführt wird. Die Fig. 6 zeigt dabei den Yorrichtungszustand bei Beendigung des zweiten Einspritzvorganges.
Fig. 7 zeigt den Vorrichtungszustand, der beim Z us aminen vulkanisieren der Außen- oder Laufsohle mit der ^wischensohle und dem Sohlenrand herrscht. " ^
Pig. 8 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht gem. Pig. 7 bei in lotrichtung durch den Fersenteil des Schuhes verlaufender Schnittebene und läßt die Einspritzöffnungen und die Verhältnisse im Bereich der Exnspritzöffnungen erkennen.
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Pig. 9 seirt eilten Jre] tii:ci: und ein Paar E ..nspr- Lzdücen, .iJ.o sur immstriellen Herstellung von Schuhwerk nach dem cri'inaun./sgenät ausgebildeten Vf-rfahren geeignet sind.
ie' Fir. zellen eine Form 10, die (Piß. 3) aus ein laar ForniseitenrIngen 1 <- be;;!- i.-t, die in l-e.:::.r.n1c-r V/eise auf einander zu und voneinanderv/ef beweft .-.T-rden könron. Die Formseit-enrin>/e 12 sind in Pir. ;i in ihrer öesc:;lOvS.>onstellunr gezeigt, in weicht r sie einander berühren und einen Formiionlraum urus ei .lieft en. Auo aer Fig. 4 iat ersichtlich, aa./ die Forint;ei ..enriiiKe 12 in Fersenljereicli des Pormhohlrauiie-s langgestreckte Kanäle mit konisch verjüngten Außenenden aufweisen, welche einen viereckigen Querschnitt besitzten, so daß die Formseitenringe 12 in geschlossenem Zustand gem. Fig...5 und 4 durch das Zusammentreffen Kanäle bilden, die ein Paar Einspritzöffnungen 14 und 16 bilden, welche einen viereckigen Querschnitt aufweisen, der in Höhenrichtung län.-er als in waagerechter Richtung ausgebildet ist und sich zugleich nach außen hin konisch erweitert, damit konisch gestaltete Spritzdüsen einer Einspritzkanone oder -pistole aufgenommen werden können. Die Formseitenringe 12 sind im Bereich ihrer oberen Oberflächen mit inneren umfänglichen Nuten versehen. Wenn die Formseitenringe 12 ihre Geschlossenstellung einnehmen, die in den Fig. gezeigt ist, dann bilden diese inneren umfänglichen Nute
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einen in sich geschlossenen endlos en im Querschnitt bogenförmigen Kanal oder Hohlraum, der die äußere Gestalt des oberen Bereiches ctes Sohlenrandes bestimmt, -^ie Formseitenringe 12 weisen Innenoberfläclieii 20 ,auf, die sich etwa rechtwinklig bzw. aufrecht; in bezug auf die Unterkante zur Nut 18 erstrecken una in diese übergehen, ohne daß eine Un- ^ Stetigkeit oa^r Unterbrechung auftritt. Die einzige Unter-" brechung dieser Irmenoberflachen 20 .stellen die Einspritzcffnun,<eii 14 und 16 dar.
Ein auf einem Leisten auf gezwickter Schuhschaft 22 wird von oben her in den Hohlraum der Form eingefüiirt, um diese nach obenhin durch das Material des Schuhe.0:, bei α em es sich beispielsweise un Leinen handeln kann, abzusci Heften. Dabei berührt das H-terial aes Schuhschäften α ie Oberkante der Begrenzung aer l'.v.x \L· an dem Inr.enumfang eier in der Geschlos- w senstellun/; befindlichen Pormseitenringe 12. ü-uf diese V/eise wird der Pormhohlraum durch den auf -en Leisten aufgenommenen Schuhschaft 22 nach obenhin abgeschlossen.
V/eiterer Bestandteil der Forn ist eine Sohlenplatte 24, die · längs der Innenoberflache 20 der in der Geschlossenstellung bqfi.ndlicb.en Pormseitenringe gleitend .geführt ist und in Richtung auf den auf dem Leisten befindlichen Schuhschaft 22 hin und her bewegt werden kann. Die Bohlenplatte 24 weist eine obere Oberfläche 26 auf, die dem auf dem Leisten aufge-
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ochuhschaft VS augekehrt iat. Lärif's des Auiieiiumfan-'.■res diec-er Oberfläche 26 der Sohlenplatte 14 verläuft eine umfängliche Schulter 28, deren Gestalt aeutlich aus der Fig. 8 erkennbar ist. Durch die gezeigte Gtstnltgebung bildet die Schulter 28 zusammen mit der Innenoberfläche 20 der Formseitenringe des Formhohlraumes eine Ausnehmung, welche die obere Oberfläche 26 der Sohlenplatte 24 umgibt.
Die Sohlenplatte 24 wird in Höhenrichtung bzw. ansteigender Richtung nach oben vorgeschoben und entgegengesetzt dazu zurückgeführt. Hierzu diener, an sich bekannte Einrichtungen, \vie beispielsweise ein pneumatischer Arbeitszylinder 30 gem. Fig. 1. Dieser ,Arbeitszylinder 30 weist einen Zylinder 32 mit einem Kolben 34 auf. Der Kolben ist an einer Kolbenstange 36 befestigt, die ihrerseits an der Unterseite uer Sohlenplatte 24 angreift. Ein in bekannter V/eise ausgebildeter Ventilsatz 38 dient dazu, Druckluft auf der Oberseite des Kolbens 34 zum Zurückziehen der Sohlenplatte einzublasen, während zugleich die Hinteren Zylindervolumen unterhalb des Kolbens befindliche Luft durch ein unteres bekanntes Ventil 40 entweichen kann. Im entgegengesetzten Fall wird Luft unter Druck in den unteren Raum durch das Ventil 40 eingeblasen, während die oberhalb des Kolbens 34 befindliche Luft über das Ventil 38 entweichen kann, wenn die Sohlenplatte 24 nach oben in Richtung auf den auf dem Leisten aufgenommenen Schuhschaft angel oben werden soll« Die Ventile 38 und 40 können über
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Schalteinriohturnen 4^·, 'lie von einer £>teueri:urvenscheibe 44 (Fig. 1) betätigt werden, gesteuert v/erder.. Die Ste.uerkurvenscheibe kann von einer Stan.e 46 getrr -er. nein, die an einer Einspritzpre.>se 4~ befets fci-/t ist. So wird beispielsweise während aen ZuriXccf -hrens der L:".tanfre 46 von dor Son;. 1>: nach dem ersten Einspritzvorgar.,; u,-r Schulter 42 betäti ft so dal.-, die Sohlenplatte -A- amteijDben wird, ^ies fxe;-;chieht in einer noch in Einzelheiten an späterer Stel Ie beschriebenen
Die Einspritzr:reü3e 48 weisx koni;;ch restaltete Austrittsdüsen oder Spritadüsen 50 auf, die so berne^en sind, daL aie in .,en konischen Üffniin^en :ser Einrjpri bzöffnun, en 14 aufge-KO".:.en werden können, "ujn in diese hinein Material-zu extrudieren, -öie Spritz pres se 48 kann in bekannter V'eise ausgebil det sein und entnimmt das M terial einem Behälter 52. ^iesem wird deis Material in fließfähigem Zustand unter Druck zugeführt, so daß das Ausspritzen in den Pormhohlraum in Form eines Streifens oder Stranges mit zweckmäßigerweise rechteck förmigem Querschnitt,der durch die Einspritzöffnung 14· bestiinmt wird, erfolgt. Der Druck, mit welchem extrudiert oder eingespritzt wird, weist eine erhebliche Größe auf, wie das für Gummi im allgemeinen üblich ist.
Die Vorrichtung weist eine zweite Einspritzpresse 54 auf, die teilweise in den Fig.. 6 und 7 gezeigt ist und die dazu
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. BAD. ORtQlNAL
dien L, nine zweite Menge Gummi einzuspritzen. Sie besitzt eine· Einspritzdüse 56, dio in einer Höhenlage ungeordnet int, weiche nit der unteren Einspritznffnunr 16 übereinstiinnt. Im allgemeinen Scann die Einspritzpresse 54 identisch zur Linspritzpreose 45 gem. Fig. T ausgebildet sein.
Bei den Material, das von der Einspritzpresse 48 beim ersten EinspritzvQrgang eingespritzt wird, handelt es sich um einen Gummi, dessen Elastizitätsmodul höher ist ula der, den der Gui.iui aufweist, der beim zweiten Eins r ritz vor r:'.ir.it von der ■kinspri Ι·:', presse 54 eingesprixzt wird. Wie a :.I. (-!:;cj.r· bei·:: hnt ist, i:;t der Elfistisit-ütsnodul dea Gummis ein Hair fr;r dessen Elastizität, i-in Gur.r.i bei.Hpielsweiüe, der· einen El'-sticitätsmojul von 3^5 bei 3·,·0 ^ aufweist, sind 3^.5 ongl. Pfund pro Quadrat-ine}: (<--,'; k.: pro qcm) Querschnitt erforderlich, um ein Materialstreifen νυη 2,54 cn Länge dieses Gummimateriales auf eine Länge von 7,62 cm zu dehnen. Das bedeutet, dai; die Kraft, die erfarderlich ist, um ein Stück gegebener Lan ;e des Gur.mis, den die Einspritzpresse 48 ausstößt,/um einen bestimmten Zuwachsbetrag größer ist als die Kraft, die erforderlich ist, um ein Stück der gleichen Länge, jedoch bestehend aus dem Gumrii, den die zweite Einspritzpresse 54 ausstoßt, um den sonst.gleichen Betrag zu dehnen. Daraus ergibt sich, daß der von der Einspritzpresse 48 ausgestoßene Gummi mit dem höheren Elastizitätsmodul steifer als der Gummi ist, der von der Eihepritzpresse 54 ausgestoten wird und einen niedrigeren
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Elastizitätsmodul aufweist, -^ie unterschiedlichen Gummiarten, die von den beiden Einspritzpressen ausgestoßen werden, können auch unterschiedlich pigmentiert sein. Der Gummi, der von der · Einspritzpresse 48 ausgestoßen wird, kann daher beispielsweise eine weiße Farbe besitzen, während der Gummi, den die Einspritzpresse 54 ausstößt, natur-, leder- oder lohfarbig sein kann*
W l*ie einzelnen Teile der Form werden auf beliebige geeignete Weise, beispielsweise durch elektrische Heizelemente 71 (Hg. 2) auf diejenigen Temperaturen aufgeheizt, die zur Vulkanisierung des Gummis, der in die Form eingespritzt ist, erforderlich sind. Es ist bekannt, daß sich die Temperaturen zum Vulkanisieren von Gummi im Bereich von etwa.94 bis 257 C bewegen können. Die jeweils geeignete Temperatur innerhalb dieses Bereiches hängt von der Zeitdauer'des Verweilens in der Form bzw. auch von der Reaktionsgeschwindigkeit der jeweils verwendeten spezifischen Polymere, sowie auch von dem Härte- und Vulkanisiersystem, das verwendet wirdf ab.
Es wird nunmehr auf die Fig. 1 Bezug genommen, in welcher die Vorrichtungsteile in der Ausgangsstellung gezeigt sind, bei welcher die Sohlenplatte 24 in ihre unterste Höhenlage zurückgezogen ist, während die Formseitenringe 12 geschlossen sind und die obere öffnung des Formhohlraumes von dem auf einem Leisten aufgenommenen Schuhschaft 22 geschlossen ist. Wenn die Teile diese in Fig. 1 wiedergegebenen lagen in bezug aufeinan-
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der einnehmen und die Üinspritzöffnung 14 in axialer Richtung mit der Einspritzdüse 50 fluchtet, wird die Stange 46 der •Einspritzpresse 48 vorbewegt und in die ^inspritzöffnung 14 überführt. Dabei wird dann in an sich bekannter V/eise eine vorbestimmte genau bemessene Menge von Gummi durch die Einspritz— öffnung 14 hindurch in den Formhohlraum eingespritzt, der von den Formseitenringen^dem auf dem Leisten befindlichen Schuhschaft der Sohlenplatte definiert bzw. umschlossen ist,
Die Fig. 2 zeigt die Teile der Vorrichtung am Ende des Einspritzvorganges und läßt erkennen, daß ein Strang 58 ausgestoßen wurde, der aus Gummi mit relativ hohem Elastizitätsmodul besteht. Der Strang besitzt einen im wesentlichen rechteckförmi— gen Querschnitt« Die Kraft, mit der dieser Gummistrang 58 ausgestoßen wird, ist so groß gewählt, daß der Strang den gesamten Weg vom Fersenteil, in welchem sich die Einspritzöffnung 14 befindet, bis zum entfernt gegenüberliegenden Schuhspitzen-, oder Zehenende innerhalb des Formhohlraumes zurücklegen kann. Danach wird jedoch dieser Strang 58 unter dem Einfluß der fortgesetzten Extrudiernng kontinuierlich vielter ausgestoßen und tritt in den Formhohlraum ein, wo er sich f.tf der waagerecht verlaufenden Oberfläche 26 der Sohlenplatte 24 in Form sinusartiger Schleifen (siehe Fig. 5) niederlegt.
Beim Zurückziehen der Stange 46 wird der Schalter 42 betätigt. Dadurch wird das Ventil 40 so geschaltet, daß es Druckluft zu^
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führt, während das Ventil 38 auf Entlüftung geschaltet wird. Diese Vorgänge haben zur Folge, daß die Sohlenplatte von der in Fig. 2 gezeigten Stellung aus in die in Fig. b gezeigte Stellung angehoben wird, Ea ist von Bedeutung hervorzuheben, dai.? dfis Volumen der eingespritzten Guinmimenge wesentlich geringer ist, als das Volumen des Formhohlraumes. Dies läi.rfc »ich auch aus der Fig. 2. leicht augenscheinlich erkemi-n.. Auf diese Weise werden die Schwierigkeiten, die .bisher beim Einspritzen von Gummi in einen Formhohlraum, dessen G-röüe konstant bleibt um 1 der auch voll ausgefüllt wer-.en muß, vermieden, rienn der eingespritzte Gummi braucht ätn -ßorr.hohlraum nicht auszufüllen,
Sohlenplatte 24 wird nunmehr in die oberste Höhenlage (siehe I1Ig. 5) angehoben. Es iwt zu beachten, dau; axe Sohlenplatte in dieser Höhenlage seibat dafür sorgt, daß die untere .Einspritzöffnung 16 verschlossen ist, ao daß auch keinerlei eingespritztes Material die Möglichkeit hat, in die untere Einspritzöffnung 16 einzudringen und diese zu verstopfen.
V/ie schon im vorstehenden erwähnt wurde, /wird der Gummis trang ' 58 mit einem erheblichen Druck ausgestoßen, so daß er sich in iorm eines Stranges» schleifenf-'r.'-ig von der Schuhspitze an über die Fläche der Sohlenplatte in einer waagerechten Ebene verteilt (siehe Fig. 3) nie lerlerfc. Um uiese Ablage uni diesen Austoßvorgang nu ermöglichen, kann der Gummi beispielsweise
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durch Verwendung eines hydraulischen Preßzylinders mit einem
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Dr-uck von 84,3 kg pro cm ausgestoßen werden. Die Sohlenplatte 24 wird in die in Fig. 5 gezeigte Stellung mit einem Druck
2 hochgefahren, der in der Größenordnung von 10,5 kg pro cm liegt, wobei der Kolben einen Durchmesser von nicht ganz 20*ο cm aufweist. Diese Kraft, mit der die Sohlenplatte 24 nach oben gegen der. auf den Leisten aufgenommenen Schuhschaft 22 gedrückt wird, reicht aus, um den eingespritzten Gümmistrang 58 in der in Pig. 5 gezeigten Weise flächenmäßig auszubreiten und zu verteilen, sowie in die Form einer Zwischensohle 60 mit einstückig angeformtem Sohlenrand 62 zu überführen. Infolge der relativ kleinen Querschnittsfläche der Einspritzöffnung 14 wird das in dieser befindliche Guremimaterial schnell vul- ' kanisiert und verhindert, daß die ansteigende Sohlenplatte das eingespritzte Material aus dem Hohlraum durch die Einspritzöffnung 14. herauspreßt. .
Die Gestalt der ^wischensohle 60 und des einstückig angeformten Sohlenrandes 62 ergibt sich aus der Fig. 8# Wenn die Sohlenplatte 24 in der in Fig. 5 gezeigten Höhenlage steht, welche die obere Höhenlage darstellt, dann definiert die Schulter 28 die Gestalt der inneren Seitenfläche und der unteren Endkanten-
fläche einer Randlippe 64, die sich von der Zwischensohle 60
tiaus längs deren Umfang nach unten überstehend erstreckt.
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Die Zeit, während welcher die aufgeheizte Sohlenplatte 24 jmit dem eingespritzten Gummi 58 in Berührung verbleibt und die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnimmt, wird so gewählt, daß keine feste AusVulkanisierung oder Aushärtung dee Gummis stattfinden kann« BIe ist jedoch andererseits lang genug, um zu gewährleisten, daß die Sohlenplatte 24 in die untere Höhenlage gem, Pig. 1 und 2 zurückgezogen werden kann» ohne daß dae ein-? gespritzte und teilvulkanisierte Material J58 an der oberen Oberfläche der Sohlenplatte haften oder kissen bleibt. Durch geeignete Wahl der Zeitspanne des Verweilens kann daher eine einwandfreie saubere Ablösung der Sohlenplatte 24 erreicht werden·
Wenn die Sohlenplatte 24 wieder in der unteren Höhenlage gem. Fig. 6 ist, wird die Einspritzpresse 54 gegen das Außenende bzw. in die Öffnung der Einspritzöffnung 16 eingefahren und es wird ein zweiter Gummistreifen eingespritzt, der jedoch aus einem Gummi besteht, der einen niedrigeren Elastizitätsmodul aufweist als der, der zuvor eingespritzt wurde· Der Druck, mit welchem dieser zweite Binspritzvorgang ausgeführt wird, wird so hoch gewählt, daß auch der bei diesem Einspritzvorgang ausgestoßene Gummistrang sich über den gesamten Formhohlraum hin-wegbewegen kann· Auch dieser Gummistreifen wird auf der oberen Oberfläche 26 der Sohlenplatte 24, und zwar ebenfalls in sinusförmigen Schleifen, wie der Strang 58 in Fig. 3 niedergelegt. Es handelt sich bei diesem zweiten Ein-
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spritaVorgang ebenfalls daräum, daß nur eine genau bemessene Menge dieses Guiunis in den Formhohlraum eingespritzt wird. Die Einsprilizpreüije 54 wird danach etwa nuoh einer Zeitspanne von ungefähr einer Sekunde nach dem Einspritzvorgang zurückgezogen und danach wird die Sohlenplatte 24 erneut hochgefahren. Die Steuerkurvenscheibe an der Stange der Einspritzpresse 54 streift bzw. betätigt den Schalter 42. Die Sohlenplatte 24 wird jedoch nur bia zu einer mittleren Höhenlage gem. Pig» 7 angehoben. Diese Höhenlage ist niedriger als die obere Höhenlage ι steht jedoch dieser oberen Höhenlage näher als der unteren Höhenlage. In dieser mittleren Höhenlage ist die Sohlenplatte 24 auch in der Fig. 8 gezeigt.
Das während des zweiten ^inspritzvorganges ausgestoßene Material 66 wird, nachdem es zunächst in der beschriebenen Weise auf der Sohlenplatte niedergelegt wurde, durch die hochfahrende Sohlenplatte 24 gegen die Zwischensohle 60 geprei/t und dabei in einen Flächenbereich überführt, der von der nach unten vorspringenden lippe 64 des Sohlenrandes 62 umgeben ist. Dabei ist zu beachten, daß das Ausmaß, in welchem sich die Handlippe 64 nach unten erstreckt, größer iat, als der Abstand zwischen der oberen Höhenlage der Sohlenplatte 24 gei:.. Fig. 5 von der mittleren Höhenlage gem. Fig. 7· Das bedeutet mit anderen Worten ausgedruckt, daß die stärke oder Dicke der Außenoder Laufsohle 68 kleiner iat, als die Breite bzw. Höhe der Rand lippe 64. *us der Fig. 8 läßt sich erkennen, daß die
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Sohlent-latte ΪΑ, sobald sie die rr.i .,tiere Höhenlage erreicht hat, m;, 4ie Lauf- oder Au:.'ensohle u.·- zu formen, mit der un t^ren Oberfläche der Schulter L'5·"·, gerin.-fä^-i ο Dort ι Lb Ies .dereicLe» ■ steht, den aer obere Teil ier Eir.orita" r.Tr.ur.-· 16 einnir.nt, so diiii der Zustrom bz>;. die Verbindung zwischen view Material der Lauf- oder AuIensohle und Jer Einspritaöffnung 16 unterbrochen wird, '
Wenn die Aui-'-n- oder Laufsohle 6- so weit ausgehärtet, ist, aat eine einwandfreie Ablöüuiii* ^er äohlenplat^e i4 mU^Iich iut, dann wird .iit-tje erneut aur-ic.:r-::iO'*en lud in «tie mter?j Η-'ίηε-η-laKie überführt. Iri Ar.uchluti daran weraen aie B'orr.aei. ;.enrin;e 12 in bekannter Weise voneinander getrennt, so da3 der auf den Leinten aufgenommene Schuhschaft mit der an dienern Schaft f-.nvulkanisierten Sohle entnommen werden kann. Das Beotrr.aterial, das sich innerhalb der iärispritzöffnung 16 befindet, kar.r. sehr ψ einfach und leicht von dieser entfernt weraen, -Das material, das sich innerhalb aer Einar.ritzcffnun^ 14 befindet, hängt mit dem hinteren Ende ies bohlenrandes 62 zusammen, !»leser am hin-' teren Ende ies Run iea vurnuehende Ansatz kann danach sehr einfach abgeKchniTtvn werden, Die Randlir.pe 64 wird nur;.err etwa in der Höhe der unteren Oberfläche der Laufuohle 68 abgeschliffen. Das Abschleifen dea Überschußina terialea führt zum Entstehen einer glatten kontinuierlichen und zjoharf begrenzten Verbindungslinie av;ischen der Laufsohle 68, die beispielsweise lohfarbifs ausgebildet ist und dem weiuen Sohlenrand 62,
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Einο bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist in Fig. 9 gezeigt. Pie Herstellung der Schuhsohlen wird bei dieser Vorrichtung auf ein(5m Drehtisch 70 vorgenomnen. Der Drehtisch 70 kann beispitO.sweise? 10 Stationen aufweisen, die gleichmäßig über seinen Umfang in Winkelabständen von 36 verteilt sind» und wobei jede dieser einzelnen zehn Stationen eine Form und Betatigungseinrichtungen für die Form aufweist, die gem. Fig. 1 ausgebildet sind. Die kinspritzpresse 48 ist, wie Fig. 9 zeigt, in der Station 1 angeordnet, während die zweite Einspritzpresse 54 gem. Fig. 9 zur Station 5 zugeordnet ist* Ein vollständiger Arbeitszyklus, d.h. also ein vollständiger Umlauf des Drehtisches 70, beansprucht eine Zeit Von drei Minuten bzw. 180 Sekunden, so daß die Verweilzeit in jeder einzelnen Station 18 Sekunden beträgt. Das hat zur Folge, daß der Drehtisch 70 in Zeitintervallen von 18 Sekunden Dauer jeweils um einen Drehwinkel· von 36 weitergedreht wird.
Sobald die einzelnen Arbeitshandlungen, die im vorstehenden beschrieben wurden, beendet sind und d'ie Station 10 erreicht ist, werden die Formseitenringe voneinander entfernt und die Sohlenplatte nach unten zurückgezogen, so daß der Leisten 22 nach oben gezogen werden kann. Durch Überziehen bzw. Ziehen des Leistens wird der mit der fertigen Sohlen versehene Schuh frei und es wird ein neuer Schuhschaft auf den leisten aufgenommen und in die Arbeitsstellung zur bildung der Sohle abgesenkt. Die Seitenringe 12 werden geschlossen, während.sich die
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Sohlenplatte iioci: in der unteren Höhen Ir^o, i.li. also zurückgezogenen Ötellun;; befindet. Bei diesem Zeitpunkt nimr.'.t der Drehtisch nil Keinen Aufbauten die Stellung ein, die in Pig. gtzeigt itt, wobei Station 1 des !'inches mit der Einspriizi.reii:;e 4 h korrespondiert.
jJie ο tauge d?-r Einspritzpresoe wird nach vorn bewegt und in P die Einspritzcffnung 14 eingeführt. Dieser Vorgang nimmt eine
Sekunde in A> upr^ch. Die Stange verbleibt währe*?d einer Sekunde an der Einupritzöffnung. Das Einspritzen des ernten Gumroiwerketcffes nit dem hohen Elastizitätsmodul niinmt eine Zeit von drei Sekunue;. in Anspruch, danach fol/rt eine Verweilzeit von einer v/eiteren ßeicunue und das Ziirückziehen nirant nochmals eine Sekunde in Anspruch, so dat sich für den Einspritzvorgang inurert-ru-.t sieben Sekunden ergeben. V^ie schon einleitend erwähnt v.'urde, kann der Eins ρ ritz Vorgang unter einem Druck von etwa
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M,5 kg pro cm erfolgen. Unmittelbar nach Beendung des Einitangfcs und w-ihrend des Zwrückziehens der Stange, wird
die Sohlenplatte angehoben, bis sie die in Pig· 5 gezeigte Stellung einnimmt. Sie verbleibt in dieser Stellung, bis die betreffende Station des Drehtisches die Arbeitsstation 5 erreicht. Durch die Wirkung des pneumatischen ArbeiteZylinders 3^· auf die Sohlenplatte 24, wird die Sohlenplatte relativ schnell in Richtung auf den auf dem Leisten befindlichen Schuhschaft 22 bewegt, bis das extrudierte Material auf der Sohlenplatte mit dem Oberteil des Schuhes bzw. dem Schaft in
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.Berührung tritt. Sobald die' erste Berührung erfolgt ist, wird d-ie Sohlenplatte jedoch mit relativ langsamer Geschwindigkeit weiterbewegt, während das Grummimaterial gegen das Schuhoberteil repreWt v/ird. Mit jeder neuen Station der zehn Stationen des Üisches wiederholen sich die einzelnen Arbeitsvorgänge.
Dor Fig. 9 läSt sich entnehmen, daß nach vier Vorschüben um Drehwinkel von 36 und bei Verweilseiten von 18 Sekunden zwischen der Station 1 und Station 5 eine Zeit von 72 Sekunden vergangen ist. Von dieser Zeitspanne von 72 Sekunden v/er ίen die ersten 7 Sekunden, die der Einspritsvorgang der Einspritzprease 48 in Anspruch nimmt, abgezogen, so daß eine Aushärtezeit von 65 Sekunden gewährleistet ist, innerhalb welcher der Gummi mit dem hohen Elaatitzitätsmodul, der als erster eingespritzt wird und die ^wischensohle mit dem Rand bildet, bis zu einem gewissen Grnä gehärtet bzw. vulkanisiert bz*..;. verfestigt wird.
Wenn die betreffende Form des Drehtisches die ätation 5 erreicht, streift eine (nicht gezeigte) Steuerkurve den Schalter 'U-, uu das Zurückziehen der Sohlenplatte 24 in die unxere EöheH-la.se su bewirken, so daß λ ie se untere Höhenlage bei If1 Eintritt in die Station 5 bereits erreicht ist. Nun vollziehen trich die Arbeitshandlun^en, aie im vorstehenden in Verbindung mit der Einspritzpresse 40 erläutert wurden, erneut, jedoch in Verbindung mit der zweiten Einspritzpresse 54 und bei in der Station
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5 befindlicher Form, so daß also ein abweichend gefärbter und einen anderen bzw. niedrigeren Elastizitätsmodul aufweisender Gumini eingespritzt wird, ^ueL ,lieser Vorgang nirumt eine Seitspanne- von 7 Sekunuen in Anspruch.
Wenn die Stange der zweiten Einspritzpresse 54 zurückgezogen wird, v/erden entsprechende Schalter betätigt Ui;d die äohlenplatte 24 erneut nach oben gefahren, bis sie die in Fig. 7 gezeigte Stellung einninr.t.- Die Vorrichtung^- und ^oi'rrteile -verbleiben in dieser btellung während aer gesamten folgenaen Stationen 6 bis 9» bis die Station 1C- erreicht ist. In- dieser Station werden die Arbeiten ausgeführt, die bereits in Verbindung mit dem Entfernen desWerf:stückes, d.h. Schuhes in Station 10 beschrieben wurden. Das Fortsehalten bzw. Fortbewegen von der Station 5 "bis zur Station 10 erfordert das Ausführen von
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fünf VorscI.;-.ben un 3& mit jeweils 18 Sekunden Yerweilzeit in jeder Station, so da^ die Gesamtzeit, die erforderlich ist, um die Station zu erreichen, nach Verlassen ler Station 5 90 Sekunden beträgt. Auch hiervon sind 7 Sekunden für die Durchführung des Einspritzvorgangss ier zweiten Einö-pritzpresne abzuziehen, so daß die Aushärtezeit für di~ zv/eite "eingespritzte (rUEmimenge 83 Sekunder, beträgt.
So bleibt fur eine Bedienun£scerson eine Zeit von 18 Sekunden-■ zur Verfügung, um in Station 10 einen fertigen Schuh zu entnehmen und der weiteren Bearbeitung, z.B. d«r Bearbeitung der
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Kanten und Sohlenrander zuzuführen .un die· Laufsohle auszuput^en bzw. den in Bereich der Jbinspritscif fnun£ 14 am Sohlenrand r.iii-f: ''te- ..K" ll';1,t rialsisrfc-n 7,11 '-ntfernen. Innerhalb der utiil:.3iar;riti von 1B Sekunden i-mk außer ti era noch ein neuer auf einen L· i -ten ■iUiVchOi.npner Schuhschaft in den Raum eingeführt wt-r-iiMi, uer von im Forririn^on umgeben wird.
Et; iul r,u tnaci ifch, uai,: bei Durchf ühruiu-r des neuen Yerfahrens Ui-M Vcrwchaunr ur-r n>u·.). Vorrichtung, u ie erste- Lii^prit zpresse in :'Pi':r."t lmr^e-r Leit. von der Forn; zuruckge^orei; wird, dal,, es nie-,I ;?;"ντ: ivl ίκΐ, απ f- 6ur"Cii innerhalb der 5;iiispritzd;lse der EinpTiritiit ri ;u-e durch die V/ärr:e au vuikanisitreh beginnt. Andererseits ii? i jedoch, der in den Einspritzöffiiungen verbleiber.de Anteil α es? Gunris infolge des sehr kleinen QuerschJiitt.s uic^er üffnun^:en i>.Hcrlialb sehr schneller Zeit vulkanisiert, so am, die Gewähr nafiir bestellt, daf? keinerlei Haterialvorrat durch die Druckwirkung der Sohlen-latte aus der Einspritzöffnung ausgepreßt wird. Es ist weiterhin zu beachten, daß in Station 5 das Zurückziehen der Stange innerhalb einer Zeitspanne von einer Sekunde nach dem Einspritzen vorgenommen wird um zu verhindern, daß Gummi in der Spitze der Einspritzpresse vulkanisert wird. ·
Die Höhe der Schulter 28 wird zweekmäßigerweise etwa 25 bis 50 fo größer als die Dicke der Lauf- oder Außensohle 68 gewählt,
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Außenabmessungen der Formseitenringe 12 werden konstant ρ ehalt en-1 so dal? sie stets in die Maschinen oder Ausrüstunf'S-einrichtungen hineinpassen, mit-tels welchen sie aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. Daher ist es möglich, beim ■Herstellen bzw. Arbeiten von sehr kleinem Schuhwerk mit kleineren Formhohlräumen lediglich die Wandstärke der Formseitenringe zu steigern und die Länge der Einspritzöffnungen zu ver-
^ größern. Die Verlängerung dieser Einspritzöffnungen erfordert" nornalerweise eine entsprechende Vergrößerung der Querschnittsflächen, so daß die vordere Spitze des ausgestoßenen Stranges den erforderlichen Weg innerhalb des Formhohlraumes ohne Behinaerung und ohne anzustoßen zurücklegt, bis der üp±tzenbereich des Formhohlraumes erreicht ist. Infolge der besonderen Gestalt der Form und der Anwesenheit des auf einem Leisten aufgenommenen Schuhschaftes kann es vorteilhaft sein, wenn die obere Einspritzöffnung 14 leicht in Richtung auf die Schuh-
. spitze und in den Formhohlraum hinein nach unten geneigt verläuft, während die untere **inspritzöffnung 16 zweckmäßigerweise waagerecht verlaufend angeordnet wird.
Da die Schulter 28 unmittelbar an der Sohlenplatte 24 vorgesehen ist, um den Formhohlraum für den Sohlenrand oder die Randlippe 64 zu bilden, kann die Innenoberfläche 20 der Formseitenringe in Höhenrichtung kontinuierlich und ununterbrochen von der Unterkante der Nut 18 aus verlaufen. Dieser Aufbau ist es, durch welchen die Schulter 28 längs des ümfanges der
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Sohlenplatte in die Lage versetzt wird, die Randlippe 64 des Sohlenrandes 62 in der Weise zu formen, daß beim Ausbilden der Laufsohle 68 keine Vermischung des Materiales der Zwischensohle bzw. der Randlippe 64 mit dem der Laufsohle stattfindet. Es wird vielmehr eine scharfe klarbegrenzte Linie sichtbar, die in Form einer Trennlinie zwischen den beiden verschiedenfarbigen Gummiarten zugleich die Verbindungsebene dieser beiden darstellt. Das Putzen des Sohlenrandes und der Sohle kann auf sehr einfache Weise" durch einen Säuberungsschnitt erfolgen, bei welchem Uberschußmaterial entfernt wird. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann die in Höhenrichtung verlaufende Oberfläche der Schulter 28 eine leichte Neigung von etwa 2 besitzen. Die Laufsohle 68 wird durch das umgebende Material des Sohlenrandes, welches erheblich steifer ist als die Laufsohle, geschützt. Das wesentlich steifere Material der Zwischensohle 60 schützt aber auch den Fuß vor Stoßen und Quetschungen, wenn mit der Laufsohle beispielsweise auf Geröll, Steine od. dgl. getreten wird. Andererseits führt die Möglichkeit, Material sehr niedrigen Blaatizitätsmodules für die Laufsohle 68 zu verwenden, dazu, daß sich eine viel bessere Bodenhaftung und Bodengriffigkeit ergibt.
Es folgt ein Beispiel für die Gummisorten, die zur Ausbildung der Zwiachenaohle sowie für die Lauf- oder Außensohle verwendet werden können«
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Grewichtsteile
ABCD
Synpol 8140 (SBR-Styren-Butadien
Copolymer-Gur.mi) 100.0 100.0 100,0 100.0
Hydriertes Siliciumdioxyd
(Hi-SiI 215) 34.0 30.0 34.0 44.0
Hydriertes Natriumsilicium
Aluminat
(Zeolex 23) 4 • 0 4 .0 4. 0 4. 0
(Paraffinöl) 39 .0 39 .0 39. 0 39. 0
Kohlenwasserstoff-Harz
(BJ-10 Resin)
40 .0
Polyäthylen-Glycol Mol.gew. 4000
(Carbowax 4000) 4.3 4.3 4.3 4.3
4,4f-Thio-bi3 (6-T-butyl-3-methyl
Phenol
(Santowhite Kristalle) .25 .25 .25 .25
Paraffin Wachs (Ross Wax) .30 .30 ,30 .30
Zink-dimethyl-di-thio-. Carbaminat
(M*thazate) T87 1.12 1.12 1.12
W n-t-Butyl-2-benzothiazol
sulfonamid
(Delac NS) — 1.08 1.08 1.08
Benzo Thiazyl disulfid (KBTS) 1.08
Dipentamethylenthiuram Tetrasulfid (Tetrone A)
Zinkoxyd
Schwefel (Crystex)
Elastizitätsmodul bei 3#
Dehnung engl. Pfund/Quadrat-inch ASTM
D-412-66 225 255 325 430
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■»30 1 .30 1 .30 1 .30
1 .00 2 .00 2 .00 2 .00
2 .94 .94 .94 .94
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Brführungen haben gezeigt, daß der Elastizitätsmodul des zurrst eingespritzten Gummis uri etwa 84,3 kg "bei einer Dehnung un 300 $ pro cm Querschnittes, zu dehnenden I-lateriales größer al« der an zweiter Stelle eingespritzte Gummi sein muß. Dieser Unterschied im Elastizitätsmodul verhindert ein Kräuseln und Y/ellen der Zwischen sohle unter dem Einfluß der Beanspruchung beim Einspritzen der Außen- oder Laufsohle. So kann beispielsweise, wenn eine Zusammensetzung nach der Reihe D der vorstellenden Tabelle für die Zwischensohle verwendet wird, jede der anderen Verbindungen nach der Reihe A, B oder C für die Herstellung der Außensohie benutzt werden, denn die Zahl 430 in der Reihe D, die den Elastizitätsmodul in engl. Pfund pro Quadrat-inch bei einer Dehnung von 300 <fi angibt, ist um mehr als den Betrag 100 größer, als die vergleichbaren Module der anderen Verbindungen. Es ist aber auch möglich, eine Verbindung nach der Reihe C der Tabelle für die Herstellung der Zwischensohle zu verwenden und die Lauf- oder Außensohle aus einer Verbindung nach der Reihe A zu fertigen, denn auch bei diesen beiden Verbindungen ergibt sich ein hinreichend großer Unterschied im Werte des Elastizitätsmodules. Eine Verbindung nach der Reihe B der vorgenannten Tabelle ist jedoch als Zwischensohle dann ungeeignet, wenn die Lauf- oder Außensohle aus einer Verbindung nach der Reihe A hergestellt wird und ebenso ist eine Verbindung- nach der Reihe C als Zwischensohle nicht gemeinsam mit einer Verbindung nach der Reihe B als Außen- oder Laufsohle verwendbar, weil der Unterschied der Elastizitäts-
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modulwerte bei Messung des Elastizitätsmodules in engl. Pfund pro Quadrat-inch und bei 300 $-iger Dehnung in allen 'diesen beiden Fällen kleiner als 100 wäre. Unter idealen' Bedingungen besitzt die Zwischensohle den höchstmöglichen Elastizitätsmodul und die Außen- oder Laufsohle den niedrigst— möglichen Elastizitätsmodul, Da jedoch mit steigendem Elastizitätsmodul die Strömungs- oder Spritzfähigkeit einer Guramifc verbindung abnimmt, ergibt sich in der Praxis die notwendig-" keit zu Kompromißlösungen, Der Elastizitätsmodul der Verbindungen kann auf unterschiedliche Arten beeinflußt v/erden. Ein Beispiel für die Beeinflussung des Elastizitätsmodules ist beispielsweise die Änderung bzw. der Wechsel von Beschleunigern. Eine andere Möglichkeit, den Elastizitätsmodul zu beeinflussen besteht darin, geeignete Harze zu verwenden, oder geeignete Füller zu benutzen. So führt beispielsweise die Verwendung von hydriertem Siliciumdioxyd ala Füller gem. der vorstehenden Tabelle dazu, daß der Elastizitätsmodul ansteigt, während die Hinzufügung von Kohlenwasserstoffharzen (BJ-10-Harz) zu einer Verringerung des Elastizitätsmodules führt.
In vorstehenden Tabellenbeispielen wurde eineStyren-Butadien-Gummiverbindung gewählt, um das erfindungsgemäß ausgebildete Verfahren, den nach diesem Verfahren hergestellten Schuh mit einer zweischichtig aufgebautön Gummisohle sowie die Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens zu erläutern.
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Statt einer solchen Styren-Butadien-Gummiverbindung kann aber auch ein Cloropren-Elastomer oder ein Butylgummi, EPDM, Natur-.gummi oder ändere ähnliche Verbindungen verwendet werden.
Es kann ebenso gut aber auch so vorgegangen werden, daß für die Laufsohle eine nach der vorstehenden Tabelle zusammengesetzte oder geeignete beliebige andere und für die Zwischensohle und den Sohlenrand eine beliebige geeignete andere oder nach der vorstehenden Tabelle zusammengesetzte Verbindung verwendet werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich auch eindeutig, daß herausgequetschtes Material oder Nasen 80 des zuerst eingespritzten Gummis die sich in den Spalt zwischen der Innenoberfläche 20 des Formseitenringes und den Außenumfang der Sohlenplatte 24 während der Ausbildung der Randlippe 64 des Sohlenrandes 62 hinein erstrecken, gegen die Innenfläche 20 gedrückt werden, wenn der zweite Einspritzvorgang durchgeführt wird bzw. das zu zweit eingespritzte Material gegen die Zwischensohle und den Sohlenrand gepreßt wird. Das bedeutet, daß Nasen oder Spritzer des zuerst eingespritzten Gummis niemals während des zweiten Einspritzvorganges oder dee Pressvorgangea in eine Lage geraten können, in der sie sich mit dem an zweiter Stelle eingespritzten Material vermischen können, sondern statt dessen stets nach außen weg gegen die Innenoberfläche der Formseitenringe gedrückt werden. Das bedeutet weiterhin, daß bei Sohlen,
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die nach dem neuen Verfahren hergestellt werden, stets eine einwandfrei saubere und scharf begrenzte Trennlinie zwischen den beiden unterschiedlichen Gumniarten erker_nbar ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ti. Verfahren zum Herstellen von FuL'oberbekleidung, insbesondere zum Kernte!]en von Schuhen mit zweischichtig zusammengesetzten Gummisohlen, dadurch gekennzeichnet , daß in einen, von geschlossenen Seitenringen (12) einem auf einen Leisten aufgenommenen Schuhschaft 0-2) und einer Sohlenplatte (24) begrenzten Formhohlraum zunächst eine abgemessene, jedoch wesentlich kleiner als das Volumen des Pormhohlraumes gewählte Menge Gummi (5B) mit bestimmtem Eleistizitätsmodul eingespritzt und alsdann, durch Verschieben der Sohlenplatte innerhalb des von den Ringen umschlossenen Raumes in Richtung auf den Schuhschaft über dessen Sohlenfläche ausgebreitet und zu einer Mittet oder Zwiscliensohle (6o) mit einem durch die Formgebung von Ring und Sohlenplatte bestimmten einstückig angeformten und vom Schuhschaft wegweisenden überstehenden Rand (62) geformt wird, und daß die Sohlenplatte nach einer Verweilzeit, deren Größe davon abhängig ist, daß sich der eingespritzte Gummi der Zwischensohle und des Randes zwar soweit verfestigt hat, daß ein sauberes und beschädigungsfreies Ablösen der Sohlenplatte möglich ist, jedoch noch keine vollständige Aushärtung bzw. Verfestigung stattgefunden hat, wieder zurückgezogen wird und alsdann eine abgemessene, jedoch wesentlich kleiner als das nach Ausbildung der Zwischensohle und des Sohlenrandes verbleibende Rest-
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    volumen des Formhohlraumes gewählte Menge an Gummi (66), dessen Elastizitätsmodul niedriger als der des Werkstoffes der Zwischensohle ist, eingespritzt wird, wonach die Sohlenplatte erneut gegen den Schuhschaft bewegt wird, um den zuletzt eingespritzten Gummi gegen die Zwischensohle zu drücken und über deren Sohlenfläche auszubreiten und eine Laufsohle (68) zu formen, die gegen die Zwischensohle " vulkanisiert ist und von dem einstückig an die Zwischensohle angeformten Rand umgeben ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e fc en π zeichnet , daß die beiden Gummiarten mit dem unterschiedlichen Elastizitätsmodul von einem Ende her in den Formhohlraum eingespritzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennt ζ ei ch net, daß die beiden Gummiarten mit einem Druck eingespritzt werden, der so hoch ist, daß der Gummi das dem Einspritzende entfernt gegenüberliegende Ende des Formhohlraumes erreicht.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Gunmiarten jeweils
    - in Form eines Stranges eingespritzt werden, der sich in sinusförmigen Schleifen innerhalb des Formhohlraumes auf der Sohlenplatte (24) niederlegt.
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    5· Verfahren nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet ι daß die beiden Gummierten jeweils vom Persenende her in Richtung auf die Zehenspitze des Schuhes in den Formhohlraun eingespritzt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß der Gummi mit dem größeren Elastizitätsmodul zur Erzielung einer Sehnung von 300 Jfc mit einer um wenigstens 45 kg größeren Kraft beaufschlagt werden muß, als zur Erzielung der gleichen Dehnung beim Gummi mit dem niedrigerem Elastizitätsmodul erforderlich ist.
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (24) während des größten Teiles der Bewegungsstrecke in Richtung auf den Schuhschaft (22) mit einer vergleichsweise großen Geschwindigkeit während des letzten Teiles dieser Bewegungsatrecke, jedoch mit wesentlich verminderter Geschwindigkeit bewegt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (24) wenigstens während des überwiegenden Teiles des Ausbreitungs- bzw. Verteilungsvorganges der eingespritzten Gumminengen mit der verminderten Geschwindigkeit bewegt wird.
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    9. Schuh nit zweischichtig aufgebauter Gummisohle, dadurch gekennzeichnet, daß am Schuhschaft (22) bzw. dessen Sohlenfläche eine Zwischensohle aus Gummi mit einem von Schaft wegweisenden Rand (62) anvulkanisiert ist und daß an die Zwischensohle und den Rand eine Laufsohle (68) aus Gummi anvulkanisiert ist, wobei der Elastizitätsmodul der Zwischensohle größer als der der Laufsohle ist.
    10, Schuh nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden unterschiedlichen Gummiarten der zweischichtig aufgebauten Sohle eine deutlich sichtbare, scharf begrenzte Verbindungslinie verläuft.
    11. Vorrichtung zua Spritzformen von zweischichtig aufgebauten Gummisohlen für Schuhe, dadurch ge- " kennzeichnet, daß ein Paar Formseitenringe (12) vorgesehen sind, die in einer Schließlage, die seitliche Begrenzung eines bestimmten Hohlraumes bilden, wobei dieser Hohlraum auf einer Seite mittels eines, auf einen Leisten aufgenommenen Schuhschaftes (22) und auf der anderen Seite mittels einer Sohlenplatte (24) verschließbar ist, welche innerhalb der in der Schließlage befindlichen Formseitenringe gleitend, mittels einer Antriebseinrichtung (32) in Bichtung auf den Schuhschaft und von
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    diesem weg bewegbar geführt ist und während der Ausbildung . der Zwischensohle (60, 62) von einer unteren in eine obere Höhenlage und nach dem ersten Zurückziehen in die untere Höhenlage während der Ausbildung der Laufsohle (68) erneut· bis in eine mittlere, zwischen der unteren und der oberen, jedoch der oberen naheliegende Höhenlage anhebbar ist, wobei die Sohlenplatte auf der zum Schuhschaft weisenden Oberfläche mit einer umfänglichen Schulter (28) ausgerüstet ist, welche die innere Begrenzungsfläche sowie den Verlauf der Endstirnfläche des an die Zviischensohle anzuformenden Randes (62.) bestiunt, während die Formseitenringe (12) Einspritzöffnun£:en (14, 16) aufweisen, durch welche die Gumciimengen bei in der unteren Höhenlage befindlicher Sohlenplatte einspritzbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch g e kennzeichne t , daß die Einspritzöffnungen (14, 16) höher als die untere Höhenlage der Sohlenplatte (24) angeordnet sind, wobei eine der öffnungen höher als die obere Höhenlage der Sohlenplatte und die andere Einspritzöffnung darunter angeordnet und von der in der oberen Endlage befindlichen Sohlenplatte verschlossen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Einspritzfiffnung (16) wenigstens mit einem Teil tiefer als die
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    umfängliche Schulter (28) bei in der mittleren Höhenlage befindlichen Sohlenplatte (24) angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Unterschied zwischen der oberen und der mittleren Höhenlage geringer als die Tiefe der umfänglichen Schulter (2B) ist, so daß sich der
    ^ an die Zwischensohle (60) angeformte Rand (62) bei der mittleren Höhenlage befindlicher Sohlenplatte (24) nach unten über die Oberfläche üer Sohlenplatte (24) hinaus erstreckt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (24) eine umfängliche Außenoberfläche aufweist, die'die umfängliche Schulter (28) umgibt und in G-leitberührung mit der Innenoberfläche (20) der Formseitenringe (12) steht,
    Ψ so dafc. beim Bilden der Zwischensohle (60) ausweichendes Material (60) der Zwischensohle (60) und des einstückig angeformten Randes (62) in den äußersten Bereich der Endstirnfläche des Rundes verdrängt und beim Bilden der Laufsohle (68) gegen die Innenoberflächen (20) d«r Formseitenringe (12) gedruckt wird, so daß eine Vermischung dieses Materials mit dem Gummi der Laufsohle verhindert ist.
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    Hi Leerseite
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