DE1912713A1 - Komplexes Loesungsmittel fuer die chemische Reinigung von Formen,die mit Verkrustungen von polymeren Substanzen behaftet sind,insbesondere von Formen fuer natuerlichen und/oder synthetischen Gummi - Google Patents

Komplexes Loesungsmittel fuer die chemische Reinigung von Formen,die mit Verkrustungen von polymeren Substanzen behaftet sind,insbesondere von Formen fuer natuerlichen und/oder synthetischen Gummi

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DE1912713A1 DE19691912713 DE1912713A DE1912713A1 DE 1912713 A1 DE1912713 A1 DE 1912713A1 DE 19691912713 DE19691912713 DE 19691912713 DE 1912713 A DE1912713 A DE 1912713A DE 1912713 A1 DE1912713 A1 DE 1912713A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/008Processes of polymerisation cleaning reaction vessels using chemicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description

  • Komplexes Lösungsmittel für die chemische Reinigung von Formen, die mit Verkrustungen von polymeren Substanzen behaftet sind, insbesondere von Formen für natürlichen und/oder syn thetischen Gummi.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein komplexes Lösungsmittel für die chemische Reinigung von Formen, welche mit Verkrustungen von zersetzten und/oder karbonisierten polymeren Stoffen behaftet sind. Das Lösungsmittel ist insbesondere für die chemische Reinigung von Vulkanisierformen für nattrlichen und/oder synthetischen Gummi geeignet.
  • Das Verfahren zur HersteLlung von Gegenständen aus nat@rlichem oder synthetischem Gummi oder aus einer Mischung derselben umfasst nach der Koagulierungsphase einen Waschvorgang, einen Knet- oder Kalandriervorgang und einen Larninieri;mfrrns vorgang, wonach eine Trocknung vorgenommen wird, der die Wiischstufe, die Presstufe und schliesslich die Vulkanisierungsstufe folgt Letztere Stufe ist zusammen mit dem Pressen und mit dem Mischen eine der wichtigsten Phasen. und bestimmt zusammen mit der Anwendung einer geeigneten Mischung die Qualität des Produktes. Die Vulkanisierung besteht darin, dass das vorgeformte Erzeugnis in geeigneten Formen erhitzt wird, wobei der Gegenstand bereits die Zusatzstoffe, wie Schwefel und Russ, enthalt. Die Vulkanisierung bestimmt in Abhängigkeit von der Art, auf welche sie durchgeführt wia und von der Beschaffenheit der verwendeten Zusätze, die Eigenschaften des Endproduktes insbesondere hinsichtlich der Härte, Elastizität, Zähigkeit, Abreibfestigkeit, Beständigkeit gegen chemische Substanzen und Formbeständigkeit. Der Vulkanisierung kommt daher eine ausschlaggebende Bedeutung zu, weshalb alle Faktoren, welche diese Phase mehr oder weniger direkt beeinflussen, wie insbesondere die Formen, in denen die Vulkanisierung stattfindet, besondere Beachtung verdienen, weil beispielsweise die Formen, die Geometrie und die Form des Produktes und, weil.sie die Wärme auf das Material übertragen, das gute Gelingen des Verfahrens gewährleisten müssen. Die angestrebte Einheitlichkeit des Verfahrens, welche die gleichmässigen technologischen Bedingungen und den guten Verfahrensablauf gewährleistet, ist ,jedoch auf die Dauer deswegen schwer aufrecht zu erhalten, weil sich innerhalb relativ kurzer Zeit in den Formen komplizierte, vorwiegend kohleartige Ablagerungen bilden, welche nicht nur die Form und die Geometrie des Erzeugnisses verkndern, sondern auch eine wesentliche Veränderung der wesentw lichsten Merkmale des Vulkanisationsprozesses mit sich bringen, weil sie die Wärmeleiteigenschaften der Form verändern, und dies noch dazu in unregelmässiger Weise, wodurch das aus der Form entnommene Produkt nicht mehr homogen ist. Es wurde tat schlich festgestellt, dass diese Ablagerungen in der iortn an bevorzugten Stellen stattfinden, obgleich faststeht, dass die ganze Form elner solchen Bildung von @@ lagorungen au@@@@@@ setzt ist. Abgesehen von den Formänderungen, welche beim Product als Folge solcher Ablagerungen festzustellen sind, lässt diese ungleichmässige Verteilung der Ablagerungen auf den verschiedenen Teilen einer Form, die Vulkanisierung auf die vorgeschriebenen technologischen Bedingungen nicht mehr zurückführen, auch wenn man andere Parameter der Vulkanisierung, wie beispielsweise Zeitdauer und Temperatur9 verändert.
  • Die Entfernung der während der Vulkanisation in den Formen gebildeten Ablagerungen, deren komplizierte Zusammensetzung es verhindert, sie auch nur annähernd formelmässig zu bezeichnen, ist äusserst schwierig, weil die Ablagerungen fest an der Form anhaften. Aufgrund dieser starken Haftung der Ablagerungen an der Metallform und insbesondere im Bereich bestimmter kritischer Zonen derselben, wie beispielsweise am Boden der Rillen eines Reifenprofiles, ist ihre Entfernung sehr schwierig und wird derzeit in mangelhafter Weise auf mechanischem Weg durchgeführt, wobei die verschiedensten Mittel verwendet werden Manchmal wird unter grossem Aufwand von Eoinrichtungen ein Trommeln oder eine Sandstrahlbehandlung vorgenommen, wobei jedoch jede dieser beiden Behandlungsarten die Geometrie der Prägung der Form verändert und in besonders schwierigen Ausnehmungen einen Rückstand hinterlässt. Jedenfall @ ist der grdsst:e Naditeil die Abnützung, welcher die Form aus@esetzt ist, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Form sowie alle übrigen Einrichungen gewöhnlich ziemlich kostspielig sind. Diese Vorgangsweise fhrt daher immer zu einem Kompormiss zwischen einer vollkommenen Reinigung der Form und der Gefahr einer nicht wieder zu behebenden Beschädigung oder übermässigen Abnützung derselben.
  • Die Entfernung der in den Vulkanisierformen verbleibenden Rückstände wurde jedenfalls auch auf chemischem Wege versucht, jedoch haben die verschiedenartigst zusammengesetzten Lösungsmittel zu keinen befriedgenden Ergebnissen geführt.
  • Im Zusammenhang mit der Verwendung von chemischen Substanzen ist noch zu. sagen, dass diese auch andere Nachteile wie beispielswei@e die Entwi cklung von sch@dlichen oder übel@ riechenden Dämpfen mit sich bringen, welch letztere in alles eindringen, mit dem sie in Berührung gelangen und in@b@s@ndere eine Belästigung für das mit der Durchführung des Verafahrens betraute Personal darstellen. Einige Komponente die-5er Lösungsmittel1 insbesondere Dikresole, sollen nach Aussage gewisser Autoren auch eine Krebs erregende Wirkung besitzen.
  • Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines komplexen Lösungsmittels für die Reinigung von Gummiformen, welches nicht nur eine gute Reinigungswirkung besitztt sondern auch vollkommen unschädlich ist und überdies in keiner Weise die Metalle angreift und somit keinerlei Beschädigung auch an den feinsten und delikatesten Einzelheiten der Formen, die mit dem Lösungsmittel behandelt werden, verursacht.
  • Ein weiteres wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines komplexen Lösungsmittels fEr die Reinigung von mit Ablagerungen behafteten Formen, welches billig ist, bei seiner Verwendung keine komplizierten oder kostspieligen Anlagen erfordert und das ilberdies seine Wirksamkeit auch in bedeutenden Zeitabständen ab dem Augenblick seiner Anwendung vollkommen bewahrt.
  • Diese und weitere Ziele werden mit dem komplexen Lisungsmittel gemäss der Erfindung erreicht, welches ein Hauptldsungemittel und ein mit diesem nicht mischbares Nebenlösungs mittel mit geringerer Dichte aufweist, wobei das Hauptlösungs mittel aus einem Lösungsmittel und/oder einer Mischung von Lösungsmitteln aus der Gruppe der halogenierten Kohlenwasserstoffe, gegebenenfalls in einem oganischen; naphthenischen und/oder ketonischen Lösungsmittel verdünnt und das Nebenlösungsmittel aus einer Lösung von Elementarlösungsmitteln, gebildet vorzugsweise durch Wasser und einen Alkohol und/oder Mischungen von Alkoholen, welchen vorzugsweise einNetzmittel ar ein oberflächenaktives Mittel zugesetzt ist, besteht.
  • Das erfindungsgemässe Lösungsmittel wird in Metallwannen angewendet, wobei das Hauptlösungsmittel di e untere Schicht bildet und vollkommen vom Nebenlösungsmittel bedeckt wird und die @ntfernung der Ablagerungen von den Formen dadurch erfol@@@ dass man die zu reinigenden Formen zur Gänze eintaucht nachdem die gegebenenfalls zwischen den beiden Lösungsmitteln gebildete Emulsion verschwunden ist. Beim Eintauchen gelangen die normen zuerst mit dem Nebenlösungsmittel, von dem sie benetzt werden, und sodann mit dem Hauptlösungsmittel in Berührung, in welchem die Form ber eine in Stunden messbare Zeitdauer die im wesentlichen vom Ausmass und der Art der Ablagerungen, mit denen die zu behandelnden Stacke behaftet sind, abhSngt, eintauchen muss.
  • Im Zuge von Versuchen mit verschiedenen halogeniden Ldsungsmitteln wurden beachtliche Ergebnisse erzielt, die besten Resultate und die zufriedenstellendste Verfahrensführung bei der Reinigung bei Raumtemperatur ergaben jedoch die chlorierten Lösungsmittel und insbesondere Methylenchlorid, dessen Wirkung ziemlich stark erhöht wird, wenn man ihn ein weiteres Lösungsmittel zusetzt, wie insbesondere ein organisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, wie boispielsweise Naphthenkohlenwasserstoffe oder Ke@tonkohlenwasserstoffe oder eine Mischung derselben. Eine besonders gesteigerte Wirkung des Methylenchlorids wird erzielt, wenn der im frigen nur als Hilfsstoff wirkende Zusatz aus Qyklohexan besteht.
  • Die Prozent anteile dieses Hilfsstoffe sind nicht kritisch, diese Stoffe sind zweckmässigerweise in einigen Prozenten vorhanden, wobei als Mittelwert 5% anzunehmen sind.
  • Das vorzugsweise aus einem chlorierten Lösungsmittel bestehende Hauptlösungsmittel hat eine ausgesprochene Verdampfungsneigung, jedoch wird diese fast vollständig unterdrückt, weil das Hauptlösungsmittel immer vom Nebenlösungsmittel abgedeckt ist, welches auf Grund seines gering@@en spezifischen Gewichtes die obere Schicht bildet. gute Ergebnisse wurden auch dann erzielt, wenn lediglich das bisher als "Hauptlësungsmittel" bezeichnete Lösungsmittel verwendet wurde, je doch wird die Behandlung durch die Verdaiupfung beeinträchtigt, umso mehr, als die Verweilzeiten der Teile merklich verlängert werden müssen. Dem gegenüber werden mit dem zusammengesetzten Lösungsmittel die Verdampfungserscheinungen unterdruckt,und folglich alle Möglichkeiten einer Entwicklung tbelriechender und anhaftender Dämpfe ausgeschaltet. Vor allem jedoch wird durch die dünne Schicht des Nebenlösungsmittels, welches sich auf dem Werkstueck während dessen Eintauchung absetzt, überraschenderweise der Reinigungsmechanismus, d.h.
  • die Lösung der Haftbindungen der Ablagerungen auf der iorm, welche bereits vom Hauptlösungsmittel bewerkstelligt wird, begünstigt.
  • Als Nebenlösungsmittel können verschiedene Verbindungen verwendet werden, jedoch hat eine Mischung bestehend aus zwei miteinander mischbaren Lösungsmitteln, wie beispielsweise Wasser und Alkohol, die besten Ergebnisse gezeigt, abgesehen innerhalb weiter Grenzen von den Jeweiligen Prozentanteilen und auch von der Art des Alkohols. Als besonders zweckmässig hat sich ein Gemisch von Butylalkohol und Wasser erwiesen, wobei das Verhältnis zwischen Wasser und Butylalkohol in der Nähe von 2 liegt, damit die Verdampfungsgeschwindigkeit dieses Nebenlösungsmittels nicht zu hoch ist und sich nur wenig von jener des Wassers entfernt.
  • Das oben beschriebene zusammengesetzte Lösungsmittel ist folglich im weaentlichen ein Hauptlffsungsmittel, bestehend aus Methylenchlorid mit einem Zusatz von Cyklohexan und ein Nebenlösungsmittel, bestehend aus einer Lösung von Wasser und Butylalkohol, wobei die Wirkung der Ablösung oder besser der Lösung der Haftbindungen der Ablagerungen von den normen lediglich die Berücksichtigung der Massgabe erfordert, dass die Stücke eine bestimmte Zeit mit dem Nebenlösungsmittel in Beruhrung stehen, was eine gewisse Verlangsamung und Komplizierung des Verfahrens darstellt. All dies kann jedoch vermieden werden, wenn man dem Nebenlösungsmittel ein Netzmittel, wie beispielsweise ein normales Sulfonat, zusetzt. Um negative Erscheinungen, wie beispielsweise Schaumbildung u. dgl.
  • zu vermeiden, ist es zweckmässig, wenn das Netzmittel in nicht zu grossen Anteilen vorhanden ist. Vorzugsweise wird das Netzmittel in Form einer wässerigen Lösung zugegeben, beispieliweise in Form des im Handel unter dem Namen WSolvedol'§ erhältlichen Reinigungsmittels In diesem Falle ist es zweckmassiv, wenn das Reinigungsmittel in einem Anteil von etwa 25% bezogen auf das gesamte Nebenlösungsmittel, vorhanden ist.
  • Mit dem vorerwähnten zusammengesetzten Lösungsmittel wird eine doppelte Wirkung, und zwar eine chemische und in gewissem Sinne auch eine mechanische Wirkung, erzielt. Tatschlich haftet auf dem Stuck, das in das Hauptlösungsmittel ge3angt, ein @berzug des Nebenlösungsmittels mit eeringerem spezifischen Gewicht als Jenem des Hauptlösungsmettels stark an und hat folglich das Bestreben, aufzusteigen, durch auf dem eingetauchten StEck eine tatsächliche.
  • mechanische Wirkung ausgetbt wird und jedenfa#lls eine kurze Bewegung der Masse des Hauptlösungsmittels erfolgt.
  • Die Verwendung des beschriebenen Lösungsmittels ist äusserst einfach. Es genßgt, das zu behandelnde Stück in die Wanne einzutauchen und es darinnen einige Stunden zu lassen, wie beispielsweise etwa zehn Stunden bei Stecken mit nicht zu starken Ablagerungen, wonach das Stück entnommen und mit einem Wasserstrahl gewaschen wird, um die Ablagerungen zu entfernen, deren Haftbindungen mit dem Stück gelockert sind, jedoch sich noch auf dem Stück befinden. Im Hinblick auf die geringe Flüchtigkeit des Nebenlösungsmittels und die schwache Verdampfung des jedenfalls vom Nebenlösungsmittel abgedeckten Hauptlösungsmittels und im Hinblick auf die Tatsache, dass sich im Bad höchstens in unbedeutendem Ausmass Lösungen bilden, welche dazu neigen, die Lösungsmittel zu sättigen, ist es lediglich notwendig, von Zeit zu Zeit das eine oder das andere der Lösungsmittel zu ergänzen, um die Verbiste, die beim Entnehmen der Stücke auftreten, auszugleichen Auch bei ziemlich oftmaligem Gebrauch des Bades ist eine Erneuerung desselben erst nach langer Zeit, wie etwa nach einen Monaten, erforderlich.
  • Die vorstehend heschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE
    #1. Komplexes Lösungsmittel für die chemische Reinigung von Formen fr natürlicben und/oder synthetischen Gummi, welches ein Hauptlösungsmittel und ein mit diesem nicht mischbares Nebenlösungsmittel mit geringerer Dichte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptlösungsmittel aus. einem Lösungsmittel tmd/oder einer Mischung von Lösungsmitteln aus der Gruppe der halogenierten Kohlenwasserstoffe gegebenenfalls mit einem Zusatz bestehend aus einem organischen, naphthenischen und/oder ketonischen Lösungsmittel und das Nebenlösungsmittel aus einer Lösung von Elementarl.dsungsmitteln, gebildet vorzugsweise durch Wasser und einem Al-Alkohol und/oder Mischungen von Alkoholen, welchen vorzugswese ein Netzmittel oder ein oberflächenaktives Mittel zugesetzt ist, besteht.
  2. 2. Komplexes Lösungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Hauptlösungsmittel aus einem chlorierten Lösungsmittel und/oder einer. Mischung von chlorierten Lösungsmitteln besteht, wobei der eventuelle Zusatz im Hauptlösungsmittel in Anteilen von vorzugsweise nicht mehr als 20% vorhanden ist.
  3. 3. Komplexes Lösungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Ha.uptldsungsmittel beigefügte Zusatz oder Hilfsstoff aus Cyklohexan besteht, welches im Hauptlösungsmittel in einem Prozentanteil um 6* vorhanden ist.
  4. 4. Komplexes Lösungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das chlorierte Lösungsmittel aus Methylen chlorid besteht.
  5. 5. Komplexes Lösungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekeun zeichnet, dass das Nebenlösungsmittel aus einer Lösung von Wasser und einem Alkohol besteht, und dass das Verhältnis dieser beiden Komponenten vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1,5 / 1 und 2,5 / 1 liegt.
  6. 6. Komplexes Lösungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Nebenlösungsmittel zugegebene Alkohol Butylalkohol ist.
  7. 7. Komplexes Lösungsmittel nach einem der Anspruche 1, 5 1md 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Nebenlösungsmittel zugesetzte Netzmittel oder oberflächenaktive Mittel vorzugsweise aus einem Sulfonat, vorzugsweise in wässriger Lösung, besteht, und dass es in der Gesamtheit des Nebenlösungsmittels in einem Anteil zwischen 10 und 5 , vorzugsweise 25% vorhanden ist.
DE19691912713 1968-03-16 1969-03-13 Komplexes Loesungsmittel fuer die chemische Reinigung von Formen,die mit Verkrustungen von polymeren Substanzen behaftet sind,insbesondere von Formen fuer natuerlichen und/oder synthetischen Gummi Pending DE1912713A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043438A2 (de) * 1980-07-07 1982-01-13 Allied Corporation Methylenchlorid-Methansulfonsäure-Abziehzusammensetzung und Methoden für ihre Verwendung
WO2003044151A1 (en) * 2001-11-22 2003-05-30 Unilever Plc Cleaning composition

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EP0043438A3 (de) * 1980-07-07 1982-09-29 Allied Corporation Methylenchlorid-Methansulfonsäure-Abziehzusammensetzung und Methoden für ihre Verwendung
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