DE1910777U - Weidepumpe mit laenglichem traenkebecken. - Google Patents

Weidepumpe mit laenglichem traenkebecken.

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DE1910777U
DE1910777U DE1964U0004681 DEU0004681U DE1910777U DE 1910777 U DE1910777 U DE 1910777U DE 1964U0004681 DE1964U0004681 DE 1964U0004681 DE U0004681 U DEU0004681 U DE U0004681U DE 1910777 U DE1910777 U DE 1910777U
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pump housing
housing
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Utina Elektrowerk GmM., Butin, Elisabeths tr aße 72
Weidepumpe mit länglichem Tränkebecken
Die Neuerung bezieht sich auf eine Weidepumpe mit länglichem Tränkebecken, an dessen einem Ende das mit einem Bodenventil versehene Gehäuse einer Pumpe montiert ist, die durch einen sich über die Länge des Beckens durch Anstoßen des Tieres bewegenden, selbsttätig in die Buhelage zurückkehrenden Schwengel unter Absperrung der seitlichen Beckenzugänglichkeit Wasser ansaugt und über einen Gehäuseüberlauf in das Becken fördert.
Bei bekannten Weidepumpen dieser Art wird durch den vom Tier anstoßbaren und sich in Längsrichtung über das Becken bewegenden Schwengel, der gleichzeitig durch entsprechende formgebung die seitliche Zugänglichkeit zum Becken sperrt, ein Pumpenkolben in einem Pumpenzylinder betätigt, so daß Wasser gefördert wird, welches über einen Überlauf in das Tränkebecken fließt. Da der Pumpenkolben mit seiner Manschette einwandfrei dichtend'im Pumpenzylinder geführt werden muß, ergeben sich im Betrieb Beibüngskräfte, die neben den Förderkräften vom Tier überwunden werden müssen, so daß die Betätigung der Pumpen für Jungtiere Schwierigkeiten bereiten kann.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, in Weidepumpen Reibungskräfte soweit als möglich auszuschalten und auch
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einen einfachen Aufbau des Pumpengehäuses zu erreichen. Dies wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei der eingangs er?rähnten Yeidepumpe der Baum des Pumpengehäuses waagerecht durch eine an sich bekannte Eollmembran unterteilt ist und an diese im starr /eingefaßten Mittelteil mit mindestens einem Ventil verseheBe-Membrane eine an den Schwengel od.dgl. angelenkte Stange angreift.
Durch diese bei sonstigen Pumpen bekannte Eollmembran, die sich bei Betätigung eines Schwengels von einer mit dem Mittelteil nach unten gerichteten Lage der topfförmig gestalteten Membran abrollend in eine nach oben gerichtete Lage des Mittelteiles bewegt, wird eine Eeibung so gut wie ausgeschaltet, und es wird auch die Überwindung von inneren Spannungen, wie sie bei Betätigung elastischer, eingespannter Membrane auftreten, vermieden, so daß das Vieh, insbesondere auch Jungtiere, zur Förderung nur geringe Stoßkräfte auf den Schwengel oder das Betätigungsorgan auszuüben braucht, Weiter; kann das Pumpengehäuse im Fall der Neuerung beliebige Querschnittsform annehmen, wenn auch eine Zylinderform mit Kreisquerschnitt aus Fertigungsgründen bevorzugt zu benutzen ist.
Auf der Zeichnung ist die·Weidepumpe nach der Neuerung im senkrechten Schnitt mit teilweiser Seitenansicht des Tränkebeckens dargestellt und wird .nun erläutert.
Die Weidepumpe nach dem Ausführungsbeispiel besteht aus einem länglichem Tränkebecken 1, dessen eines Ende getrennt oder in einem Stück mit dem Becken 1 als Sockel 2 für den Aufbau einer Pumpe ausgebildet ist, wobei der Sockel 2 vorteilhaft mit einem eingegossenen Ansaugkanal versehen ist, dessen Einlauf in die
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Pumpe mit einem Bückschlagventil 4 versehen ist, wobei die aufrechte Bewegung dieses Ventils 4 durch einen Anschlag 5 "begrenzt ist. Auf den Sockel 2 wird ein zweiteiliges Pumpengehäuse 6, 7 aufgeflanscht, welches im Fall des Ausführungs"beispieles zylinderische Porm mit Kreisquerschnitt besitzt, aber auch andere Querschnittsformen aufweisen kann. An der Unterteilungsstelle ist zwischen den Gehäuseflanschen 8 und 9 eine Bollmembran 10 eingespannt, die in der dargestellten Buhelage Topfform mit nach unten gerichteten Boden aufweist. Diese an sich bekannte Bollmembran 10 aus einem geeigneten widerstandsfähigen Material ist im Mittelteil zwischen einer oberen Ventilplatte 11 und dem Boden eines nach unten offenen starren Topfes 12 eingespannt, wobei dieser Topf 12 sich mit der freien Unterkante 13 in dem Gehäuse 6, 7 der Pumpe führt, so daß die Membran sich bei der Bewegung nach oben und zurück nach unten frei abrollen läßt und gleichmäßig belastet wird. Auf der Ventilplatte 11 liegt ein Ringventil 14, durch das axiale Bohrungen 15 durch die Ventilplatte 11 und den Boden des Topfes 12 in der Buhelage abgeschlossen werden. Die Ventilplatte 11 ist im Mittelteil mit einem Ansatz mit G-e winde bohrung versehen, und in diese Gewindebohrung -greift der Gewindezapfen einer Betätigungsstange 16. Diese Betätigungsstange ist mit etwas Abstand von dem Bingventil 14 mit einem Verdrängerkörper 17 versehen. Die Betätigungsstange 16 ist im Oberteil bei 18 an den kurzen Arm 19 eines Schwengels 20 od.dgl. angelenkt, der seinerseits im Punkt 21 in dem oberen als Kappe ausgebildeten Teil des Gehäuses 7 derart verschwenkbar gelagert ist, daß dieser Schwengel 20 sich in Längsrich tung über das Tränkebecken bewegt. Der Schwengel 20 ist am Unter-
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ende mit Blenden 22 verseilen oder durch Formgebung so ausgebildet, daß durch diese Blenden oder die Formgebung die seitliche Zugänglichkeit zum Becken 1 gesperrt wird und daß nur das freie Ende des Beckens 1 zugänglich ist, so daß dann das Tier beim Saufen gezwungen ist, gegen die Stoßplatte 22 zu drücken. Damit wirt der Schwengel 20 in Bewegung versetzt und dadurch wird der Mittelteil der Bollmembran 10 über den kürzeren Arm 19 und die Stange 16 angehoben, wobei die Membran sich mit ihren Seitenteilen aneinander abrollt bis die gestrichelt dargestellte Lage erreicht ist. Durch das Anheben und Abrollen der Membran wird Yfesser über das Bückschlagventil 4 in den Pumpenzylinder eingesaugt und wird beimi.. selbsttätigen Rückhub der Eollmembran durch die Yentilbohrungen 15 und das sich abhebende Ventil H in den Baum oberhalb der Membran gedruckt. Das Pumpengehäuse ist nun oberhalb der Membran etwa im Bereich der Oberkante des Verdrängerkörpers 17 mit einem ifberlauf 24 versehen, so daß durch diesen Überlauf sowohl beim Saughub als auch beim Bückhub durch den Verdrängerkörper 17 Wasser in das Tränkebecken 1 laufen kann.
i)ie beschriebene Pumpe ist äußert leichtgängig und kann selbst von kleinsten Tieren ohne Schwierigkeiten bedient werden, und z¥/ar ist dies auf die Verwendung einer an sich bekannten Bollmembran zurückzuführen, wobei aber die Bollmembran im Pumpengehäuse geführt ist und gleichmäßig belastet wird. Weiterhin ist es durch die Ausführung nach der Neuerung möglich, das Pumpengehäuse 6, 7 mit beliebigen Querschnittsformen herzustellen, ohne daß die Innenflächen des Gehäuses eine besondere Bearbeitung erfordern.
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Claims (2)

  1. Schutz.ansprüche
    1 . Yfeidepumpe mit länglichem Tränkebecken, an dessen einem Ende das mit einem Bodenventil versehene Gehäuse einer Pumpe montiert ist, die durch einen sich über die Länge des Beckens durch Anstoßen des Tieres "bewegenden, selbsttätig in die Euhelage zurückkehrenden Schwengel unter Absperrung der seitlichen Beckenzugänglichkeit Wasser ansaugt und über einen Überlauf in das Becken fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum des Pumpengehäuses (6,7) waagerecht durch eine an sich bekannte Bollmembran (10) unterteilt ist und an diese im starr eingefaßten Mittelteil mit mindestens einem Yentil (14,15) versehene Membran eine an den Schwengel (19>2O) angelenkte Stange (16) angreift.
  2. 2. Weidepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als stehender Zylinder ausgebildeten Pumpengehäuse (6,7=) die Rollmembran im Mittelteil zwischen einer oberen Ventilplatte (11) und dem Boden eines nach unten offenen Topfes (12) eingespannt ist, der sich mit der freien Unterkante im Pumpengehäuse führt.
    3· Weidepumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Pumpenschwengelärm (19) angelenkte Stange (16) in die Ventilplatte (11) eingeschraubt ist und im Unterteil oberhalb der Membran (10) einen Verdrängerkörper (17) trägt.
    4· Weidepumpe nach einem der Ansprüche 1 "bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der überlauf (24) des Pumpengehäuses (6,7) oberhalb der Membraneinspannung (8,9) etwa in Höhe des Oberteiles des sich in der Buhelage befindlichen Yerdrängerkörpers (17)
    vorgesehen ist.
    5- Weidepumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse mit einem Unterteil (6)
    auf dem Sockel (2) aufgeflanscht ist und daß auf diesem Unterteil unter Einspannung der Bollmembrane (10) ein Pumpenoberteil (7) durch Yerflanschung befestigt ist.
    Patentanwalt
DE1964U0004681 1964-12-23 1964-12-23 Weidepumpe mit laenglichem traenkebecken. Expired DE1910777U (de)

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