DE191030C - - Google Patents

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DE191030C
DE191030C DENDAT191030D DE191030DA DE191030C DE 191030 C DE191030 C DE 191030C DE NDAT191030 D DENDAT191030 D DE NDAT191030D DE 191030D A DE191030D A DE 191030DA DE 191030 C DE191030 C DE 191030C
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Germany
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • F04B25/02Multi-stage pumps of stepped piston type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • F04B39/128Crankcases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 191030 KLASSE 27b. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW-YORK. Luftverdichter für Druckluftwerkzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verdichter für Druckluftwerkzeuge o. dgl., bei dem der Verdichter und der Motor tragbar sind und mit dem Werkzeug durch biegsame Rohre verbunden sind, in welchen Luftsäulen zur Betätigung des Werkzeuges hin und her schwingen. Im besonderen dient die Erfindung dazu, den Druck des Druckmittels etwas über dem atmospärischen Druck
ίο zu halten, um die Arbeitsweise des Werkzeuges zu erleichtern.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι den Verdienter und seinen Motor teilweise im Längsschnitt und teilweise in der Seitenansicht, während Fig. 2 ein wagerechter Längsschnitt durch den Verdichter nach der Linie A-A der Fig. 1 ist, gesehen in der Richtung des Pfeils; der Motor ist dabei in Ansicht dargestellt.
Der Verdichterzylinder 1 hat einen vorderen Zylinderdeckel 2 und einen hinteren Zylinderdeckel 3. Der hintere Zylinderdeckel 3 ist bei 4 nach hinten verlängert und bildet einen rohrförmigen Ansatz, in welchem der hohle Tauchkolben 5 des Verdichterkolbens 6 gleiten kann. Die Kurbelwelle ist mit 7 bezeichnet und sie ist mit dem Innern des Tauchkolbens 5 durch eine Schubstange 8 verbunden. Die Kurbelwelle 7 liegt in dem geschlossenen Kurbelwellengehäuse 9. Der Motor zum Antrieb des Verdichters ist als Elektromotor IO gedacht, und seine Welle 11 trägt einen Zahntrieb 12, der mit dem auf der Kurbelwelle 7 des Verdichters sitzenden Zahnrad 13 kämmt.
Biegsame Rohre 14 und 15 gehen von den Öffnungen 16 und 17 in dem vorderen und hinteren Zylinderdeckel 2 und 3 des Verdichterzylinders zu dem nicht dargestellten Werkzeugzylinder.
Der Verdichter samt seinem Motor ist fest auf einer tragbaren Grundplatte 18 aufgesetzt. Der vordere Zylinderdeckel 2 des Verdichterzylinders ist mit einem Fuß 19 versehen, der auf die Grundplatte 18 aufgeschraubt ist, und der Motor IO besitzt einen Fuß 20, der gleichfalls auf die Grundplatte 18 aufgeschraubt ist.
Ein Brückenkanal 21 ist innen in der Wandung des Verdichterzylinders 1 vorgesehen, und dieser Kanal ist von genügender Länge, um den Kolben 6 so überbrücken zu können, daß eine Verbindung zwischen den Räumen vor und hinter dem Kolben hergestellt wird, wenn der Kolben sich kurz vor dem Ende seines äußeren Hubes befindet.
Eine Einlaßöffnung 22 sitzt an dem Verdichterzylinder ι zwischen dem vorderen und hinteren Zylinderdeckel 2 und 3, und diese Öffnung ist so angeordnet, daß sie abwechselnd mit dem Räume vor und hinter dem Verdichterkolben in Verbindung steht, wenn der Kolben sich hin und her bewegt.
Ein Rückschlagventil 23 regelt den Eintritt zu der Öffnung 22, und das Ventilgehäuse 24 dieses Ventils sitzt auf dem Verdichterzylinder. Eine hohle Kappe 25 sitzt über dem Einlaß ventilgehäuse 24 des Ventils 23, und das Innere dieser Kappe ist mit der äußeren Atmosphäre durch ein Rückschlagventil 26 in Verbindung gesetzt, dessen Gehäuse 27 auf der Kappe 25 sitzt. Vom Innern des Kurbel-
m
eingesaugt.
wellengehäuses 9 zu dem Innern der Kappe 25 zwischen dem inneren und äußeren Ventil 23 bzw. 26 ist durch ein Rohr 28 eine Verbindung geschaffen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende:
Vorausgesetzt, daß der Kolben sich in der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Stellung befindet, so wird, wenn der Kolben sich nach vorwärts bewegt, Luft durch das Ventil 26, die Kappe 25 und das Rohr 28 das Innere des Kurbelwellengehäuses 9 Zu gleicher Zeit wird die Luftsäule durch das Rohr 14 vor dem Kolben fortgedrückt und die Luftsäule des Rohres 15 hinter dem Kolben angesaugt. Wenn . der Kolben den Brückenkanal 21 überschneidet, so ist für kurze Zeit eine Verbindung zwischen den Räumen vor und hinter dem KoI-ben geschaffen, wodurch der Druck in den beiden Räumen ausgeglichen wird. Die weitere Vorwärtsbewegung des Kolbens schließt die Verbindung von der vorderen und hinteren Kolbenseite, und die vor dem Kolben verbleibende Luft wird durch das Rohr 14 herausgedrückt.
Wenn der Kolben seine Einwärtsbewegung beginnt, so drückt er die Luft hinter dem. Kolben in das Rohr 15 und saugt die Luft aus dem Rohr 14 an. Zu gleicher Zeit wird der Druck der Luft in dem Kurbelwellengehäuse 9 um ein weniges vergrößert, und sobald der Kolben den Kanal 22 im Räume vor dem Kolben öffnet, fließt die in dem Kurbelwellengehäuse verdichtete Luft durch das Ventil 23 in den Raum vor dem Kolben, wodurch der Druck hier etwas vergrößert wird. Wenn der Kolben bei seiner Einwärtsbewegung den Brückenkanal 21 überfährt, so wird eine nur kurze Zeit dauernde Verbindung zwischen dem Raum vor und hinter dem Kolben hergestellt, wodurch sich der Druck auf beiden Seiten des Kolbens ausgleicht. Diese Ausgleichung des Drucks auf den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens durch den Brückenkanal 21 ist notwendig, da die Vorrichtung zur A^erbindung des Innern des Kurbelgehäuses mit dem Innern des Verdichterzylinders so angeordnet ist, daß der Druck sich nur vor dem Kolben erhöht.
Es ist klar, daß durch die Anordnung des Brückenkanals 21 in verschiedenen Entfernungen von den Zylinderenden der^ Druck vor und hinter dem Kolben an verschiedenen Punkten seiner Bewegung ausgeglichen werden kann.
Beispielsweise wenn der Brückenkanal 21 am äußeren Ende des Zylinders angeordnet ist, so kann praktisch keine Luft den einen Weg fließen, während ein sehr großer Luftbetrag den anderen Weg fließt. Es ist ein Punkt zwischen den beiden Zylinderdeckeln vorhanden, wo der Seite, welche keine Luft von dem Kurbelgehäuse erhält, ihr geeigneter Anteil gesichert ist. In dem dargestellten Beispiel ist der Brückenkanal in einer solchen Stellung, daß diese Wirkung erzielt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Luftverdichter für Druckluftwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichterkolben mit einem in das geschlossene Kurbelgehäuse eintretenden Tauchkolben verseben ist, welcher in dieses Gehäuse durch ein Rohr mit Rückschlagventil Luft aus der Atmosphäre einsaugt und durch dasselbe Rohr und ein zweites Ventil hindurch in den Verdichterzylinder drückt.
2. Ausführungsform des Luftverdichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderwandung sich ein Brückenkanal befindet, der beim Überschneiden seitens des Verdichterkolbens beide Zylinderräume miteinander verbindet und somit die eingedrückte Luft auf beide verteilt. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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