DE1910258U - Vorrichtung zur aenderung des pupillenabstandes binokularer geraete. - Google Patents

Vorrichtung zur aenderung des pupillenabstandes binokularer geraete.

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DE1910258U
DE1910258U DEO7804U DEO0007804U DE1910258U DE 1910258 U DE1910258 U DE 1910258U DE O7804 U DEO7804 U DE O7804U DE O0007804 U DEO0007804 U DE O0007804U DE 1910258 U DE1910258 U DE 1910258U
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prisms
eyepieces
changing
opposite direction
binocular devices
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Optische Werke G Rodenstock
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    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/12Adjusting pupillary distance of binocular pairs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
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    • GPHYSICS
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    • G02B7/06Focusing binocular pairs

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Description

Ρ.Α.620 728*-3.9.6Ί
Anordnung zur Änderung des Pupillenabstandes binokularer Geräte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Anpassung des Abstandes
der Austrittspupillen von binokularen Geräten an den Pupillenabstand des . . fj
Beobachters und weist gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile auf. . ' \
Es ist bei Doppelfernrohren bekannt, in beide Strahlengänge Rhombus- !;'
prismen einzuschalten, die um die Achse des eintretenden Bündels ' _ }.;
1 ' ' S?
schwenkbar sind; damit wird der Achsabstand der austretenden Bündel ■ f·;
verändert« Diese Einrichtung bedingt aber einen erheblichen Aufwand, - 'i vor allem sind gefettete Gleitflächen der mechanischen Teile Anlaß zu ■ ■ |:;
Undichtheiten eines Gerätes, das im Freien bei stark wechselnden ■{-. Witterungsverhältnissen benutzt werden solle
Die Erfindung -schlägt vor, die Okulare fest und dicht· einzubauen
in ihrer Bildebene durch Brechung wirksame Prismen anzubringen, i::
die um die optische Achse drehbar sind und damit das aus dem Okular ins
Auge strebende Bündel quer zur Okularachse verschieben. Durch gleichzeitiges Drehen der Prismen im Gegensinne läßt sich somit der Abstand
der Austrittspupillen, die Kreise beschreiben, innerhalb fester Grenzen .
beliebig wählen. Die Korrektion der Okulare hinsichtlich des nutzbaren
Pupillendurchmessers muß natürlich auf den gesamten Kreis erstreckt wer-■ '
- den, den die Austrittspupillen überstreichen können. '"'·■ /
Die Wanderung der Austrittspupillen auf einer Kreisbahn kann gelegentlich nachteilig sein. Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß
in jedem Strahlengang ein Abat'scher Doppelkeil vorgesehen wird, dessen
Einzelkeile in bekannter Weise in entgegengesetztem Sinne gedreht werden»
Dann bewegen sich die Austrittspupillen auf einer Geraden. Da die Keile
sich in oder nahe -der Bildebene befinden, kann sich der durch die Brechung
entstehende Farbfehler nur in der Pupille auswirken; dort ist er in erster
Linie ohne Einfluß auf die Bildgüte. Es gehört aber zur Erfindung, jeden
Keil in bekannter Weise zu achromatisieren.
In der Figur ist ein Beispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Prismen 2 und 5 bilden jeweils paarweise einen .Abat'sehen Doppelkeilj in'
der gezeichneten Stellung lenken sie gemeinsam die Lichtbündel nach innen :
für einen extrem kleinen Pupillenabstand ab. Sie sind in Zahnkranzpaaren
4 und 5 so gelagert, daß die Prismen 2 zueinander so wie die Prismen 5

Claims (2)

.620 728*-3.9.84 zueinander im Gegensinne gedreht γ/erden, wenn die Zahnkränze durch das Ritzel β und der Triebknopf 7 angetrieben werden« Anstelle des Knopfes 7 kann auch ein Elektromotor oder eine durch das Gehäuse wirkende Magnetkupplung vorgesehen sein. Die für hinreichend großes Öffnungsverhältnis korrigierten Okulare 8 stehen fest, abgesehen von einer nicht gezeichneten Verschiebungsmöglichkeit längs der optischen Achsevzum Ausgleich einer Fehlsichtigkeit des Beobachters« . · Schutzansprüche.
1.) Einrichtung zum Indern des Pupillenabstandes binokularer Geräte, deren Okulare in festem Abstand voneinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in oder nahe ihrer Bildebene je ein Abat'scher Doppelkeil angebracht ist, dessen beide Prismen mit den entsprechen- \; den Prismen des anderen Strahlenganges gleichzeitig und im entgegengesetzten Sinne gedreht werden können.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen achromatisiert sind. *
DEO7804U 1964-09-03 1964-09-03 Vorrichtung zur aenderung des pupillenabstandes binokularer geraete. Expired DE1910258U (de)

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