DE1910194C - Einhangevorrichtung fur Tasten hebelfedern an Schreib und ahnlichen Maschinen - Google Patents

Einhangevorrichtung fur Tasten hebelfedern an Schreib und ahnlichen Maschinen

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DE1910194C
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suspension rail
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DE19691910194
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Walter 8504 Stein Stuiber
Original Assignee
Adlerwerke vorm Heinrich Kleyer AG, 6000 Frankfurt
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Description

♦5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einhängevorrichtung für die Tastenhebelfedern an Schreib- und ähnlichen Maschinen.
Bei bekannten Einhängevorrichtungen für die Tastenhebelfedern ist es zum Zwecke des Auswechselns eines oder mehrerer Tastenhebel erforderlich, die im Maschinengestell angeordnete Federeinhängeschiene auszubauen. Der Ausbau der Federeinhängeschiene hat zur Folge, daß alle Tastennebelfedern entweder aus den Tastenhebeln oder aus der Federeinhängeschiene ausgehängt und beim Einbau wieder eingehängt werden müssen. Hierdurch erhöhen sich die Montagekosten.
Es sind verschiedene Vorrichtungen der vorgenannten Art bekannt. So zeigt z. B. das deutsche Patent 872950 eine ausbaubare Einhängeschiene für Tasthebelfedern in Schreibmaschinen, bei der jedoch das Ausbauen deshalb sehr umständlich ist, weil eine ganze Reihe anderer Bauteile vorab entfernt werden müssen. Das deutsche Gebrauchsmuster 1 829 040 beschreibt eine Tastenhebelfeder-Einhängeschiene, die zum Zwecke der Verstellung des Tasthebeldruckes verschwenkbar ist, jedoch kann beim Gegenstand dieses Gebrauchsmusters die Einhängeschiene nicht ohne weiteres ausgetauscht werden. Außerdem ist es durch die Lage der Teile umständlich, einzelne Federn zu Service-Zwecken auszuhängen. Im deutschen Gebrauchsmuster 1 870 445 ist eine andere Vorrichtung beschrieben, bei der verhältnismäßig einfach die Tastenhebel ausgetauscht werden können, jedoch sieht auch diese Lösung nicht vor, die Federeinhängeschiene schwenkbar und leicht abnehmbar auszubilden.
Die vorstehenden Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß die Federeinhängeschiene an einem Träger vorgesehen ist, der abnehmbar, aufsetzbar und schwenkbar gelagert ist, wobei die Tasthebelfedern den Träger in zwei stabilen Endlagen gegen Anschläge jeweils über den, durch den Schwenkpunkt gegebenen Totpunkt hinaus, ziehen. Auf diese Weise wird es ohne großen Aufwand möglich, einzelne Federn aus der Einhängeschiene auszuhängen bzw. bei Reparaturarbeiten bequem an die Tastenhebel heranzunehmen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine linke Seitenansicht einer Einhängevorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1 und
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung der Federeinhängeschiene.
Auf einer in der linken Seitenwand 1 des Maschinengestells vorgesehenen Durchdrückung 2 und auf einer in der rechten Seitenwand 3 des Maschinengestells vorgesehenen Durchdrückung 4 ist ein bügeiförmig ausgebildeter Träger 5 mittels der Schenkel 5 a und 5 b aufsteckbar und schwenkbar gelagert. Eine sich über die Länge des Trägers 5 erstreckende Abbiegung 6, die, ebenso wie die Sicke 5 c, gleichzeitig zur Versteifung dient, ist mit Ausnehmungen 7 versehen, in die Ansätze 8 einer Federeinhängeschiene 9 eingreifen. Der Träger 5 besitzt Ansätze 10, die in Ausnehmungen 11 der Federeinhängeschiene 9 eingreifen, die zwecks Versteifung als Profil ausgebildet ist. Durch die einerseits an Abbiegungen 12 der Federeinhängeschiene 5 eingehängten und andererseits an den Tastenhebeln 13 angreifenden Tastenhebelfedern 14 wird die Federeinhängeschiene 9 in Richtung des Pfeils 15 (Fig. 1) beeinflußt, wobei sich die Abbiegung 16 der Federeinhängeschiene 9 an der Kante 17 des Trägers 5 anlegt. Auf diese Weise wird die Federeinhängeschiene 9 auf dem Träger 5 gehalten. Durch die an der Federeinhängeschiene 9 angreifenden Tastenhebelfedern 14 wird der Träger 5 und die auf ihm angebrachte Federeinhängeschiene 9 im umgekehrten Drehsinn des Uhrzeigers (Fig. 1) um die Durchdrükkungen2 und 4 geschwenkt, wobei ein am linken Ende des Trägers 5 vorgesehener Lappen 18 gegen eine Fläche 19 der linken Seitenwand 1 und ein am rechten Ende des Trägers 5 vorgesehener Lappen 20 gegen die Fläche 21 der rechten Seitenwand 2 des Maschinengestells zur Anlage kommen, wodurch die Wirklage des Trägers 5 und der Federeinhängeschiene 9 gegeben ist.
Sollen beispielsweise ein oder mehrere Tastenhebel ausgewechselt werden, so werden der Träger 5 und die Federeinhängeschiene 9 im Drehsinn des Uhrzeigers um die Durchdrückungen 2 und 4 des Maschinengestells über die Totpunktlage hinaus in die in F i g. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage geschwenkt, wobei der Träger 5 mit der Kante 22 gegen
einen Anschlag 24 zu liegen kommt. Zufolge einer auf der linken und der rechten Seite des Trägers S vorgesehenen maulartigen Ausnehmung 25 sind der Träger 5 und die Federeinhängeschiene 9 leicht auf die Durchdrückungen 2 und 4 der Seitenwände 1 und 3 aufsetzbar und abnehmbar.
Eine erfiodungsgemäße
derem Vorteil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einhängevorrichtung für Tastenhebelfedern an Schreib-und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhängeschiene (9) an einem Träger (5) vorgesehen ist, der abnehmbar, aufsetzbar und schwenkbar gelagert ist, wobei die Tasthebelfedern (14) den Träger (5) in zwei stabilen Endlagen gegen Anschläge (19, 24) jeweils über den durch den Schwenkpunkt (2) gegebenen Totpunkt hinaus ziehen.
2. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (S) an seinen Schenkeln (5 a, 5 b) einseitig offene Ausnehmungen (25) aufweist, die Zapfen (2 und 4) der Seitenwände (I, 3) des Maschinengestells umfassen.
3. Einhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) eine Abbiegung (6) und eine Sicke (5 c) aufweist, die zur Versteifung dienen.
4. Einhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhängeschiene (9) zwecks Versteifung als Profil as ausgebildet ist.
5. Einhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhängeschiene (9) durch an ihr vorgesehene, in Ausnehmungen (7) des Trägers (5) eingreifende Ansätze (8) und durch am Träger (5) vorgesehene, in Ausnehmungen (11) der Federeinhängeschiene (9) eingreifende Ansätze (10) mit dem Träger lösbar verbunden ist.
6. Einhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch die an Abbiegungen (12) der Federeinhängeschiene (9) eingehängten Tastenhebelfedern (14) gesichert wird.
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DE19691910194 1969-02-28 Einhangevorrichtung fur Tasten hebelfedern an Schreib und ahnlichen Maschinen Expired DE1910194C (de)

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DE1910194A1 DE1910194A1 (de) 1970-09-10
DE1910194B2 DE1910194B2 (de) 1972-10-26
DE1910194C true DE1910194C (de) 1973-05-10

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