DE1910194A1

DE1910194A1 - Einhaengevorrichtung fuer Tastenhebelfedern an Schreib-und aehnlichen Maschinen

Info

Publication number: DE1910194A1
Application number: DE19691910194
Authority: DE
Inventors: Walter Stuiber
Original assignee: Adlerwerke AG
Current assignee: Adlerwerke AG
Priority date: 1969-02-28
Filing date: 1969-02-28
Publication date: 1970-09-10
Also published as: DE1910194B2

Description

Einhängevorrichtung für Tastenhebelfedern an Schreib-und ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einhängevorrichtung für die Tastenhebelfedern an Schreib- und ähnlichen Maschinen.
Bei bekannten Einhöngevorrichtungen fUr die Tastenhebelfedern ist es zum Zwecke des Auswechselns eines oder mehrerer Tastenhebel erforderlich, die im Maschinengestell angeordnete Federeinhungeschiene auszubuuen. Der Ausbau der Federeinhdngaschiene hat zur Folge, daß alle Tastenhebelfedern entweder aus den Tastenhebeln oder aus der Federeinhungeschiene ausgehängt und beim Einbau wieder eingehängt werden mUssen. Hierdurch erhöhen sich die Montagekosten.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß die Federeinhängeschiene an einem Trager vorgesehen ist, der abnehmbar, aufsetzbar und schwenkbar angeordnet ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine linke Seitenansicht einer Einhüngevorrichtung fUr die Tastenhebelfedern, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht der Abb. 1 und Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Federeinhongeschiene.
Auf einer in der linken Seitenwand 1 des Maschinengestelis vorgesehenen DurchdrUckung 2 und auf einer in der rechten Seitenwand 3 des Maschinengestells vorgesehenen Durchdruckung 4 ist ein bugelförmig ausgebildeter Träger 5 mittels der Schenkel So und 5b aufsteckbar und schwenkbar gelagert. Eine sich über die Länge des Trägers 5 erstreckende Abbiegung 6, die, ebenso wie die Sicke 5c, gleichzeitig zur Versteifung dient, ist mit Ausnehmungen 7 versehen, in die Ansätze 8 einer Federeinhdngeschiene 9 eingreifen. Der Truger 5 besitzt Ansätze 10, die in Ausnehmungen 11 der Federeinhdngeschiene 9 eingreifen, die zwecks Versteifung als Profil ausgebildet ist. Durch die einerseits an Abbiegungen 12 der Federeinhongeschiene 5 eingehängten und andererseits an den tostenhebeln 13 angreifenden Tastenhebelfedern 14 wird die Fedoreinhängeschiene 9 in Richtung des Pfeils 15 (Fig. 1) beeinflußt, wobei sich die Abbiegung 16 der Federeinhdngeschiene 9 an der Kante 17 des Trdgers 5 anlegt. Auf diese Weise wird die Federeinhängeschiene 9 auf dem Trager 5 geholten.
Durch die an der Federeinhüngeschiens 9 angreifenden Tastenhebelfedern 14 wird der Trager 5 und die auf ihm angebrachte Federeinhungeschiene 9 im umgekehrten Drehsinn des Uhrzeigers (Fig. 1) um die Durchdrückungen 2 und 4 geschwenkt, wobei ein am linken Ende des Trtlgers 5uorgesehener Lappen 18 gegen eine FlUche 19 der linken Seitenwand 1 und ein am rechten Ende des Tragers 5 vorgesehener Lappen 20 gegen die Flache 21 der rechten Seitenwand 2 des Maschinengestells zur Anlage kommen, wodurch die Wirklage des Trtlgers 5 und der Federeinhangeschiene 9 gegeben ist.
Sollen beispielsweise ein oder mehrere Tastenhebel ausgewechselt werden, so werden der Träger 5 und die Federeinhungeschiene 9 im Drehsinn des Uhrzeigers um die Durchdruckungen 2 und 4 des Mascinengestells über die Totpunktlage hinaus in die in Fig.
1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage geschwenkt, wobei der Trager 5 mit der Kante 22 gegen einen Anschlag 24 zu liegen kommt. Zufolge einer auf der linken und der rechten Seite des Tragers 5 vorgesehenen -maulartigen Ausnehmung 25 sind der TI-ger 5 und die Federeinhdngeschiene 9 leicht auf die DurchdrUkkungen 2 und 4 der Seitenwände 1 und 3 aufsetzbar und abnehmbar.
Eine erfindungsgemäße Einhängevorrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache Herstellungsweise und große Stabilität aus. Die Steckverbindung sowie die Stecklagerung sind besonders bei der Montage sowie bei Kundendienstarbeiten von besonderem Vorteil.

Claims

Patentansprüche

----------------------(19 Einhdngevorrichtung fur Tastenhebelfedern an S¢hreib- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhüngeschiene (9) an einem Träger (5) vorgesehen ist, der abnehmbar, aufsetzbar und schwenkbar gelagert ist.
2. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trdger (5) eine Abbiegung (6) und eine Sicke (5c3 aufweist, die zur Versteifung dienen.
3. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1 und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhüngeschiene (9) zwecks Versteifung als Profil ausgebildet ist.
4. Einhdngevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) an seinen Schenkeln (5a, 5b) einseitig offene Ausnehmungen (25) aufweist, die Durchdrückungen (2 und 4) der Wagenseitenwünde (1, 3) umfassen.
5. Einhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinhangeschiene (9) durch an ihr vorgesehene, in Ausnehmungen (7) des Tragers (5) eingreifende Ansätze (8) und durch am Trager (5) vorgesehene, in Ausnehmungen (11) der Federeinhangeschiene (9) eingreifende Ansatze (10) mit dem Trager lösbar verbunden ist.
6. Einhdngevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch die an Abbiegungen (12) der Federeinhöngeschiene (9) eingehdngten Tostenhebelfedern (14) gesichert wird.

L e e r s e i t e