DE1908095A1 - Zaun fuer Einfriedungs- und Begrenzungszwecke - Google Patents

Zaun fuer Einfriedungs- und Begrenzungszwecke

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DE1908095A1
DE1908095A1 DE19691908095 DE1908095A DE1908095A1 DE 1908095 A1 DE1908095 A1 DE 1908095A1 DE 19691908095 DE19691908095 DE 19691908095 DE 1908095 A DE1908095 A DE 1908095A DE 1908095 A1 DE1908095 A1 DE 1908095A1
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DE
Germany
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fence
mat
mats
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DE19691908095
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Anton Loebbert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Zaun für Einfriedungs- und Beg@enzungszwecke.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaun für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke aus gitterartigen, die Form vön durch sich kreuzende LKngs- und Querstäbe gebildete, starre bzw. verhältnismäßig starre Matten aufweisenden Einzelelementen, welche an den Enden gleich ausgebildet und zwischen deren Enden Verbindungselemente vorgesehen sind.
  • Zäune der vorstehenden Art haben sich insbesondere in pfostenloser Ausfuehrung gut bewährt, weil neben der leichten Aufstellmöglichkeit und des leichten Abbaues, z.B. zwecks Erneuerung oder Uberholens von Matten, optisch der gittermäßige Eindruck des Zaunes nicht gestuft wird. Die Zäune in pfostenloser Ausftlhrung verlangen Jedoch Abwinklungen der gitterartigen Einzelelemente an ihren Enden, mit denen sie im unteren Bereich Uber Anschlußvorrichtungen an Bodenankern befestigt werden. Die Abwinklungen ergeben einen verhältnismäßig großen Vorstand von der Zaunfläche.
  • In StKdten z.B. besteht Jedoch die Vorschrift, daß an den einzufriedenden oder zu begrenzenden Stellen keine eine Höchst größe Ubersteigenden Vorstände an der Zaunfront vorhanden sein dUrfen.
  • Der Erfindung ilegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen Zaun der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem ohne Störung des optisch gittermäßigen Eindrucks und ohne Überschreiten eines zugelassönen Höchstvorstandes von der Zaunfläche die Standsicherheit des Zaunes ohne Aufhebung der Flächenelastizität des Zaunes gewährleistet ist.
  • Vornehmlich diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelost, daß zum Festlegen und Verbinden der Mattenenden an diesen entsprechenden Stellen in den Boden festzulegende, hochkant zur Matten-bzw. Zaunfront stehende Flacheisen mit mattenseitig nach beiden Seiten in Zaunrichtung ausladenden, dem Befestigen der Matten und Verbinden dieser miteinander dienenden Flanschen vorgesehen sind.
  • Die Flanschen greifen zweckmäßig hierbei zwischen in der Hohen einander benachbarte Längsdrähte der Matten.
  • Die hochkant zur Zaunfront stehenden Flacheisen besitzen, selbst wenn die Flacheisen in der Hochkantrichtung eine nur verhältnismäßig geringe Breite aufweisen> in Richtung auf die Mattenfront und umgekehrt ein derart großes Widerstand@moment, daß ein Biegen oder Nachgeben in Querrichtung zur Matten«' front nicht zu befürchten ist. In Richtung der Mattenfront bzw. der Zaunfront besitzen die Flaeheisen kein besonderes Widerstandsmoment, welches ein Nachgeben oder Biegen in dieser Richtung verhindern würde. Ein Nachgeben oder Biegen in dieser Richtung verhindern Jedoch die Längsstäbe der Matten, welche über die ausladenden Laschen mit den Flacheisen verbunden sind.-Trotz dieser zusätzlichen Wirkung der Längsstäbe der Matten wird die für Zäune oder Einfriedungen gewünschte Flächenelastizitä der Matten nicht beeinträchtigt. Durch die Erfindung ist daher ein Zaun geschaffen, dessen gittermäßiges Aussehen trotz des Vorhandenseins pfostenartiger Elemente nicht gestört ist und keine vorstehenden Teile aufweist, die ein verlangtes Mindestmaß des Vorstehens überschreiten. Der Vorteil des leichten Aufbaues und Abbaues, wie er belm pfostenlosen Zaun vorhanden ist, bleibt gewahrt.
  • Die Einzellaschen sind in verschiedenen Höhenlagen vorgesehen. In der Regel genügt es, wenn eine Lasche in der Nähe des oberen Mattenrandes und eine Lasche in der Nähe des unteren Mattenrandes vorgesehen ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Zaunausbildung die festzulegenden und miteinander zu verbindenden Mattenenden mit Querstäben in Doppelanordnung mit etwas Abstand voneinander, vorzugsweise als Schenkel einer aabel, vorgesehen sind. Zwischen die Gabelschenkel werden die Befestigungsbolzen oder Befestigungsschrauben hindurchgesteckt. Die von den Schrauben oder Bolzen durchgriffenen Gabelschenkel gewährleisten, daß auch bei Lockerung der Befestigungsbolzen oder nicht hinreichend festem Anzug der Befestigungsbolzen die Stabilität des Zaunes in Frontrichtung nicht leidet.
  • Neben der bevorzugten und vorteilhaften erfindungsgemäßen AusfUhrung des Zaunes ist eine AusfUhrungsform mglich, bei welcher die Laschen durch Schenkel eines Profileisens gebildet sind, dessen einer Schenkel die Funktion des Flacheisens übernimmt.
  • Auch ist es möglich, zwei Winkelprofile nebeneinander vorzusehen, deren einer Schenkel der Mattenfront zugewandt und dieser gX ichgerichtet ist und zwischen deren beiden anderen Schenkeln den Abstand voneinander Uberbrückende Verbindungsstücke angeordnet sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. 1 läßt einen Zaunaussohnltt-in der bevorzugten Ausführungsform im Aufriß erkennen.
  • Abb. 2 gibt ein Flacheisen mit seitlich ausladenden Laschen im Aufriß wieder.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht zu Abb. 2.
  • Abb. 4 verdeutlicht einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 1.
  • Abb. 5 zeigt den Ausschnitt eines mit Winkeleisen ausgerüsteten Zaunes in Draufsicht.
  • Abb. 6 ist ein Seitenriß des Winkeleisens nach Abb. 5.
  • Abb. 7 ist ein Abb. 6 entsprechender Seitenriß um 900 gedreht.
  • Abb. 8 läßt im Aufriß und in Längsansioht den Ausschnitt eines Zaunes anderer AusfUhrungsform erkennen.
  • Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX in Abb. 8.
  • Der Zaun ist bei allen Aus führungs formen aus starren bzw. verhältnismäßig starren Matten 1 und 2 zusammengesetzt, die aus sich kreuzenden Längs- 3 und Querstäben 4 gebildet sind. Die Längsstäbe 3 sind zu beiden Seiten der Querstäbe 4 in Jeweils gleicher Höhenlage vorgesehen. Die Querstäbe sind durch die Schenkel von DrahtbUgeln gebildet, deren Rücken mit 5 bezeichnet ist. An den Enden weisen die Drahtmatten Querstäbe 4' auf, die aus den Schenkeln von Gabeln 6 bestehen. Die Mattenflächen besitzen -die für Einfriedungsgitter gewünschte Elastizität.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 sind zur Festlegung der Matten im Boden und zum Verbinden der Matten die Flacheisen 7 mit den Laschen 8 vorgesehen. Die Flacheisen stehen hochkant zur Matten front. Ihr unteres über die Matten vorstehendes Ende 7t ist zum Einbetonieren in den Boden bestimmt. Die Laschen 8 sind in Nähe des oberen Mattenrandes und in Nähe des unteren Mattenrandes an den Flacheisen auf der den Matten zugewandten Seite angebracht. Sie weisen Langlöcher 9 zum Hindurchführen der Befestigungsschrauben 10 auf. Zwischen den Köpfen 11 der Befestigungsschrauben und den Matten ist eine Unterleglasche 12 vorgesehen.
  • Die Langlöcher 9 ermöglichen den Ausgleich von Unterschieden in den Mattenlängen. Die Laschen 8 befinden sich Jeweils zwischen zwei in der Höhe benachbarten Längsdrähten.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 weist anstelle von Flacheisen Winkelsohienen 13 auf, deren längerer Schenkel 14 dem Befestigen der Mattenenden mit Hilfe der Schrauben 15 unter Zwischenlage der Laschen 16 dient. Naturgemäß können bei dieser Ausführungsform auch die Laschen 16 und die Schrauben 15 zwischen übereinander liegenden Längsdrähten vorgesehen sein, so daß die Schraubenenden mit den Muttern nicht von der Mattenfront vorstehen. Auch können die Schrauben so angeordnet sein, daß ihre Kbpfe an den laschen anliegen und die Muttern sich auf der Innenseite der Winkelschienen befinden. Die Ausführungsform mit zwi@chen Längsdrähten liegenden Zwischenlaschen und auf der Innenseite der Winkelschienen befindlichen Anzugsmuttern ist für den durch die Erfindung erstrebte Zweck vorzuziehen und erfüllt diesen besser als die zeichnerisch wiedergegeben.
  • Ausführungsform.
  • Gemäß Abb. 8 und 9 sind zwei Winkelschienen 17 und 18 vorgesehen, deren einer Schenkel dem Befestigen je eines Mattenendes über die Kopfschrauben 19, Unterlegscheiben 20 und Muttern 21 dient. Beide Winkelschienen sind über Zwischenstücke 22 in Flachform miteinander verbunden. In der Regel genügt ein oberes und ein unteres Zwischenstück. Die Zwischenstücke sind an den einander zugewandten Flächen der Winkelschienen angeschweißt.

Claims (7)

Patentansprüche.
1. Zaun für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke aus gitterartigen, die Form von durch sich kreuzende Längs- und Querstäbe gebildete, starre bzw.
verhältnismäßig starre Matten aufweisenden Einzelelementen, welch an den Enden gleich ausgebildet und zwischen deren Enden Verbindungsorgane vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen und-Verbinden der Mattenenden an diesen entsprechenden Stellen im Boden festzulegende, hochkant zur Matten bzw. Zaunfront stehende Flacheisen (7) mit auf der mattenseitig nach beiden Seiten in Zaunrichtung ausladenden, dem Befestigen und Verbinden der Matten dienenden Flanschen vorgesehen sind.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungs- und Verbindungslasche (8) in der Nähe des oberen Mattenrandes und eine solche Lasche in der Nähe des unteren Mattenrandes vorgesehen ist.
3. Zaun nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Iaschen (8) zwischen zwei in der Höh@ einander b@nachbar@@ Län@@stäbe (3) der Matten @reifen.
4. Zaun nach eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Laschen (8) Langlöcher für die Befestigungemittel der Laschenenden vorgesehen sind.
5. Zaunnache einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn@@ichnet, daß die anzubringenden und miteinander zu verbindenden Mattenenden mit Querstäbe@ (4') in Doppelanordnung mit etwas Ab@tand voneinande, vorzugsweise als Schenkel einer Gabel (6), ausgerüstet sind.
6. Zaun naeh einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen durch Schenkel eines Profileisens gebildet sind, dessen einer Schenkel als quer zur Zaunfront gerichtetes Flacheisen wirkt.
7. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelprofile (17,18) vorgesehen sind, deren einer Schenkel der Mattqnfront zugewandt und dieser gleichgerichtet ist, und daß zwischen den beiden anderen Schenkeln deren Abstand voneinander Uberbrtokende Verbindungsstücke (22) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933219A1 (de) * 1989-10-05 1991-04-18 Dornier Gmbh Zaun

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