DE1906956U - Vorrichtung zum abfuellen von sauerkraut. - Google Patents

Vorrichtung zum abfuellen von sauerkraut.

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DE1906956U
DE1906956U DEP23012U DEP0023012U DE1906956U DE 1906956 U DE1906956 U DE 1906956U DE P23012 U DEP23012 U DE P23012U DE P0023012 U DEP0023012 U DE P0023012U DE 1906956 U DE1906956 U DE 1906956U
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DE
Germany
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container
filled
screw
filling
filling nozzle
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DEP23012U
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English (en)
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Peter Pullen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products
    • B65B25/04Packaging fruit or vegetables

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

betreffend
Vorrichtung zum Abfüllen von Sauerkraut
Die Erfindung bezieht sich auf eine Yorrichtung zum Julien von Behältern, z.B. Dosen, Eimern oder dergl., mit abgelagertem Sauerkraut oder ähnlichen Gemüsen.
Bisher war es üblich, das aus der Gärkammer kommende Sauerkraut ύοώ. Hand in Eimer oder Büchsen abzufüllen. Dabei ging man im allgemeinen so vor, daß das Sauerkraut auf einen Tisch gegeben wurde, an dem mehrere, z.B. sechs Arbeiter oder Arbeiterinnen handweise Sauerkraut in die Behälter, vorzugsweise Eimer oder Dosen, einfüllten, stampften, nachfüllten und wieder stampften, bis der Behälter gefüllt und das !Füllgewicht erreicht. Insbesondere im Winter ist es sehr schwierig Arbeitskräfte zu bekommen, die das kalte Sauerkraut von Hand abfüllen. Auch ist die Stundenleistung, die bei Abfüllung von Hand erzielt wird gering, sie beträgt bei sieben Arbeitern bzw. Arbeiterinnen etwa 200 bis 250 Dosen zu je 10 kg.
Es sind im laufe der Zeit bereits eine ganze Reihe von Vorrichtungen zum Abfüllen von Sauerkraut vorgesehlagen worden. Keine der vorgeschlagenen Vorrichtungen hat sich jedoch in der Praxis bewährt. Der Grund hierfür, ist in erster Linie darin zu sehen, daß die Qualität des Sauerkrautes beim Abfüllen mittels der bekannten Vorrichtungen, insbesondere infolge Pressung, ganz erheblich leidet und das im allgemeinen schneeweiß aus den Gärbottichen kommende Sauerkraut dunkel und unansehlich wird. Ein Pressen hat auch den Nachteil, daß die wertvolle Lake ausgepresst wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die die lachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, das Abfüllen beschleunigt und die Zahl der erforderlichen Arbeitskräfte weitgehend verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in einem allgemein zylinderförmigen Gehäuse -d-ea? Sefeae-efee -eisern mit gleichbleibendem Innendurchmesser, das in einen Abfüllstutzen gleichen Innendurchmessers übergeht, etwa waagerecht eine Schnecke angeordnet ist, deren Außendurchmesser merklich geringer als der Innendurchmesser des Gehäuses ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß das Sauerkraut während des Abfüllvorgangs nur ganz geringfügig gepresst wird und seine Lake, sowie Parbe und Aussehen beibehält.
Weiter bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß das abzufüllende Gut nicht mehr mit Menschenhand in Berührung kommt. Dies; wirkt sich auf die Keimfreiheit günstig aus.
Erfindungsgemäß kann der auf das Sauerkraut ausgeübte Druck dadurch weiter verringert werden, daß die Innenwandung des Gehäuses sich im wesentlichen in Pörderrichtung der Schnecke erstreckende Leitrippen, Leitbleche, Vorsprünge oder Wülste aufweist.
Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, Außendurchmesser und Länge des Abfüllstutzens so zu bemessen, daß ein zu füllender Behälter auf den Abfüllstutzen aufschiebbar und der Sehneckenantrieb mittels eines durch das Aufschieben des zu füllenden Behälters betätigbaren Schalters eins chi. t bar ist.
Vorzugsweise ist die Länge des Abfüllstutzens etwa gleich der Höhe der zu füllenden Behälter und der beim Aufschieben der Behälter betätigbare Schalter zum Einschalten des Schneckenantriebes so angeordnet, daß er bei im wesentlichen vollständig aufgeschobenem Behälter betätigt wird.
Das Aufschieben der zu füllenden Behälter auf den Abfüllstutzen bietet den Vorteil, daß die Behälter, die
durch, das nachfolgende Sauerkraut kontinuierlich vom Abfüllstutzen heruntergeschoben werden, gleichmäßig gefüllt werden, wobei Ungleichmässigkeiten und Pressungen dadurch vermieden werden, daß die Schnecke bei vorzugsweise vollständig aufgeschobenen Behälter automatisch eingeschaltet wird.
Erfindungsgemäß ist im Bereich des Abfüllstutzens eine, vorzugsweise von zwei Rundeisenstangen gebildete, Unterstützung für die zu füllenden Behälter vorgesehen, die sich über das freie Ende des Abfüllstutzens mindestens noch um die Höhe eines zu füllenden Behälters hinaus erstreckt und auf der die Behälter in Richtung der- Schneckenachse, vorzugsweise gleitend, hin- und her verschiebbar sind.
Erfindungsgemäß kann in einem Abstand von dem freien Ende des Abfüllstutaens, der etwa der Höhe der zu füllenden Behälter entspricht, ein Schalter zum Ausschalten des Antriebs der Schnecke angeordnet sein, der vorzugsweise durch den Behälterboden, der beim !Tüllen zurückgleitenden Behälter, selbstätig betätigbar ist.
Zur Vermeidung irgend einer Pressung des Sauerkrautes hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Innendurchmesser des Schneckengehäuses etwa ein zwölftel bis ein zehntel größer als der Aussendurchmesser der Schnecke zu wählen und die Höhe der leitrippen, Leitbleehe, Vorsprünge oder Wülste etwa ein drittel bis ein halb des Abstandes zwischen Schnecke und Gehäuse.
Erfindungsgemäß ist eine Abschneidevorrichtung zum Trennen des in dem Behälter geförderten vom nachfolgenden Gut am Ende des Abfüllstutzens angeordnet, die ein Messer mit halbkreisförmiger Schneide aufweist, das an beiden Seiten mittels hülsenförmiger Bauteile geführt ist, die auf seitlich des freien Endes des Abfüllstutzens angeordneten vertikalen Stangen verschiebbar sind.
Erfindungsgemäß ist die Abschneidevorrichtung bei gefülltem Behälter durch Mensehenkraft, insbesondere von Hand betätigbar. Dies bietet den Vorteil, daß die Unfallgefahr wesentlich verringert ist.
Die Abschneidevorrichtung kann auch selbsttätig, vorzugsweise durch den Ausschalter für den Schneckenantrieb betätigt werden.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß mindestens die Förderung der Schnecke während des Abtrennens des in einen Behälter geförderten Gutes vom nachfolgenden Gut unterbrochen ist.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Förderung der Schnecke während der Betätigung der Abschneidevorrichtung nicht unterbrochen ist.
Dabei kann erfindungsgemäß das Messer der Abschneidevorrichtung zusammen mit dem geförderten Gut und/oder dem
sich füllenden Behälter verschiebbar ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß ist der Aussendurchmesser des Abfüllstutzens nur wenig geringer als der Innendurchmesser der zu füllenden Behälter, derart, daß die Behälter auf dem Abfüllstutzen geführt sind.
Vorteilhafterweise ist eine Fördereinrichtung, vorzugsweise in Form eines Förderbandes vorgesehen, die das abzufüllende Gut der Schnecke zuführt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Abfüllvorrichtung fahrbar auszubilden, vorzugsweise mittels vier selbstlenkende Räder oder Sollen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Förderschnecke und die Hippen nur bis zum vorderen Ende des Abfüllstutzens zu führen und den Abfüllstutzen, der etwa die Höhe eines zu füllenden Behälters besitzt, innen glatt zu lassen. Das zu- und Abfördern der Dosen und das verschließen derselben kann erfindungsgemäß automatisch erfolgen.
Obwohl die erfindungsgemäße Torrichtung, insbesondere beim Abfüllen von Sauerkraut, den Vorteil bietet, daß daa abzufüllende Sauerkraut praktisch nicht gepreßt wird und seine Lake weitgehend behält, kann es vorteilhaft sein der Förderschnecke eine Neigung gegen die Horizontale zu geben, derart, daß der Abfüllstutzen tiefer liegt. Eine derartige Anordnung der Förderschnecke bietet den Vorteil, daß auch
Fördergut mit sehr viel flüssigkeit praktisch, ohne wesentlichen Verlust an flüssigkeit abgefüllt werden kann, da die flüssigkeit infolge der Neigung der förderschnecke und des Sehneckengehäuses im wesentlichen in den zu füllenden Behälter abläuft.
Alle in den eingereichten Unterlagen enthaltenen Merkmale und Angaben, insbesondere die räumliche Ausbildung und Anordnung des offenbarten Gegenstandes werden als erfindungswesentlich beansprucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. v fig.1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Abfüllen von Sauerkratit in Seitenansicht, fig.2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
fig.1.
fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß fig.1 längs der linie III-III.
Auf einem allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten,
mit Rädern versehenen gestellartigen Unterbau ist in einem
ο
Gehäuse eine förderschnecke 3 angeordnet. Die Welle 4 der förderschnecke 3 ist am linken Ende in zwei Lagern 5 tind 6 gelagert. Oer linke obere Teil des Sehneckengehäuses 2 ist als Einfülltrichter 7 ausgebildet. Der rechte Abschnitt 8 des Schneckengehäuses ist zylinderförmig ausgebildet und
— 8 —
besitzt einen Innendurchmesser, der etwa 1/12 bis 1/1 ο größer als der Aussendurchmesser der Förderschnecke ist. Die Innenwandung des Schneckengehäuses ist mit zwei Rippen 9 und 10 versehen, die sich über die ganze Länge des Schneckengehäuses 2 erstrecken und ein Rotieren des zu fördernden Gutes verhindern. Die Höhe dieser Rippen 9, 10 wird vorzugsweise gleich 1/3 bis 1/2 des Abstandes zwischen der Schnecke 3 und der Innenwandung des Schneckengehäuses gewählt. Bei einer Vorrichtung, deren Förderschnecke 3 einen Außendurchmesser von 23 cm hatte, wurde der Innendurchmesser des Schneckengehäuses 25 cm gewählt und die Höhe der Rippen 0,5 cm. Am Ende des Schneckengehäuses 2 ist ein Abfüllstutzen 12 bei 13 angeflanscht, dessen Aussendurchmesser so bemessen ist, daß die zu füllenden Dosen 15 darübergeschoben werden können. Am vorderen Ende des Abfüllstutzens 12 ist ein Schalter 16 zum Einschalten des Motors 17 angeordnet. Der Motor 17 steht über ein Getriebe 18 und einen Keilriementrieb 19 mit der Welle 4 der Schnecke 3 in Verbindung. Wenn eine leere Dose 15 auf den Abfüllstutzen 12 aufgeschoben wird, so wird der Einsehalter 16 betätigt und die Schnecke 3 in Bewegung gesetzt. Dabei wird das Fördergut vom Einfülltrichter 7 durch den zylinderförmigen Abschnitt 8 des Schneckengehäuses in den Abfüllstutzen 12 gefördert und schiebt dabei die auf einer zwei Rundeisen 24- aufweisenden Unterstützung 25 verschiebbare Dose 15 langsam zurück. Wenn die Dose 15 gefüllt ist, stößt der Dosenboden 20 gegen den Kontaktarm'21 eines Ausschalters 22, der den Antriebsmotor 17 des Schnecken-
antriebs ausschaltet. Dann wird ein, in seiner Ruhestellung oberhalb des Abfüllstutzens befindliches Messer durch Betätigen des Handhebels 28 nach unten geführt, um den geförderten Sauerkrautstrang zu durchschneiden und den Inhalt der Dose vom nachfolgenden Sauerkraut abzutrennen. Anschließend wird die Dose 15 aus der Vorrichtung genommen und eine neue Dose auf den Abfüllstutzen 12 aufgeschoben, wobei der Einsehalter 16 betätigt wird und das Pullen der Dose erfolgt wieder in der beschriebenen Weise. Das Messer 26 ist an den Seiten mit hülsenartigen Bauteilen 29 und 30 versehen, die auf Stangen 31 bzw. 32 senkrecht verschiebbar sind, um eine gute Führung für das Messer 26 sicherzustellen.
Die Betätigung der Abschneidvorrichtung kann erfindungsgemäß auch automatische über den das Ausschalten des Antriebs der Förderschnecke bewirkende Schalter oder mittels eines besonderen Schalters, erfolgen. Das Messer der Abschneidevorrichtung kann erfindungsgemäß hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder magnetisch bewegt werden.
Die .erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Abfüllen von Sauerkraut, sondern auch zum Abfüllen von anderem langfasrigem Gut, wie Blaukraut, frisch geschnittenes Weißkraut oder dergleichen.
Schutzansprüche

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Füllen von Behältern., wie Dosen, -Eimer oder dergl. mit abgelagertem Sauerkraut oder ähnlichem Gemüse mit einer in einem allgemein zylinderförmigen mit einem Einfülltrichter und einer Abfüllöffnung versehenen Gehäuse angeordneten,- das in den Trichter eingefüllte Gut zur Abfüllöffnung fördernden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen gleichbleibenden Innendurchmesser aufweist und in einen Abfüllstutzen (12) gleichen Innendurchmessers übergeht und innerhalb des Gehäuses (2) eine Förderschnecke (j5) vorzugsweise waagerecht angeordnet ist, deren Aussendur-chmesser merklich geringer als der Innendurchmesser des Gehäuse (2) ist und dass die Innenwandung des Gehäuses (2) sich im wesentlichen in Förderrichtung der Schnecke (3) erstreckende Leitrippen, Leitbleche, Vorsprünge oder Wülste (9,lo) aufweist.
2. Vorrichtung nach-Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Aussendurchmesser und Länge des Abfüllstutzens (12) so bemessen sind, dass ein zu füllender Behälter (15) aufschiebbar ist, wobei der Schneckenantrieb (17*18), mittels eines durch das Aufschieben des zu füllenden Behälters (15) betätigbarer Schalter (l6) einschaltbar ist.
— 2 —
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Abfüllstutzens (12) eine vorzugsweise von zwei Rundeisenstangen (24) gebildete Unterstützung (25) für die zu füllenden Behälter (15) vorgesehen ist, die sich über das freie Ende des Abfüllstutzens (12) mindestens noch um die Höhe eines zu füllenden Behälters (15) hinaus erstreckt und auf der die Behälter (15) in Richtung der Schneckenachse (4) hin- und her verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennz ei chnet, daß in einem Abstand von dem freien Ende des Abfüllstutzens (12), der etwa der Höhe der zu füllenden Behälter (15) entspricht, ein Schalter (22) zum Ausschalten des Antriebs (17,18) der Schnecke (3) angeordnet ist, der vorzugsweise durch den Behälterboden (20), der beim lullen zurückgleitenden Behälter (15) selbstätig betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß der Innendurchmesser des Schneckengehäuses (2) etwa ein zwölftel bis ein zehntel größer als der Aussendurchmesser der Sehnecke (3) ist, und daß die Höhe der Leitrippen, Leitbleche, Vorsprünge oder Wülste (9,10) etwa ein drittel bis ein halb des Abstandes zwischen Schnecke (3) und Gehäuse (2)- ist.
-3-
6. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschneidevorrichtung (26-32) zum Trennen des in dem Behälter (15) geförderten vom nachfolgenden Gut am Ende des Abfüllstutzens (12) angeordnet ist, die ein Messer (26) mit halbkreisförmiger Schneide aufweist, das an beiden Seiten mittels hülsenförmiger Bauteile (29,30) geführt ist, die auf seitlieh des freien Endes des Abfüllstutzens (12) angeordneten vertikalen Stangen (31,32) verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung (26-32) bei gefülltem Behälter (15) durch Menschenkraft, insbesondere von Hand, betätigbar ist.
8. Torrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung (26) selbsttätig vorzugsweise durch den Ausschalter (22) betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß mindestens die Förderung der Schnecke (3) während des Abtrennens des in einen Behälter (15) geförderten Gutes vom nachfolgenden Gut unterbrochen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Förderung der Schnecke (3) während der Betätigung der Abschneidevorrichtung (26-32) nicht unterbrochen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (26) der Abschneidevorrichtung (26-32) mit dem geförderten Gut und/oder dem sich füllenden Behälter (15) verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Abfüllstutzens (12) nur wenig geringer als der Innendurchmesser der zu füllenden Behälter (15) ist, derart, daß die Behälter (15) auf dem Abfüllstutzen (12) geführt sind.
13» Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abfüllstutzens (12) etwa gleich der Höhe der zu füllenden Behälter (15) ist und der beim Aufschieben der Behälter betätigbare Schalter (16) zum Einschalten des Schneckenantriebes (17,18) so angeordnet ist, daß er bei im wesentlichen vollständig aufgeschobenem Behälter betätigt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (3) und/oder deren Gehäuse (2) und/oder der Abfüllstutzen (12) eine geringe, vorzugsweise veränderliche Heigung gegen die Horizontale aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14,.dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung vorzugsweise an Förderband vorgesehen ist, das das abzufüllende Gut der Schnecke (3) zuführt.
-5-
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15 gekennzeichnet durch eine die zu füllenden Behälter (15) zuführende und/oder die gefüllten Behälter (15) abführende und/oder verschließende Einrichtung.
17· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie fahrbar ausgebildet ist.
K SsKyε ess Diese UnSeriage (Sasehroäbunff und Schufeüftspr.} fsf die zu'stef eingereichte; sie weicht von der Worifassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ob. Ü'ts rechtiicho Bsdaurung der Abweichung ist nieht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen ia^ndsti sich irv asn ÄiKfiaten. SIo können jsderzeit ohne Naofewfcfs eines recJjtticriBrt Interesses gebührenfrei eingesehen werdeu. Auf Antrag vordem hiavon auch Fotekopien oder PiImuewirifve zu den üblichen Preisen qsüefert. Deutsches Patentomt, tjebrauohsrr.ustarstelig.
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